Premierleague 2008/2009

  • Zitat

    das ganze ist nen schwerer angriff auf all das was in 100jahren aufgebaut wurde... bitte liebe engländer unternehmt etwas


    Denen ist die Möglichkeit des Handelns/Gegensteuerns doch längst aus den Händen entglitten. Man hat sich auf diesen ökonomischen Wahnsinns-Trip eingelassen und befindet sich auf der Insel nun in der Abhängigkeit von Leuten, die an vielem Interesse haben mögen (und sich das auch locker leisten können), aber wohl am wenigsten am Sport selber. Ist in einigen anderen Ligen in Europa mittlerweile ähnlich, wenn auch (noch) nicht ganz so exzessiv. Solange sich das Produkt Premier League aber vermarkten lässt, wird sich in absehbarer Zeit auch nichts dran ändern. Man könnte die CL ja auch gleich in European Premier L. umbenennen: von Investoren zusammengestellte Clubs kicken um ne Grosskotz -Schale, weniger potente Clubs werden zum Sparringspartner (die man schon mal gewinnen lässt , kleine Betriebsunfälle erhöhen schliesslich den "Spassfaktor"). :levz1

  • Bevor hier einige die großen Untergangsszenarien aufbauen, sollte man erst einmal abwarten, wie sich die nächste Zeit entwickelt. Vor 12,13 Jahren herum waren alle am denken, dass die Transfersummen sich bis zum unendlichen drehen würde und lauter Vereine pleite gehen würden. Ist nicht so gekommen. Der Transferrekord ist immer noch beim guten alten Zinedine Zidane und der ist von 2001!
    Abramowitsch ist schon einige Jahre bei Chelsea. Sind die wie von allen erwartet einmal Champions League Sieger geworden??
    Wenn die Ölscheichs sehen, dass die Unmengen von Geld in Fussball stecken und nichts annäherndes zurückkommt, dann werden die vielleicht schnell ihre Lust am ganzen verlieren. Wenn man mehr als eine halbe Mrd. € ausgibt und Leute wie Berbatov, David Villa, Torres, Kaka, C.Ronaldo etc. in einem Team hat, heisst das noch lange nicht automatisch, dass man alles gewinnt. EBenso wie die Qualität muss auch das Team zusammenpassen und viele andere Dinge gehen mit in den Erfolg einer Mannschaft ein.
    Die Einnahmen werden diese Transferkosten niemals denken. Kaum ein Verein hat überhaupt einen Jahresumsatz von diesem Volumen. Und im Gegensatz zu einem Hopp wird wohl keiner der Ölbonzen ihren gekauften Verein wirklich lieben. Die haben bloss ein zusätzliches Spielzeug!

  • Ich würde echt gerne mal wissen was eigentlich die Fans aus England zu der ganzen Sache sagen... Also das die Fans von WestHam usw ddie ganze Sache nicht so toll finden ist, denke ich mal, klar. Aber was ist mit den Jungs von Chelsea oder ManCity???

  • Zitat

    Original von SinPlomo!
    Ich würde echt gerne mal wissen was eigentlich die Fans aus England zu der ganzen Sache sagen... Also das die Fans von WestHam usw ddie ganze Sache nicht so toll finden ist, denke ich mal, klar. Aber was ist mit den Jungs von Chelsea oder ManCity???


    Was die Fans sagen, kann den Investoren doch egal sein! Aber die City-Fans schweben jetzt auf Wolke 7, dass kannst du mir glauben!

  • Zitat

    Original von B-Block


    Was die Fans sagen, kann den Investoren doch egal sein! Aber die City-Fans schweben jetzt auf Wolke 7, dass kannst du mir glauben!


    Hab grad mal in nem Forum von denen gestöbert und den ersten Posts nach zu urteilen gibt es viele die es geil finden, aber auch viele die es überhaupt nicht toll finden. Aber das Robinho jetzt bei ihnen spielt finden sie alle toll!

  • Zitat

    Original von r3no


    Das glaube ich aber nicht...


