Bruno Labbadia Thread
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Aber sicher!
Gott gott gott. Das war wirklich keine Perle und kein Bewerbungsschreiben. Wir haben so früh 3:0 geführt und haben den Karlsruher da nicht nur einen Punkt geschenkt. Eine Katastrophe. Das Beste daran waren echt die sehr günstigen Bierpreise in einer Kneipe, die mir ein Kumpel als Geheimtipp für Studenten empfohlen hatte... die war extrem gut.
Und ich hätte jetzt echt gedacht, ich hätte bei den Gegentoren den Skibbe auf der Bank kauern gesehen...
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Was hat Labbadia eigentlich schon groß gemacht? ...hat vor dem Pokalfinale ein Interview gegeben in dem er ausgeteilt hat. Klar ist der Zeitpunkt strittig, aber irgendwo doch sehr verständlich nachdem er von Management-Seite aus dem Verein gemobbt wurde und schon frühzeitig die Nachricht seiner Beurlaubung bekam. Wer dieses Interview und/oder die Nicht-Einwechslung von Scheider als Grund für das Scheitern im Finale sieht der ist..... :LEV18, letztendes haben sich die Herren auf dem Platz sicher nicht wegen diesem Interview genötigt gefühlt schlecht zu spielen . Jedenfalls hat der Mann das Problem mal an den Eiern gepackt und hier Sachen angesprochen, die im Verein erfolgreich totgeschwiegen werden...Stichwort: Komfortzone.
Für mich eine Story die bis heute irgendwie komplett überbewertet ist...
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Was hat Labbadia eigentlich schon groß gemacht? ...hat vor dem Pokalfinale ein Interview gegeben in dem er ausgeteilt hat. Klar ist der Zeitpunkt strittig, aber irgendwo doch sehr verständlich nachdem er von Management-Seite aus dem Verein gemobbt wurde und schon frühzeitig die Nachricht seiner Beurlaubung bekam. Wer dieses Interview und/oder die Nicht-Einwechslung von Scheider als Grund für das Scheitern im Finale sieht der ist..... :LEV18, letztendes haben sich die Herren auf dem Platz sicher nicht wegen diesem Interview genötigt gefühlt schlecht zu spielen . Jedenfalls hat der Mann das Problem mal an den Eiern gepackt und hier Sachen angesprochen, die im Verein erfolgreich totgeschwiegen werden...Stichwort: Komfortzone.
Für mich eine Story die bis heute irgendwie komplett überwertet ist...
Sehe ich ähnlich. Zeitpunkt war schei.sse, Inhalt richtig. Die Schneider Sache tat mir verdammt leid, man kann aber sowohl Labbadia Ignoranz in dem Fall vorwerfen, als auch das taktische Kalkül beim Stande von einem knappen 0:1 nicht mal eben so zu wechseln, wie bei einem 3:0. Es ging ja endlich mal wieder direkt um einen Pott. Strittig, Strittig...
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Ist schon viel wahres dran. Nur ist es in vielen Teilen der Gesellschaft genauso schlimm. Ob nun Büro oder Bau oder sonst wo. Dafür verdient er auch deutlich mehr als die Frau oder der Mann welcher im einfachen Job tagtäglich Mobbing ausgesetzt ist weil die Gesellschaft verfällt.
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klar hat er recht, aber damit müssen seine Trainerkollegen in Spanien, Italien, England die anderen Bundesligatrainer alle leben und erleben.
Wenn ich Traainer werden möchte muss ich damit leben.
Das heist nicht, dass das Verhalten der Fans in Ordnung ist.
Ich finde das auch Schei*e.
Aber do ist eben der Trainerjob. -
steht das ding nicht mitten in der pampa? ist da wirklich noch wo ne sportsbar?
Auf der anderen Seite der Autobahn ist ein Autohof. Vielleicht meint er ja den.
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Mal abgesehen davon, dass der Begriff "Wutrede" in diesem Zusammenhang absolut unpassend ist, kam es mir eher so vor, als hätte ihm sein Medienberater dazu geraten, sich hier mal ein wenig Luft zu verschaffen. Ich fand die Rede ähnlich lachhaft und inhaltlos wie damals bei Mr. "Ich lach mir den Arsch ab" Doll. Ein reines Ablenkungsmanöver von den schwachen Leistungen seiner Mannschaft.
