ZitatOriginal von Laggy
Ich finde Paderborn hat ein merkmürdiges Stadion.
Stimmt! Das Spielfeld ist zu weit unten und der Abstand zwischen letzter Reihe und Stadiondach immens hoch....
Nicht hübsch anzusehn...
ZitatOriginal von Laggy
Ich finde Paderborn hat ein merkmürdiges Stadion.
Stimmt! Das Spielfeld ist zu weit unten und der Abstand zwischen letzter Reihe und Stadiondach immens hoch....
Nicht hübsch anzusehn...
Webers Uhr in Aue abgelaufen
Heiko Weber ist ab sofort nicht mehr Teammanager des Drittligisten FC Erzgebirge Aue. Das entschieden Präsidium und Vorstand der "Veilchen" in einer Krisensitzung am späten Dienstagabend. "Die allgemeine Stimmung war so Anti-Weber, das war nicht gut für den Verein. Ich konnte den Verein in diesem Zustand nicht übergeben", sagte der scheidende Präsident Uwe Leonhardt nach der intensiv geführten Sitzung.
Kritik an Transferpolitik
Weber war am 21. April 2008 für den glücklosen Roland Seitz verpflichtet worden, konnte aber den Abstieg aus der zweiten Bundesliga nicht mehr verhindern. Mit einer komplett umgekrempelten Mannschaft gelang dem 43-Jährigen in der neu gegründeten dritten Liga nur ein mäßiger Start. Später fing sich die Mannschaft und schaffte vorzeitig den Klassenerhalt.
Die Zielsetzung, um den Aufstieg mitspielen zu wollen, wurde aber deutlich verfehlt. Zudem stand Weber wegen seiner vielen "unglücklichen" Transfers in der Kritik. Auch ein Hauptsponsor fuhr sein finanzielles Engagement wegen Weber deutlich zurück und setzte so den Verein zusätzlich unter Druck.
Bei vielen Fans geriet der Teammanager ob der sehr schwankenden Leistungen der Mannschaften in die Schusslinie. Zuletzt gestand auch der frühere Profifußballer, dass einige Transfers nicht gepasst hätten. Weber selbst bemängelte, dass viele Interna aus dem Verein an die Öffentlichkeit gerieten. Von der Mannschaft wurde der 45-Jährige bis zuletzt unterstützt.
Trainerfrage noch offen
Noch vor einigen Tagen hatte sich der Teammanager, der noch einen Vertrag bis 2010 besitzt, kämpferisch gegeben und eine klare Aussage des Vereins zu seiner Person verlangt. Die kam nun mit der vorzeitigen Beurlaubung. Weber selbst weilt derzeit an der Sportschule in Köln, wo er seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer antrat. Wer neuer Trainer des FC Erzgebirge Aue wird, will der Verein in der kommenden Woche bekanntgeben.
Emden droht Absturz - Burghausen rückt nach
Kickers verzichten auf die Lizenz
Kickers Emden droht der Sturz in die Bedeutungslosigkeit. Das Präsidium habe sich nach intensiven Abstimmungen mit dem Aufsichtsrat "schweren Herzens entschlossen, den Antrag auf Erteilung einer Lizenz für die 3. Liga zurückzuziehen", hieß es in einer Mitteilung des Vereins am Dienstag. Die Ostfriesen kamen damit offenbar einem Lizenzentzug durch den DFB zuvor.
Die Kickers hätten bis Mittwoch etwa eine Million Euro aufbringen müssen. Ein Unterfangen, das offenbar nicht zu realisieren war. "Die gleichzeitige Finanzierung eines Stadionneubaus in Emden und die Unterhaltung einer drittligatauglichen Fußballmannschaft hat sich in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation als unmöglich erwiesen", hieß es in der Erklärung.
Der Stadionumbau erwies sich offenbar als Knackpunkt. Die Emder Spielstätte befindet sich derzeit nicht in einem Zustand, der Spiele in der Dritten Liga unter den DFB-Auflagen möglich gemacht hätte. Ein Umbau wäre bei gleichzeitiger Deckung der Kosten für kommende Saison aber nicht zu finanzieren gewesen. Der Verein hätte somit in ein anderes Stadion ausweichen müssen. Bereits für die abgelaufene Spielzeit, die die Kickers als Tabellensechster beendeten, hatte Emden die Lizenz nur unter Auflagen erhalten.
Die sportliche Zukunft des Vereins ist noch unklar. Da auch die Bedingungen für den Erhalt einer Regionalliga-Lizenz nur schwer zu erfüllen sind, droht sogar der Fall bis in die Oberliga. In der Meldung vom Dienstag heißt es dazu: "Die jetzt anstehenden Entscheidungen über die sportliche Zukunft des Vereins werden in den nächsten Tagen getroffen. Das Präsidium sieht den Erfolg der Arbeit im letzten Jahrzehnt zunichte gemacht."
