DFB-Pokal 2008/09

  • Verbandspokal-Endspiele 2007/2008. Die Sieger sind für den DFB-Pokal 2008/09 qualifiziert. Aus Bayern, Niedersachsen und Westfalen auch die Finalverlierer. Zweite Mannschaften sind nicht spielberechtigt. Zusätzlich werden die Zweitligaauf- und absteiger im "Amateur"-Topf sein.



    Baden: Endspiel: FC Germania Forst (LL) - ASV Durlach (VL)

    Bayern:


    Berlin: Endspiel: VfB Hermsdorf (VL) - Tennis Borussia Berlin (OL)

    Brandenburg: Endspiel: SV Falkensee-Finkenkrug (VL) - SV Babelsberg 03 (RL)

    Bremen: FC Oberneuland (OL) - Brinkumer SV (VL) 2:0


    Hamburg: FC St. Pauli II (OL) - ASV Bergedorf 85 (OL) 1:0


    Hessen: Endspiel: Viktoria Aschaffenburg (OL) - SV Darmstadt 98 (OL)


    Mecklenburg-Vorpommern: TSG Neustrelitz (OL) - FC Anker Wismar (VL) 3:1


    Mittelrhein: FC Wegberg-Beeck (VL) - Borussia Freialdenhoven (VL) 3:2


    Niederrhein: Rot-Weiss Essen (RL) - Fortuna Düsseldorf (RL) 1:0


    Niedersachsen: Eintracht Nordhorn (OL) - Lüneburger SK (VL) 8:7 n.E.


    Rheinland: Endspiel: Eintracht Trier (OL) - TuS Koblenz II (Kreisliga B)


    Saarland: FC Homburg (OL) - Borussia Neunkirchen (OL) 2:1 n.V.


    Sachsen: Chemnitzer FC (OL) - FC Sachsen Leipzig (OL) 1:0


    Sachsen-Anhalt: Hallescher FC (OL) - 1. FC Magdeburg (RL) 4:3 n.E.


    Schleswig-Holstein: Endspiel: VfB Lübeck (RL) - Holstein Kiel (OL)

    Südbaden: Endspiel: FC 08 Villingen (OL) - SC Pfullendorf (RL)


    Südwest: 1. FC Kaiserslautern II (OL) - SV Niederauerbach (VL) 2:1


    Thüringen: Rot-Weiß Erfurt (RL) - ZFC Meuselwitz (OL) 1:0 n.V.


    Westfalen: Preußen Münster (OL) - VfB Fichte Bielefeld (LL) 3:0


    Württemberg: Endspiel: 1. FC Heidenheim 1846 (OL) - TSV Crailsheim (OL)

  • Ich warte ja immer noch auf eine Kreisliga oder zumindest Bezirksliga Mannschaft im DFB-Pokal :LEV18


    Immerhin ist die Landesliga ja schonmal dabei ^^

    Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
    Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

    Einmal editiert, zuletzt von lev1989 ()

  • Zitat

    Original von Fanis1904
    wann wird der dfb-pokal ausgelost? am 23.6.?


    Laut Bayer 04-Terminkalender am 06.07.08


    http://www.bayer04.de/b04//de/_md_termine-lt.aspx

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Zitat

    Original von lev1989
    Ich warte ja immer noch auf eine Kreisliga oder zumindest Bezirksliga Mannschaft im DFB-Pokal :LEV18


    Immerhin ist die Landesliga ja schonmal dabei ^^


    Empfehle einmal den Verein FC Haddeby 04 aus Schleswig-Holstein zu beachten.

  • Update:


    Baden: ASV Durlach (VL) - FC Germania Forst (LL) 4:1


    Bayern: Endspiel: SpVgg Ansbach (OL) - SpVgg Unterhaching (RL)


    Berlin: Tennis Borussia Berlin (OL) - VfB Hermsdorf (VL) 2:0


    Brandenburg: Endspiel (14.6 15:00 Uhr): SV Falkensee-Finkenkrug (VL) - SV Babelsberg 03 (RL)


    Hessen: SV Darmstadt 98 (OL) - Viktoria Aschaffenburg (OL) 2:0


    Rheinland: Eintracht Trier (OL) - TuS Koblenz II (Kreisliga B) 2:0


    Schleswig-Holstein: Holstein Kiel (OL) - VfB Lübeck (RL) 1:0


    Südbaden: SC Pfullendorf (RL) - FC 08 Villingen (OL) 9:8 n.E.


