Bayer 04 Leverkusen II (Amateure) 2008/2009

Zitat

Original von marion
Leverkusen II - Dortmund II 0:1 (0:1) Tore: 0:1 Kruska (44.)

Schade ! Hätt mich allerdings auch überrascht hätten die gewonnen, wo so viele Spieler die eigentlich heute für die 2te spielen sollten wegen der Verletzungssorgen der 1ten in Hamburg sind !

Zitat

Original von marion
Leverkusen II - Dortmund II 2:1 (0:1)
Tore: 0:1 Kruska (44.)
Kratz (56.)
Naki (60.)

Gibt es ja nich ! Hätt ich nich gedacht das die noch einmal zurück kommen wo so viele fehlen !

Bin noch aufgewühlt vom HSV-match, aber dieser Erfolg (trotz schwieriger Personalsituation) unserer Amas freut mich sehr! Wird Zeit, dass ich mal wieder live reinschaue

Klasse für unsere Amateure ! Glückwunsch zu einer klasse Leistung, vor allem weil so viele gefehlt haben sehr bemerkenswert !

Glückwunsch an die Jungs,mal schauen was die noch erreichen...

Respekt,tolle Leistung,weiter so !!!!!

BVB II: Kruska-Bude reichte bei Bayer-Reserve nicht

„Weit hinter den Möglichkeiten“

Es sollte der Sprung nach ganz oben werden. Mit einem „Dreier“ hätte sich die Dortmunder Zweitvertretung in der Regionalliga West sogar auf Platz eins vorschieben können.

Und lange sah es danach aus, als ob das ehrgeizige Vorhaben gelingen sollte. Mit der Unterstützung von Marc-André Kruska und Bayram Sadrijaj aus der Profi-Abteilung legten die Gäste die Dominanz, die sich für einen anstehenden Tabellenführer gehört, an den Tag. "45 Minuten lang hatten wir die Partie fest in unserer Hand", resümierte BVB-Coach Theo Schneider. Und sie konnten die Feldüberlegenheit sogar in Zählbares ummünzen. Marc-André Kruska brachte die Gäste zum vermeintlich günstigen Zeitpunkt in Führung (42.).

Statt an die gute Leistung anzuknüpfen, kam die BVB-Reserve allerdings wie verwandelt aus der Kabine. Im Angesicht des möglichen „Dreiers“ schalteten die Borussen in den Schongang und verwalteten den Vorsprung. Dabei hatten die Gäste die Rechnung jedoch ohne die Leverkusener Effizienz gemacht. Die Werkself drehte die Partie nach etwa einer Stunde nämlich quasi im Handumdrehen.

Kevin Kratz (56.) und Deniz Naki (60.) waren per Doppelpack erfolgreich. „Die haben zwei Chancen und machen zwei Tore draus“, schüttelte Schneider den Kopf. Vor allem beim Ausgleich attestierte der Trainer seiner Truppe aber eine gehörige Portion Mitschuld. Schließlich resultierte der Treffer aus einem Konter. „Das darf einfach nicht passieren, wenn man 1:0 führt.“ Und auch der zweite Gegentreffer war vermeidbar. Schneider: „Da fehlte die abgesprochene Zuordnung.“

Seine Jungs werden sich zu Wochenbeginn daher einiges anhören dürfen. Sadrijaj, der bislang nur mit den Profis trainiert hatte und nun ins kalte U23-Wasser geworfen wurde, genießt noch einen Neulings-Bonus („Er hatte überhaupt keine Bindung zum Spiel, aber dafür habe ich unter den Umständen ein wenig Verständnis“).

