Bayer 04 Leverkusen II (Amateure) 2008/2009

Zitat

Original von Fülöp

Calli?

Borussia Dortmund II - Bayer 04 II 0:0

In einem rassigen Nachholspiel entführte Bayer 04 beim neuen Spitzenreiter einen Punkt und machte damit weiteren Boden auf die oberen Tabellenregionen gut.

Nach dem 5:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern II, den bisherigen Tabellenführer der Regionalliga West, am Freitag hatte sich die Zweite für das Nachhholspiel bei Borussia Dortmund II einiges vorgenommen. "Die Mannschaft hat von Anfang an Tempo gemacht und sehr gut ins Spiel gefunden", stellte Co-Trainer Dirk Dreher fest. So gehörten die ersten 25 Minuten den Gästen aus Leverkusen.

Angetrieben von Bernd Schneider in seinem vierten Einsatz für die Leverkusener Zweite seit seiner Verletzungspause erspielte sich das Team klare Vorteile. In der Phase hatte der BVB Glück, dass die Abwehr ein Solo von Kevin Kratz und zwei Einschusschancen von Robert Scannewin gerade noch von der Linie kratzen konnte. Doch so langsam schwamm sich die Borussia frei und hatte noch vor der Pause die Riesenmöglichkeit zur Führung, doch ein Kopfball ging knapp neben das Tor.

Rasante zweite Hälfte

In der zweiten Halbzeit sahen die 1784 Zuschauer in Dortmund eine offene Partie, in der es hin und her ging. "Das war absolutes Top-Niveau, was beide Teams da geboten haben", meinte Dreher. Doch gelang es keiner der beiden Mannschaften, den entscheidenden Vorteil in Form eines Tores herauszuschießen.

Am Ende stand das erste torlose Spiel für die Kirsten-Elf in dieser Saison, mit dem alle Beteiligten aber gut leben konnten. So sah es auch Co-Trainer Dreher: "Ein Tor hätte die Partie wahrscheinlich entschieden, aber so ist das Ergebnis leistungsgerecht."

Enge Verfolgergruppe

Durch den Punkt rückte Bayer 04 II (35 Punkte) als weiterhin Siebter um einen weiteren Punkt an Platz drei heran und hat nur noch einen Zähler Rückstand auf Preußen Münster. Allerdings liegen die Mannschaften zwischen Rang drei und zwölf innerhalb von fünf Punkten dicht beieinander.

An der Spitze übernahm Dortmund (48 Punkte) mit dem Unentschieden aufgrund der besseren Tor-Differenz Platz eins vom FCK II. Für die Kirsten-Elf geht es bereits am Freitag weiter und erneut ins Ruhrgebiet. Im Wattenscheider Lohrheide-Stadion tritt Bayer 04 II gegen den VfL Bochum II an. Anstoß ist um 19 Uhr.

Die Statistik:

Borussia Dortmund II: Focher - Hillenbrand, Hünemeier, Koch, Hille, Öztekin, Piossek (66. Omerbegovic), Gordon, Vrancic, Tyrala (90. Ginczek), Kullmann

Bayer 04 II: Domaschke - Petersch, Schultens, Happe, Arslan, B. Schneider, Kratz, Ende (70. Selmani), Scannewin (72. Zieba), Marquet, Schauerte (89. Celik)

Tore: -

Gelbe Karten: Vrancic, Tyrala - Scannewin

Schiedsrichter: Henschel (Braunschweig)

Zuschauer: 1784

bayer04.de

hmh ... wo war denn der Sascha

Zitat

Original von Grimaudino
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Bayer 04 II: Domaschke - Petersch, Schultens, Happe, Arslan, B. Schneider, Kratz, Ende (70. Selmani), Scannewin (72. Zieba), Marquet, Schauerte (89. Celik)
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bayer04.de

das ist die hauptsache

Schulterklopfen angebracht

Von Michael Rahm, 02.04.09, 17:01h

Bayers Regionalliga-Fußballer holen gegen Dortmund ein Unentschieden. Bernd Schneider steht auch heute gegen den VfL Bochum II in der Startelf.

Leverkusen Am Ende waren irgendwie alle Beteiligten glücklich. Bayer II hatte im Nachholspiel der Regionalliga West bei Borussia Dortmund nicht verloren, und auch für die Gastgeber war es ein Punktgewinn, da sie durch das Remis die Tabellenführung übernehmen konnten. Der große Verlierer der Woche ist der 1. FC Kaiserslautern II, der gegen Bayer II vergangenen Samstag deutlich unterlag und die Spitzenposition hergeben musste.

