VFL Leverkusen

  • Die Fußballer vom VFL spielen dieses Jahr ganz groß auf und spielen um den Aufstieg in die NRW-Liga(4. Liga) mit. Was ich aber gern wissen würde ist, wo die dann spielen werden?
    Tannenbergstr. fällt ja wohl wegen den Auflagen flach, gemeldet hat der Verein aber schon für die NRW-Liga. JEmand ne Ahnung?


    1. SCB Viktoria Köln22 48:26 47
    2. VfL Leverkusen 22 51:25 44
    3. SC Fortuna Köln 23 54:40 43
    4. FC Junkersdorf 23 57:29 42
    5. Borussia Freialdenhoven 23 52:41 41


  • Man könnte zusammen mit den Bayeramateuren über einen Regionalligatauglichen Neubau nachdenken. :LEV19


    Aber ernsthaft, für den VFL wird es wohl nur die Alternative Belkaw (ich hasse dieses Wort) geben. Ansonsten müsste man ernsthaft investieren.


    Übrigens ist die NRW-Liga die 5. Liga.

  • Zitat

    Original von SUPPORT BIS ZUM KOMA
    So ich schreib mal in den Fred, weil ja das Spiel gegen Fortuna inzwischen Geschichte ist:


    Dieser Spielbericht hat mich etwas stutzig gemacht...wer den Fußballplatz in Dattenfeld kennt, weiß das ihn nicht viel von der Tannenbergstraße unterscheidet:
    http://www.ochehoppaz.de/a170808.htm


    Dann zitieren wir den entscheidenden Abschnitt aus dem Aachener Bericht hier doch mal explizit:


    Zitat

    Original von ochehoppaz
    Den albernen Verbandsstatuten zufolge hätte der Sportplatz in Dattenfeld seitdem eigentlich mit einem Gästeblock und -eingang, zehn überdachten Presseplätzen und 3000 Zuschauerplätzen insgesamt ausgestattet sein müssen. Gesehen habe ich nichts dergleichen, was die wenigen Aachener Anhänger aber auch nicht weiter störte, denn kein Zaun und kein Graben trennte sie von den frischen Waffeln, die wie gehabt für 80 Cent im Vereinsheim verkauft wurden. Ein Ordner erzählte, man werde zu Risikospielen nach Siegburg ausweichen und außerdem demnächst nahe der Kinderschaukel einige Bauzäune aufstellen, aber gegen die netten Aachener sei das ja nicht nötig. Das klingt vernünftig, trotzdem erschließt sich mir nicht ganz, wieso dann andere Vereine viel Geld in ihre Sportanlagen investieren müssen oder wie der VfL Leverkusen erst gar keine Lizenz erhalten. Wahrscheinlich war der Verbandsvertreter auf dem Weg zur Sportplatzbesichtigung versehentlich bei Eitorf rechts abgebogen. Mir soll es recht sein, auch wenn eigentlich kein Verein, der ausschließlich Cölsch statt Bier verkauft, eine Lizenz für irgendetwas bekommen sollte.


    Kommt, nennen wir es doch beim Namen.
    Die Heinis vom Verband sind bestochen.


    Von wegen Fortuna = sauberer Fußball an der Basis.
    Da lachen doch die Hühner.
    Bezahlt wurde der gekaufte Fortuna-Aufstieg vom Sammelkonto des angeblich doch ach so integren Sönke Wortmann, das ist doch klar wie Kloßbrühe.
    Wer auf die scheinheilig-moralische Masche dieses Schieber-Vereins reinfällt und da Mitglied bleibt oder wird, der hat doch den Knall nicht gehört.


    Lug, Trug und Schieberei, wo auch immer der Ball hinrollt.
    Hoyzer und die asiatische Wett-Mafia haben uns die Augen geöffnet.
    Alles Betrüger rund um den Ball.
    Bis runter in die fünften und sechsten Klassen, wie wir am Beispiel Fortuna Köln sehen.
    Schlimm für den VfL.
    Drücken wir die Daumen, dass die Jungs dran bleiben und der Weg trotzdem nach oben führt.
    :LEV6

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • Tja,da sieht man deutlich,dass mit unterschiedlichen Mass gemessen wird.
    Hoffentlich ruiniert sich der Verein Fortuna mal wieder.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Reichlich Lernbedarf


    Von Frank Graf, 07.09.08, 21:46h


    In der Fußball-Mittelrheinliga unterliegt der VfL Leverkusen zuhause dem FC Hennef mit 1:3. Das Team von Marco Zillken verliert durch die Niederlage den Anschluss zur Tabellenspitze.


    Leverkusen Es gibt da diesen netten Schlager „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“, doch diese Melodie mochte beim Fußball-Mittelrheinligisten VfL Leverkusen niemand anstimmen. Durch das 1:3 (1:2) gegen den FC Hennef haben die Leverkusener zum ersten Mal seit gut 18 Monaten wieder ein Heimspiel verloren. „Natürlich tut das weh, aber wir haben eben eine sehr junge Mannschaft, die noch viel lernen muss. Es war klar, dass wir irgendwann auch an der Tannenbergstraße mal wieder eine Partie verlieren würden. Jetzt gilt es, nach vorn zu schauen und nach dem Eichhörnchenprinzip peu à peu die Punkte zu sammeln“, erklärte der einigermaßen gefasste Sportliche Leiter des VfL, Norbert Vilshöver. Den Anschluss an die Tabellenspitze hat der VfL jedenfalls vorübergehend verloren, zumal die weiter oben angesiedelte Konkurrenz punktete.


