VFL Wolfsburg - was hat man zu erwarten?

Man, ich krieg zu viel. Barzagli hat nun wohl einem Vertrag zugestimmt, jetzt muss sich WOB bzw Magath mit Palermo nur noch über die Ablöse einigen. Dass der Wechsel daran noch scheitert, erscheint als sehr unwahrscheinlich. Zum einen will Palermo Barzagli nicht an einen Konkurrenten in Italien abgeben, zum anderen hat WOB schon signailisiert, auch eine 2stellige Mio-Ablöse zahlen zu wollen.

Und das ist noch nicht alles. Magath will auch noch einen italienischen Stürmer. Quagliarella, Iaquinta und di Natale sind im Gespräch.

Von Misimovic hat man nicht mehr viel gehört, ich denke aber, das wird auch noch fix gemacht. Die basteln wirklich an einem starken Kader. Mist...

(Quelle: Kicker.de)

Auf Sport1.de gelesen, ein Auszug:

"...

26 Spieler waren bei der Maßnahme anwesend, bei der die konditionellen Grundlagen für die kommende Saison gelegt werden sollten.

...

Sechs Nationalspieler fehlten deshalb auch noch und werden erst nach dem freien Wochenende am Montag zum Kader stoßen.

Dann werden einige andere etablierte Spieler aussortiert. Es kommt zum gnadenlosen Cut, der Profikader wird auf 25 reduziert.
Einst teure Zugänge haben keine Chance mehr und werden zur zweiten Mannschaft abgeschoben.
Torwart Simon Jentzsch hat es schon erwischt, aber auch die Rumänen Sergio Radu und Vlad Munteanu, Isaac Boakye, Cedric Makiadi und Alexander Laas haben wohl keine Zukunft mehr bei den "Wölfen".

...

Verstärkungen im Moment kein Thema

Bis der Kader auf ein gesundes Maß verkleinert ist, sind Neuzugänge kein Thema, wie Magath bei Sport1.de erklärt hat: "Bei uns herrscht Einstellungsstopp."
Wenn das große Ausmisten dann aber beendet ist, könnte das Interesse an einem prominenten Stürmer wieder ein Thema werden, das Magath immer noch nachgesagt wird.
Javier Saviola von Real Madrid und Antonio di Natale aus Udine sind die Namen, die zuletzt gehandelt wurden. Der Italiener hat allerdings gerade seinen Vertrag verlängert.
"Wenn etwas ganz Besonderes auf dem Markt ist, sind wir in der Lage noch einmal nachzulegen", so Sport-Geschäftsführer Magath. Den Trainer Magath wird es freuen."

WOB hat in der neuen Saison einen wirklich starken Kader beisammen, da fehlt eigentlich nur ein 2. guter Stürmer neben Grafite, der anscheinend auch noch finanzierbar ist. Merkwürdig, wo VW das Geld auf einmal hernimmt... Wenn Magath es schafft, die neuen Spieler schnell zu integrieren (was ihm letzte Saison wirklich gut gelungen ist), befürchte ich, dass WOB eine sehr gute Rolle spielen kann und eventuell sogar um die CL-Plätze mitspielt.

"Wir brauchen größere Unterstützung"

Wolfsburg - Alles scheint optimal für den Bundesligisten VfL Wolfsburg zu laufen und dennoch beklagt sich der Trainer.

Wolfsburg steht vor einer wegweisenden Saison. Standen die "Wölfe" in den letzten drei Jahren zweimal kurz vor dem Abstieg in die Zweite Bundesliga, so haben sie sich mit dem fünften Platz in diesem Jahr gar für den Uefa-Cup qualifiziert.

Dieser Erfolg ist eng mit dem Namen Felix Magath verbunden. Seit einem Jahr regiert Magath bei den Niedersachsen als Geschäftsführer, Sportdirektor und Trainer in Personalunion. Er hält alle Fäden in seiner Hand.