Die Leverkusener dürfen sich dagegen auf die Schulter klopfen. Mit dem 0:0 bei der Borussia holte die Elf von Ulf Kirsten gegen die beiden besten Teams der Liga in dieser Woche insgesamt vier Punkte. Im breiten Mittelfeld der Liga behauptet sich das Team auf dem siebten Tabellenrang und kann heute beim VfL Bochum II (19 Uhr) nachlegen.

Ungewohnt große Kulisse

Über 1700 Zuschauer, wie bei der Partie in Dortmund, werden allerdings nicht erwartet. „Es war für die Spieler ein tolles Erlebnis, mal wieder vor einer größeren Kulisse zu spielen“, lobte Co-Trainer Dirk Dreher die Rahmenbedingungen, während Ulf Kirsten sich auf das nackte Resultat konzentrierte: „Es war ein gerechtes Unentscheiden und ein 0:0 der besseren Sorte.“

Bernd Schneider spielte erneut durch und wird auch heute gegen Bochum in der Startelf stehen. Sein Comeback in der Bundesliga rückt also näher, ist aber für das Derby gegen den 1. FC Köln nicht sehr wahrscheinlich. Der Mittelfeldspieler hätte dann - einen Einsatz heute vorausgesetzt - einen Freitag-Dienstag-Freitag-Sonntag-Turnus zu absolvieren. Das wäre bereits für einen vollkommen fitten Bundesligaprofi eine schwer zu lösende Aufgabe. Zudem wurde Cheftrainer Bruno Labbadia weder beim Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, noch beim Duell mit Borussia Dortmund auf der Tribüne gesichtet. Er ist der Entscheidungsträger und wird sich wohl erst selbst ein Bild machen wollen, bevor er Schneider wieder in den Kader beruft. Pflichtspiele sollten doch eindeutigere Hinweise geben als die alltäglichen Trainingseindrücke. Eventuell kann der Nationalspieler in den kommenden Wochen für ein wenig mehr Konkurrenzdruck im Bayer-Mittelfeld sorgen. Ob dieser Druck bereits zum Derby aufgebaut werden muss, erscheint aber mehr als fraglich.

Bayer 04 Leverkusen II: Domaschke, Petersch, Schultens, Happe, Arslan, Schneider, Kratz, Ende (70. Selmani), Scannewin (72. Zieba), Marquet, Schauerte (89. Celik). -

Borussia Dortmund II: Focher, Hillenbrand, Hünemeier, Koch, Hille, Öztekin, Piossek (66. Omerbegovic), Gordon, Vrancic, Tyrala (90. Ginczek), Kullmann. -

Schiedsrichter: Henschel (Braunschweig). -

Zuschauer: 1784. -

Tore: Fehlanzeige.

http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1238410150165

DerWesten - 02.04.2009

http://www.derwesten.de/nachri…ews-116176853/detail.html

Leverkusen kommt mit Vize-Weltmeister Bernd Schneider

„Das wird ein viel schwereres Spiel als das gegen Essen.” Nico Michaty, Trainer der U 23 des VfL Bochum, hatte kaum Zeit, den 2:1-Erfolg über die Rot-Weißen auszukosten.

Denn am heutigen Freitag (19 Uhr, Lohrheide) ist seine Elf erneut gefordert - und wie. Bernd Schneider, Vize-Weltmeister, Vize-Meister und überhaupt in knapp zehn Bayer-Jahren auf das ungeliebte Anhängsel „Vize” abonniert, serviert seine auch mit 35 Lenzen noch ansehnliche Fußball-Feinkost.

Mit der Leverkusener U 23 kreuzt Schneider in der Lohrheide auf. Nach elfmonatiger Pause wegen eines Bandscheibenvorfalls tastet er sich im Regionalliga-Team allmählich wieder an den großen Fußball heran. Dass der Bayer-Nachwuchs kürzlich den Ex-Spitzenreiter Kaiserslautern mit einem 5:1 vom Platz fegen konnte und anschließend der neuen Nummer eins und Torfabrik BVB ein starkes 0:0 abtrotzte, hängt nicht nur, aber auch mit Schneider zusammen.

Ist das Treffen mit Schneider wohl kaum zu vermeiden, so kann man der Begegnung mit Richard Sukuta-Pasu vielleicht aus dem Wege gehen. Der U 19-Europameister, mit fünf Toren bislang erfolgreichster Leverkusener Angreifer im Regionalliga-Ranking, gehört inzwischen regelmäßig dem Profi-Aufgebot an und ist deshalb häufig unabkömmlich.

Apropos Profis. Mit deren Hilfe kann Michaty diesmal nicht rechnen. Auch David Zajas (Patellasehnen-Reizung) steht weiterhin nicht zur Verfügung. Und ob Heinrich Schmidtgals Oberschenkel-Prellung einen Einsatz zulässt, ist noch nicht sicher. Der VfL-Trainer überlegt noch, ob er Rouven Schröder wieder in die Innenverteidigung zurückzieht oder Jonas Aquistapace neben Christian Kalina stellt.