    Württemberg: 1. FC Heidenheim 1846 (OL) - TSV Crailsheim (OL) 3:2



    Alle Ligenangaben beziehen sich auf Saison 2007/08.

  • Zitat

    Original von Pacman1
    Unser letztes DFB-Pokal Heimspiel hatten wir am 03.12.2002
    gegen Waldhof Mannheim


    Das wollte ich einfach mal loswerden!


    Vielleicht ändert sich das ja diese Saison!?!?



    Ein richtiges Heimspiel in Leverkusen könnten wir wohl nur in der 2. Runde: 23./24. September 2008 bekommen. Bei einem möglichen Achtelfinale: 27./28. Januar 2009, Viertelfinale: 3./4. März 2009 und Halbfinale: 21./22. April 2009 wären es wohl Auftritte in Düsseldorf.



    Die 64 Teilnehmer nochmals im Überblick:



    Bundesliga, die 18 Vereine der Saison 2007/08


    FC Bayern München
    Werder Bremen
    FC Schalke 04
    Hamburger SV
    VfL Wolfsburg
    VfB Stuttgart
    Bayer 04 Leverkusen
    Hannover 96
    Eintracht Frankfurt
    Hertha BSC
    Karlsruher SC
    VfL Bochum
    Borussia Dortmund
    Energie Cottbus
    Arminia Bielefeld
    1. FC Nürnberg
    Hansa Rostock
    MSV Duisburg



    2. Bundesliga, die 18 Vereine der Saison 2007/08


    Borussia Mönchengladbach
    TSG 1899 Hoffenheim
    1. FC Köln
    1. FSV Mainz 05
    SC Freiburg
    SpVgg Greuther Fürth
    Alemannia Aachen
    SV Wehen Wiesbaden
    FC St. Pauli
    TuS Koblenz
    TSV 1860 München
    VfL Osnabrück
    1. FC Kaiserslautern
    FC Augsburg
    Kickers Offenbach
    FC Erzgebirge Aue
    SC Paderborn 07
    FC Carl Zeiss Jena



    Regionalliga, die Erst- und Zweitplatzierten der beiden Regionalligen in der Saison 2007/08


    Regionalliga Nord
    Rot Weiss Ahlen
    Rot-Weiß Oberhausen


    Regionalliga Süd
    FSV Frankfurt
    FC Ingolstadt 04



    Verbandspokal, die Pokalsieger der 21 Landesverbände des DFB*


    Schleswig-Holstein
    Holstein Kiel


    Hamburg
    ASV Bergedorf 85


    Der ASV Bergedorf 85 qualifizierte sich trotz der Niederlage im Hamburger Pokalfinale,
    da Pokalsieger FC St. Pauli II nicht teilnahmeberechtigt ist.


    Bremen
    FC Oberneuland


    Niedersachsen
    Eintracht Nordhorn
    FC Hansa Lüneburg


    Die Fußballabteilung des niedersächsischen Pokalfinalisten Lüneburger SK schließt sich zur
    Saison 2008/09 mit der Fußballabteilung des Lüneburger SV im FC Hansa Lüneburg zusammen.


    Mecklenburg-Vorpommern
    TSG Neustrelitz


    Berlin
    Tennis Borussia Berlin


    Brandenburg
    SV Babelsberg 03


    Sachsen-Anhalt
    Hallescher FC


    Sachsen
    Chemnitzer FC


    Thüringen
    Rot-Weiß Erfurt


    Mittelrhein
    FC Wegberg-Beeck


    Niederrhein
    Rot-Weiss Essen


    Westfalen
    Preußen Münster
    VfB Fichte Bielefeld


    Rheinland
    SV Eintracht Trier 05


    Südwest
    SV Niederauerbach


    Der SV Niederauerbach qualifizierte sich trotz der Niederlage im Südwest-Pokalfinale,
    da Pokalsieger 1. FC Kaiserslautern II nicht teilnahmeberechtigt ist.


