• 18. Mai 1988: Bayer Leverkusen holt den Uefe-Pokal auf der Baustelle.
• 17. Mai 2008: Bayer Leverkusen kämpft um den Einzug in den Uefa-Cup auf der Baustelle.
Nach 20 Jahren also wieder ein Finale um Europa.
Bayer muss heute Werder Bremen schlagen, um Platz vier zu verteidigen. Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser drückt‘s so aus: „Wir spielen um Platz vier bis sieben.“ Heißt: Bayer „tanzt“ auf der Rasierklinge zwischen Uefa-Cup, UI-Cup und Bundesliga-Totalschaden.
„Das Spiel ist so enorm wichtig, wir müssen die Brücke schlagen zwischen 1988 und jetzt“, sagt Trainer Michael Skibbe, „das Duell ist hoch brisant.“
Auch für Sie, Herr Skibbe?
„Nein, weniger für die Position des Trainers, als für den Verlauf der Saison. Wir müssen jetzt noch mal die Kurve kriegen. Und wir sind stark genug, um auch eine Truppe wie Werder zu schlagen.“
Wichtig: Verteidiger Gonzalo Castro kann mit Leistenproblemen spielen. Carsten Ramelows Knie hält – er sitzt bei seinem Abschied zumindest auf der Leverkusener Bank.
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