Für den Rest der Truppe wird der Wochenstart jedoch ungemütlich ausfallen. „Einige sind weit unter ihren Möglichkeiten geblieben. Jetzt wird das Spiel gegen Elversberg schon richtungsweisend.“ Den A-Jugend-Schlussmann Johannes Focher nahm Schneider von seiner Kritik allerdings gänzlich aus: „Er hat seine Sache sehr gut gemacht.“

Aaron Knopp

reviersport.de

Kleiner Kader - großer Erfolg

Von Michael Rahm, 14.09.08, 19:51h, aktualisiert 14.09.08, 22:14h

Die Regionalliga-Fußballer von Bayer 04 setzen sich gegen Borussia Dortmund II mit 2:1 durch. Leverkusens Sevdail Selmani rettet seiner Elf in der Nachspielzeit drei Punkte.

Leverkusen Der vierte Spieltag in der Regionalliga West begann für die Fußballer von Bayer 04 mit einer wenig willkommenen Überraschung. Die Profis liehen sich kurzfristig die beiden Talente Richard Sukuta-Pasu und Marcel Risse aus. Somit hatte Trainer Ulf Kirsten im schweren Duell gegen den Tabellenführer Borussia Dortmund nur noch drei Ersatz-Feldspieler zur Verfügung. Seine Mannschaft stellte sich daher praktisch von selbst auf. Eine sehr ungewöhnliche Situation für ein Team, dass sich als Ziel gesetzt hat, in der Klasse zu verbleiben. Ulf Kirsten fand diese Entwicklung alles andere als erfreulich, aber wer auch immer dafür verantwortlich war, wird auf das Ergebnis tippen und sagen: „Geht doch auch so“.

Bayer gewann die Partie mit 2:1 (0:1) und profitierte ironischer Weise von den mangelnden personellen Alternativen. Vielleicht hätte Kirsten mit mehr Spielern auf der Ersatzbank früher Einwechslungen getätigt und daher in der Schlussphase einen Feldspieler ins Tor stellen müssen. Eric Domaschke knickte bei einem Abschlag um und musste verletzt ausgewechselt werden. Da Kirsten vier Minuten vor dem Ende sein Kontingent aus Ermangelung an Personal aber noch nicht ausgeschöpft hatte, konnte Ersatztorwart David Thiel für die finale Abwehrschlacht eingewechselt werden. Hätte ein Feldspieler ins Tor gemusst, wäre die Partie aller Voraussicht nach nicht gewonnen worden, zu stark war der Druck den die Dortmunder aufbauten. Ihre Bemühungen den Ausgleich zu erzielen scheiterten allerdings, und als Sevdail Selmani in der Nachspielzeit noch artistisch auf der Linie für den geschlagenen Thiel rettete, belohnte er seine Mannschaft für eine gute Leistung im zweiten Spielabschnitt.

In Hälfte eins gelang dagegen wenig. Die beste Chance vergab Atanas Kurdov, der nach dieser Möglichkeit aber untertauchte. Kevin Kratz krönte seine unglückliche Leistung anschließend mit einem Fehlpass, den Dortmunds U-21-Nationalspieler Marc-André Kruska aufnahm und zur schmeichelhaften Pausen-Führung abschloss (42.). Der Leverkusener Kapitän bügelte seinen Fehler jedoch wieder aus, als er nach dem Wechsel ein Missverständnis der Gäste im Mittelfeld ausnutzte, 40 Meter frei aufs Tor lief und am Ende souverän abschloss (56.). Da hatten ihn dann seine Mitspieler wieder lieb.

Kratz war auch am zweiten Bayer-Treffer beteiligt. Er schlug einen Freistoß zielgenau auf den Kopf von Deniz Naki, der am langen Pfosten freistehend einnickte (60.). Für Trainer Ulf Kirsten keine Überraschung, dass einer der kleinsten Feldspieler einen Kopfballtor erzielte: „Deniz hat eine tolle Technik bei hohen Bällen und ist dabei trotz seiner geringen Körpergröße immer gefährlich.“ Nakis Comeback für Bayer II kann wie folgt zusammen gefasst werden: Er kam, traf und flog vom Platz.