    Saarland
    FC 08 Homburg


    Hessen
    SV Darmstadt 98


    Württemberg
    1. FC Heidenheim 1846


    Baden
    ASV Durlach


    Südbaden
    SC Pfullendorf


    Bayern
    SpVgg Unterhaching
    SpVgg Ansbach 09


    *Aus den drei Landesverbänden mit den meisten Herrenmannschaften im
    Spielbetrieb (Bayern, Niedersachsen, Westfalen) nimmt zusätzlich der unterlegene Pokalfinalist teil.



    Auslosung für die erste Hauptrunde 2008/09 ist am Sonntag den 6. Juli 2008.


    Quellen (Presse; Internet) melden 16:00 Uhr live bei Premiere, aber auch 18:00 Uhr live im Rahmen der ARD Sportschau.
    Da sich Premiere die Übertragungsrechte insgesamt gesichert hat, wäre es eigentlich logisch wenn sie auch die Auslosung gleich mit ausstrahlen.




    In 2 Wochen wissen wir mehr...wo wir dann den Abflug machen. :LEV18 :LEV19


    Mal schaun wo die Auslosung dann endgültig übertragen wird.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Ach bin ich froh wenn sich in 2 Wochen die ganzen Eventnutten wieder verkriechen und endlich wieder DFB-Pokal gegen ASV Durlach angesagt ist :LEV18 :LEV19

  • Zitat

    Original von Webgard
    Ach bin ich froh wenn sich in 2 Wochen die ganzen Eventnutten wieder verkriechen und endlich wieder DFB-Pokal gegen ASV Durlach angesagt ist :LEV18 :LEV19


    Durlach wäre richtig geil, schön bei mir in der Nähe :LEV8 :LEV3

  • ...daher gern den FC Hansa Lüneburg als Gegner in der 1. Runde.
    ...oder wieder nach Hamburg, da käme ja diesmal nur der ASV Bergedorf 85 in Frage.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Auslosung für die erste Hauptrunde 2008/09 ist am Sonntag den 6. Juli 2008.



    Bestätigt (u. a. Kicker): Der TV-Sender Premiere, der neuerdings alle Spiele des DFB-Pokals live übertragen wird, wird auch die Auslosung der 32 Paarungen live ausstrahlen (ab 16 Uhr).

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Bestätigt (u. a. Kicker): Der TV-Sender Premiere, der neuerdings alle Spiele des DFB-Pokals live übertragen wird,
    wird auch die Auslosung der 32 Paarungen live ausstrahlen (ab 16 Uhr).



    Die Glücksfee bei Premiere soll der Kaiser - Franz Beckenbauer sein.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • ...wohl doch nicht der Kaiser, sondern mal wieder...Steffi Jones :LEV18



    Auslosung der ersten Pokal-Runde am Sonntag live bei Premiere

    Zum Auftakt der Kooperation mit Premiere wird die Auslosung zur ersten Hauptrunde des DFB-Pokals der Männer 2008/09 (7. bis 10. August) am Sonntag ab 16.30 Uhr live bei dem Pay-TV-Sender übertragen. Als "Glücksfee" ist dabei Steffi Jones, die Präsidentin des Organisationskomitees für die Frauen-WM 2011, im Einsatz. Gäste der Auslosung sind zudem DFB-Sportdirektor Matthias Sammer und DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach. Alle weiteren Runden des kommenden Wettbewerbs werden wie gewohnt im Wechsel von ARD und ZDF übertragen.


    Neben dem bewährten Pokal-Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender mit Live-Übertragungen und Zusammenfassungen in der bisherigen Form zeigt Premiere ab der Saison 2008/09 zusätzlich alle 63 Pokalspiele live und in Konferenz. "Zum bewährten Angebot im Free-TV gehört nunmehr Pay-TV als willkommene Alternative und Ergänzung dazu", betont Wolfgang Niersbach, "dies ist eine immense Aufwertung des ohnehin attraktiven DFB-Pokals und bedeutet für alle an diesem Wettbewerb von der ersten Runde bis zum Finale beteiligten Vereine, deren Umfeld und Sponsoren eine deutliche Verbesserung."


    www.dfb.de

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    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

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  • Auslosung 1. Runde - 32 hoffen auf das große Los


    Am Sonntag wird die 1. Runde im DFB-Pokal ausgelost. 22 Amateurklubs, sechs Drittligisten und die vier Aufsteiger in die 2. Liga erhalten dabei Heimrecht.