    Ach nein? City konnte vor was 60 Jahren den letzten Meisterschaftstitel feiern! 60 Jahre lang im Schatten vom Erzfeind United! Und jetzt "kann" es passieren, dass man wieder um die Meisterschaft mitspielt und um den Einzug ins Europäische Königshaus! :levz1

  • Na und? Ich als Fan würde mich da überhaupt nicht freuen wenn ich wüsste das irgendso en dummer Scheich mit meinem Verein macht was er will. Und so geht es auch vielen anderen in Man City...auch wenn sich andere freuen das jetzt Robinho und sowas da spielt.
    Oder meinste die bei United haben sich gefreut das sie von nem Milliardär übernommen worden? Wenn ja dann solltest dud ich nochmal informieren

  • Zitat

    Original von r3no
    Na und? Ich als Fan würde mich da überhaupt nicht freuen wenn ich wüsste das irgendso en dummer Scheich mit meinem Verein macht was er will. Und so geht es auch vielen anderen in Man City...auch wenn sich andere freuen das jetzt Robinho und sowas da spielt.
    Oder meinste die bei United haben sich gefreut das sie von nem Milliardär übernommen worden? Wenn ja dann solltest dud ich nochmal informieren


    Achso...Wir sprechen über United! Sorry, habe ich total vergessen... :LEV16 :LEV11

  • Zitat

    Original von Onkel'78


    Doch, in Ho$$enheim auch!


    Du willst aber nicht ernsthaft behaupten, dass sich die Scheichs aus Abu Dhabi und das, was sie da tun mit den Vorgängen in Hoffenheim vergleichen lässt oder?

  • Zitat

    Original von Denne
    Wenn man mehr als eine halbe Mrd. € ausgibt und Leute wie Berbatov, David Villa, Torres, Kaka, C.Ronaldo etc. in einem Team hat, heisst das noch lange nicht automatisch, dass man alles gewinnt. EBenso wie die Qualität muss auch das Team zusammenpassen und viele andere Dinge gehen mit in den Erfolg einer Mannschaft ein.
    Die Einnahmen werden diese Transferkosten niemals denken. Kaum ein Verein hat überhaupt einen Jahresumsatz von diesem Volumen.


    Der Zidane-Transfer (66Mill.€) war einige Jahre sozus. die benchmark, die von den Abu Dhabi- boys im Gesamtvolumen jetzt geradezu pulverisiert werden soll. Im "Schatten" der Giganto-Transfers stiegen auch die Ablösesummen für Durchschnittskicker (nicht nur) auf der Insel in teilw. unglaubliche Dimensionen. Einem ähnlichen Prozess unterlagen hier z.B. die Managergehälter. Der von den USA und England herübergeschwappte Irrwitz steht doch zu Recht im Focus der Kritik. Wenn im football so gut wie keine engl. Kicker mehr in deren (Top)Teams stehen, könnten wir uns natürlich auf den Standpunkt stellen, ist deren Problem, juckt uns nicht.

  • England: Newcastle braucht neuen Teammanager


    Keegan tritt zurück!


    Er hat es sich anscheinend nicht leicht gemacht, am Ergebnis allerdings änderte sich dann doch nichts mehr. Kevin Keegan ist offiziell als Teammanager von Newcastle United zurückgetreten. Seit Tagen bereits gab es ein Verwirrspiel um den einstigen Star des Hamburger SV, den die Transferpolitik seines Klubs zur Demission bewog.


    "Ich habe verzweifelt daran gearbeitet, Fortschritte in der Arbeit mit den Klub-Direktoren zu machen. Leider hat das aber nicht funktioniert", erklärte der 57-Jährige am Donnerstagabend in einer Mitteilung an die Vereinigung der Teammanager in der englischen Premier League.


    Der einstige englische Nationalspieler, der mit dem FC Liverpool 1977 den Europapokal der Landesmeister gewann und den HSV 1979 zur deutschen Meisterschaft führte, hatte offenbar bereits am Dienstag in einem Gespräch der Klubführung seine Enttäuschung und Verärgerung über die Transferpolitik mitgeteilt. Da soll er bereits die Konsequenzen gezogen haben. Die Newcastle-Bosse hatten aber in den Folgetagen sowohl den Rücktritt als auch eine Entlassung immer wieder dementiert.


    Wütende Proteste der Fans


    Nachdem Keegan allerdings schon am Dienstag nicht mehr das Training der Mannschaft geleitet hatte, gab es vor dem Vereinsgelände umgehend wütende Proteste zahlreicher Anhänger, die den Rauswurf der Klubführung forderten.


    Zum Thema
    * Keegan: Magpies dementieren


    "Es ist meine Meinung, dass ein Teammanager die volle sportliche Verantwortung haben muss und ihm nicht Spieler gestellt werden, die er nicht haben will", sagte Keegan weiter. Der einstige Fußballer des Jahres in Europa hatte auf drei bis vier hochkarätige Neuzugänge gehofft, doch bis zum Ende der Transferperiode am Montag konnte Newcastle nur den spanischen U21-Nationalspieler Xisco für rund 5,7 Millionen Euro von Deportivo La Coruna verpflichten. Auf Leihbasis kam zudem Ignacio Gonzalez vom AS Monaco. Beide Spieler wollte Keegan offensichtlich nicht.


