1. Bundesliga 2008/2009

  • KSC startet ohne da Silva in die Vorbereitung


    Als erster Bundesligist ist der Karlsruher SC in die Saisonvorbereitung gestartet. Neuzugang Antonio da Silva und Alexander Iaschwili fehlten beim Trainingsauftakt.


    Der Karlsruher SC ist am Sonntag in die Vorbereitung in seine zweite Bundesligasaison seit dem Wiederaufstieg gestartet. Doch zwei Spieler weilen derzeit noch im Urlaub: Neuzugang Antonio da Silva und Alexander Iaschwili. In Absprache mit Trainer Edmund Becker wird der vom VfB Stuttgart verpflichtete Spielmacher da Silva nach seinem Brasilien-Urlaub erst am kommenden Samstag zur Mannschaft stoßen. Stürmer Iaschwili, der nach dem Saisonende noch für die georgische Nationalmannschaft gespielt hatte, wird am Donnerstag zurückerwartet.


    Dagegen nahmen die weiteren Neuzugänge Tim Sebastian (Hansa Rostock) und Stefano Celozzi (Bayern München Amateure) an der ersten Trainingseinheit am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr vor rund 1200 Fans teil. Verteidiger Maik Franz zeigte sich nach knapp fünfwöchigem Urlaub bestens gelaunt. "Ich bin froh, dass es wieder losgeht. Es war schon langweilig, immer alleine durch den Wald zu joggen", erklärte der 26-Jährige.


    Trainer Becker setzt auf bewährtes Trainingsrezept


    KSC-Coach Becker will die Trainingsintensität sukzessive steigern und seine Profis in den kommenden zehn Tagen lediglich einmal am Tag zum Üben bitten. "Wir führen die Spieler langsam an die Belastung heran. Damit sind wir im Vorjahr gut gefahren", meinte Becker, der die Badener in der abgelaufenen Spielzeit als Aufsteiger auf Platz elf geführt hatte.


    Der 51-Jährige ist auch zuversichtlich, die Abgänge von Kapitän Mario Eggimann (Hannover 96) und Spielmacher Tamas Hajnal (Borussia Dortmund) durch Verteidiger Sebastian und Regisseur da Silva kompensieren zu können.


    Becker: "Wir haben wieder eine starke Mannschaft. Sebastian ist ein Spieler, der Erfahrung mitbringt, noch entwicklungsfähig ist. Bei da Silva hoffen wir, er zeigt Qualitäten, wie schon zuvor: Dass er ein guter Zuspieler ist, er selber torgefährlich werden kann und er einen sehr guten ruhenden Ball spielt." Auch KSC-Manager Rolf Dohmen ist optimistisch: "Wir sind nicht schwächer als letzte Runde, im Gegenteil. Viele Spieler haben jetzt Erstliga-Erfahrung."


    Becker: "Mir ist nicht bange"


    Nach dem guten Abschneiden in der abgelaufenen Saison fürchtet Becker das verflixte zweite Jahr als Bundesliga-Rückkehrer keineswegs. "Mir ist überhaupt nicht bange. Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können", erklärte der Trainer voller Selbstvertrauen. Favoriten auf die Nachfolge von Eggimann als Spielführer sind die Abwehrspieler Franz und Christian Eichner. "Der Mannschaftsrat wird gewählt, aus diesem Kreis bestimme ich dann den Kapitän", beschrieb Becker das Prozedere.


    www.focus.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Ärger vor Freundschaftspiel
    Real Madrid mit blanker Brust statt Bwin-Logo


    Das hessische Innenministerium will verhindern, dass die Mannschaft von Real Madrid bei einem Privatspiel gegen Eintracht Frankfurt am 12. August mit dem Logo ihres Trikotsponsors Bwin auftritt. In einer E-Mail an die Sportrechteagentur Sportfive, die maßgeblich an der Stadionbetreibergesellschaft beteiligt ist und das Freundschaftsspiel vermittelt hat, hat der Leiter des zuständigen Referats auf die Rechtslage hingewiesen.


    Laut Beschluss des hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 29. Oktober 2007 sei Bwin jede Werbung in Hessen untersagt. Sportfive wird von dem Referatsleiter aufgefordert, Real Madrid dazu zu bewegen, ohne Bwin-Logo aufzutreten. Andernfalls müsste die zuständige Behörde das Auflaufen der Spanier untersagen.


    Fast alle 51.500 Karten verkauft


    Ob der Auftritt der spanischen Meistermannschaft in der Commerzbank-Arena dadurch gefährdet ist, blieb unklar. Von Sportfive war keine Stellungnahme zu erhalten. Ein Sprecher des Innenministeriums äußerte, Sportfive habe zugesagt, sich mit Real Madrid in Verbindung zu setzen. Man erwarte eine einvernehmlichen Lösung. Ähnlich äußerte sich ein Sprecher von Eintracht Frankfurt. Wie der Verein mitteilte, sind fast alle der 51.500 Karten für das Freundschaftsspiel verkauft worden. Nur einige VIP-Karten seien noch verfügbar.