Bruno ist ein Berufsblender, der mehr Wert auf seine Aussendarstellung legt, als auf alles Andere. Deswegen auch der Hinweis aus SEINE angeblichen Verdienste um die Weiterverpflichtung bzw. Nicht-Ausleihe von Holzhauser.
Sehe das ähnlich wie Erik M, ich werde ihm nie verzeihen können. Mir ging es auch damals in Berlin gar nicht darum, Schnix einen würdigen Abschied zu geben, sondern darum, dass z.B. Barnetta nach 75 Minuten nur noch gehumpelt ist, aber durchspielen mußte. Und das, obwohl Kroos und Schnix auf der Bank saßen. Wenn ich daran denke, kommt mir heute noch die Galle hoch.....
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Labbadia verzeihen? Ihm danken für eine der geilsten Saisons? Never ever. Was Labbadia sich am Tag vor und am Tag des Pokalfinales geleistet hat, das löscht für mich alles, aber auch wirklich alles aus, was er vorher hier geleistet hat. Solche Unfassbarkeiten habe ich hier noch nicht erlebt. Na gut, Jens Nowotny noch. Aber sonst? Labbadia hat das Pokalfinale versaut, Labbadia hat Schnix ein würdiges Karriereende versaut und er hätte durch die Einwechslung vom Bernd wenigstens probieren können, beides zu einem Guten Ende zu bringen. Nein, Labbadia hat mit seinem Interview und der Nicht-Berücksichtigung von Schnix meine Fanseele dermassen tief getroffen, dem könnte ich noch heute hasserfüllt ins Gesicht brüllen. Dem gönne ich jeden, aber wirklich jeden einzelnen "Bruno-raus"-Ruf von gestern. Ich weiß, es gehört sich nicht, aber hier kann ich nicht anders. Als ich gesehen habe, wie ihm fast die Halsschlagader geplatzt ist, habe ich vor Schadenfreude eben gejauchzt vor dem TV. Sch...kerl!
Für mich ist diese Ansicht nicht nachvollziehbar. Natürlich war der Zeitpunkt des Interviews blöd gewählt, inhaltlich war aber jedes Wort korrekt. Das Pokalfinale haben zu 90 Prozent die Spieler versaut, die auf dem Platz standen. Komischerweise hat denen fast jeder sofort verziehen, obwohl die nicht annähernd alles gegeben haben. In einem Pokalfinale!!! Ob er nun Schneider, der in der Saison verletzungsbedingt auf unglaubliche 17 Minuten Spielzeit gekommen ist, unbedingt hätte bringen müssen, ist auch kein Fakt. Das Risiko wäre hoch gewesen. Klar, ich habe mich auch geärgert, dass nicht früher gewechselt wurde, aber ich bin da eben auch nur ein Außenstehender. Hauptsächlich habe ich mich über die Spieler geärgert, die die einzige Möglichkeit, die sie in den letzten 10 Jahren hatten, einen Titel zu gewinnen, fahrlässig vergeben haben. Labbadia stand nicht auf dem Platz, kann daher maximal eine Teilschuld tragen.
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Vieles von dem , was hier zum Bumskopp und dem Finale geschrieben wurde , teile ich.
Interview , Taktik / Auswechslungen , Schnix........War mir aber damals schon ein bischen zu einfach.
Irgendwie hatte man dankenswerter Weise seinen "bad Boy" gefunden.Bruno war an
allem Schuld.Warum die Mannschaft nicht für uns und den Verein gekämpft hat , ist da eher nachrangig
behandelt worden. Mindestens die Hälfte des Teams hat so lustlos gekickt , als ginge es
um nichts.Für mich hatte nicht Werder gewonnen , sondern wir das Spiel einfach hergegeben.Und neben der grottigen Mannschaftsleistung kann ich eins immer noch nicht nachvollziehen :
Die Gräben zwischen Trainer und Team waren offensichtlich so tief , dann kam auch noch der
denkbar ungünstigste Zeitpunkt für das Interview......warum zum Geier hat man Labbadia nicht
kurzerhand gefeuert ?Den Riese auf die Bank setzen , nochmal alles für dieses Spiel mobilisieren.
Otto Rehhagel hat die Bauern 1996 ins UEFA-Cup-Finale geführt.Die Meisterschaft war
verspielt - und um den letzten möglichen Erfolg nicht zu gefährden , hat man ihn noch vor dem
Finale rausgeworfen.Ergebnis : Bayern hat den Cup gewonnen.
Warum man Labbadia trotzdem hat machen lassen , werd ich wohl nie verstehen.