In der 82. Minute musste er mit Gelb-Rot das Spielfeld verlassen. Eine harte Entscheidung, aber eine richtige wie Kirsten empfand: „Wenn er schon Gelb hat, dann darf er da nicht so hingehen.“ Tendenziell eine richtige Einschätzung, aber Kruskas markiger Schrei nach dem harmlosen Foul klingt Naki vermutlich immer noch in den Ohren. Der Dortmunder wollte in dieser Situation die Gelb-Rote Karte provozieren, und der Unparteiische fiel darauf herein. Immerhin hatte die Szene keine Auswirkungen auf das Resultat. Allerdings fehlt Kirsten am Samstag beim Auswärtsspiel in Lotte ein weiterer Spieler.

So groß die Freude über den Sieg ist, so groß ist auch der Neid, dass der Gegner aus Leverkusener Sicht paradiesische Verhältnisse vorfindet. Dortmund konnte immerhin mit sechs Ersatzspielern anreisen, während die Leverkusener Jungprofis in Hamburg beinahe tatenlos mit ansehen mussten, wie Bayer einen 2:0-Vorsprung noch verspielte. Nur Richard Sukuta-Pasu schnupperte für vier Minuten Bundesligaluft.

Bayer 04 Leverkusen II: Domaschke (86. Thiel), Petersch, Reinartz, Happe, Arslan Schauerte, Selmani, Kratz, Scholze (75. Scannewin) Naki Kurdov (85. Schultens). - Borussia Dortmund II: Focher, Hillenbrand, Hünemeier, Koch, Tyrala (69. Boztepe), Hille, Gordon (78. Großkreutz), Kruska, Öztekin Kullmann, Sadrijaj (73. Omerbegovic). - Schiedsrichter: Heitmann (Diepholz). - Zu schauer: 150. - Tore: 0:1 Kruska (42.), 1:1 Kratz (56.), 2:1 Naki (60.).

http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660558277

Einzelkritik

Erstellt 14.09.08, 19:51h

Eric Domaschke: mäßig
Nicht immer sicher in der Eeröffnung, spielte er mit dem Ball am Fuß zu riskant.

Oliver Petersch: mäßig
Zeigte immer noch zu wenig offensive Aktionen

Markus Happe: durchschnittlich
Am Ende der Turm in der Schlacht, wurde er aber auch von den jungen Dortmundern gelegentlich im Zweikampf düpiert.

Stefan Reinartz: mäßig
War wohl nicht ganz fit und zeigte ungewohnte Schwächen in der Spieleröffnung.

Kerim Arslan: durchschnittlich
Fand zurück zu gewohnter Form.

Kevin Kratz: durchschnittlich
Schwache erste Hälfte, starker zweiter Abschnitt - ergibt zusammengefast eine durchschnittliche Leistung.

Sevdail Selmani: stark
Machte keine Fehler und rettete in der Schlussminute den Sieg.

Julian Schauerte: schwach
Konnte sich nicht für einen Stammplatz empfehlen.

Martin Scholze: mäßig
Spielte beim Debüt unauffällig.

Deniz Naki: durchschnittlich
Hat sich angewöhnt nur dann zu laufen, wenn er es will und nicht wenn es die Spielsituation erfordert. Sollte er sich schnell wieder abgewöhnen.

Atanas Kurdov: durchschnittlich
Laufstark, aber zumeist alleingelassen und daher wenig effektiv.

http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660558309

Buntes Monster

Von Michael Rahm, 18.09.08, 16:15h

Die Leverkusener Reserve reist zur Regionalliga-Partie gegen die Sportfreunde Lotte ins Münsterland. Das Remis des Tabellenletzten in Mönchengladbach sollte die Mannschaft von Ulf Kirsten warnen.

