Jena vs Aue 2:2
3. Bundesliga 2008/09
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Jo. Kann nicht sein, dass sich Aue noch so die Butter vom Brot nehmen lässt. Wenns so weiter geht, haben die gleich nicht mal mehr das Brot.
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3:2 für Jena gegen Aue...
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Zitat
Original von SVB-Nico
3:2 für Jena gegen Aue...Ein Wahnsinnsspiel!!!
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Die 3. Liga ist wesentlich besser und unterhaltsamer als ich dachte!
Sehr, sehr cool!
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Die dritte Liga schein sich zu dme zu entwickeln was ich mir erhofft hab, eine dritte Profiliga die ihren Namen verdient und trotzdem kleineren Vereinen die entsprechenden Chancen bietet
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RW Erfurt - CZ Jena
Dieses Derby beginnt doch gleich mal mit wunderschönen Emotionen.
Eigentor Loose (Erfurt) nach stolzen 37 Sekunden.
Dem Schnix sein Ex-Club führt.
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Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 2:1 (1:1)
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3. Spieltag
Fr 15.08.08
Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 2:1 (1:1)Sa 16.08.08 14:00
Bayern München II - Dynamo Dresden 1:0 (1:0)
Erzgebirge Aue - VfR Aalen 0:0 (0:0)
Jahn Regensburg - Werder Bremen II 1:0 (0:0)
SV Sandhausen - SC Paderborn 07 4:0 (2:0)
Kickers Offenbach - 1. FC Union Berlin 1:1 (0:0)
VfB Stuttgart II - Wuppertaler SV Bor. 2:0 (0:0)
Wacker Burghausen - Fortuna Düsseldorf 0:4 (0:2)So 17.08.08
Kickers Emden - Eintr. Braunschweig 1:0 (1:0)
SpVgg Unterhaching - Stuttgarter Kickers 2:0 (2:0) -
Thüringen-Derby
Ermittlungen wegen antisemitischer ParolenDie antisemitischen Parolen beim Thüringen-Derby zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und dem FC Carl Zeiss Jena haben ein Nachspiel. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat schriftliche Stellungnahmen von den Klubs angefordert.
Parolen und brennende Schals
Bei der Partie am Freitag hatten Anhänger der Erfurter Gastgeber "Juden-Jena" skandiert und ein antisemitisches Lied angestimmt. Erst nach einer Aufforderung durch den Erfurter Stadionsprecher, die Rufe zu unterlassen, verstummten die Parolen.
Die Anhängerschaft der Gäste aus Jena hatte ihrerseits für Aufsehen gesorgt, als sie mehrere Schals der Erfurter Hausherren in ihrem Zuschauerblock verbrannte.
Bestürzung bei beiden Klubs
Die antisemitischen Ausfälle kamen allerdings nicht aus dem Erfurter Fanblock der Ultras, sondern von der Haupttribüne. Was die Anzahl der Rufer betrifft, gibt es unterschiedliche Wahrnehmungen. Anfangs war von um die 20 Fans die Rede. Jenas Präsident Peter Schreiber sprach im MDR FERNSEHEN dagegen von "fast einem kompletten Block". Matthias Stein vom Jenaer Fanprojekt bestätigte das. "Anfangs waren es um die hundert, am Ende bestimmt 400 Leute." Der Stadionsprecher hat nach Steins Meinung viel zu spät reagiert. "Durchsagen gab es erst kurz vor Schluss. In der ersten Halbzeit, als auch das U-Bahn-Lied gesungen wurde, passierte nichts", sagte er dem MDR.
Der FC Rot-Weiß will die Angelegenheit jedenfalls nicht totschweigen. "Wir werden uns am Montag im Verein zusammensetzen und besprechen, wie wir beim nächsten Heimspiel reagieren und wie wir das demnächst verhindern können", sagte Danilo Knieling vom Erfurter Fanprojekt dem MDR. Den betreffenden Fans müsse klar gemacht werden, was sie da angestellt haben. Sofort mit Stadionverboten zu reagieren, hält Knieling für schwierig. "Damit schließt man sie nur aus, ändert sie aber nicht."