    Vor allem aber der Transfer von James Milner für rund 14,5 Millionen Euro zu Aston Villa hatte Keegan brüskiert. Dieser hatte betont, der Mittelfeldspieler stehe nicht zum Verkauf. Generell soll sich Keegan über zu wenig Mitspracherecht bei Transfers geärgert haben. Schon bei der Installierung von Dennis Wise als Sportdirektor, der in Sachen Transfers das letzte Wort hatte, machte Keegan in der vergangenen Saison gute Miene zum bösen Spiel.


    Keegan, der den Klub bereits von 1992 bis 1997 trainiert hatte, hatte im Januar 2008 nach der Entlassung von Sam Allardyce das zweite Mal als Coach in Newcastle übernommen. Bei seiner Ankunft war er von den Fans als "Messias" gefeiert worden. Allerdings konnten die Magpies unter seiner Führung bislang nur sechs von 21 Spielen gewinnen. Der Start in die neue Saison war Newcastle mit vier Punkten aus drei Spielen gelungen.


    04.09.2008, 21:06


    kicker.de

  • Laut gestrigem kicker würde ManCity gerne bereits in der nächsten Transferperiode im Winter Steven Gerrard und Mikael Essien verpflichten. Gelockt werden sollen sie mit einem Wochengehalt von 250.000 Euro....... (also 12,5 Mill Gehalt im Jahr, natürlich netto)

  • Perfekt: Zola wird West-Ham-Coach


    Der frühere italienische Nationalspieler Gianfranco Zola wird Teammanager von West Ham United.


    Die Londoner haben sich mit dem 42-Jährigen auf einen Drei-Jahres-Vertrag bis 2011 geeinigt. Der langjährige Chelsea-Spieler tritt damit die Nachfolge des vor einer Woche zurückgetretenen Alan Curbishley an. Er soll noch in dieser Woche bei den "Hammers" offiziell vorgestellt werden.


    Zola hat keine Erfahrung als Vereinstrainer. Zuletzt war er als Assistent bei der italienischen U-21-Auswahl tätig.


    http://www.sport1.de/de/fussba…ional/newspage_13790.html

  • Überblick: City unterliegt Chelsea
    Reds drehen Spieß um


    Im Spitzenspiel des Tages behielt Liverpool gegen den Erzrivalen ManUnited mit 2:1 (1:1) die Oberhand. Dabei drehte der Rekordmeister den Spieß gegen die Red Devils nach Rückstand noch um. In Blackburn sorgte eine Adebayor-Gala für einen klaren Erfolg Arsenals, Aufsteiger Hull überraschte in Newcastle. In Manchester stieg am Abend das zweite Topspiel der Runde - die Citizens unterlagen Tabellenführer Chelsea trotz des frühen Führungstores durch Robinho mit 1:3.


    Auch ohne Liverpools Fernando Torres (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Steven Gerrard (nach Leisten-OP) sowie ManUniteds Cristiano Ronaldo (Aufbautraining nach Knöchel-OP) in den Startformationen elektrisiert das Duell der beiden Liga-Giganten die Fußball-Fans. An der Anfield hatten zunächst nur die Anhänger der Gäste aus Manchester Grund zur Freude, denn die Ferguson-Elf kam zu Beginn besser ins Spiel und ging früh in Führung: Glänzend vorbereitet von Neuzugang Berbatov schloss Tevez im Strafraum gegen die Laufrichtung von Reds-Keeper Reina trocken ab (3.).


    Erst nach 15 Minuten wurden die Hausherren stärker, beim Ausgleich waren sie freilich vom Glück begünstigt, als United-Schlussmann van der Sar bei einem Rettungsversuch den Ball gegen Wes Browns Bein boxte und das Leder ins eigene Netz trudelte (26.). Tevez vergab vor der Pause die erneute Führung des Gäste, als er nach Andersons Vorlage knapp vorbeischoss.


    Nach Wiederanpfiff drückte dann der Rekordmeister aufs Tempo und Manchester in die Defensive: Van der Sar rettete gegen den durchgebrochenen Benayoun. ManUnited war im Rückwärtsgang, gab aber dennoch durch den eingewechselten Giggs einen Warnschuss ab, ehe auf der anderen Seite ein anderer Joker das Spiel entschied: Babel schloss eine Kombination über Mascherano und Kuijt nach dilettantischem Abwehrverhalten der Gäste aus elf Metern zum 2:1 ab (77.). Manchesters Verteidiger Vidic sah in der Schlussminute nach Ellbogeneinsatz im Kopfballduell die Ampelkarte.


    Es war der erste Sieg von Coach Rafa Benitez gegen den Erzrivalen, seit er das Traineramt bei Liverpool im Sommer 2004 übernommen hatte.


