Kein Kick vor Zwei! DER OFFIZIELLE SPIELTAGPLANUNGSTHREAD

  • Zitat

    Original von Erik M.
    wie gesagt: vielleicht war es ein Nebeneffekt, den man bewusst in Kauf genommen hat...Nürnberg ist seit 12 Monaten weniger erfolgreich unterwegs...So kann man ne Blocksperre optimal mit dem Protest verbinden...


    Letzten Mittwoch haben die ihr Team noch gefeiert. Die Duisburger Fans haben sich ja angeschlossen und ebenfalls 20 Minuten geschwiegen.

  • dann war es halt ein reiner Protest. Manchmal muss man unangenehme Dinge tun, um aufzufallen. Beide 20 Minuten geschwiegen, dann hat auch keiner von beiden einen "Nachteil" gehabt. Umso besser.

  • Übrigens unterstützen folgende Fanclubs aus Leverkusen die Aktion:


    Nordkurve e.V.
    1. Fanclub 1976 Leverkusen
    Alte Hasen
    Vikings Leverkusen 1996
    Die Schildgener Treuen 1987
    Bölkstoff-Power
    Nemeische Löwen
    Haberlands Erben


    :bayerapplaus

  • Zitat

    Original von schmidty


    Ich würde mal sagen: Ziel erreicht. Auf diese Art und Weise ist der Protest richtig publik geworden. Gut für den Protest, schlecht für die Mannschaft.....


    Aber die Hauptsache ist, dass es jetzt in aller Munde ist und somit auch zum Gesprächsthema wird!

  • Zitat

    Original von Erik M.


    das ist kein Fanclub :levz1


    Hast du nicht auch was anderes gesagt gestern :LEV8 :LEV8 :LEV8 :LEV8

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • Als Groundhopper würde ich Spiele um 10 Uhr, 15 Uhr und 18 Uhr gutheißen - als Fußballfan nicht!!!


    Und der Sonntag gehört meiner Meinung nach den Amateuren!!!

  • Das neue Modell (siehe Grafik) räumt dem Pay-TV über zwei Zweitligaspiele am Samstag (13.30 Uhr), ein Bundesligaspiel am Samstagabend um 18 Uhr sowie ein weiteres Bundesligaspiel am Sonntag um 15.30 Uhr insgesamt 270 Minuten mehr für Liveübertragungen am Wochenende ein als bisher. Mit dem Bundesligaspiel am Samstag um 18 Uhr würde die ARD-Sport- schau in Konkurrenz mit dem Pay-TV stehen, hätte aber mit der Wiedereinführung von (zwei) Samstagsspielen in der 2. Liga eine Alternative. Das ZDF-Sportstudio würde mit der Free-TV-Berichterstattung über dieses Spiel aufgewertet.


    Die Fans werden sich mit dem neuen Modell wohl anfreunden müssen, denn: Bricht der Liga der Pay-TV-Markt weg, werden sich die Klubs nur noch über drastische Erhöhungen der Eintrittspreise finanzieren können.



    kicker.de

  • Zitat

    Original von Erik M.
    Ja. Dem Fernsehen alles Recht zu machen, das hört sich wirklich gut an. Unfassbar wie unkritisch Du bist.


    Wo ist denn das Problem? Es gibt keinen Kick vor zwei (jedenfalls in Liga 1).


    Und auch als Stadiongänger hat man doch mehr davon, wenn man eine Partie im Stadion sieht, nach hause kommt und sich ein weiteres Spiel live im TV ansehen kann.


    Ich denke da offenbar aber auch etwas anders. Denn wenn ich Sonntags zum Fußball fahre, dann lieber zu einer Anstoßzeit, bei der ich nicht erst Montag früh, sondern noch am Sonntag nach hause komme. Schließlich geht Montags die Arbeit wieder los.


    Aber das ist ja wieder so typisch deutsch. Alles Neue ist grundsätzlich erstmal doof, eine große Sauerei und Verschwörung.


    Das ist nun mal das Ergebnis, wenn sich das Kartellamt quer stellt. Man wusste doch schon vorher, dass es entweder die Sportschau um 22 Uhr oder einen zerstückelten Spieltag gibt.

  • Zitat

    Original von BigB
    Das ist nun mal das Ergebnis, wenn sich das Kartellamt quer stellt.


    Falsch. Das ist das Ergebnis, wenn man sich dem Diktat des Pay-TV unterwirft. Und nichts anderes!


  • und was dabei rauskommt, wenn man sich nicht querstellt, sieht man in england, aber respekt für deine weitsicht :LEV19

    w11 - 3. Liga 16/17


    Baumann - Bicakcic, Bernat, Ignjovski (R. Hilbert) - V. Stocker, T. Müller, Halilovic, Jairo, L. Gustavo (H. Altintop) - R. Kruse, Aubameyang


    W11-Liga 4 Meister 2015

  • Zitat

    Original von Erik M.


    Falsch. Das ist das Ergebnis, wenn man sich dem Diktat des Pay-TV unterwirft. Und nichts anderes!


    Ich zitiere dich jetzt mal "pauschal" für alle Kritiker dieses Systems (allso nicht allzu persönlich nehmen)


    Ich frage jetzt mal alle Kritiker, wie soll sich das Produkt "Bundesliga" sich verkaufen um international mithalten zu können. Einerseits kritisiert man wenn man sich einem Pay-TV-Sender anpasst, der nun mal die große Kohle rüber wachsen lässt. Anderseits schimpft man über evtl. überhöhte Eintrittspreise, V.I.P. Logen und/auch Investoren (ala Hopp). Dann wiederum versteht man nicht warum gute Fußballer nicht in der Liga bleiben wollen oder gar erst kommen. Wie und besonders wer soll das Produkt dann so finanzieren das es international wettbewerbsfähig ist/bleibt? Der Fan? Der gerne als Mittelpunkt des Geschehens sieht.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Zitat

    Original von Erik M.


    Falsch. Das ist das Ergebnis, wenn man sich dem Diktat des Pay-TV unterwirft. Und nichts anderes!


    Auch falsch. Das ist das Ergebnis, wenn man wettbewerbsfähig bleiben will, aber an seinen Fernsehgewohnheiten nichts ändern darf.

  • über Investoren grundsätzlich schimpfe ich nicht. Über VIP-Logen auch nicht. Und in gewissem Maße sind auch kommerzielle Gedanken notwendig. Aber guck Dir doch mal England an. Die haben die zersplitterten Spieltage UND astronomische Eintrittspreise. Soviel zu BigBs Verweis auf England... totale Unterwerfung dem Kapital... man könnte ja mal versuchen, ein europaweit einheitliches Lizenzierungsverfahren hinzubekommen und so etwas. Das würde zu Chancengleichheit führen. Dann hätten auch deutsche Clubs wieder mehr Chancen. Aber ganz ehrlich: die Bundesliga ist das täglich Brot. Und die Zuschauerzahlen zeigen sehr deutlich, dass es auch ohne internationalen Erfolg hochattrkativ ist das "Produkt Bundesliga". Und wohin das Streben nach "immer mehr immer mehr" hinführt, das dürfen wir gerade in der Finanzwirtschaft bewundern...


    Wie schaffen es eigentlich Fussballer wie Toni, Ribery, Diego, in der Bundesliga zu spielen? Ein vdV war hier, ein Emerson war hier... ich kann dieses Märchen nicht mehr hören. Es geht nicht um die sportliche Entwicklung, es geht um Gewinnmaximierung und nichts anderes! Gesteht Euch doch wenigstens das mal ein!