Parallelen zu Halle
Der Präsident des FC Rot-Weiß Erfurt, Rolf Rombach, bezeichnete die Rufe derweil als "unmöglich": "Wir distanzieren uns öffentlich davon". Der FC Carl Zeiss Jena will laut [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,572590,00.html]"Spiegel online"[/URL] am Montag nach einer Präsidiumssitzung zu den Vorfällen Stellung nehmen. Beiden Klubs drohen Geldstrafen.
"Juden-Jena"-Rufe durch Fans haben dem Halleschen FC in der letzten Saison drei Punkte gekostet. Außerdem durfte ein Heimspiel nur vor einer Minikulisse bestritten werden. Allerdings ging der Verein damals nicht gegen die Täter vor und galt als Wiederholungstäter.
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200 Platzverweise und fünf Festnahmen
ERFURT. Heiß her ging es Freitag Abend beim Fußballduell Rot-Weiß gegen Carl Zeiss nicht nur auf dem Spielfeld. Polizei und Feuerwehr hatten einige Brandherde zu bändigen.
Schon drei Stunden vor dem Anpfiff hatte sich der Bahnhofsvorplatz in eine Sperrzone verwandelt. Mit Gittern bauten die Einsatzkräfte eine Arena für eintreffende Jena-Anhänger. In Gruppen zu 70 bis 90 Mann wurden sie in die Sonderbusse geschleust. Kein anderer Weg würde für sie zum Stadion führen, stellte das staatsmachtliche Empfangskomitee per Lautsprecher unzweideutig klar. Und ab ging´s mit den fünf Evag Bussen zur Sportstätte. Dort kamen zwei der Busse nicht heil an. An einem gingen Scheiben, am anderen die Innenausstattung kaputt.
Vor Spielbeginn versuchte eine Schar RWE-Anhänger, vom Südpark zum Jenaer Fanblock im Stadion vorzudringen. Die Polizei konnte das verhindern, sprach rund 200 Platzverweise aus, wie deren Sprecher Manfred Etzel wissen ließ. Außerdem habe es einige Anzeigen wegen Widerstandes und Beleidigung gegeben. In der Arena musste die Feuerwehr ran, als es in der zweiten Halbzeit im Jenaer Block wegen Pyrotechnik zu brennen begann.
Entgegen der Planung wurde der Gästeanhang zum Bahnhof nicht wieder chauffiert. "Es waren so viele, etwa 1200, dass der Shuttledienst zu lange gedauert hätte", erklärte Etzel. Als der Tross zu Fuß eintraf, wurde er schon von einer angriffslustigen Erfurter Meute erwartet. Mit aller Macht und erfolgreich hielt die Polizei die Rivalen auseinander. "Erfurter Fans haben sich massiv mit uns angelegt, wollten unbedingt zu den Jenaern gelangen und haben uns mit Steinen und Flaschen beworfen", so Etzel. Es gab fünf vorläufige Festnahmen. Die abgedrängte Horde ließ ihre Wut in der Bahnhofstraße aus: Zerstörte Scheiben, herausgerissene Abfallbehälter, umgeworfene Mülltonnen, zerfetzte Werbetafeln waren Zeichen dessen.