    Von den Bayern träumt wohl jeder. Auch Schalke oder Dortmund wären recht, wohl auch Bremen oder der HSV oder Stuttgart oder sogar Köln oder Gladbach.


    Wenn am Sonntag ab 16.30 Uhr die erste Hauptrunde im DFB-Pokal ausgelost wird (Spiele vom 7. bis 10. August), dann sehnen sich 32 Klubs nach dem Höhepunkt der Saison, des Jahrzehnts oder gar der Vereinsgeschichte.

    Die Auslosung wird in Premiere übertragen. Der Pay-TV-Sender zeigt alle Partien ab der 1. Hauptrunde bis zum Finale am 30. Mai in Berlin live.


    Die 32 Klubs, die automatisch Heimrecht genießen, sind:


    4 Zweitliga-Aufsteiger


    Rot-Weiss Ahlen
    Rot-Weiß Oberhausen
    FSV Frankfurt
    FC Ingolstadt 04


    6 Drittligisten


    SC Paderborn 07
    Rot-Weiß Erfurt
    FC Carl Zeiss Jena
    Erzgebirge Aue
    Kickers Offenbach
    SpVgg Unterhaching



    11 Regionalligisten


    Holstein Kiel: Ins Holsteinstadion passen 13500 Zuschauer. Der Klub um Torwarttrainer Klaus Thomforde (ehemals St. Paulis Kultkeeper) wird mit einem 4,7 Millionen-Etat einer der solventesten der neuen Regionalliga sein.


    FC Oberneuland: Der Verein aus dem schicksten Viertel Bremens spielt im Stadion Vinnenweg (5100 Plätze). Ein Umzug ins Weserstadion ist möglich. Trainer ist Mike Barten (34, 34 Bundesligaspiele für Werder).


    Rot-Weiss Essen: Das Georg-Melches-Stadion bietet Platz für 22500 Fans. Der Klub um Sportchef Thomas Strunz - 1953 erster Pokalsieger nach dem Krieg - traf in den vergangenen drei Jahren in der 1. Runde stets auf Energie Cottbus (zweimal verloren, einmal gewonnen).


    Preußen Münster: Das Preußenstadion fasst 15050 Plätze. Seit 2006 ist das Bundesliga-Gründungsmitglied (1963/64, jedoch sofort abgestiegen) erstmals viertklassig.


    SV Babelsberg 03: Der Klub aus Potsdam spielt im Karl-Liebknecht-Stadion (10499 Plätze). Trainer des Ex-Zweitligisten (2001/02) ist Dietmar Demuth (53), der einst den FC St. Pauli coachte.


    Hallescher FC: Das Kurt-Wabbel-Stadion fasst 23860 Zuschauer. Trainer des zweimaligen UEFA-Cup-Teilnehmers (1971 und 1991) ist Sven Köhler (42, zwei A-Länderspiele für die DDR).


    Chemnitzer FC: Ins Stadion an der Gellertstraße, das alle nur "die Fischerwiese" nennen, passen 16000 Fans. Der Ex-Klub von Michael Ballack, der von Gerd Schädlich (55) trainiert wird (zuletzt Aue), war 1967 DDR-Meister und 1993 unter Hans Meyer Halbfinalist im DFB-Pokal.


    SV Darmstadt 98: Das Stadion am Böllenfalltor fasst 19800 Fans. Trainer des Ex-Bundesligisten (1978/79 und 81/82) ist Gerhard Kleppinger (50), ein Darmstädter Eigengewächs mit 287 Bundesligaspielen auf dem Buckel (u.a. für Schalke und Dortmund). Sportmanager der "Lilien" ist Tom Eilers, der Sohn des langjährigen DFB-Chefjustiziars Götz Eilers. Die Eröffnung des im März beantragten Insolvenzverfahrens (was den Zwangsabstieg bedeuten würde) wird wohl vermieden.