Ungeachtet der Qualität des Gegners fände es Michaty natürlich schon „schön, wenn wir die Leistung gegen RWE bestätigen könnten”.

Ist das Spiel gegen Bochum schon heute? Ich dachte es wäre erst morgen...

Jop, danke! War nur etwas verwirrt, weil heute ja erst Donnerstag ist^^

Zitat

VfL Bochum II - Leverkusen II 1:3

Bedeutet z.Zt. Platz 4 in der Tabelle. Klasse!
Bei den Amas wird ja mittlerweile eine richtige Erfolgsstory geschrieben. Sollten sich die Mädelz vom Bruno mal dran orientieren!

03.04.2009

VfL Bochum II - Bayer 04 II 1:3 (0:1)

Eine gelunge englische Woche krönte die Kirsten-Elf mit einem Auswärtssieg in Bochum arbeitet sich in der Regionalliga West weiter kontinuierlich nach oben.

Mit der fast optimalen Ausbeute von sieben Punkten beendete Bayer 04 II eine harte englische Woche mit Spielen gegen die Aufstiegsfavoriten 1. FC Kaiserslautern II (5:1) und Borussia Dortmund II (0:0) sowie dem zweiten Revierklub VfL Bochum II (3.1).

In der Partie gegen Bochum, die im Wattenscheider Lohrheide-Stadion stattfand, brauchte die Zweite allerdings einige Zeit, um richtig Fuß zu fassen. Bochum, das in den unteren Tabellenregionen noch um dem Klassenerhalt kämpft, stand geschickt, wartete auf Fehler und versuchte dann, schnell nach vorn zu spielen.

Partie kippt nach 30 Minuten

So ergaben sich für die Gastgeber in den ersten 30 Minuten die klareren Chancen. Dann drehte sich innerhalb von nur wenigen Sekunden das Blatt komplett. Zuerst musste Bayer 04-Innenverteidiger Marius Schultens gleich zwei Mal in einer Minute für seinen geschlagenen Torwart auf der Linie klären.

Doch aus der zweiten Aktion entsprang dann die Führung für die Gäste. Einen langen Ball von Kevin Kratz nahm Bernd Schneider gekonnt mit und bediente dann in der Mitte mustergültig Julian Schauerte, der zum 1:0 vollendete (31.). Das Tor gab den Leverkusener Gästen die nötige Sicherheit.

Konsequenter in Durchgang zwei

"Außerdem haben wir dann in der Halbzeitpause noch einmal deutlich angemahnt, dass die Mannschaft konsequenter spielen soll", sagte Co-Trainer Dirk Dreher. Und das tat sie dann auch. Wie schon in den Spielen zuvor stimmten dann auf einmal Ordnung, Zielstrebigkeit und Einsatz.

Schon wenige Minuten nach der Pause war Maciej Zieba zur Stelle und drückte den Ball nach einem Solo von Schauerte über links mit abschließendem Zuspiel auf den zweiten Pfosten über die Linie (55.). Bayer 04 II hatte die Partie endgültig im Griff. "Umso ärgerlicher, dass wir es dann noch einmal haben spannend werden lassen", so Dreher.

Entscheidung erst zum Schluss

Denn drei Minuten vor Schluss gelang Bochum per Kopf der Anschlusstreffer. In der verbleibenden Spielzeit versuchte Bochum dann natürlich noch einmal alles, doch spannend wurde es nur wegen des Spielstandes und nicht vor dem Tor von Erik Domaschke.

Und auch diese Rest-Spannung nahm Sascha Marquet auch noch raus, als er einen Pass von Kevin Kratz nach einem Konter zum 3:1 im leeren Bochumer Tor unterbrachte (90.). "Aufgrund der zweiten Hälfte geht der Sieg so auch in Ordnung", stellte Dreher fest.

Nach Ostern gegen Köln

Mit jetzt 38 Punkten hat sich Bayer 04 II nach 25 Spieltagen im Bereich der einstelligen Tabellenplätze etabliert und nicht nur deshalb zeigte sich auch Trainer Ulf Kirsten zufrieden: "Die Mannschaft hat sich zuletzt als Einheit präsentiert und spielt wesentlich stabiler als noch zum gleichen Zeitpunkt in der Vorrunde. Deshalb hat sie sich auch absolut ein freies Wochenende verdient."

Über Ostern steht für die Zweite in der kommenden Woche kein Pflichtspiel auf dem Programm. Dafür wird es danach umso spannender. Am Samstag, 18. April, empfängt Bayer 04 II den FC zum Derby der Reserveteams im Kölner Südstadion. Anstoß ist um 15 Uhr und dann könnte die Kirsten-Elf ihren Lauf Richtung Platz drei fortsetzen.