Kader kräftig aufgerüstet

Hoch hinaus will der frühere Landesmeistersieger (1983) mit dem VfL. Am liebsten schon in dieser Saison. Deswegen hat Magath seinen Kader kräftig aufgerüstet.

Mit großem Abstand hat er am meisten in die Mannschaft investiert. Und das, nachdem schon in der vergangenen Saison ordentlich investiert wurde.

Am meisten Geld gaben die "Wölfe" für die beiden italienischen Weltmeister Andrea Bazagli und Cristian Zaccardo aus.

Mit rund 26 Millione Euro "Transfermeister"

Während Barzagli mit einer Ablösesumme von 12 bis 14 Millionen Euro zu Buche schlägt, wurden für Zaccardo acht Millonen Euro fällig.
Mit Zvjezdan Misimovic kam ein weiterer Vier-Millionen-Euro-Mann.

Ansprüche sind gestiegen

Klar, dass mit solchen Top-Leuten die Ansprüche gewachsen sind. Dennoch sieht sich Wolfsburgs Trainer mit den Niedersachsen noch nicht als Konkurrent für seinen Ex-Klub Bayern München um die Krone:
"Andere Vereine wie Bayer Leverkusen oder VfB Stuttgart sind uns um etliche Jahre voraus und spielen eher um den Titel mit", erklärt Magath bei Sport1.de.

Und auch wenn der VfL früher als geplant (2010) in einem internationalen Wettbewerb vertreten ist, schraubt Magath die Erwartungen zurück: "Wir müssen uns in etlichen Bereichen noch steigern. Unser Ziel ist besser abzuschneiden als letzte Saison. Das heißt Platz 5 und besser."

VfL beschwört "Geist von Spiez"

Besser Voraussetzungen für die Vorbereitung als sie "König Magath" angeordnet hat, gibt es aber wohl kaum: In der Schweiz logiert der VfL im Hotel Belvedere. Hier, wo 1954 die deutsche Nationalmannschaft den "Geist von Spiez" beschworen hatte und zum ersten Mal Weltmeister geworden ist.

Und doch findet Magath derzeit noch ein Haar in der Suppe. Er beklagt sich über mangelnde Unterstützung der Einwohner der niedersächsischen Autostadt.

Im Umfeld des Vereins sei nicht klar geworden, was beim VfL aufgebaut werden soll, sagte Magath der "Welt am Sonntag".

Magath immer noch unzufrieden

Er wolle Meister werden, aber einige Leute hätten "nicht verstanden, was es bedeutet, mit den ganz Großen zu konkurrieren", ergänzte er: "Wir brauchen größere Unterstützung."

Weil er die bisher nicht erfahren hat, habe er auch seine Familie noch nicht nach Wolfsburg geholt, meinte Magath. Er habe zwar keine Angst um sein "Projekt VfL", aber er "will klarmachen, dass andere Vereine einen großen Vorsprung haben.

Den können wir nicht aufholen, wenn nicht alle hinter dem VfL stehen und mithelfen. Die Wolfsburger müssen sich zum VfL bekennen."

Coach will unabhängiger von VW werden

Außerdem müsse der Verein unabhängiger von seinem Hauptsponsor VW werden.

Die enge Bindung an den Automobilkonzern habe den Klub daran "gehindert, richtig gut zu werden", meinte Magath: "Wenn VW der einzige Unterstützer bleibt, schaffen wir es nicht, den Klub in die europäische Spitze zu bringen."

Magath wundert sich über Jentzsch

Der von Magath ausgemusterte Schlussmann Simon Jentzsch hat nach etlichen geplatzten Transfers ein Angebot des englischen Zweitliogisten Ipswich Town abgelehnt.

"Dabei hätte er das verdient, was er bei uns bekommt - wahrscheinlich noch mehr", sagte Magath der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung".
Konsequenz daraus ist, dass sich nun Berater Rudi Assauer vom 32-jährigen Torwart getrennt hat.

(Sport1.de)
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LOL, Magath weiß schon, mit welchen Geldern er letzte und diese Saison einkaufen gehen durfte, oder...