    Eintracht Trier: Ins Moselstadion des früheren Zweitligisten passen 10254 Zuschauer. 1998 hätte es der damalige Regionalligist um ein Haar ins Pokalfinale (und damit auch in den UEFA-Cup) geschafft, scheiterte aber im Halbfinale im Elfmeterschießen an Duisburg. Zuvor hatte die Eintracht u.a. Schalke und Dortmund aus dem Wettbewerb geworfen.


    SC Pfullendorf: Der Klub, der 2006 in der ersten Runde Arminia Bielefeld rauswarf (2:1), spielt in der Alno-Arena (10000 Plätze). Bekanntester Spieler ist Marco Konrad (4 Bundesligaspiele für Ulm).


    1.FC Heidenheim: Ins Albstadion passen 6000 Zuschauer, ein Umzug ins 25 Kilometer entfernte Aalener Waldstadion (11000 Plätze) wäre möglich. Der Klub um Bernd Maier (24 Bundesligaspiele für Ulm) besteht erst seit 2007, als sich die Fußballabteilung vom Großverein Heidenheimer Sportbund löste.


    9 Oberligisten (5. Liga)


    TSG Neustrelitz: Die junge Mannschaft (Durchschnittsalter 23 Jahre) spielt im gerade renovierten Parkstadion, das 5000 Zuschauer fasst. Kommen die Bayern, würde über einen Umzug nach Rostock oder ins Berliner Jahnstadion nachgedacht.


    ASV Bergedorf 85: Das Stadion Sander Tannen fasst 8000 Fans, ein Umzug (Millerntor, Nordbank-Arena) ist möglich. Zwar hatte der FC St. PauliII den Hamburger Verbandspokal gewonnen. Da ab dieser Saison jedoch keine 2. Mannschaften mehr am DFB-Pokal teilnehmen dürfen, ist nun eben Finalgegner ASV dabei.


    FC Hansa Lüneburg: 7400 Fans fasst das Stadion Wilschenbruch (Erweiterung auf 12000 möglich). Trainer ist Ralf Sievers (46), der 1988 mit Frankfurt den Pokal gewann. Den "FC Hansa" gibt es erst seit 1. März, als sich die Fußball-Abteilung des LüneburgerSK und der Lüneburger SV zusammenschlossen.


    Tennis Borussia Berlin: Seit dieser Saison ist der Klub erstmals in seiner Vereinsgeschichte nur noch fünftklassig. Das Mommsenstadion verfügt über 11500 Plätze, ginge es gegen den FC Bayern, würde TeBe wieder ins Olympiastadion umziehen - wie 1996 (0:3 vor 39542 Fans). Trainer ist Thomas Herbst (45, 84 Bundesligaspiele für den FC Bayern, Braunschweig und Mönchengladbach).


    Eintracht Nordhorn: Ins Stadion am Heideweg passen 7500 Besucher (Zusatztribünen möglich). Bekannteste Figur ist der längst verstorbene Trainer Ernst Fuhry: Er entwarf das DFB-Emblem.


    FC Homburg: Das Waldstadion fasst 22500 Zuschauer. Der FCH spielte 1986 bis 1988 sowie 1989/90 drei Jahre lang in der Bundesliga.


    SV Niederauerbach: Der Klub aus Zweibrücken spielt im Westpfalzstadion (5000 Plätze), ein Umzug nach Pirmasens wäre möglich.


    ASV Durlach: Der Oberliga-Aufsteiger aus dem Karlsruher Stadtteil spielt im Turmbergstadion (10000 Plätze), Ausweichquartier wäre das Wildparkstadion. Zur Auslosungsfeier kommt auch Winni Schäfer.


    SpVgg Ansbach: Der Pigrol-Sportpark fasst 5000Zuschauer. Nur wenn der FC Bayern kommt, zieht der Klub ins 40 Kilometer entfernte Nürnberg. Sportkoordinator ist Hans-Jürgen Brunner (43, früher Profi bei Nürnberg und Wolfsburg).


    Verbandsligist (6.Liga)


    FC Wegberg-Beeck: Wegberg liegt gleich neben Mönchengladbach, ins Waldstadion passen 5000 Fans. Als Ausweichquartier bietet sich die Arena des Kooperationspartners Borussia Mönchengladbach an.