Auch der Rettungsdienst hatte an diesem Abend einiges zu tun. "Neun Personen wurden von uns behandelt, vier wegen Pfefferspray, andere mit Platzwunde oder Verletzung am Nasenbein", resümierte Erfurts leitender Notarzt Andreas Hochberg. Markus STELLE, Jörg HEISE
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4. Spieltag
Freitag, 22. August
Union Berlin - W. Burghausen 4:0 (1:0)
Samstag, 23. August
Braunschweig - B. München II 0:1 (0:0)
Dyn. Dresden - Stuttgart II 1:0 (0:0)
F. Düsseldorf - Unterhaching 0:0
FC CZ Jena - Kickers Emden 1:1 (0:0)
SC Paderborn - J. Regensburg 3:1 (1:0)
VfR Aalen - RW Erfurt 0:2 (0:1)
Wupp'taler SV - K. Offenbach 2:1 (1:0)
Sonntag, 24. August, 14.00 Uhr
K. Stuttgart - SV Sandhausen -:- (-:-)
W. Bremen II - FC Erzg. Aue -:- (-:-) -
Bremen - Aue (So.) 4:2 (1:1)
St. Kickers - Sandhausen 0:1 (0:1)
Jena - Emden (Sa.) 1:1 (0:0)
Braunschweig - Bayern 0:1 (0:0)
Dresden - VfB 1:0 (0:0)
Wuppertal. - Offenbach 2:1 (1:0)
Düsseldorf - Haching 0:0 (0:0)
Paderborn - Regensburg 3:1 (1:0)
Aalen - Erfurt 0:2 (0:1)
Union - B'hausen (Fr.) 4:0 (1:0) -
5. Spieltag
Freitag, 29. August
B. München II - FC CZ Jena 2:1 (2:0)
Samstag, 30. August
FC Erzg. Aue - SC Paderborn 0:2 (0:1)
J. Regensburg - K. Stuttgart 1:1 (0:0)
K. Offenbach - Dyn. Dresden 2:2 (1:0)
RW Erfurt - W. Bremen II 3:1 (2:0)
Stuttgart II - Braunschweig 4:0 (1:0)
Union Berlin - Wupp'taler SV 0:0
W. Burghausen - Unterhaching 5:1 (2:1)
Sonntag, 31. August, 14.00 Uhr
Kickers Emden - VfR Aalen 5:2 (4:1)
SV Sandhausen - F. Düsseldorf 2:0 (0:0) -
6. Spieltag
Freitag, 12. September
W. Bremen II - Kickers Emden 0:1 (0:0)
Samstag, 13. September
Braunschweig - K. Offenbach 4:0 (2:0)
Dyn. Dresden - Union Berlin 0:1 (0:0)
F. Düsseldorf - J. Regensburg 3:1 (2:0)
K. Stuttgart - FC Erzg. Aue 1:2 (1:1)
Unterhaching - SV Sandhausen 2:0 (0:0)
VfR Aalen - B. München II 0:0
Wupp'taler SV - W. Burghausen 2:4 (0:2)
Sonntag, 14. September, 14.00 Uhr
FC CZ Jena - Stuttgart II 0:6 (0:4)
SC Paderborn - RW Erfurt 2:0 (0:0) -
Zitat
Original von Grimaudino
6. Spieltag
Freitag, 12. September
W. Bremen II - Kickers Emden 0:1 (0:0)
Samstag, 13. September
Braunschweig - K. Offenbach 4:0 (2:0)
Dyn. Dresden - Union Berlin 0:1 (0:0)
F. Düsseldorf - J. Regensburg 3:1 (2:0)
K. Stuttgart - FC Erzg. Aue 1:2 (1:1)
Unterhaching - SV Sandhausen 2:0 (0:0)
VfR Aalen - B. München II 0:0
Wupp'taler SV - W. Burghausen 2:4 (0:2)
Sonntag, 14. September, 14.00 Uhr
FC CZ Jena - Stuttgart II -:- (-:-)
SC Paderborn - RW Erfurt -:- (-:-)Schade das die Kickers verloren haben ! Sonst hätte man wenigstens etwas zu jubeln gehabt !
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meine Fresse, da hat Jena aber mächtig Prügel bezogen...
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0:6 gegen Stuttgart II
Den nächsten Trainerwechsel gab es bei Carl Zeiss Jena. Nach der desolaten 0:6 (0:3)-Heimpleite gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart und dem Absturz auf Platz 18 wurde erwartungsgemäß Trainer Henning Bürger beurlaubt.
Ein Nachfolger für den 38-Jährigen steht noch nicht fest.
- bundesliga.de -
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Schade war mir sehr sympatisch.
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Zitat
Original von Philipp
Schade war mir sehr sympatisch.Fand ihn auch sehr sympatisch, aber für einen Trainer genau wie Slomka und Daum einfach zu nett !
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