Wacker Burghausen bleibt drittklassig
Von den wirtschaftlichen Problemen der Emder profitiert Wacker Burghausen. Wie der DFB am Dienstag mitteilte, rückt der sportliche abgestiegene Verein nach und bleibt drittklassig. "Natürlich ist Burghausen happy. Das ist sehr, sehr schön", sagte der neue Teammanager Jürgen Press der Deutschen Presse-Agentur dpa. Nun müsse mit den Spielern, deren Verträge in der Süd-Regionalliga keinen Bestand mehr gehabt hätte, Gespräche geführt werden. "Die Situation ändert sich jetzt komplett."
Toll gemacht, DFB. Sehenden Auges in den Abgrund.
Kann mir mal jemand sagen, wozu eine Stadionkapazität nötig ist, die von über der Hälfte der Vereine nie, also bei keinem einzigen Spiel, ausgenutzt wird? Zudem haben auch nur drei Vereine einen fünfstelligen Zuschauerschnitt, die Hälfte der Liga kommt auf nicht mal 5000. Das heißt, ein Stadion der 3. Liga ist bei der Hälfte der Vereine nicht mal halb voll.
Und da wundert man sich dann, wenn das wirtschaftlich nicht attraktiv ist. Was soll der Quatsch eigentlich? Wozu braucht Emden ein Stadion für 10.000 Zuschauer?
Ist leider schon sehr bezeichnend für die abstrusen Anforderungen des DFB, dass ein solide arbeitender Verein jetzt sogar die vierte Liga in Gefahr sieht.
so ruiniert man Vereine
andererseits kennt Emden diese Auflagen auch sicher nicht erst seit gestern.
ZitatOriginal von Salzber_Gickel
so ruiniert man Vereine
das stimmt der Amateurfußball wird systemathisch in den Ruin getrieben..in der NRW-Liga isses ja so ähnlich
..und num kommen noch die Anstoßzeiten zeitgleich mit der Bundesliga...
Gute Nacht Fußball.. frag mich auch wie das ein Herr Sammer gutheißen kann der doch auf Nachwuchförderung setzt und den Amateurfußball braucht, aber wenn der in den Ruin getreiben wird, wird es eher schlimmer...l
zum Kotzen sowas...
Naja der BSV hatte ja schon in den letzten Jahren immer einen sehr grenzwertigen Etat und jetzt trifft es sie halt ziemlich hart.
Es geht ja gar nicht nur um das Stadion, schon in den letzten Jahren wurde der Verein durch Finanzspritzen des Präsidenten aufrechterhalten. Das Haushaltsloch gab es also schon vor der Quali für die 3. Liga, diese hat das Problem nur verstärkt.
Und wenn ich mir das Umfeld des Vereins angucke bzgl. "Fanaufkommen", was da teilweise für Hampelmänner rumrennen und unter welchen Bedingungen die Jugendmannschaften leben, wird man Kickers nicht unbedingt vermissen.
Im Endeffekt sin die Probleme hausgemacht und nicht der DFB hat Kickers ruiniert....
jetzt gehts weiter für die Kickers in der Oberliga eben
Einzig und allein, dass "mein" SV aus Meppen jetzt wieder einen Konkurrenten mehr hat, ist leicht traurig an der Nachricht
Ich poste das jetzt einfach mal hier, weil es sich auf den letztjährigen Drittligisten Ddorf bezieht. Eigentlich gehts mir aber nur um den letzten Abschnitt.
ZitatAlles anzeigenAufbruchstimmung in Düsseldorf
Nachdem im letzten Jahr der Aufstieg knapp verpasst wurde, hatte die Fortuna im Saisonendspurt den längeren Atem als die Konkurrenz aus Paderborn und Unterhaching.
Dabei war die Gemütslage nach dem dramatischen 5:5 in Braunschweig am 35. Spieltag fast schon auf dem Tiefpunkt, so Fortunas Fanbeauftragter Jörg Emgenbroich. "Einige hatten da die Hoffnung schon aufgegeben, andere wiederum hatten trotzdem neuen Mut geschöpft", sagte Emgenbroich, der in der Fanszene als "Pejo" bekannt ist, im Gespräch mit bundesliga.de. "Das 2:1 in Ahlen war dann der gefühlte Durchbruch zum Aufstieg. Bei so manchen kamen die Gefühle vom Durchmarsch 1995 wieder hoch!"
Am letzten Spieltag machte die Fortuna mit einem 1:0 gegen Werder Bremen II den direkten Aufstieg dann perfekt. Nach zehn Jahren der Abstinenz meldet sich Düsseldorf wieder zurück in der 2. Bundesliga.