    Der Frankfurter Ordnungsdezernent Volker Stein (FDP) sagte, er glaube, „dass das Innenministerium weiß, wer Real Madrid ist“. Er deutete zudem an, dass der Eintracht bei einer Absage des Spiels eine saftige Konventionalstrafe drohen könnte. Nach Ansicht Steins ist ohnehin fraglich, ob das Verbot von Werbung für Anbieter von Privatwetten europäischem Recht entspreche.


    Das sieht der AC Mailand ähnlich. Der italienische Klub ist wie Real Madrid mit Bwin als Trikotsponsor verbunden. Als die Mannschaft im April vorigen Jahres beim Champions-League-Gastspiel in München trotz entsprechender Warnungen der Behörden mit dem Sponsorenlogo auf der Brust aufgetreten war, verhängte das Kreisverwaltungsreferat München ein Bußgeld in Höhe von 100.000 Euro. Die Mailänder haben dagegen darauf hingewiesen, dass sie nach europäischem Recht zum Tragen des Trikots befugt seien. Sie beriefen sich dabei unter anderem auf die Niederlassungsfreiheit.


    Verwirrung in Sachen Glücksspiel


    Überhaupt herrscht in Sachen Glücksspiel derzeit Konfusion. So hat der Europäische Gerichtshof geurteilt, private Sportwetten dürften aus Ländern der Europäischen Union sehr wohl in ein anderes Mitgliedsland vermittelt werden. Damit wäre das hessische Glücksspielgesetz vom Dezember 2007 hinfällig. Verwaltungsgerichte haben den Europäischen Gerichtshof zur Klärung angerufen.


    Offenbar verhalten sich die deutschen Behörden sehr unterschiedlich. Im vorigen Sommer war Real Madrid während der Saisonvorbereitung gegen die Mannschaft von Hannover 96 angetreten und hatte dabei Trikots mit der Aufschrift von Bwin getragen. Damals war von rechtlichen Beanstandungen der deutschen Behörden öffentlich nichts zu hören.


    Bwin wurde 1997 in Österreich gegründet, hat seinen Hauptsitz mittlerweile jedoch in der britischen Exklave Gibraltar. Es ist der größte Sportwettenanbieter der Welt und seit dem vergangenen Jahr Trikotsponsor der Madrilenen. Zuvor war das Unternehmen mit Werder Bremen verbunden, musste sich jedoch wegen des Verbots von privaten Wetten vom deutschen Markt zurückziehen.


    Legendäres Endspiel im Jahr 1960


    Das Spiel gegen Real Madrid soll der letzte Test der Eintracht vor Beginn der Bundesliga-Saison sein. Mit der Begegnung werden Erinnerungen an das legendäre Endspiel um den Europapokal der Landesmeister im Jahr 1960 wach. Damals gewann Real in Glasgow mit 7:3. Die Eintracht geht nicht chancenlos in das Match. Hannover 96 hat Real im vorigen Jahr mit 3:0 abgefertigt, was den damals neuen Trainer Bernd Schuster scharfe Kritik seitens der heimischen Medien eintrug. Schuster konnte darauf verweise, dass seine Mannschaft damals anders als Hannover erst mit der Saisonvorbereitung begonnen hatte. Ein ähnlichen Startvorteil wird auch die Eintracht haben.


    www.faz.net



    ...typisch deutsch...weiter das leidige Thema.

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  • Sat.1 zeigt zwei Spiele des FC Bayern


    Sat.1 wird im Juli zwei Vorbereitungsspiele des FC Bayern übertragen. Zum einen hat Sat.1 die TV-Rechte am "T-Home Supercup" erworben, darin spielt der FC Bayern gegen Pokalsieger Borussia Dortmund. Das Spiel wird in Dortmund stattfinden und das erste Aufeinandertreffen der beiden neuen Trainer Jürgen Klopp und Jürgen Klinsmann sein. Sat.1 zeigt die Begegnung am 23. Juli ab 20.15 Uhr.

    Außerdem wird Sat.1 das Testspiel des FC Bayern beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln live übertragen. Die Rückkehr Lukas Podolskis zu seinem Heimatverein findet am 26. Juli ab 17.55 Uhr statt.


    Beide Spiele werden von Erich Laaser kommentiert, Moderator im Stadion wird Kai Pflaume sein.


    www.digitalfernsehen.de



    Weitere Fussball Live-Übertragungen u. a. im DSF

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    4 Mal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Kult-Physiotherapeut Trzolek über seinen Wechsel und seine Ziele


    Er ist die Kultfigur unter den Physiotherapeuten der Liga: Jetzt wechselt Dieter Trzolek von Bayer Leverkusen zum 1. FC Köln.