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Für mich ist diese Ansicht nicht nachvollziehbar. Natürlich war der Zeitpunkt des Interviews blöd gewählt, inhaltlich war aber jedes Wort korrekt. Das Pokalfinale haben zu 90 Prozent die Spieler versaut, die auf dem Platz standen. Komischerweise hat denen fast jeder sofort verziehen, obwohl die nicht annähernd alles gegeben haben. In einem Pokalfinale!!! Ob er nun Schneider, der in der Saison verletzungsbedingt auf unglaubliche 17 Minuten Spielzeit gekommen ist, unbedingt hätte bringen müssen, ist auch kein Fakt. Das Risiko wäre hoch gewesen. Klar, ich habe mich auch geärgert, dass nicht früher gewechselt wurde, aber ich bin da eben auch nur ein Außenstehender. Hauptsächlich habe ich mich über die Spieler geärgert, die die einzige Möglichkeit, die sie in den letzten 10 Jahren hatten, einen Titel zu gewinnen, fahrlässig vergeben haben. Labbadia stand nicht auf dem Platz, kann daher maximal eine Teilschuld tragen.
Das Interview fand ich gar nicht so schlimm. Viel schlimmer fand ich, dass er in der Woche vorm Pokalfinale zu Vertragsgesprächen in Hamburg war. Das ist für mich der eigentliche Skandal gewesen und auch absolut unprofessionell. -
Für mich ist diese Ansicht nicht nachvollziehbar. Natürlich war der Zeitpunkt des Interviews blöd gewählt, inhaltlich war aber jedes Wort korrekt. Das Pokalfinale haben zu 90 Prozent die Spieler versaut, die auf dem Platz standen. Komischerweise hat denen fast jeder sofort verziehen, obwohl die nicht annähernd alles gegeben haben. In einem Pokalfinale!!! Ob er nun Schneider, der in der Saison verletzungsbedingt auf unglaubliche 17 Minuten Spielzeit gekommen ist, unbedingt hätte bringen müssen, ist auch kein Fakt. Das Risiko wäre hoch gewesen. Klar, ich habe mich auch geärgert, dass nicht früher gewechselt wurde, aber ich bin da eben auch nur ein Außenstehender. Hauptsächlich habe ich mich über die Spieler geärgert, die die einzige Möglichkeit, die sie in den letzten 10 Jahren hatten, einen Titel zu gewinnen, fahrlässig vergeben haben. Labbadia stand nicht auf dem Platz, kann daher maximal eine Teilschuld tragen.
Nein, der Zeitpunkt war eben nicht "blöd" gewählt, sondern mit vollster Absicht! Um 1) den eigenen Abschied zu beschleunigen und 2) Unruhe in den Verein zu bringen und die Spieler somit zu verunsichern. Er wollte es der Mannschaft zum Abschied halt "noch mal zeigen". Nein, ich habe keine Beweise, alles Vermutungen.
Richtig, auf dem Platz standen die Spieler, aber hier zu behaupten, dass sie die Chance auf den Titel fahrlässig vergeben hätten, kann ich wiederum nicht nachvollziehen. Sie haben ja nicht gegen irgendwen gespielt.... Bremen war damals noch eine Nummer. Da stehen die Chancen nunmal 50:50 und wenn man dann gezielt von außen Unruhe reinbringt und zudem offensichtlich angeschlagene Spieler nicht auswechselt, kann es auch mal schiefgehen. Von fahrlässiger Spielweise habe ich nichts erkennen können.
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Richtig, auf dem Platz standen die Spieler, aber hier zu behaupten, dass sie die Chance auf den Titel fahrlässig vergeben hätten, kann ich wiederum nicht nachvollziehen. Sie haben ja nicht gegen irgendwen gespielt.... Bremen war damals noch eine Nummer. Da stehen die Chancen nunmal 50:50 und wenn man dann gezielt von außen Unruhe reinbringt und zudem offensichtlich angeschlagene Spieler nicht auswechselt, kann es auch mal schiefgehen. Von fahrlässiger Spielweise habe ich nichts erkennen können.
Bremen stand zu dem Zeitpunkt in der Tabelle sogar noch einen Platz schlechter als wir auf Rang 10! Die waren auch an dem Tag absolut schlagbar, hätte man den richtigen Willen an den Tag gelegt. Es geht um ein Pokalfinale! Für viele der Spieler war es wohl die einzige Gelegenheit in ihrer Karriere, einen Titel zu gewinnen und dennoch haben sie eine beschissene Einstellung an den Tag gelegt. Das ist eine Charaktersache. Deshalb beenden Spieler wie Manuel Friedrich oder Simon Rolfes ihre Karriere ohne einen einzigen Titel gewonnen zu haben. Und deshalb gewinnt auch dieser Verein keine Titel.