Die Statistik:

VfL Bochum II: Luthe - Kalina, Acquistapace, Schröder, Klinger (46. Aydin), Schmidtgal, Duah, Güclü, Schmitz (64. Neumann), Prokoph (58. Zavarise), El-Nounou

Bayer 04 II: Domaschke - Petersch, Schultens, Happe, Arslan, B. Schneider, Kratz (90. Celik), Ende, Schauerte (87. Selmani), Zieba (79. Marquet), Sukuta-Pasu

Tore: 0:1 Schauerte (31.), 0:2 Zieba (55.), 1:2 El-Nounou (87.), 1:3 Marquet (90.)

Gelbe Karten: Klinger, Schröder, Aydin - /

Schiedsrichter: Schüller (Korschenbroich)

Zuschauer: 261

bayer04.de

Loblied auf den "Schwatten"
VON RALPH ELSEN - zuletzt aktualisiert: 15.04.2009

(RP) Bayers Manager Michael Reschke zeigt sich höchst angetan, was die Leverkusener Regionalliga-Fußballer in letzter Zeit bewegt haben. Vor allem Trainer Ulf Kirsten macht er für den positiven Umschwung verantwortlich.

Er war jetzt mal wieder zehn Tage in Südamerika unterwegs, um auf Brasiliens und Argentiniens Spielfeldern nach sportlich wie finanziell passenden Neuzugängen für die Leverkusener Fußball-Profis zu fahnden. Aber auch über das, was drei Etagen tiefer im Verein passiert, macht sich Michael Reschke derzeit viele Gedanken.

Und der Manager kommt zu einem klaren Schluss in seiner Bewertung der Arbeit von Bayers Regionalliga-Fußballern: "Es ist absolut toll, was Ulf Kirsten da gerade in den vergangenen Monaten mit seiner Truppe bewegt hat."

Der Umstand, dass Kirsten und sein Spannmann Dirk Dreher die Mannschaft in vordere Regionen geführt haben, obwohl in Hegeler, Reinartz, Risse, Naki und Kurdov im Winter die fünf besten Solisten gegangen sind, rechnet Reschke dem "Schwatten" hoch an. "Ich weiß doch auch, dass dem Ulf die vielen Abgänge nicht gepasst haben. Aber wie er sich danach eingebracht und die Jungs zu einer Einheit auf dem Platz eingeschworen hat, ist total gut. Er hat als Trainer definitiv einen Schritt gemacht und strahlt in seiner Persönlichkeit, die sehr wuchtig ist, viel positiver aus", urteilt Reschke.

Kratz in Osnabrück

Am Stellenwert des Teams soll sich nichts ändern. Eine Qualifikation für die dritte Liga, wie sie etwa Dortmunds Reserve anstrebt, ist für Bayer kein Thema. Und die stärksten Talente werden auch künftig außerhalb des eigenen Hauses weitergebildet, wenn ein Zweitligist interessiert ist. Kevin Kratz, der jetzt ein zweitägiges Probetraining beim VfL Osnabrück absolvierte, dürfte der nächste sein, der den Absprung nach oben schafft.

"Es ist immer eine Frage des Zeitpunkts. Wenn einer wie Kevin dem Team entwachsen ist, muss es für ihn auch weiter gehen. Jeder muss auf der Tanzfläche spielen, die für ihn eine Herausforderung ist. Das ist ja auch ein Grund dafür, warum Spieler wie Schauerte, Petersch, Marquet, Schultens oder Zieba sich so gesteigert haben", meint Reschke.

Ein Problem indes wird Ulf Kirsten und seiner Mannschaft auch künftig Kopfzerbrechen bereiten. Auch in der nächsten Saison müssen die Leverkusener ihre "Heim"spiele im Kölner Südstadion austragen, wo sich in der Regel Fuchs und Hase gute Nacht sagen, wenn Bayer dort aufläuft. "Dass wir mit unserer Zweiten nicht hier spielen können und dazu noch meist parallel zu unseren Profis antreten, lastet mir wie Wackersteine im Magen", sagt Reschke. Die werden da vermutlich noch eine Weile liegen bleiben.

Quelle: Fußball: Loblied auf den "Schwatten" (RP ONLINE, 15.04.2009)

Mittelfeldspieler Martin Scholze ist nach Dresden abgereist, um sich nach seiner Meniskus-OP von den Nachwehen zu erholen. Gegen Köln II (Samstag, 15.00 Uhr) wird er wie auch Florian Schacken (Knie-Ödem) fehlen.

Quelle: wdr-Text

gibts hier auch leute die regelmäßig zu bayer2 auswärtsspielen fahren?! wollte nächsten freitag trier-svb gucken und mal nachhören ob da noch bayer fans sind...