    Kicker: Herr Trzolek, wie fühlt man sich als bisher prominentester Zugang beim 1. FC Köln?


    Dieter Trzolek (60): Och ja, ich bin ja nicht prominent. Das wird alles hochgespielt. Ich werde mit den Kollegen alles geben, dass der FC in der Bundesliga ganz oben steht.


    Kicker: Fällt der Abschied aus Leverkusen nicht schwer?


    Trzolek: Ich scheide in Freundschaft und nicht im Groll. Es waren sehr schöne Jahre. Der Abschied tut auch etwas weh. Jetzt werden Sie sagen: Warum macht der Trottel das dann? Ich bin jung mit 60 Jahren. Die Aufgabe reizt mich. Ich habe in Leverkusen diesen Bereich aufgebaut. Jetzt mache ich das beim FC.


    Kicker: „Tscholli“ stand für Bayer Leverkusen wie „der treue Herrmann“ Rieger für den HSV. Passt das mit Ihrem Wechsel zusammen?


    Trzolek: Ich wohne in einer Hochburg der FC-Fans in Troisdorf-Spich. Ein Toni Schumacher ist auch von Köln nach Leverkusen gewechselt. Da sehe ich kein Problem.


    Kicker: Aber „Pillen“ haben beim FC einen schweren Stand.


    Trzolek: Das glaube ich nicht. Ehrliche und gute Arbeit wird überall geschätzt.


    Kicker: Ist Trainer Christoph Daum, mit dem Sie in Leverkusen zusammengearbeitet haben, alleine für Ihren Wechsel verantwortlich?


    Trzolek: Ich fange nicht bei Christoph Daum an, sondern beim 1. FC Köln. Aber natürlich: Dass ich Christoph Daum, Michael Meier und Roland Koch kenne, spielt eine Rolle.


    Kicker: Ihre Grundbedingung für einen Wechsel war, dass deswegen keiner der FC-Physios entlassen wird. Doch jetzt muss Dirk Pagenstecher seinen Hut nehmen.


    Trzolek: Das hat mit meiner Person nichts zu tun. Er wäre unabhängig von meinem Wechsel gegangen. So hat man mir das jedenfalls gesagt.


    Kicker: Sie gelten mit Ihren ungewöhnlichen Methoden als der „Miraculix“ der Liga. Was wollen Sie beim FC ändern?


    Trzolek: Alles, was ich in Leverkusen gemacht habe als „Miraculix“, „Kräuterhexe“ oder mit dem Urteil „Der ist doch bekloppt“, werde ich in Köln einbringen, um Erfolg zu haben.


    Kicker: Welche Ziele streben Sie an?


    Trzolek: Ich habe fast 33 Jahre lang in Leverkusen versucht, Deutscher Meister zu werden, jetzt versuche ich, das mit dem FC zu schaffen.


    Kicker: Sie haben einen Vertrag bis 2012. Treten Sie zurück, wenn’s mit dem Titel bis dahin nicht klappt?


    Trzolek: Rücktritt? Dann bin ich 65 – und will ich mein Alter ohnehin genießen...



    Interview: Stephan von Nocks


    Quelle: kicker-Printausgabe, Donnerstag, 26.06.08, Ausgabe-Nr. 26/53, Seite 30
    http://www.fc-brett.de/viewtopic.php?p=2627984#2627984

  • Zitat

    Original von lupo
    Trzolek: Ich habe fast 33 Jahre lang in Leverkusen versucht, Deutscher Meister zu werden, jetzt versuche ich, das mit dem FC zu schaffen.


    Bin mal gespannt, welche Schlagzeile der Express aus diesem Satz macht :D

  • Zitat

    Original von Erik M.


    Bin mal gespannt, welche Schlagzeile der Express aus diesem Satz macht :D


    Ganz klar:


    Tscholli verspricht Eff-Zäh-Fans die Meisterschaft 2009



    :D

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Zitat

    Original von FoRzA BaYeR 04
    wann wird der spielplan veröffentlicht? 1.Juli?!


    richtig!



    DFL präsentiert Spielpläne am 1. Juli


    Die EURO ist noch im vollen Gange, doch die Fußball-Fans in Deutschland sehnen schon die neue Bundesliga-Spielzeit herbei.


    Mit großer Vorfreude und Spannung werden von den Anhängern die Spielpläne der anstehenden Saison in der Bundesliga und 2. Bundesliga erwartet.


    Pressekonferenz am 1. Juli


    Das Warten hat bald ein Ende: Die DFL Deutsche Fußball Liga wird die Spielpläne am Dienstag, 1. Juli 2008, präsentieren. Im Rahmen einer Pressekonferenz (11 Uhr) werden die Fußball-Fans auf die am 15. August beginnende Spielzeit eingestimmt.


    bundesliga.de wird live von der Pressekonferenz in der Frankfurter DFL-Zentrale berichten.