Leverkusen Es wär eine riesige Enttäuschung, wenn die Regionalliga-Fußballer von Bayer II von ihrer nächsten Reise nichts Zählbares mitbringen würden. Zumindest muss das der Anspruch sein, mit dem Trainer Ulf Kirsten am Samstag mit seiner Elf bei den Sportfreunden Lotte antritt. Der Gegner ist das aktuelle Schlusslicht der Tabelle, hat bereits den Trainer ausgetauscht und nur einen Punkt auf dem Konto. Diesen ergatterte sich Lotte allerdings vergangene Woche beim 2:2 im Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach II. Ein erstaunliches Resultat, vor allem wenn man bedenkt, dass die Sportfreunde sogar zwischenzeitlich mit 2:0 in Führung lagen.

Monströse Werbewand

Für die Spieler von Bayer II gilt es also, die Pflichtaufgabe nicht zu unterschätzen. „Unser Sieg gegen Dortmund vergangenen Woche wäre nicht mehr so viel wert, wenn wir am Samstag nicht nachlegen“, betont auch Co-Trainer Dirk Dreher die große Bedeutung der anstehenden Auswärtspartie.

Dabei erwartet die Leverkusener Fußballer ein Kuriosum. In Anlehnung an Amerikanische Baseball-Stadien, in denen der Ball zum Homerun über eine hohe grüne Wand - dem grünen Monster - geschlagen werden muss, könnte man sagen, dass in Lotte ein buntes Monster wartet: Direkt hinter einem der Tore in der PGW-Arena steht eine mächtige Werbewand.

Abstellungen erhofft

Sie ist doppelt so hoch wie ein Fußballtor und verläuft über die gesamte Breite des Spielfeldes. Durch die Größe der Wand und die vielen Farben der verschiedenen Werbebanner, ist es aus der Distanz beinahe unmöglich vor diesem Ungetüm irgendwelche Konturen zu erkennen. Lange Bälle in den Strafraum kann man also nur ungefähr vor das Tor spielen. Ein klarer Heimvorteil für Lotte, den sie bisher aber noch nicht nutzen konnten. Gegen Essen, Kleve und Schalke 04 II kassierte man Niederlagen. „Wir wollen nicht hoffen, dass sich diese Bilanz am Samstag verbessert“, führt Dreher aus. Während die Mannschaft bereits am Freitag die Reise ins Tecklenburger Land antritt, wird Dreher mit dem eigenen Auto nachreisen. Die Profis von Bayer 04 spielen bereits am Freitag gegen Hannover 96, und die Verantwortlichen könnten somit bereit sein, ein paar Akteure abzugeben. Spielpraxis hat bekanntlich noch keinem Talent geschadet. Stefan Reinartz, Richard Sukuta-Pasu, Marcel Risse und Jens Hegeler sind Kandidaten für einen Einsatz gegen das bunte Monster.

http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660575543

Zitat

Original von Grimaudino
Buntes Monster

Dabei erwartet die Leverkusener Fußballer ein Kuriosum. In Anlehnung an Amerikanische Baseball-Stadien, in denen der Ball zum Homerun über eine hohe grüne Wand - dem grünen Monster - geschlagen werden muss, könnte man sagen, dass in Lotte ein buntes Monster wartet: Direkt hinter einem der Tore in der PGW-Arena steht eine mächtige Werbewand.

Das Ganze sieht dann so aus...

[Blockierte Grafik: http://img382.imageshack.us/img382/5595/lotte3ls7.jpg] [Blockierte Grafik: http://img229.imageshack.us/img229/307/lotte7pa8.jpg]

SF Lotte - Leverkusen II 2:2 (2:1)
Tore: 0:1 Risse (9.)
1:1 Piorunek (16.)
2:1 Langenströer (22.)
2:2 Marquet (90.)

Ein Punktgewinn in letzter Minute sozusagen...