Fax steht nicht still
Und die Fans sind jetzt schon heißt auf die neue Saison. "Bisher haben wir schon mehr als 3.000 Vorbestellungen, das Fax steht nicht still. Ich rechne zum Saisonbeginn mit 5.000 Dauerkarteninhabern.
Und schon in der vergangenen Drittligasaison waren es 2.500 abgesetzte Dauerkarten", erklärt Emgenborich. Nicht umsonst war die Fortuna in der abgelaufenen Saison der Zuschauerkrösus mit einem Schnitt von gut 15.000 Zuschauern.
Die in der vergangenen Saison so beliebte Auswärtsdauerkarte zur Rückrunde "wird zur neuen Saison auf jeden Fall wieder angeboten", sagt Emgenbroich.
Guter Kontakt zur Mannschaft
Kontinuierlich entwickeln sich auch die beiden Fan-Dachverbände mit inzwischen weit über 1.300 Mitgliedern sowie der Kidsclub für die ganz jungen Fans mit 165 Mitgliedern. Ganz stark im Fokus steht auch das Fanprojekt U16 und U18.
Den Kontakt zur ersten Mannschaft schätzt Emgenbroich als gut ein: "Wir treffen uns zu regelmäßigen Talkrunden mit den Spielern. Herausragend war auch die Solidarisierungsaktion der Mannschaft beim Auswärtsspiel in Wuppertal, als die Jungs zum Warmmachen geschlossen in T-Shirts der Fanszene aufliefen."
Relegation gegen Leverkusen
"Realistischerweise steht für mich in der Saison 2009/2010 der Klassenerhalt im Mittelpunkt, am liebsten im gesicherten Mittelfeld", führt Jörg Emgenbroich weiter aus. Aber auf die Frage, wann er das nächste Derby gegen Köln oder Mönchengladbach erwartet, kontert Pejo: "Gegen Leverkusen in der Relegation, das wär's!"
Sebastian Müller
Aber auf die Frage, wann er das nächste Derby gegen Köln oder Mönchengladbach erwartet, kontert Pejo: "Gegen Leverkusen in der Relegation, das wär's!"
sinn?
ZitatOriginal von manu1904
Aber auf die Frage, wann er das nächste Derby gegen Köln oder Mönchengladbach erwartet, kontert Pejo: "Gegen Leverkusen in der Relegation, das wär's!"
sinn?
Der Mann glaubt, einen humoristischen Beitrag erbracht zu haben. Selten so gelacht
ZitatAlles anzeigenDresden: Nach Druck der Fan-Initiative
Dynamos Aufsichtsrat tritt zurück
Der Aufsichtsrat von Dynamo Dresden hat sich dem Druck der Mitglieder gebeugt und ist komplett zurückgetreten. Das Kontrollgremium reagierte auf den Druck einer Initiative von Dynamo-Mitgliedern, diese gaben dem Aufsichtsrat für die finanziellen Probleme des Klubs die Schuld und wollten eine außerordentliche Mitgliederversammlung erzwingen. Das ist nun aber nicht mehr notwendig.
Somit werden die Aufsichtsräte bis zur ordentlichen Mitgliederversammlung am 2. Oktober dieses Jahres gemäß der Satzung ihrem Amt nachgehen. Die Fan-Initiative hatte den Mitgliedern des Gremiums vorgeworfen, ihre Kontrollpflicht vernachlässigt zu haben. Aktuell bangen Fans und Verein wegen der Liquiditätslücke um die Lizenz für die 3. Liga.
"Der Aufsichtsrat hat heute den Weg zur Neuwahl des Kontrollgremiums frei gemacht", erklärte Dynamo-Präsident Hauke Haensel auf der vereinseigenen Website. "Zunächst danke ich den Aufsichtsräten für ihre bisherige Arbeit für unseren Verein. Das Präsidium wird verantwortungsvoll mit der Auswahl von geeigneten Kandidaten beginnen. Die Handlungsfähigkeit des Vereins ist auch für die Übergangszeit gesichert."
Bei Dynamo geht es mal wieder drunter und drüber
ZitatOriginal von dertorgarant
Bei Dynamo geht es mal wieder drunter und drüber
nicht nur da, in jene siehts auch nicht besser aus
Es wird auch in der 3.Liga immer stärker auf ein ausgeprägtes Gefälle zwischen
armen und gut situierten Clubs hinauslaufen. Wuppertal hat den kleinsten Etat der Liga und derzeit nur 10 Lizenzspieler zum Start der Vorbereitung an Bord. Die Auflösung der Lizenzspielerabtlg. konnte aber abgewendet werden.
Jena mit Heiko Weber als Sportdirektor, back to the roots also, hoffe da geht was...