Ein Derby voller Kuriositäten

Von Michael Rahm, 16.04.09, 19:34h

Bayer II empfängt den 1. FC Köln II, aber einen Heimvorteil gibt es nicht. Leverkusens Manager Michael Reschke lobt in einer Charme-Offensive die Arbeit von Ulf Kirsten.

Leverkusen Wenn am Samstag (15 Uhr) die Regionalliga-Fußballer von Bayer 04 Leverkusen II den rheinischen Rivalen 1. FC Köln II empfangen, beginnt ein Derby voller Kuriositäten. Die Leverkusener haben Heimrecht, spielen aber in Köln. Zudem werden sich nur wenige Zuschauer auf den Weg ins Südstadion machen, da die Profis beider Vereine bereits eine halbe Stunde später in der Bundesliga auflaufen. Der FC und Bayer hatten sich im Vorfeld zwar geeinigt, die Partie freitags auszutragen, diesem Vorhaben wurde aber aus Sicherheitsgründen nicht stattgegeben. Im Gegenteil: Der Anpfiff wurde extra um eine Stunde nach hinten verlegt, damit kein Fan auf den Gedanken kommt, sich wenigstens die erste Hälfte des Derbys anzuschauen.

Wie gesagt, es steht ein ungewöhnliches Duell bevor. Dazu zählt auch die aktuelle Tabellenposition beider Teams. Man könnte sogar von einem Topspiel sprechen, denn der Sechste empfängt den Dritten. Zum ersten Mal seit der Winterpause präsentiert sich das Tableau der Regionalliga West aufgeräumt. Daher zeigt sich jetzt deutlicher, wie überraschend erfolgreich beide rheinischen Zweitvertretungen in der Rückrunde spielen. Dies haben auch die Verantwortlichen in der Leverkusener Chefetage realisiert. Manager Michael Reschke startete in einer großen deutschen Fachzeitschrift sogar eine Charme-Offensive und lobte ausdrücklich die gute Arbeit von Trainer Ulf Kirsten.

Ob die Profis aber auch bereit sind, Verstärkungen für die Zweite abzustellen, entscheidet sich wie gewohnt kurzfristig. Wenn Bernd Schneider und Richard Sukuta-Pasu mit nach Wolfsburg fahren und Trainer Ulf Kirsten nicht zur Verfügung stehen, wird es wohl eher ein Derby ohne prominente Namen.

Auf Kölner Seite stehen aber schon die gesamte Saison keine Bundesliga erprobten Spieler im Kader und auch bei den Leverkusenern setzen eher die Amateure die Ausrufezeichen. Kapitän Kevin Kratz ist dabei zuerst zu nennen. Mit seiner Dynamik und der neu entdeckten Torgefahr hat der defensive Mittelfeldakteur maßgeblichen Anteil daran, dass seine Mannschaft an den Abstieg keinen Gedanken mehr verschwenden muss. Über Ostern ist Kratz seinem Traum, zukünftig ein paar Ligen höher zu spielen, zudem einen Schritt näher gerückt. Zweitligist VfL Osnabrück lud den Leverkusener zu einem Probetraining ein.

Bleibt nur noch die Frage, ob die Partie selbst auch zum Kuriosum wird. Die vergangenen Vergleiche der beiden Teams waren zumeist wenig spektakulär. Im Hinspiel dominierten die Kölner, was Co-Trainer Dirk Dreher den Spielern noch einmal ins Gedächtnis rufen will. „Um die Jungs ausreichend zu motivieren, müssen wir ihnen einfach nur noch mal das Video zeigen.“

http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1238966819868

Bayer II - FC II

Das Problem des Paralleltermins

Von Markus Burger, 16.04.09, 19:53h

Am Samstag erwartet die U 23 des 1. FC Köln im Derby Bayer Leverkusen. Das Duell der beiden Regionalliga-Nachwuchsmannschaften findet zeitgleich zu den Bundesliga-Partien der Profis statt.

Köln Wenn in Köln ein Derby gegen Leverkusen vor der Tür steht, schrillen die Alarmglocken bei der zuständigen Sicherheitskommission. Das anstehende Duell der beiden Bundesliga-Reserveteams in der Fußball-Regionalliga West (Samstag, 15 Uhr, Südstadion) bildet da keine Ausnahme. Es sind zwar „nur“ die Amateure beider Bundesliga-Vereine, aber für Krawalle der rivalisierenden Fans trotzdem gut geeignet. Um diese zu vermeiden, legt der Verband die Termine kurzerhand parallel zu denen der Profis. Das funktioniert eigentlich immer und half bereits im Hinspiel. Nur auf Dauer ist das natürlich eine unbefriedigende Lösung. Schon in der Hinrunde überschattete die Termin-Diskussion das Spiel der beiden Nachwuchsteams. Kölns Trainer Frank Schaefer war am Ende der Debatte ziemlich genervt und sah den sportlichen Wert der Begegnung vollkommen in den Hintergrund gedrängt. Im Anschluss an den souveränen 2:0-Erfolg seiner Mannschaft meinte er: „Es ist wirklich an der Zeit, die Leistung dieser Mannschaft hervorzuheben und sich nicht nur auf Diskussionen um Parallelspiele mit den Profis zu konzentrieren. Wir haben eine hervorragende Mannschaftsleistung gezeigt und das Spiel verdient gewonnen.“

Dass die Verantwortlichen beider Vereine sich im Vorfeld dieser Partie bereits auf eine Austragung am Freitag geeinigt hatten, zeigt aber, dass das Thema nicht an Aktualität verloren hat. Für die Nachwuchsspieler ist das ebenfalls äußerst ärgerlich. Sie werden das Prestigeduell vor weniger Zuschauern spielen. Dabei hätte gerade dieses Derby etwas mehr Aufmerksamkeit verdient. Die Kölner haben sich mit zuletzt zwölf Spielen ohne Niederlage sehr viel Respekt verschafft und sind auf den dritten Tabellenplatz vorgerückt. Im Gegensatz zu anderen Nachwuchsteams und entgegen der häufig geübten Kritik anderer Vereine kam die Mannschaft dabei ohne jegliche Hilfe aus dem Profikader aus. Zudem kehrt am Samstag Kapitän Carsten Cullmann nach auskuriertem Muskelfaserriss ins Team zurück. Dafür verletzte sich im letzten Testspiel gegen Hennef Offensivmann Rachid Bouallal (Muskelfaserriss) und fällt aus.

Für die Leverkusener ist es am Samstag eigentlich ein Heimspiel. Wegen der Umbauarbeiten an der BayArena muss das Team von Trainer Ulf Kirsten allerdings die Heimspiele bis zum Saisonende im Südstadion austragen. Trotzdem war die Mannschaft zuletzt auf einem guten Weg und sitzt den Kölnern mit vier Punkten Rückstand im Nacken. „Die Mannschaft ist mit der aus dem Hinspiel nicht zu vergleichen. Damals war das eine Anhäufung von Individualisten“, sagt Schaefer. Ob Ex-Nationalspieler Bernd Schneider und Richard Sukuta-Pasu am Samstag auflaufen werden oder in den Profikader rücken, entscheidet sich kurzfristig. Auf die Frage, wie es um das Engagement der Spieler bestellt sein wird, antwortet Leverkusens Co-Trainer Dirk Dreher: „Wir brauchen der Mannschaft nur das Video aus dem Hinspiel zu zeigen. Das ist Motivation genug.“

http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1238966819353

Leverkusen II: Kapitän Kratz strebt Wechsel an

Viel Lob für Trainer Kirsten

Platz sechs nach 25 Spielen, der Kampf gegen den Abstieg ist bei 13 Punkten Vorsprung auf Rang 16 kein Thema mehr - Bayers "Zweite" hat im neuen Jahr mit vier Siegen und einem Remis aus den sieben Partien einen klaren Aufschwung erfahren. Und weil das so nach den fünf namhaften Abgängen in der Winterpause (Jens Hegeler, Stefan Reinartz, Marcel Risse, Deniz Naki, Atanas Kurdov) keineswegs zu erwarten war, gibt es bei den Leverkusenern intern viel Lob für das Regionalliga-Team und ihren sportlichen Chef.

"Alle Achtung, was Ulf Kirsten aus der Truppe herausholt. Er hat als Trainer definitiv einen großen Schritt nach vorn gemacht. Er ist mit viel Begeisterung bei der Sache und strahlt inzwischen auch viel positiver nach außen ab", sagt Bayers Manager Michael Reschke. In der Tat haben sich diverse Akteure der Leverkusener, die bis dahin eher im zweiten Glied standen, mittlerweile zu Eckpfeilern des Teams gemausert, ob Marius Schultens, Julian Schauerte oder Maciej Zieba.

Der alles überragende Mann derzeit bei Bayer aber ist Kevin Kratz (22, Foto), der im Sommer einen Vereinswechsel anstrebt. "Ich muss jetzt den nächsten Schritt machen", sagt der Kapitän, der auf ein Engagement in der 2. Bundesliga hofft. Ein erster ernsthafter Interessent für den dynamischen Mittelfeldspieler ist der VfL Osnabrück.

Ralph Elsen

17.04.2009, 14:14

kicker-sportmagazin

Triumph der Unbeobachteten

Von Kathrin Schrage, 19.04.09, 20:53h, aktualisiert 19.04.09, 22:21h

Nach dem 3:1 im Derby gegen Leverkusen hat der FC II nur noch sechs Punkte Rückstand zur Spitze. Die Regionalliga-Elf von Frank Schaefer zeigt vor lediglich 210 Zuschauern eine geschlossen starke Leistung.