    Adebayor in Galaform


    Einen ungefährdeten Sieg - nach einer Auftaktniederlage mittlerweile dem dritten in Serie - landete der FC Arsenal in Blackburn. Flügelflitzer Walcott, unter der Woche mit drei Toren Held des Abends beim 4:1 Englands in Kroatien - ebnete mit glänzender Vorarbeit den Weg zu van Persies frühem Führungstreffer (8.). Mann des Tages aber wurde bei den Rovers ein anderer: Adebayor war von der Heimelf nicht in den Griff zu bekommen - mit drei Toren (45., 82., Elfmeter, 90.) zog der Togolese in der internen Torschützenliste mit van Persie gleich, und die Gunners machten einen Sprung ins Vorderfeld der Liga.


    Der 4. Spieltag
    Liverpool - ManUnited 2:1 (1:1)
    West Brom - West Ham 3:2 (2:2)
    Portsmouth - M'brough 2:1 (0:1)
    Wigan - Sunderland 1:1 (0:1)
    Newcastle - Hull 1:2 (0:1)
    Blackburn - FC Arsenal 0:4 (0:2)
    Fulham - Bolton 2:1 (2:0)
    ManCity - Chelsea 1:3 (1:1)
    Stoke - Everton -:- (-:-)
    Tottenham - Aston Villa -:- (-:-)


    * Die aktuelle Tabelle


    Hull und West Brom siegen


    Newcastles Anhänger demonstrierten vor der Partie für die Rückkehr des zurückgetretenen Coaches Kevin Keagan, und forderten gleichzeitig den Rücktritt von Klub-Besitzer Mike Ashley sowie von Sportdirektor Dennis Wise. Mit dem Spiel ihrer Lieblinge gegen Hull sollten die Fans dann auch wenig Freude haben: Die Magpies vergaben die Führung, ehe King mit einem Doppelpack (34., 54.) den Aufsteiger auf die Siegerstraße schoss. Xiscos Anschlusstreffer kam zu spät (81.), Guthries häßliches Tackling gegen Citys Fagan, bestraft mit der Roten Karte, sorgte für einen unrühmlichen Schlusspunkt (90.).


    Mit West Bromwich hatte am Nachmittag noch ein zweiter Aufsteiger Grund zur Freude, denn Albion drehte die Partie gegen West Ham United nach einem Wechselbad der Gefühle und feierte seinen ersten Dreier. Morrison traf für die Gastgeber (3.), ehe Noble (29.) und Neill (35.) den Spieß umdrehten. Nach Bednars schnellem Ausgleich per Elfmeter (37.) dauerte es bis zur 83. Minute, ehe Brunt für den 3:2-Endstand sorgte. West Hams neuer Coach Gianfranco Zola, der am Montag offiziell das Training bei United übernimmt, verfolgte den Auftritt seiner neuen Schützlinge noch von der Tribüne.


    Robinho trifft, seine "Herzensangelegenheit" siegt


    Der FC Chelsea verteidigte am Abend seine Tabellenführung erfolgreich. Im Duell der Reichen bei den Neureichen gingen die Citizens ausgerechnet durch Neuzugang Robinho in Führung. Der von Real Madrid gekommene Brasilianer - er wollte eigentlich zu Chelsea - war mit einem abgefälschten Freistoß erfolgreich (13.). Der aufgerückte Ricardo Carvalho sorgte jedoch schnell für den Ausgleich, nach Wiederanpfiff nahmen die Dinge zu Gunsten der Blues ihren Lauf. Lampard erzielte mit einem sehenswerten Linksschuss das Führungstor, Anelka machte alles klar. Die Elf von der Stamford Bridge hat den Schock von Michael Essiens Kreuzbandriss gut verdaut, auch die überzogene Rote Karte gegen Abwehrchef Terry (Notbremse, 77.) fiel nicht ins Gewicht. Während Michael Ballack nach seiner Fußblessur noch nicht zum Einsatz kam, stand Dietmar Hamann auf der Gegenseite in der Startelf.


    Am Sonntag findet in England diesmal nur ein Spiel statt. Aufsteiger Stoke City empfängt den FC Everton, und am Montag beenden dann Tottenham und Aston Villa die vierte Runde, ehe für fast die halbe englische Liga (CL: ManUnited, Chelsea, Arsenal, Liverpool; UEFA-Cup: Tottenham, Everton, Portsmouth, Aston Villa, Manchester City) die Europapokal-Saison beginnt.


    13.09.2008, 20:25


    kicker-online

  • Zitat

    Original von SVB85
    Krass Tottenham ist zei null gegen Villa hinten


    Wieso krass,ist halt ein Verlierer Verein und wurde Zeit,dass Berbatov da nicht mehr spielt.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg