Werden nach dem 4.Spieltag Tabellenletzer sein mit einem lausigen Punkt.
Fängt ja GENAUSO AN wie letztes Jahr?
Das ist echt krass...
Werden nach dem 4.Spieltag Tabellenletzer sein mit einem lausigen Punkt.
Fängt ja GENAUSO AN wie letztes Jahr?
Das ist echt krass...
Das ist echt heftig. Die haben wirklich gute Spieler geholt, kommen aber einfach nicht auf Touren. Ähnlich wie ManU.
ZitatOriginal von Goal04
Werden nach dem 4.Spieltag Tabellenletzer sein mit einem lausigen Punkt.
Fängt ja GENAUSO AN wie letztes Jahr?
Das ist echt krass...
Nicht ganz, letzte Saison hatten sie nach dem 4. Spieltag schon 3 Punkte
ZitatOriginal von BigB
Das ist echt heftig. Die haben wirklich gute Spieler geholt, kommen aber einfach nicht auf Touren. Ähnlich wie ManU.
Die holen seit Jahren für viel Geld neue Spieler und der Erfolg liegt liegt bei Null,ausser so nen Kirmes Cup mal zu gewinnen.Unglaublich was der Verein für ein Geld verpulvert.
ZitatAlles anzeigenYou’ll never protest alone
Der englische Klubfußball hat Erfolg, entfremdet sich aber von seinen treuesten Fans. Beim FC Liverpool und anderswo regt sich jetzt Widerstand.
Die Fans des FC Liverpool könnten in diesen Tagen glückliche Menschen sein. Der Saisonstart in der Premier League ist gelungen. Der Rekordmeister liegt auf Platz zwei, punktgleich mit Tabellenführer FC Chelsea. Zuletzt gab es einen 2:1-Sieg über den großen nordenglischen Rivalen Manchester United – eine Ansage, dass Liverpool die Bestmarke von 18 Meistertiteln nicht kampflos mit Manchester (derzeit 17) teilen will. Und dann glückte gestern Abend auch noch der Auftakt in der Champions League. 2:1 gewann Liverpool bei Olympique Marseille.
Doch in Liverpool und anderswo auf der Insel sind viele Fans gar nicht glücklich. Sie haben genug vom kommerziellen Irrsinn des englischen Klubfußballs, der reich und im Europacup dominant ist, sich aber gleichzeitig von seinen treuesten Fans entfremdet. Genug von häufig wechselnden Eigentümern ohne Bezug zum Klub oder zum englischen Fußball überhaupt. Genug von horrenden Eintrittspreisen. Genug von der Eventkultur im Stadion, die kaum noch Raum für eigene Kreativität lässt. Genug vom Pay-TV, das den Spielplan diktiert und auseinanderreißt und dem frei zugänglichen Fernsehen immer weniger Fußball überlässt.
Eine Fan-Gewerkschaft im Geiste des großen Bill Shankly
Jetzt regt sich Widerstand. In Liverpool hat sich in diesem Jahr „die erste Fußball-Fan-Gewerkschaft des Landes“ gegründet, wie die Organisatoren sich selbst stolz annoncieren. Im Herbst – das genaue Datum steht noch nicht fest – soll es eine erste Hauptversammlung geben von „Liverpool-Fans aus aller Welt“. Die Gewerkschafter berufen sich auf den größten Helden des Klubs: Bill Shankly – genau, das ist der mit dem berühmten Spruch, demnach Fußball nicht so wichtig sei wie Leben und Tod, sondern viel wichtiger.
Shankly hatte den abstiegsbedrohten Zweitligisten FC Liverpool 1959 übernommen und führte den Verein bis zu seinem Rücktritt 1974 zu drei Meisterschaften, zwei FA-Cups und einem Uefa-Pokal. Mit ihrem Namen „Spirit of Shankly“ (Geist Shanklys) beruft sich die „Liverpool Supporters Union“ auf den großen Trainer, Arbeitersohn und bekennenden Sozialisten, dessen zweiter berühmter Spruch so lautet: „Der Sozialismus, an den ich glaube, bedeutet, dass jeder für den anderen arbeitet und alle einen Anteil am Lohn haben. So sehe ich den Fußball und so sehe ich das Leben.“
Protestmarsch und Gipfeltreffen
Vor dem Spiel gegen Manchester United tat die Gewerkschaft nun, was Gewerkschaften tun, und rief zu einem Protestmarsch auf. Knapp 3000 Fans demonstrierten gegen die amerikanischen Klubeigner George Gillett und Tom Hicks und forderten deren Rücktritt. „Es war ein tolles Gefühl, erst Tausende Fans auf der Straße zu sehen und dann die Mannschaft im Stadion anzufeuern und zu gewinnen“, sagt James McKenna von „Spirit of Shankly“. Das Fan-Lied „You’ll never walk alone“ sang sich an diesem in doppelter Hinsicht erfolgreichen Tag noch inbrünstiger. Der 21-jährige McKenna ist Liverpool-Fan „so lange ich denken kann“.
Nicht die Herkunft der beiden Klubchefs sei das Problem, betont McKenna, sondern dass sie keine Ahnung vom Fußball hätten und es ihnen nur um Geld und Prestige ginge. Bei einem Treffen mit den Gewerkschaftern verwies Gillett darauf, dass es Liverpool finanziell gut gehe, gab aber zu, dass die Kommunikation im Klub verbessert werden müsse. McKenna und Kollegen aber fordern einen grundlegenden Wandel in der Beziehung zwischen Fans und Klubs. „So wie in Deutschland“, sagt James McKenna. „Da reden die Fans mit. Da müssen die Vereine auf die Fans eingehen.“
Fußball als Thema im Parlament
Auch was andernorts auf der Insel geschieht, macht den Liverpoolern Mut. Bei Newcastle United etwa protestierten Fans nach dem Aus ihres Lieblingstrainers Kevin Keegan, bis Klubchef Mike Ashley entnervt zurücktrat. „Die Fans merken, dass sie gemeinsam etwas erreichen können“, sagt McKenna. Sich abzuspalten und einen eigenen Klub zu gründen nach dem Vorbild einiger Manchester-United-Fans und ihres FC United ist für ihn keine Alternative. „Für mich gibt es nur einen Klub, den FC Liverpool.“
Der wachsende Unwillen der Fans schreckt sogar die Politiker in London auf. Anfang Oktober will sich das Parlament in Westminster mit den kommerziellen Auswüchsen des Fußballs auf der Insel befassen.
Der 5. Spieltag
Sunderland - Boro (Sa.) 2:0 (0:0)
Liverpool - Stoke 0:0 (0:0)
West Ham - Newcastle 3:1 (2:0)
Blackburn - Fulham 1:0 (0:0)
Bolton - Arsenal 1:3 (1:2)
West Brom - Villa (So.) -:- (-:-)
Chelsea - ManUnited -:- (-:-)
Hull City - Everton -:- (-:-)
Tottenham - Wigan -:- (-:-)
ManCity - Portsmouth -:- (-:-)
Berbo steht heute als Nummer 9 in der Startelf in Chelsea
Ballack spielt jetzt doch,da Deco wohl sich beim warm machen verletzt hat.Tippe auf ein 3:1 für Chelsea,Manu ist noch nicht in Form und Ronaldo nur auf der Bank.
Berbo hat schon einen Assist - 0;1 nach wunderbarem Spielzug, der an unser Match am Freitag erinnert
Überblick: Arsenal neuer Tabellenführer - ManCity siegt 6:0
Kalou hält ManUnited auf Distanz
Ein Duell überstrahlte in der Premier League an diesem Wochenende alle anderen. Chelsea traf auf Manchester United! Endstand nach einer flotten Partie: 1:1. Der Meister führte lange, doch Joker Kalou traf zehn Minuten vor Schluss für die drängenden Blues. Chelsea verlor durch das Remis zwar die Tabellenführung an Arsenal, hält ManUnited aber auf Distanz. Traumfußball hatte Stadtrivale ManCity zu bieten, Portsmouth wurde per 6:0 deklassiert.
Ganze sechs Kilometer musste Aston Villa zum Midlands-Derby am Sonntagmittag reisen, in West Bromwich stieg das "Vorspiel" für das Gigantenduell zwischen Chelsea und ManUnited. Und die Gäste waren in einem attraktiven Spiel das bessere Team. Carew (27.) köpft nach einem Freistoß das 1:0, Agbonlahor machte zwei Minuten später gegen die wacklige West-Brom-Abwehr mit seinem vierten Saisontor den Doppelschlag perfekt. Die Antwort der Hausherren folgte prompt, Gäste-Keeper Friedel half beim Anschlusstor durch Morrison (33.). Mehr Tore fielen nicht mehr, Villa bleibt durch das 2:1 oben dran.
Manchester United: Nur eine Halbzeit meisterhaft
Um 15 Uhr ging es dann los, das Topspiel der Runde: Tabellenführer gegen Meister, Chelsea gegen ManUnited. Ein Schock ereilte Chelsea schon vor dem Anpfiff: Deco verletzte sich beim Aufwärmen, Ballack rückte kurzfristig in die Mannschaft. Verletzungen gab's auch nach dem Anstoß. Früh musste Ricardo Carvalho raus, bei ManUnited erwischte es van der Sar. Fußballerisch war ManUnited zunächst deutlich überlegen. Chelsea schwamm zeitweise, die Red Devils pressten an der Stamford Bridge und kombinierten zeitweise wie zu besten Zeiten. Fletcher hatte die erste Chance (6.), in Minute 15 musste Ferdinand treffen, der den Ball im Mittelfeld einfach erobert hatte, aber aus bester Position an Cech scheiterte. Wieder ohne Gegenwehr der nächste Angriff der Red Devils: Letztlich schoss Berbatov von der Strafraumgrenze, Cech konnte den Ball nicht festhalten und Park staubte ab - 1:0 für den Meister (18.). Die Gäste zogen sich danach zurück, Chelsea wurde offensiver, doch nur Anelka hatte eine Chance aus spitzem Winkel (41.).
Der 5. Spieltag
Sunderland - Boro (Sa.) 2:0 (0:0)
Liverpool - Stoke 0:0 (0:0)
West Ham - Newcastle 3:1 (2:0)
Blackburn - Fulham 1:0 (0:0)
Bolton - Arsenal 1:3 (1:2)
West Brom - Villa (So.) 1:2 (1:2)
Chelsea - ManUnited 1:1 (0:1)
Hull City - Everton 2:2 (1:0)
Tottenham - Wigan 0:0 (0:0)
ManCity - Portsmouth 6:0 (2:0)
* Die aktuelle Tabelle
Nach der Pause kamen Drogba bei Chelsea (46.) und Cristiano Ronaldo bei United (55.), am Spiel änderte sich zunächst wenig: Die Blues hatten mehr Spielanteile, doch weder von Powerplay noch von großen Möglichkeiten konnte man sprechen. Erst Joe Cole hatte das 1:1 auf dem Fuß, als er allein vor dem Tor an Kuszczak scheiterte (66.). Wenig später verfehlte Anelka Coles Hereingabe unbedrängt. Mehr ließ ManUnited nicht zu - und kassierte doch das 1:1: Mikels Freistoßflanke köpfte Kalou, sechs Minuten zuvor für den unauffälligen Ballack eingewechselt, im Fünfer ein, hatte aber gegen Ferdinand geschoben (80.). Dennoch war der Ausgleich nicht unverdient. Chelsea bleibt damit ungeschlagen - nebenbei auch zum 85. Mal zuhause - und sieben Zähler vor United, das Ferguson-Team hat allerdings ein Spiel weniger absolviert. United verpasste es, die kleine Start-Krise mit dem ersten Sieg an der Stamford Bridge seit April 2002 für beendet zu erklären.
6:0! ManCity untermauert seine Ansprüche
Auch der Stadtrivale ist weiterhin vor United. Die "Neureichen" von ManCity zeigten, wozu sie mit ihrer neuen Klasse in der Lage sind, Portsmouth wurde mit 6:0 aus dem City of Manchester Stadium geschossen. Jo, Dunne, Robinho, Wright-Phillips sowie die eingewechselten Evans und Gelson trafen gegen völlig überforderte Gäste. Die Citizens haben ihre Ansprüche untermauert. Das gelang dem FC Everton nicht, bei Hull City vermieden die Toffees nur mit viel Mühe die dritte Auswärtsschlappe der Saison, immerhin wurde nach einem 0:2 noch ein 2:2 erreicht.
Hull gehört dennoch zu den positiven Überraschungen der neuen Saison, mit acht Punkten mischt der Aufsteiger weiter in der oberen Tabellenhälfte mit. Ganz unten - wo man Hull im Vorfeld der Spielzeit noch erwartet hatte - rangiert weiterhin Tottenham! Die Spurs kamen auch gegen Wigan nicht zum ersten Saisonsieg, nach einer erneut schwachen Vorstellung reichte es nur zu einem 0:0. "Die Saison hat gerade begonnen", hatte Trainer Juande Ramos vor dem Spiel gegen Wigan gesagt, "uns bleibt noch viel Zeit". Wird das Spiel seiner Elf nicht besser, könnte seine bald ablaufen.
Downing verschießt - Boros Auswärtstrauma hält an
Seit dem 29. Dezember 2007 hat der FC Middlesbrough kein Auswärtsspiel mehr gewonnen. Beim Gastspiel in Sunderland schien Boro dem Ende der Serie am Samstagmittag nah zu sein, als Downing in der 75. Minute beim Stand von 0:0 zum Elfmeter antrat. Doch der Nationalspieler jagte den Ball über die Latte! Zuvor hatte das Team von Robert Huth das Spiel klar dominiert, war aber mehrmals an Sunderland-Keeper Gordon gescheitert. Am Ende jubelten jedoch die Gastgeber: Dem eingewechselten Chopra gelangen in der Schlussphase zwei Treffer (82./90.).
Endlich mal wieder den Klassiker gegen Manchester United gewonnen, da sollte ein Heimsieg gegen Stoke City für den FC Liverpool ja wohl kein Problem sein. Denkste! Die Reds kamen gegen den Neuling an der Anfield Road nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Dabei schien alles nach Plan zu laufen, als ein Freistoß von Gerrard in der zweiten Minute im Tor einschlug. Wegen einer angeblichen Abseitsstellung Kuyts wurde der Treffer jedoch nicht anerkannt - eine umstrittene Entscheidung. Danach rannte die Benitez-Elf an, doch die aufoperfungsvoll verteidigenden Gäste erkämpften sich ein kaum für möglich gehaltenes Remis.
Umjubelter Akteur bei West Hams 3:1-Erfolg gegen das krisengeschüttelte Newcastle United war David Di Michele, der den Hammers mit zwei Treffern den Weg zum ersten Sieg unter Coach Gianfranco Zola ebnete. Die Blackburn Rovers siegten gegen den FC Fulham dank eines Treffers von Matt Derbyshire mit 1:0, Roque Santa Cruz leistete die Vorarbeit.
Arsenal übernimmt die Tabellenführung
Im Samstagabendspiel gastierte der FC Arsenal bei den Bolton Wanderers und musste dort nach einer Viertelstunde erst einmal einem Rückstand hinterherrennen. Davies brachte Bolton per Kopf in Führung. Dann holte Arsenal jedoch zum Doppelschlag aus: Eboue (26.) glich - allerdings aus Abseitsposition - aus, Bendtner (27.) drehte den Spieß endgültig um. Danach vergaben die Gäste eine Reihe von Großchancen, aber auch Arsenal-Keeper Almunia musste sich mehrmals auszeichnen. Die Entscheidung fiel kurz vor Schluss, als Denilson einen sehenswerten Angriff über Walcott und Adebayor abschloss. Die Belohnung: Die Gunners stehen an der Spitze der Liga!
21.09.2008, 17:59
22.09.2008 09:22
Wie der Premier League Klub Manchester City nun offiziell bekannt gab, ist die Übernahme des Vereins durch einen arabischen Investor endgültig unter Dach und Fach.
(rs) Manchester. Am Dienstag soll bei einer Pressekonferenz endgültig die Bekanntgabe der Übernahme von Manchester City stattfinden. Der neue Besitzer wird die Abu Dhabi United Group von Scheich Mansour Bin Zayed Al Nahyan sein, die angeblich bis zu 250 Millionen Euro für den Klub zahlen wird.
Nur Anteile gekauft
Der neue Investor übernimmt Anteile des früheren thailändischen Premierministers Thaksin Shinawaatra, der jedoch weiterhin Hauptbesitzer des Vereins bleiben wird. Die Ziele für die Zukunft beim Premier League Klub wurden von den Investoren sehr hoch gesteckt. Man wolle das „weltbeste Team“ aufbauen.
Quelle: goal.com
Newcastle United steht vor einem Besitzerwechsel. Mike Ashley soll nach englischen Medienberichten bereits eine Londoner Investmentbank mit dem Verkauf seines Premier-League-Klubs beauftragt haben - unter anderem nach Fanprotesten über die Entlassung Kevin Keegans. Angeblich soll ein nigerianisches Konsortium 500 Millionen Euro geboten haben - vor 16 Monaten hatte Ashley 170 Millionen Euro gezahlt.
Es wäre das erste Mal, dass ein Unternehmen aus einem afrikanischen Land einen Klub der Premier League besitzen würde. Starkes Interesse an den „Mapgpies“ haben aber auch arabische Investmentfirmen.
Quelle Sport1
ZitatAngeblich soll ein nigerianisches Konsortium 500 Millionen Euro geboten haben
Das bedeutet dann wohl eine Stammplatzgarantie für Obafemi Martins.
Nigeria-Connection als Stichwort...operiert wird eh meistens von England aus...na denn viel Spaß...
Endstand:
Fc Everton-Fc Liverpool 0:2 Torres ( 2 mal )
Überblick: Chelsea ist vorne - Arsenal blamiert sich gegen Hull
Cristiano Ronaldo ist zurück
Viel brisanter kann ein Spieltag eigentlich nicht beginnen: Das Merseyside-Derby Everton gegen Liverpool eröffnete die 6. Runde in der Premier League, die "Reds" hatten die Nase vorne. ManUnited holte sich gegen Bolton den zweiten Dreier, Chelsea in Stoke einen Pflichtsieg und Arsenal blamierte sich am Abend gegen Liga-Neuling Hull. Aufsteiger Nummer drei, West Bromwich Albion, überraschte in Middlesbrough.
Merseyside-Derby geht an die Reds
Liverpool hatte gegen Aufsteiger Stoke zuletzt daheim beim 0:0 Punkte ließen lassen - das Merseyside-Derby in Everton sollte Samstagmittag (13.45 Uhr) für Frustabbau sorgen. Und dies gelang verdientermaßen dank Torjäger Torres, der den Toffees im Goodison Park mit einem Doppelschlag im dritten Heimspiel auch die dritte Niederlage bescherte (59., 62.). Everton enttäuschte, hatte kaum Chancen und verlor in der Schlussphase auch noch Cahill, der nach Foulspiel an Xabi Alonso mit der Roten Karte vom Platz musste.
Aston Villa marschiert weiter
Im Ligapokal musste Aston Villa gegen Zweitligist Queens Park Rangers beim 0:1 die Segel streichen, in der Liga klappte es um 16 Uhr) gegen Sunderland besser. Die O'Neill-Schützlinge steckten den Rückstand durch "Black Cat"-Angreifer Cissé (11.) schnell weg und egalisierten durch Young (18.). Villas derzeit in Hochform aufspielendem Sturmtank Carew blieb es vorbehalten, den vierten Saisonerfolg sicherzustellen (33.). Damit stablisiert sich das Team aus Birmingham im Vorderfeld.
Der 6. Spieltag
Everton - Liverpool (Sa.) 0:2 (0:0)
ManUnited - Bolton 2:0 (0:0)
Newcastle - Blackburn 1:2 (0:2)
Fulham - West Ham 1:2 (0:2)
Boro - West Brom 0:1 (0:0)
Villa - Sunderland 2:1 (2:1)
Stoke - Chelsea 0:2 (0:1)
Arsenal - Hull 1:2 (0:0)
Portsmouth - Spurs (So.) -:- (-:-)
Wigan - ManCity -:- (-:-)
Umstrittener Elfmeter für ManUnited
Manchester United atmet auf: Cristiano Ronaldo ist wieder fit, spielte im Pokal gegen Middlesbrough (3:1) 61 Minuten und traf zur Führung. Auch gegen Bolton sorgte der Portugiese nach einer Stunde für das 1:0, dem allerdings eine umstrittene Entscheidung von Referee Rob Styles vorausging: Der Unparteiische wertete Samuels faires Tackling gegen Cristiano Ronaldo als Foulspiel - der Angreifer ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte den fälligen Strafstoß selbst. Rooney sicherte den verdienten Sieg (77.), der aber auf Grund der Fehlentscheidung einen faden Nachgeschmack hinterlässt.
Blues souverän
4:0 im Pokal in Portsmouth, nun 2:0 bei Stoke City: Beim FC Chelsea, bei dem Michael Ballack und Stürmerstar Drogba erstmals in dieser Spielzeit in der Premier League von Beginn an am Ball waren, läuft es rund. Bosingwa gab der Überlegenheit der Blues im ersten Durchgang, in dem Ballack viele gute Aktionen seines Teams einleitete, mit der Führung Ausdruck (36.). Als Stoke in einer Drangphase nach dem Wechsel nicht den erhofften Ausgleich erzielen konnte, schlug der eingewechselte Anelka zu und brachte den verdienten Sieg der Londoner in trockene Tücher (77.).
Owen trifft, aber Newcastle verliert
Auf Michael Owen ist zwar Verlass - der Torjäger schoss gegen Blackburn sein drittes Saisontor (51.) - doch der Sturzflug der Magpies will einfach nicht enden: Gegen die Rovers setzte es eine 1:2-Niederlage (Samba, 31., Santa Cruz, 41.) - die vierte in Serie.
Schwarzer Tag für die Gunners
Der bisherige Tabellenführer Arsenal blamierte sich im heimischen Stadion mit einem 1:2 (0:1) gegen den Liga-Neuling Hull City und rutschte mit weiterhin 12 Zählern auf den vierten Rang ab. Der FC Arsenal erwischte einen rabenschwarzen Tag. Zwar ging das Team von Arsene Wenger durch das Eigentor von Paul McShane (51.) Minute in Führung. Doch Hull drehte den Spieß durch Deiberson Geovanni (62.) und Daniel Cousin (66.) innerhalb von fünf Minuten fast sensationell um.
Sonntag: Schießbude gegen Schlusslicht
Am Sonntag wird der 6. Spieltag schließlich mit zwei Partien beschlossen. Bevor ManCity ab 17 Uhr in Wigan auf Wiedergutmachung für das peinliche Pokalaus bei Drittligist Brighton & Hove Albion aus ist, steht das Duell Schießbude gegen Schlusslicht an: Portsmouth trifft um 14.30 Uhr auf Tottenham. Die Gastgeber wissen wohl selbst nicht, wie ihnen derzeit geschieht. Durften sie in der vergangenen Saison mit dem FA-Cup-Sieg und nur 40 Gegentoren noch sehr zufrieden sein, hagelt es nun in unregelmäßigem Abstand Debakels. 0:4 bei Chelsea in der Liga, 0:6 gegen ManCity, 0:4 gegen Chelsea im Pokal. Selbstvertrauen hat der League Cup Pompey nicht gebracht, Gegner Tottenham schon eher. Mit dem 2:1 in Newcastle kann "Pokal-Experte" Juande Ramos ein wenig durchatmen: "Dieser Sieg gibt uns etwas Ruhe." Nicht lange allerdings, sollte der erste Ligadreier weiter auf sich warten lassen.
27.09.2008, 20:33
ZitatOriginal von schnix1994
Endstand:
Fc Everton-Fc Liverpool 0:2 Torres ( 2 mal )
Das ist die zweite schöne Nachricht des Tages!
Ich finde es sensationell, was Hull bisher abliefert. 11 Punkte aus 6 Spielen ist stark, gerade für einen Aufsteiger. Jetzt auch noch bei Arsenal gewonnen, Respekt.
Zur Halbzeit liegen die Spurs hinten. In Portsmouth. Das 1:0 schoss Defoe per Elfmeter in der 34.