Europameisterschaft 2008 07.06-29.06. 2008 Österreich/Schweiz
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Tor für Kroatien!
4. Min ein Elfmeter...Modric hat ihn verwandelt.
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Respekt an die Ösis
Wirklich gutes Spiel von denen..Ich hoffe die treffen noch irgendwie.
Auch Korkmaz ist richtig hammer. Geht leider zu Frankfurt. -
Das ist doch nicht Fair die Ösis machen ein Hammer Spiel ein 1:1 währe längst verdient
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...and the first Flitzer kommt aus...
K R O A T I E N !!!
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Schade für die Ösis. Haben klasse gekämpft und sich Chancen herausgearbeitet.
Die Kroaten haben sich mit ihren Schauspieleinlagen viele Sympathien bei mir verspielt.
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Schade für die Ösis!
War zu Beginn der Partie ein Neutraler, aber es schwenkte immer mehr um, sodass ich am Ende regelrecht mitfieberte!
Immer wieder Österreich!
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Alle 2 Jahre wiederholt sich dieses Schauspiel, ich könnt würgen.
09.06.08, welt.online
Streit der Holländer - Legende Cruyff wirft van Basten Verrat vor
Die Niederländer gehören wie fast immer zum engeren Kreis der Turnierfavoriten, und wie fast immer hat der Bondscoach viele Feinde. Vor dem Auftaktspiel gegen Italien wirft die lebende Legende Johan Cruyff Marco van Basten vor, die taktischen Prinzipien des niederländischen Fußballs verraten zu haben.
Viel gekostet haben dürfte die Frisur nicht. Mit einer Schermaschine in fünf Minuten einmal um den Kopf – fertig. Aber Marco van Basten dürfte es bei seinem letzten Besuch eines Coiffeurs vor der EM auch nicht um Eleganz gegangen sein. Vielmehr vermitteln seine ungewohnt raspelkurzen Haare eine ganz klare Botschaft: Ich bin bereit für den Kampf.
Der hat vor dem ersten Spiel der Niederländer am Montag gegen Italien (20.45 Uhr, ARD) längst begonnen. Und wie so oft kommen die Gegner des Nationaltrainer aus dem eigenen Lager: alle gegen Marco!
Bei unseren Nachbarn ist es längst zur schönen Tradition geworden, den Nationaltrainer nicht zu mögen und dies auch offen kund zu tun. Diese Männer können in den großen Klubs dieser Welt noch so erfolgreich sein, wenn sie die Landesauswahl übernehmen, stehen sie schnell in der Kritik und arbeiten dann auch selten erfolgreich: Dick Advocaat, Frank Rijkaard, Louis van Gaal – alle haben dieses Schicksal erlitten.
Dies hindert sie aber nicht daran, selbst munter auf ihren Nachfolgern herum zu hacken. An erster Stelle steht van Gaal, der als Fernsehexperte van Basten anschießt. So hartnäckig, dass der Nationaltrainer die Attacken zuletzt konterte. Van Gaal sei der schlechteste Trainer gewesen, den die Niederlande in den vergangenen 20 Jahren hatten. Er möge bitte den Mund halten, schimpfte van Basten.Seedorf sagte van Basten ab
Aber van Gaal ist nicht allein. Auch Spieler kritisieren immer wieder den Führungsstil van Bastens, werfen ihm vor, nicht nach sportlichen, sondern nach persönlichen Gesichtspunkten aufzustellen. So kündigte Mark van Bommel an, unter van Basten nie wieder ein Länderspiel zu bestreiten. Clarence Seedorf sagte seine Turnierteilnahme kurz vor der Europameisterschaft überraschend ab: „Van Basten hat mir gegenüber Vorurteile. Ihm fehlt es an Respekt gegenüber mir als Spieler und als Mensch.“
Auch unter den Fans ist die anfängliche Euphorie, dass ihr größter Held die Nationalmannschaft übernimmt, längst verschwunden. Vier Jahre ist der Siegtorschütze vom EM-Triumph 1988 nun im Amt. Überzeugt hat van Bastens Mannschaft selten. Bei der WM 2006 schied sie im Achtelfinale aus und zeigte keinen schönen Fußball. Dies ist landesweit ohnehin der größte Vorwurf an den 43-Jährigen. Verlieren ist ja okay, aber dann bitte mit wehenden Fahnen.