    Landesligist (7. Liga)


    VfB Fichte Bielefeld: Der Klub, bei dem Uli Stein 2003 seinen endgültigen Abschied als Torwart nahm, spielt wohl in jedem Fall in der Schüco-Arena, die Verhandlungen mit der Arminia laufen. Der Klub zog sich 2007 nach dem Verlust des Hauptsponsors, freiwillig in die siebte Spielklasse zurück. Premiere plant eine Live-Schaltung hierher.


    www.kicker.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

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  • 04.07.2008 11:51 DFB-Pokal


    DFB verteilt im Pokal 38 Millionen Euro an die Vereine



    Deutlich erhöht werden in der Saison 2008/2009 die Fernsehgelder für die am Wettbewerb um den DFB-Pokal beteiligten Vereine. Die auf die sechs Pokalrunden verteilte und an die Klubs ausgezahlte Gesamtsumme beträgt nunmehr 38.609.608 Euro, wobei zum Beispiel der TV-Bonus für den DFB-Pokalsieger um 100 Prozent auf mehr als 2,5 Millionen Euro aufgestockt wird.


    Dies beschloss das DFB-Präsidium bei seiner Sitzung am heutigen Freitag. Damit schlägt sich die durch den Mitte Mai vorzeitig verlängerten neuen Fernseh-Gesamtvertrag erreichte wirtschaftliche Aufwertung vor allem im DFB-Pokal nieder, wo in der kommenden Saison erstmals der Pay-TV-Sender Premiere alternativ und ergänzend zum bisherigen Format der öffentlich-rechtlichen Anstalten alle Spiele live und als Konferenz übertragen wird.


    "Durch den Abschluss mit Premiere wird im DFB-Pokal eine zweistellige Millionensumme zusätzlich verteilt. Unser Pokal wird immer attraktiver und auch lukrativer, denn hinzu kommen ja noch die Einnahmen aus dem Kartenverkauf und der Bandenwerbung", sagt DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.


    Im Detail heißt dies, dass in der ersten Pokalrunde an jeden Teilnehmer 97.942 Euro als Fernsehgeld ausgeschüttet werden, was einer Erhöhung um 82 Prozent entspricht. Die weiteren TV-Zuwendungen betragen in der zweiten Runde 227.133 Euro (+100 Prozent), in der dritten Runde 454.267 Euro (+88 Prozent) und in der vierten Runde 908.533 Euro (+61 Prozent) pro Verein.


    Um 72 Prozent auf 1.567.067 Euro pro Klub wurde das Fernsehhonorar für die Halbfinalisten erhöht. Der Verlierer des Endspiels erhält künftig 1.707.307 Euro (+33 Prozent), und die Erfolgsprämie für den DFB-Pokalsieger aus dem TV-Topf wird sogar auf nunmehr 2.560.960 Euro verdoppelt, so dass er insgesamt 5,8 Millionen Euro als Fernseh-Geld kassieren kann.


    "Der Charme dieses nun verabschiedeten Modells liegt auch in der Tatsache, dass alle Einnahmen paritätisch verteilt werden, es also keinen Unterschied mehr gibt zwischen Spielen, die live im Free-TV oder lediglich im Zusammenschnitt gezeigt werden. Fairer geht es nicht", sagt Wolfgang Niersbach.


    Vor diesem Hintergrund verweist DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger auf das Leitmotiv bei den Verhandlungen mit ARD, ZDF und Premiere: „Wir hatten und haben das klare Ziel vor Augen, die wirtschaftliche Situation der Klubs zu verbessern. Deswegen haben wir nicht um einen entscheidend höheren Preis für unsere Länderspiele verhandelt, obwohl deren Wertigkeit, auch mit Blick auf die soeben bei der EURO erzielten Einschaltquoten, weiterhin gestiegen ist. Vielmehr setzen wir unsere seit vielen Jahren praktizierte Politik fort, an viele andere Bereiche zu denken, wie zum Beispiel an die Frauen-Bundesliga, an die nunmehr eingleisige 3. Liga oder sogar noch an die dreigeteilte Regionalliga."


    dfb.de