3. Bundesliga 2008/09

  • Zitat

    Original von xBrownstonex
    Muah, die schei.ß Hachinger. Hoffentlich schafft es Fortuna mal endlich.


    Hoffentlich steigt Fortuna Düsseldorf nicht auf.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zu Haching könnte man natürlich ein ambivalentes Gefühl haben :levz1
    Der WSV hat wohl dort mit einer Notelf gut mitgespielt. Es bleibt im Hinblick auf Relegation und Abstieg auch in der 3.Liga bis ganz zum Schluß spannend, denke ich.

  • Ein Verein wie Fortuna gehört in die 1.Liga, doch seit Jahren läuft nicht nur was in der Mannschaft falsch, sondern vorallem in der Führungsetage! Alle hohen Herren sollte man rausschmeißen und den einzigen fähigen Fachmann Dr. Ernst zurückholen. Dazu noch einen vernünftigen Manager verpflichten...und es würde dann auch mal mit dem Aufstieg klappen!

  • Dynamo: Starkes Debüt der Nummer zwei


    Sven Geisler


    Benjamin Kirsten überzeugt trotz der unglücklichen 0:1-Niederlage der Dresdner bei Fortuna Düsseldorf.


    Benjamin Kirsten musste sich mächtig strecken, um die Schüsse von Axel Lawaree (70.) und Ranisav Jovanovic (73.) zu parieren. „Eine tolle Leistung“, lobte auch Trainer Ruud Kaiser den Ersatztorwart nach dessen Profi-Debüt für den Fußball-Drittligisten SG Dynamo Dresden. „Es wäre schöner gewesen, wenn wir zu Null gespielt hätten“, meinte Kapitän Maik Wagefeld nach der unglücklichen 0:1-Niederlage bei Aufstiegsanwärter Fortuna Düsseldorf, fügte aber hinzu: „Beim Gegentor kann Benny nichts machen. An ihm lag es definitiv nicht.“


    Vor dem Siegtreffer der Platzherren hatte Ex-Dynamo Jovanovic auf links plötzlich freie Bahn, weil die Abseitsfalle nicht zugeschnappt war – jedenfalls nicht eindeutig, sodass der Linienrichter sein Winkelement am Tag nach dem 1. Mai nicht schwenkte. Die präzise Eingabe drückte Andreas Lambertz aus Nahdistanz unhaltbar in die Maschen und verdarb Kirsten einen sonst sonnigen Nachmittag.


    „Wir haben zu Unrecht verloren durch ein Abseitstor. Deshalb gibt es für mich nichts zu feiern“, sagte der 21-Jährige, der nicht nur wegen der Paraden, sondern auch durch sein sicheres Spiel mit dem Fuß überzeugen konnte. Seine Abstöße und Abschläge kamen präzise, und dem durchgelaufenen Lawaree spitzelte er den Ball im Stile eines Verteidigers vom Spann (70.). „Der Torhüter-Typ, der nicht auch ordentlich Fußball spielen kann, stirbt aus“, erklärte Kirsten, der in dieser Beziehung in René Adler ein Vorbild sieht. Mit dem Nationaltorwart hatte er in der Jugend bei Bayer Leverkusen öfter gemeinsam trainiert: „Technisch kann ihm in Deutschland nur Manuel Neuer das Wasser reichen.“


    Bei seinem gelungenen Einstand brauchte Kirsten nur einmal Glück, als ihm der Ball nach einer harmlosen Eingabe von Claus Costa aus den Fingern rutschte. Dank der Unterstützung von Ronny Nikol bekam er die widerspenstige Kugel zu fassen, bevor Lawaree dransein konnte (16.). Die Nervosität legte der Sohn von Dynamo-Idol Ulf Kirsten vor den Augen seiner Familie und Freundin Meike schnell ab.


    Erklärung für die Niederlage


    „Ich war die ganze Zeit angespannt, aber wenn mir mein Vater hinterher eine positive Leistung bescheinigt, ist das natürlich klasse“, sagte Kirsten junior, fügte aber hinzu: „Mir wäre es lieber gewesen, ich hätte keinen Ball aufs Tor bekommen, aber wir 1:0 gewonnen oder wenigstens 0:0 gespielt.“ Seine Erklärung für die Niederlage: „Als früherer Leverkusener kann ich in Düsseldorf eben auch nicht gewinnen.“ Seit Bayer seine Heimspiele hier austrägt, weil das eigene Stadion umgebaut wird, ist die Werkself im fremden Zuhause sieglos.


    Kirsten, auf dessen Torwart-Handschuhe der Ausrüster „Dresden ist Heimat“ drucken ließ, ist abergläubisch. „Ich esse vor dem Spiel immer den Teller leer und trinke ein Glas Cola“, erzählt er: „Sonst habe ich kein gutes Gefühl.“ Das braucht er aber schon morgen wieder, wenn er mit Dynamos Landesliga-Elf im Sachsenpokal-Halbfinale auf den Regionalligisten Sachsen Leipzig trifft (Anstoß im Harbig-Stadion ist 18 Uhr). „Wenn wir dieses schwere Spiel gewonnen haben, kann ich mir mal ein Bierchen gönnen“, meint Kirsten.


    Bei den Profis wird am Sonnabend gegen Unterhaching wieder Axel Keller nach auskurierter Leistenzerrung im Tor stehen. „Völlig zu Recht“, sagt Kirsten: „Ich weiß, wie wichtig Axel für das Team ist und dass ich viel von ihm lernen kann. An seiner Leistung und Position gibt es nichts zu rütteln.“ An seiner als Nummer zwei auf dem Sprung allerdings auch nicht.


    Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2144986

  • Der zweite Kirsten: Torhüter statt Torjäger


    Dresden (dpa) - Der Name ist in Fußball-Kreisen Programm. Kirsten steht für Tore am Fließband. Doch Benjamin Kirsten, Sohn des früheren Nationalstürmers Ulf Kirsten, hat sich für die Kontrast-Variante entschieden.


    Der 21-Jährige in Diensten von Dynamo Dresden in der 3. Liga liebt nicht das Toreschießen, sondern das Verhindern. «Ich wollte eigentlich schon immer Torwart werden, wenngleich ich auch als Stürmer spielen kann», sagte Kirsten junior am Dienstag in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Am vorigen Samstag beim 0:1 bei Fortuna Düsseldorf gab er sein Profi-Debüt. Fast genau 19 Jahre nach dem letzten Spiel seines Vaters im Dress der Sachsen ist er nun auch ein «echter Dynamo». «Es war ein einmaliges Gefühl, und ein großer Traum von mir ist wahr geworden», schwärmte er.


    Vater Ulf, in Dresden ein Idol, verfolgte im Düsseldorfer Stadion das Debüt seines Sohnemanns. «Als Elternteil ist man ganz besonders aufgeregt, aber er hat seine Sache gut gemacht», urteilte der mit 181 Treffern fünftbeste Bundesliga-Torjäger. Er sei stolz, dass sein Sohn bei «seinem Club» spielt und sich dort dank Leistung und nicht wegen des Namens durchgesetzt hat. «Jetzt muss er dran bleiben und weiter hart arbeiten», meinte der «Schwatte». Zukunftsprognosen für seinen Filius beurteilt er zurückhaltend: «Er soll sich erstmal auf seine Ausbildung konzentrieren und alles andere wird man dann sehen.»


    Benjamin Kirsten ist zu den familiären Wurzeln zurückgekehrt. Ein Indiz: Auf seinen Torwart-Handschuhen steht der Slogan: «Dresden ist Heimat». Denn nach seinem sportlichen Desaster in der Rückrunde 2007/08 bei Waldhof Mannheim stand sogar das Karriereende zur Debatte. «Wenn nicht Dynamo auf mich zugekommen wäre, hätte ich aufgehört oder wäre nach Leverkusen zurück», berichtete der 21- Jährige, der insgesamt 17 Jahre bei Bayer spielte. Sein Coach in der U23-Auswahl des Bundesligisten war Vater Ulf. Das war nicht immer leicht. «Einige Mitspieler haben gedacht, ich würde zu Hause quatschen. Aber petzen gibt es nicht», stellte er klar.


    Berühmte Väter sind schon vielen Söhnen zum sportlichen Verhängnis geworden. «Besonders getroffen hat es mich, wenn es hieß: Der spielt nur, weil er der Sohn von Ulf Kirsten ist», sagte der angehende Sport- und Fitnesskaufmann. Auch deshalb steht er im Kasten. «Da werden die Vergleiche nicht angestellt, und seit ich Torwart bin, hat sich das auch etwas gelegt.» Sportlich ist Iker Casillas sein Vorbild, menschlich und charakterlich sein Vater. «Wenn ich mit 40 so bin wie er, habe ich alles richtig gemacht.»


    Dynamo soll nun eine dauerhafte Beziehung werden. «Im nächsten Jahr will ich mit Dynamo aufsteigen und mir mehr Einsatzzeiten erarbeiten», blickte der 1,82 Meter große Tormann voraus. Und er will eins: Als Profi vor großer Kulisse im Rudolf-Harbig-Stadion spielen. «Seit dem Abschiedsspiel für meinen Vater dachte ich: Einmal dort spielen.» 33 000 Zuschauer hatten Ulf Kirsten am 16. November 2003 enthusiastisch gefeiert.


    sueddeutsche.de - erschienen am 05.05.2009 um 11:49 Uhr



    viel Presse für den Benny :levz1

  • Kohler und Sander weg
    Nach kicker-Informationen gehen der abstiegsgefährdete Drittligist VfR Aalen und Trainer Petrik Sander sowie Sportdirektor Jürgen Kohler ab sofort getrennte Wege.


    Quelle: kicker.de


    Hat sich ja lange gehalten. :D

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • 35. Spieltag


    Dienstag, 5. Mai
    FC CZ Jena - K. Stuttgart 0:0

    Freitag, 8. Mai
    W. Burghausen - W. Bremen II 2:2 (1:2)

    Samstag, 9. Ma
    B. München II - Kickers Emden 4:0 (1:0)
    Dyn. Dresden - Unterhaching 1:0 (0:0)
    K. Offenbach - FC Erzg. Aue 0:0
    Union Berlin - J. Regensburg 2:0 (0:0)
    VfR Aalen - SC Paderborn 3:3 (1:1)
    Wupp'taler SV - SV Sandhausen 1:0 (1:0)


    Sonntag, 10. Mai
    Braunschweig - F. Düsseldorf 5:5 (1:2)
    Stuttgart II - RW Erfurt 3:1 (2:0)


    Tabelle

  • Im dritten Anlauf ist es endlich geschafft!


    Die Eisernen aus Berlin sind in der 2. Liga :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus


    Und das alles nach einer ganzen Saison im ungeliebten Exilstadion, die Alte Försterei wird ja auch umgebaut! Auch das geht also!

  • Zitat

    Original von Webgard
    Freut mich das die Union durch ist :bayerapplaus


    Hoffentlich gewinnt B'schweig heute gegen Düsseldorf


    wichtig wäre auch, das jena in düsseldorf gewinnt :LEV6


    Tradition ist Bewahrung des Feuers und nicht Anbetung der Asche. Gustav Mahler