Jeder Satz Cruyffs erzielt größtmögliche Wirkung
Dennoch hielt der wichtigste Mann im niederländischen Fußball lange Zeit zu van Basten. Jeder Satz, jede Meinung von Johan Cruyff erzielt größtmögliche Wirkung. Solange Cruyff dich gut findet, musst du nichts fürchten. Genau jetzt hat Cruyff seinem Zögling aber die Liebe entzogen. Gemeinsam sollten sie nach der EM den torkelnden Großklub Ajax Amsterdam wieder flott machen. Van Basten als Trainer, Cruyff als Sportdirektor. Sie konnten sich aber nicht auf ein Konzept einigen – der Ältere war dem Jüngeren zu progressiv. Nun macht es van Basten allein – und hat zum Turnierstart Ärger mit Cruyff.
Angriffspunkt ist van Bastens Taktik. Er hat als Erster das heilige 4-3-3-System abgeschafft und wird gegen Italien nur eine Spitze aufbieten, die von drei Mittelfeldspielern umkreiselt wird. „Das ist Verrat an unseren Fußballprinzipien“, schimpft Cruyff. Die Niederländer müssten mit drei Stürmern spielen. Zudem sei die Taktik mit zwei defensiven Mittelfeldspielern nicht sinnvoll: „Sie nehmen der Abwehr den Platz weg.“ Van Basten erwehrt sich der Angriffe, in dem er die Mannschaft im Quartier von Lausanne wegschließt und öffentliche Auftritte auf das vom europäischen Verband Uefa vorgeschriebene Minimum begrenzt. Trotzdem dringen Nachrichten nach draußen: Nach Ryan Babel vom FC Liverpool hat sich der zweite offensive Mittelfeldspieler verletzt; Arjen Robben (Real Madrid) kann heute gegen Italien nicht auflaufen.
Trost bekam van Basten von seinem Ex-Teamkollegen Ruud Gullit, der in die USA auswanderte und dies in einem offenen Brief begründete. Er ertrage die Meute nicht mehr, „die es immer wieder für nötig hält, Leute wie Frank Rijkaard, van Basten oder mich anzugreifen“. -
Ich denke die große Ära des holländischen Fußballs ist erstmal vorbei. Ende der 90er und Anfang des Jahrtausends hätte man Titel gewinnen müssen.
Heute hat man ohne Zweifel eine qualitativ starke mannschaft aber ich denke für den ganz großen Wurf wird es nicht reichen!
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Für mich gehören sie zu den Favoriten.
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Zitat
Original von SVB-Denz
Ich denke die große Ära des holländischen Fußballs ist erstmal vorbei. Ende der 90er und Anfang des Jahrtausends hätte man Titel gewinnen müssen.Heute hat man ohne Zweifel eine qualitativ starke mannschaft aber ich denke für den ganz großen Wurf wird es nicht reichen!
Naja sagen wir mal so das Potenzial haben wir, nur kommen uns immer diese Störfeuer in die Quere, das ist bei jedem Turnier so, mal sind es rassistische Äußerungen unter einander (wie bei der WM in den USA), mal von Außen wie dieses Jahr.
Wir sind nie ein Team und stellen uns dadurch immer selbst ein Bein. Und Bommel sollte besser mal ganz die Klappe halten, den möchte ich eigentlich nie mehr in userer Elftal sehen. Da aber Bert van Marwijk sein Schwiegervater ist, wird es wohl dazu kommen.
Was Cruyff angeht, der spielt jetzt nur die beleidigte Leberwurst weil er bei Ajax nichts mehr zu melden hat, verletzter Stolz nennt man sowas. Vor 1 Jahr hat er van Basten noch gelobt für sein Taktikwechsel und jetzt soll es Verrat sein :LEV9.
Einzig Seedorf kann ich verstehen, wobei ich das auch nicht gerade professionell halte in den Medien das aufzutragen.
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9. Juni: Gastgeber ohne Glück
Wir sehen einen erfreulichen Trend zu schnellem Direktspiel
Ein 2:0 gegen Polen, der erste Sieg bei einer EM seit 1996 für Deutschland. Die Vorstellung des Teams von Joachim Löw hat Spaß gemacht. Wir können mit dem Auftakt zufrieden sein und uns auf die Partie gegen Kroatien am Donnerstag freuen.
Was immer als - vorsichtiges - Fazit der ersten vier Spiele genannt werden kann, läuft auf einen Trend zu schnellem Direktspiel hinaus. Bedächtiges Ballgeschiebe, bei früheren Turnieren viel zu häufig ein taktisches Geduldsmittel, scheint out zu sein.