Köln Man stelle sich nur einmal vor, der 1. FC Köln II steigt in die Dritte Liga auf - und niemand hat es gesehen. Was zunächst absurd klingt, ist durchaus denkbar, denn die Mannschaft von Frank Schaefer weist mittlerweile nur noch sechs Punkte Rückstand zur Tabellenspitze der Fußball-Regionalliga auf. Vor nur 200 Zuschauern und 94 Sicherheitsbediensteten setzten sich die Kölner am Samstag im Derby gegen Bayer 04 Leverkusen II souverän mit 3:1 (1:0) durch und blieben zum 13. Mal in Folge ungeschlagen. „Es ist einfach klasse, wie stark und geschlossen die Mannschaft wieder aufgetreten ist“, sagte Schaefer zufrieden.

Und in der Tat beeindruckte die Cool- und Cleverness des Gästeteams, das ohne seine Leistungsträger Michael Niedrig (Knieprobleme) und Lukas Nottbeck (Sehnenentzündung) auskommen musste. Von Beginn an versprühte der FC Leidenschaft und Siegeswillen, ließ Ordnung und Konzentration dabei aber nicht außer Acht.

Eine starke Achse

Die Werkself, mit Bernd Schneider als zentralem Offensivmann und Richard Sukuta-Pasu in der Spitze, setzte durchaus auch Akzente und gefiel durch präzises Pass-Spiel, kam jedoch nie wirklich zur Entfaltung. Zu viele Bayer-Akteure blieben laut ihres Trainers Ulf Kirsten an diesem Tag deutlich unter Normalform, während auf Kölner Seite einige Protagonisten zum wiederholten Male ihre Extraklasse bewiesen: Stefan Schwellenbach glänzte einmal mehr als Innenverteidiger, Yohannes Bahcecioglu verdiente sich im defensiven Mittelfeld Bestnoten und die beiden Stürmer Marius Laux und Moritz Hartmann komplettierten die starke Achse. Laux erzielte nach 22 Minuten das 1:0 für die Kölner, nachdem er einen Fehler von Marius Schultens ausnutzte und abgeklärt einschob. Mahmut Temur hätte noch vor der Pause erhöhen müssen, doch der 19-Jährige vergab nach perfekter Vorlage von Hartmann leichtfertig (34.).

So dauerte es bis zur 55. Minute, bis sich Bayer ein zweites Mal geschlagen geben musste. Hartmann erkämpfte sich an der Mittellinie den Ball, schickte seinen Kollegen Laux, der wiederum uneigennützig auf Hartmann ablegte, der nur noch einschieben musste. Obwohl Bayer dann durch einen wunderschön platzierten Distanzschuss von Schneider auf 1:2 verkürzen konnte (65.), dominierte der FC weiterhin die Partie. Der überragende Hartmann erzielte nach einem Freistoß von Tim Bauer zwölf Minuten vor Spielende das entscheidende 3:1 und damit sein elftes Saisontor.

FC: Müller - Kesimal (90. Bartsch), Schwellenbach, Cullmann, Bauer - Matuschyk, Bahcecioglu - Kraus (60. Zielinsky), Temur (90. Dick), Laux - Hartmann. - Zuschauer: 210. - Tore: 0:1 Laux (22.), 0:2 / 1:3 Hartmann (55. / 78.), 1:2 Schneider (68.).

http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1238966828355

Mannschaftliche Fehlfunktion

Von Michael Rahm, 19.04.09, 22:47h

Bayer 04 Leverkusen II ist im Derby der Fußball-Regionalliga beim 1:3 gegen den FC chancenlos. Das Team von Ulf Kirsten lässt den Schwung der vorangegangenen Spiele vermissen und verharrt im Mittelfeld der Tabelle.

Leverkusen Es war symptomatisch, wie sich die Regionalliga-Fußballer von Bayer 04 Leverkusen II und des 1. FC Köln nach dem Schlusspfiff verhielten. Während die Leverkusener nicht schnell genug in die Kabine kommen konnten, bildeten die Kölner einen Kreis und schworen sich auf die nächsten Aufgaben ein.

Bayer-Trainer Ulf Kirsten war zur selben Zeit aber ungewöhnlich ruhig und analysierte: „Wir haben als Mannschaft nicht funktioniert. Die Pause hat uns einfach nicht wirklich gut getan.“

In der Tat war sein Team kaum wiederzuerkennen. Der Schwung der letzten Spiele schien über Ostern völlig verloren gegangen zu sein - und das, obwohl Bernd Schneider sowie Richard Sukuta-Pasu am Samstag zur Unterstützung im Südstadion aufliefen.