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Das Interview fand ich gar nicht so schlimm. Viel schlimmer fand ich, dass er in der Woche vorm Pokalfinale zu Vertragsgesprächen in Hamburg war. Das ist für mich der eigentliche Skandal gewesen und auch absolut unprofessionell.
Das lese ich zum ersten Mal. Kannst du das beweisen?
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Bremen stand zu dem Zeitpunkt in der Tabelle sogar noch einen Platz schlechter als wir auf Rang 10! Die waren auch an dem Tag absolut schlagbar, hätte man den richtigen Willen an den Tag gelegt. Es geht um ein Pokalfinale! Für viele der Spieler war es wohl die einzige Gelegenheit in ihrer Karriere, einen Titel zu gewinnen und dennoch haben sie eine beschissene Einstellung an den Tag gelegt. Das ist eine Charaktersache. Deshalb beenden Spieler wie Manuel Friedrich oder Simon Rolfes ihre Karriere ohne einen einzigen Titel gewonnen zu haben. Und deshalb gewinnt auch dieser Verein keine Titel.
....sorry..... , keine Ahnung, wo Du das hernimmst, wahrscheinlich weil es besser in Dein Weltbild passt. Vielleicht war mein Promille Pegel damals zu hoch, aber von einer beschissenen Einstellung habe ich nichts gesehen. Sie haben nicht gut gespielt, das sei unbestritten, aber eine "beschissene Einstellung" sieht definitv anders aus.
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....sorry..... , keine Ahnung, wo Du das hernimmst, wahrscheinlich weil es besser in Dein Weltbild passt. Vielleicht war mein Promille Pegel damals zu hoch, aber von einer beschissenen Einstellung habe ich nichts gesehen. Sie haben nicht gut gespielt, das sei unbestritten, aber eine "beschissene Einstellung" sieht definitv anders aus.
Anscheinend. Ich war nüchtern.
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Das lese ich zum ersten Mal. Kannst du das beweisen?
Beweisen kann ich es nicht, aber ich bin mir da ganz sicher, dass irgendwann in der Mopo stand, dass er in der Woche vorm Finale in Hamburger Cafes mit den HSV Bossen gesichtet wurde. -
Wie auch immer. Er war, ist und bleibt eine persona non grata. Wie gerne hätte ich gesehen, dass unsere Mannschaft ihn in die Arbeitslosigkeit schießt. Aber vllt bekommen wir dazu die Chance im Haberland.
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Zitat
Branchenexperten zufolge war Labbadia ohnehin schon zu Sondierungsgesprächen für den Trainerposten beim Hamburger SV. Eine optimale Vorbereitung auf ein DFB-Pokal-Endspiel schaut anders aus.
Genau das, was der Bayer-Trainer von seinen Spielern forderte, nämlich mehr Disziplin und eine bessere Einstellung, hätte auch ihm gutgetan. Deshalb ist Labbadia der größte Verlierer des DFB-Pokal-Finales.
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Hab jetzt nicht 5 Seiten zurückgeblättert und bitte schon mal im Voraus um Verzeihung, wenn ich was aufgreife, was schon produktiv diskutiert wurde (wobei das ja in diesem Forum auch eher unwahrscheinlich ist )
Wie wärs mit diesem Ansatz?
Wenns nicht läuft, geht Labbadia in die Offensive. In Leverkusen wars das böse Umfeld, in Stuttgart sinds nun die Fans und die Medien. Ob nun eine Komfortzone oder ein schwieriges Umfeld: Für Labbadia sind immer die anderen schuld. Fakt ist aber, daß er in Stuttgart die Mannschaft zusammengestellt hat. Fakt ist auch, daß sowohl in Leverkusen als auch nun in Stuttgart (und ja auch in Hamburg) die Mannschaft nach einer gewissen Zeit die Schnauze voll hatte...Zufall? Oder hat Herr L. vielleicht doch den falschen Job gewählt, wenn er es stets schafft, daß es in seinem Team rumort? Vielleicht sollte sich Herr Labbadia mal selbst hinterfragen, anstatt stets Gott und die Welt für die Misere verantwortlich machen. -