Wie schön wahrer Spitzen-Fußball sein kann, demonstrierten am Samstagabend mehr als eine Stunde lang die Portugiesen und die erstaunlich starken Türken. Das war höchstes Premier-League-Niveau, was der amtierende Vize-Europameister durchweg bot. Kein Wunder, da doch bereits vier Nationalspieler in englischen Top-Klubs zum unverzichtbaren Personal gehören - angeführt vom unvergleichlichen Cristiano Ronaldo, der beste Aussichten besitzt, in diesem Jahr zum "Weltfußballer des Jahres" aufzusteigen. Erst recht, wenn die Portugiesen auch im Verlauf der EM ihre Form konservieren und damit zum Favoriten avancieren.
Die Schweiz dagegen erstarrte am Samstag kollektiv in Fußball-Trauer. Und jeder, außer den Tschechen, musste Mitgefühl entwickeln. Nicht unbedingt, weil da ein Team trotz überragender Leistungen von den Göttern verlassen schien - so überzeugend trumpfte der Gastgeber nun wahrlich nicht auf. Eher rührte das erneute Missgeschick des in der vergangenen Saison von einer langwierigen Verletzung gebeutelten Volkshelden Alexander Frei, dessen Tränen ganz anders einwirkten als kürzlich der Emotionsausbruch von Ottmar Hitzfeld. Dem ehemaligen Bayern-Trainer wird auf der Tribüne wohl bewusst geworden sein, welch schwere Aufgabe als Nationaltrainer ihn erwartet.
Köbi Kuhn wie auch sein Austria-Pendant Pepi Hickersberger werden alle Mühe aufbieten müssen, ihre kämpferisch ansprechenden, aber fußballerisch doch weit von internationaler Spitze entfernten Manschaft wieder aufzurichten. Beide Teams erarbeiten sich hochkarätige Chancen, aber bei beiden überwog im Gleichklang das Gefühl, sie hätten noch Stunden spielen können, ohne an diesem Tag entscheidend zu treffen.
Dass nun beide Co-Gastgeber mit einer Niederlage ins Turnier gestartet sind, verschafft dem in weiten Kreisen der Bevölkerung ohnehin braven EM-Ambiente keinen weiteren Schub. Die Österreicher wie die Schweizer können bereits mit einer erneuten Niederlage in dieser Woche faktisch aus dem Turnier raus sein und dann werden die wenigen EURO-Accessoires, die man ganz vereinzelt im Land noch sieht, vollends eingemottet.
Schade, denn zumindest bei den offiziellen Anlässsen herrschte ein gutes Maß an EM-Glanz vor. So wie beim stilvollen Eröffnungsempfang des Österreichischen Fußball Bundes im wunderschönen Wiener Kursalon Hübner, bei dem Gelassenheit oberstes Merkmal schien. So viel innere Ruhe kann wohl nur ein Volk entwickeln, das ohnehin ganz entfernt von einer gediegenen Chance eines überragenden Abschneidens träumt.
09.06.2008, 10:34
EM-Tagebuch von Rainer Holzschuh kicker-online
Wir sehen einen erfreulichen Trend zu schnellem Direktspiel
hoffentlich heute abend auch noch und kein bedächtiges Ballgeschiebe -
Frankreich gegen Rumänien - ohhh ist das grottig bis jetzt. Schon 25 Minuten gähnende Langeweile....
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tja ohne Henry und Vieira sind die nicht so stark. Glaube auch, dass die die Gruppe nicht überstehen.
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SChwachsinn.
Nur spielt mal gegen einen solchen Gegner. Mit 11 Mann hinten drin.
Erinnere mich an solche Spiele z.B. auch von Bayer. Cottbus Heimspiel?
Ribéry.Anelka und Co. machen das noch. Vllt kommt ja noch Nasri oder Henry.
Bester Spieler bisher: Toulalan
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Zitat
Original von Der Schwatte
Frankreich gegen Rumänien - ohhh ist das grottig bis jetzt. Schon 25 Minuten gähnende Langeweile....Mittlerweile 55.
Und schon spielt der Ribéry so einen Pass.
Wow! -
Fuppes zum Abgewöhnen....
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Wäre schön,wenn Rumänien mal nen Tor macht,Frankreich hat schon bei der WM schlechten Fussball geboten.
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ohh mann ist das ein schlechtes Spiel, das Frankreich sooooo schlecht spielt, hätte ich nicht gedacht...ohne Zidane haben die überhaupt nix mehr drauf!
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Zitat
Original von Grimaudino
Wir sehen einen erfreulichen Trend zu schnellem Direktspiel
hoffentlich heute abend auch noch und kein bedächtiges Ballgeschiebe.... man sollte einfach nicht vorher unken das war Fußball zum ABGEWÖHNEN
vlt. wird´s ja nachher besser *träum*
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