Es sah zunächst so aus, als würden sich beide Mannschaften neutralisieren. Ein schlimmer Patzer von Marius Schultens sorgte dann aber dafür, dass die Partie kippte. Der Innenverteidiger schlug bei einem Abwehrversuch über den Ball und Kölns Angreifer Marius Laux hatte freie Bahn. Er ließ Bayer-Keeper Erik Domaschke keine Chance und sorgte für die wichtige Kölner Führung (22). Seine Mannschaft konnte sich nun erst einmal zurücklehnen und abwarten, was der rheinische Rivale anzubieten hatte.

Das war wenig. Den Leverkusenern fiel kaum etwas gegen hervorragend verteidigende Kölner ein. Am ehesten konnte noch Oliver Petersch überzeugen, der im Zusammenspiel mit Maciej Zieba für ein wenig Torgefahr sorgte. Der schwache Richard Sukuta-Pasu konnte allerdings aus den Ideen des Duos kaum Nutzen ziehen.

Auch Kevin Kratz knüpfte nie an die zuletzt gezeigten Leistungen an. Kirsten sah es ihm aber nach. „Man muss ihm auch mal eine schwächere Leistung zugestehen.“ Es ehrt den Trainer, dass er nicht versuchte, dem Schiedsrichter die Schuld für die Niederlage in die Schuhe zu schieben, da beiden Treffern des überragenden Moritz Hartmann fragwürdige Entscheidungen des Unparteiischen vorausgingen (57. / 78.).

Vermutlich reagierte Kirsten auch deshalb so gelassen, weil die Saison so gut wie abgehakt ist. Seine Mannschaft platziert sich leistungsgerecht im Mittelfeld, hat aber das ewig junge Duell mit der Reserve des 1. FC Köln klar verloren. Bleibt die Frage, wie weit Bernd Schneider auf seinem Weg zurück in den Lizenzkader mittlerweile ist. Er hielt erneut ohne Probleme 90 Minuten durch und weiß wieder, wo das Tor steht. Sein Treffer zum 1:2-Anschluss (65.) war aus Leverkusener Sicht der einzige Höhepunkt in einer Partie auf mäßigem Niveau. Es wäre ihm zu wünschen, dass die Profis am Dienstag im Pokal gegen Mainz gewinnen und Schneider noch einmal ein großes Finale erleben darf.

Bayer 04 II: Domaschke, Petersch, Schultens, Happe, Arslan, Schneider, Kratz, Selmani, Schauerte (64. Schauerte), Zieba (60. Marquet), Sukuta-Pasu. - 1. FCKöln II: Müller, Schwellenbach, Cullmann, Kesimal (90. Bartsch), Bauer, Temur (89. Dick), Matuschyk, Bahcecioglu, Laux, Kraus (60. Zielinsky), Hartmann. - Schiedsrichter: Schumacher (Oberhausen). - Zuschauer: 216. - Tore: 0:1 Laux (22.), 0:2 Hartmann (57.), 1:2 Schneider (65.), 1:3 Hartmann (78.).

http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1238966831051

Einzelkritik

Erstellt 19.04.09, 22:47h

Erik Domaschke 3
War bei allen Gegentoren machtlos und verhinderte eine noch höhere Niederlage.

Oliver Petersch 3,5
In der ersten Hälfte bester Leverkusener. Baute später ab.

Marius Schultens 5
Sein Patzer brachte das Spiel aus dem Gleichgewicht.

Markus Happe 4
Man merkte, dass er nicht mehr einer der Schnellsten ist.

Kerim Arslan 5
Unsicher in der Defensive, schwach im Spiel nach vorne.

Sevdail Selmani 3,5
Steigerte sich nach schwachem Beginn.

Kevin Kratz 5
Verfiel in eine Lethargie, die man bei ihm bereits aus der Hinrunde kannte.

Maciej Zieba 4
Zwar mit guten Ansätzen, aber dafür ohne gute Abschlüsse.

Julian Schauerte 4
Blieb weitestgehend blass.

Bernd Schneider 3
Auf dem richtigen Weg und hoffentlich bald eine Alternative bei den Profis.

Richard Sukuta-Pasu 5
Weit entfernt von seiner Bestform.

http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1238966831056

was macht eigentlich der Ulf beim Hellmich in Duisburg auf der Tribüne? Neururer hat ja gestern gesagt, dass er nur bleibt, wenn ein Kader nach seinem Geschmack gebaut werden kann...

Beim Gastspiel der Bayer-Reserve in Trier (Freitag, 19.00 Uhr) sitzen zwei Bundesliga-Torschützenkönige auf der Trainerbank.
Bayer-Trainer Ulf Kirsten gewann die "Kanone" 1993, '97 und '98, Triers Trainer Mario Basler 1995.

wdr-text seite 221