Na immerhin...insgesamt ein sehr ordentlicher Saisonstart, weiter so!

zurück aus Lotte!
10 Stunden bin ich unterwegs gewesen für dieses Spiel
und dann hatten die noch nicht einmal einen Gästeblock! Man sagte mir, die hätten den inzwischen mehr oder weniger abgeschafft und heute wurden sowieso auch keine Gäste erwartet...ich stand dann im gleichen Block wie die äääh Lotte-Supporters ...
und konnte auch sonst nur 2 Gästefans erkennen : )
es gab viele Chancen auf beiden Seiten die ungenutzt blieben, das Ergebnis war knapp, es hätte genau so gut auch 3:1 oder 2:3 enden können...als der Schiri dann apfiff ließen sich fast alle Spieler synchron auf den Boden fallen^^ die waren alle so k.o., bei Lotte fiel die Nummer 7 besonders auf, der ist bis zur 90 Minuten gelaufen und gerannt und wirkte immer noch fit, sowas hab ich selten gesehen...
solche Spiele sind toll, das ist noch Fußball pur, ganz friedlich und ruhig irgendwo aufm Land

20.09.2008

SF Lotte - Bayer 04 II 2:2 (2:1)

Nach früher Führung geriet die Zweite beim Schlusslicht durch einen Doppelpack in Rückstand. Erst mit dem Schlusspfiff gelang ein glücklicher Punktgewinn./B]

Eigentlich erwischte Bayer 04 II am 5. Spieltag der Regionalliga West beim Tabellenletzten SF Lotte einen optimalen Start. Schon nach neun Minuten erzielte Marcel Risse das 1:0. Nach einem Abpraller nach einem Eckball stand er goldrichtig und schoss den Ball aus 14 Metern ins Tor.

Doch die Gastgeber zeigten sich nicht beeindruck und drehten innerhalb von sechs Minuten das Ergebnis in eine 2:1-Führung (16., 22.). Zunächst drückt Piorunek einen Eckball unbedrängt aus sieben Metern über die Linie. Kurz darauf brachte Langenstroer einen abgewehrten Eckball aus 23 Metern durch Freund und Feind zur Führung im Gäste-Tor unter.

[B]Turbulente Schlussphase

"Die Führung war dann auch durchaus verdient, weil Lotte präsenter war und seine Chancen konsequent genutzt hat", meinte Co-Trainer Dirk Dreher. Im zweiten Durchgang hätte Lotte die Führung sogar ausbauen können, weil Bayer 04 II etwas aufmachte und sich so Raum zu Kontern ergab.

Doch in der Schlussphase kam die Zweite dann tatsächlich noch einmal zurück. Marcel Risse startete auf rechts durch, zog eine Flanke in den Strafraum und der eingewechselte Sascha Marquet markierte mit einem cleveren Kopfball-Heber ins lange Eck den Ausgleich (90.).

Und in der Nachspielzeit wäre sogar fast noch der Siegtreffer gefallen, doch Kevin Kratz scheiterte allein vor dem Lotter Torwart. "Das wäre dann vielleicht auch ein bisschen viel des Guten gewesen", musste Dreher nach der Partie zugeben, "Wir können mit dem Punkt zufrieden sein."

Nächster Gegner: Schalke 04 II

Mit acht Punkten belegt Bayer 04 II nach fünf Spieltagen in der Regionalliga West Rang acht, hat die Spitzengruppe um Tabellenführer Rot-Weiss Essen (10 Punkte) aber weiter im Blick. Am nächsten Spieltag geht es für die Kirsten-Elf mit dem Heimspiel gegen Schalke 04 II weiter.

Anstoß ist am Samstag, 27. September um 14 Uhr im Kölner Südstadion. Wie bei den Spielen in Köln-Zollstock üblich, wird auch gegen die Zweite der "Knappen" ausschließlich Eingang 4 für die Zuschauer geöffnet sein.

