Fürth: Keine Freigabe für Labbadia

  • Fürth: Präsident verweist auf Vertrag
    Hack will Labbadia halten


    Das Trainerkarussell in der Bundesliga dreht sich in rasanter Geschwindigkeit. Und wo auch immer ein Coach gesucht wird, der Name Bruno Labbadia taucht bei allen Spekulationen sofort auf. Fürths Präsident Helmut Hack erteilt all diesen Überlegungen gegenüber kicker online eine klare Absage und verweist auf den gültigen Vertrag des 42-Jährigen bei dem fränkischen Zweitligisten.


    "Es war immer klar, dass Vereine wie Leverkusen über unseren Trainer nachdenken. Wir befinden uns aber an einem Zeitpunkt in den Planungen, an dem ich darauf verweisen muss, dass Bruno Labbadia einen gültigen Vertrag hat", machte Fürths Präsident Hack am Freitag gegenüber kicker online unmissverständlich klar. Tatsächlich sind die Planungen für die kommende Spielzeit bei dem Zweitligisten weit fortgeschritten und eng an die Person Labbadia geknüpft. Neuzugänge mit viel Potenzial und großer Perspektive wie Charles Takyi (23) aus St. Pauli oder Sami Allagui (21) aus Jena haben sich für Fürth nicht zuletzt wegen Labbadia und dessen Spielphilosophie entschieden. Fünf Wochen vor dem Trainingsauftakt wäre ein Abgang des sportlichen Machers und großen Sympathieträgers ein kaum zu verkraftender Rückschlag.


    In Fürth geht man aber fest davon aus, dass der 42-Jährige Fußballlehrer zum Start der Vorbereitung am Ronhof erscheinen wird. "Wir haben einen Trainer, mit dem wir hoch zufrieden sind", lobt Hack seinen Trainer, mit dem er unbedingt weiter zusammenarbeiten will. Eine Freigabe ist zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls kein Thema.



    Quelle: kicker online vom 23.05.08

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.