    Windgetriebener Fernschuss


    Irgendwie war bei den Platzherren von Beginn an der Wurm drin. Auch das Führungstor durch einen Kopfball von Fabian Heinen im Anschluss an einen Einwurf von Sven Meusch nach 30 Minuten brachte keine Sicherheit. Im Gegenteil: Noch vor der Pause landete der Ball zweimal im Netz der Leverkusener (38., 43.), wobei der Fernschuss, der zum Ausgleich führte, ohne Windunterstützung wohl kaum in den Maschen gelandet wäre.


    Leverkusen kam dann konzentrierter aus der Kabine, doch nach zehn Minuten fiel man zurück in den alten Trott. Zwar hatten Rachid Eckert (71.) und Deniz Öztürk (80.) noch zwei gute Gelegenheiten, den Ausgleich zu erzielen, doch der vierte und letzte Treffer dieser Partie gelang den Gästen nach einem Konter zwei Minuten vor dem Abpfiff. Hennef agierte entschlossener, im Abschluss effektiver und hat sich die Auswärtspunkte redlich verdient, während der VfL nun aufpassen muss, nicht frühzeitig im Mittelmaß der Liga zu verschwinden.


    VfL Leverkusen: Schiplage, Denk, Heinen, Sudermann (65. Lammsfuß), Vilshöver, Schauer (65. Öztürk), Kreuer, Canatar, Statello (72. Düzardic), Meusch, Eckert.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660510726

  • Auftakt zu wichtigen Top-Spielen


    Von Frank Graf, 11.09.08, 15:53h


    Das Team von Trainer Marco Zillken trifft in der Fußball-Mittelrheinliga auf den SV Bergisch Gladbach 09. Die darauf folgenden Partien gegen Düren und Junkersdorf machen die Standortbestimmung komplett.
    Leverkusen Manchmal ist das Leben eines Fußballtrainers verdammt hart - insbesondere dann, wenn man ein grottenschlechtes Spiel mit einer ausführlichen Videoanalyse nachbetrachten muss. „Das war wirklich nicht schön“, meinte Marco Zillken, Coach des Mittelrheinligisten VfL Leverkusen, nach der Aufarbeitung der Heimschlappe gegen Hennef, „aber wir haben alle Defizite konkret angesprochen, und ich bin mir sicher, dass meine Jungs kapiert haben, dass wir uns so einfach nicht präsentieren dürfen.“ Nach Zillkens Meinung war die Niederlage vor allem auf die mangelnde Cleverness seiner jungen Mannschaft zurückzuführen. „Wir spielen schlecht und gehen trotzdem nach einer guten halben Stunde in Führung. Leider war niemand auf dem Platz in der Lage, sich entgegen unserer eigentlichen Philosophie einfach mal tiefer fallen zu lassen, um die Führung in die Pause zu retten“, so Zillken.


    Bolzplatzfußball


    Da es aber der erste echte Blackout war, den sich das Team während seiner Amtszeit geleistet hat, wird der Coach nicht nachtragend sein: „Okay, das war Bolzplatzfußball unterster Schublade, aber wir können es ja anders. Aber es ist an der Zeit, dass wir unsere Stärken nun auch wieder umsetzen.“


    Zumal der VfL nun nacheinander auf die drei wohl ärgsten Konkurrenten im Meisterschaftsrennen trifft. Zuerst geht es am Samstag zum SV Bergisch Gladbach (16 Uhr, BELKAW-Arena an der Paffrather Straße), ehe dann Düren und Junkersdorf folgen. „Danach wissen wir ziemlich genau, wo wir stehen“, weiß Zillken, für den es gegen seinen Ex-Verein geht. Unter dem Gladbacher Trainer Lars Leese hat er selbst noch dort gespielt, ehe er aussortiert wurde. Es bestehen also Berührungspunkte, aber ein Spiel mit Derby-Charakter erwartet der VfL-Übungsleiter nicht: „Viele Spieler auf beiden Seiten kennen sich recht gut. Auch ich bin nicht wirklich im Unfrieden aus Bergisch Gladbach geschieden, telefoniere heute noch mit ehemaligen Mitstreitern. Ich freue mich auf das Kräftemessen des Vorjahresmeisters mit einem Oberligaabsteiger, der über nahezu perfekte Rahmenbedingungen verfügt.“ Damit meint Zillken den Rasenplatz, der sich in ausgezeichnetem Zustand befindet, wenn nicht gerade Frost angesagt ist, die tollen Trainingsbedingungen an der Paffrather Straße und die Tatsache, dass dort ein hauptamtlicher Trainer arbeitet. Als er das sagt, klingt er schon ein wenig neidisch.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660538529