Die Statistik:

SF Lotte: Poggenborg - Leimbrink, Zepanski, Kreuzheck, Schneider (59. Schiersand), Gorschlüter, Langenstroer, Dondorf, Piorunek (46. Kiral), Böwing-Schmalenbrock (46. Brinker), Bienemann

Bayer 04 II: Domaschke - Petersch (76. Marquet), Reinartz, Happe, Sarpei (70. Scholze), Schauerte (61. Scannewin), Hegeler, Selmani, Kratz, Risse, Kurdov

Tore: 0:1 Risse (9.), 1:1 Piorunek (16.), 2:1 Langenstroer (22.), 2:2 Marquet (90.)

Gelbe Karten: / - Poggenborg, Gorschlüter, Bienemann, Schiersand

Schiedsrichter: Bornhöft (Bad Segeberg)

Zuschauer: 591

bayer04.de

Leider wieder nur 2:2 - Bayer Leverkusen gleicht in letzter Minute aus

Geschrieben von Zaffi am Samstag, 20. September 2008

Die Sportfreunde Lotte müssen weiter auf den ersten Dreier warten. In einer engagierten und gut geführten Partie lag die Elf von Maik Walpurgis noch bis zur 90. Spielminute mit 2:1 vorn, ehe Leverkusens Sascha Marquet nach einem Stellungsfehler den ersehnten Traum vom ersten Lotter Sieg platzen ließ. Dabei hatte der agile Christian Bienemann zuvor das 3:1 auf dem Fuß, doch dessen Schuss an den rechten Innenpfosten prallte zurück in die Arme des guten Bayer-Torhüters Domaschke. Trotzdem bleibt allen Zuschauern die Erkenntnis, dass die Mannschaft mit aller Macht die Regionalliga erhalten will.

Leverkusens Offensivspieler Risse markierte bereits nach 9 Minuten - quasi aus dem Nichts - die frühe Bayer Führung, nachdem die Sportfreunde schon einige gute Einschussmöglichkeiten ausgelassen hatten. Der frühe Rückstand erwirkte nun einen wahren Sturmlauf. Nur sieben Minten später markierte der starke Thomas Piorunek den Ausgleich, der zur Halbzeit leider mit muskulären Problemen im Oberschenkel aus dem Spiel gehen musste. Viel schlimmer traf es Stürmer Philipp Böwing-Schmalenbrock, der nach einem harten Schuss auf den Kehlkopf ins Krankenhaus musste, nachdem er Blut gespuckt hatte. Neuzugang Sascha Brinker aus Ahlen kam so zu seinem Debut in der PGW-Arena und spielte dabei unspektakulär aber sehr effizient. In der 22. Minute brachte "Cello" Marcel Langenstroer sein Team mit einem flachen Distanzschuss aus 22 in die linke Ecke mit 2:1 in Führung.

In der zweiten Halbzeit vergaben die Sportfreunde dann leider zu viele Chancen, um den Sack vorzeitig zuzumachen. Was sich am Ende für Lotte rächen sollte und Leverkusens Coach Ulf Kirsten auf der anschließenden Pressekonferenz dafür erleichtert aufstoßen ließ!

Sportfreunde Lotte: Poggenborg - Leimbrink, Zepanski, Kreuzheck, Schneider (59. Schiersand) - Gorschlüter, Langenstroer - Dondorf, Piorunek (46. Kiral) - Böwing-Schmalenbrock (46. Brinker), Bienemann

Bayer Leverkusen II: Domaschke - Petersch (76. Marquet), Reinartz, Happe, Sarpei (70. Scholze) - Schauerte (61. Scannewin), Hegeler, Selmani, Kratz, Risse - Kurdov

Tore: 0:1 Risse (9.) - 1:1 Piorunek (16.) - 2:1 Langenstroer (22.) - 2:2 Marquet (90.)

Gelbe Karten: Poggenborg, Gorschlüter, Bienemann, Schiersand

Schiedsrichter: Bornhöft (Bad Segeberg)

Zuschauer: 591

sf-lotte.de