    Saison dauert vom 15. August bis 24. Mai


    Die Bundesliga und die 2. Bundesliga starten am Wochenende vom 15. bis 18. August 2008 in die neue Spielzeit. Nach dem 17. Spieltag vom 12. bis 15. Dezember 2008 gehen beide Klassen in die Winterpause, der Spielbetrieb in den beiden Bundesligen wird dann am Wochenende 30. Januar bis 2. Februar 2009 wieder aufgenommen.


    Der 34. und letzte Bundesliga-Spieltag ist für den 23. Mai 2009 terminiert. Einen Tag später, am 24. Mai 2009, findet der 34. Spieltag der 2. Bundesliga statt.


    www.bundesliga.de

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  • Kind: So wird die neue Saison


    Europapokal – da war Hecking ein bisschen euphorisch ++ Huszti – unsere Chancen sind gestiegen ++ Wir müssen von der EM lernen


    Der Countdown läuft! Am Montag startet 96 mit dem Training, vom 15. - 17. August der erste Bundesliga-Spieltag. 96-Chef Martin Kind (64) sagt im BILD-Interview, was er von der neuen Saison erwartet.


    Haben Sie aus der EM Erkenntnisse für 96 gezogen?


    „Russland ist trotz des Halbfinal-Ausscheidens die Überraschung. Man erkennt, dass sich dort im Fußball etliches weiterentwickelt. Sie spielen hochattraktiven, offensiven Fußball. Wir wollen uns nicht mit solchen Nationalmannschaften vergleichen. Aber wir werden uns nach der EM zusammensetzen und das analysieren. Die Chancen zu lernen müssen wir nutzen.“


    Gibt der deutsche Erfolg der Liga Rückenwind?


    „Ja, sicher. Nicht nur der Bundesliga, dem Fußball in Europa insgesamt. Die EM bringt neue Impulse, auch gesellschaftlich. Der Fußball vereint die Menschen. Da entwickeln sich neue Identitäten.“


    Zurück zu 96 – wie wird die neue Saison?


    „Zunächst einmal muss ich Trainer, Sportdirektor und der Mannschaft ausdrücklich für die vergangene Saison danken. Platz 8 ist ein Erfolg. Wir haben uns weiterentwickelt - sportlich und auch in der Stadt und der Region. Für die neue Saison haben wir frühzeitig unsere Transfers abgewickelt und die Qualität in der Mannschaft zielgerichtet weiterentwickelt.“


    Was wird aus Huszti? Verlängert er über 2009 hinaus oder geht er?


    „Nach dem Trainingsstart werden wir noch mal das Gespräch suchen. Ich denke die Chancen sind gestiegen, dass er verlängert. Wir haben ihm ein gutes Angebot gemacht und sind bereit noch mal zu sprechen. Er fühlt sich hier wohl, hat Perspektive.“


    Wenn er doch weg will – wie hoch ist die Ablöseforderung?


    „Bisher ist noch kein Angebot eingegangen. Wir sind nicht interessiert, ihn abzugeben. Deshalb würde es ein deutlicher Betrag sein. Im siebenstelligen Bereich, aber nicht im unteren...“


    Schlaudraff, Forssell, Eggimann kamen dazu. Das Saisonziel mit dem neuen Team?


    „Wir wollen den nächsten Schritt machen, uns weiterentwickeln. Aber ich warne vor unrealitischen Erwartungen. Realistisch ist Platz 7 – 10. Vielleicht ist eine Überraschung möglich!“


    Aber Hecking hat doch einen Platz im Europapokal versprochen, also Platz 5...


    „Da war Trainer Hecking ein bisschen euphorisch. Platz 5 kann ein Wunsch sein. Aber unter den bestehenden Wettbewerbszenarien müssen wir mit Platz 7 – 10 zufrieden sein.“


    Warum?


    „Ich empfehle, sich die Liga anzusehen. Die Spitzenklubs erwirtschaften Umsätze von 100 Millionen Euro und mehr. Die stehen nicht durch Zufall oben. Und dann gibt es Klubs wie Wolfsburg, Leverkusen und jetzt auch noch Hoffenheim, die über die Eigenkapitalstruktur eine sportlich erfolgreiche Entwicklung nehmen. Da sind wir nicht wettbewerbsfähig. Diese Saison werden wir beim Umsatz erstmalig 50 Millionen Euro erreichen. Da ist ein großes Delta zur Spitze.“


    Ihr Ziel ist deshalb, Investoren die Tür weiter aufzumachen. Bisher müssen laut Statuten die Mutter-Vereine die Mehrheit halten (50% + 1). Fällt die Beschränkung schon diese Saison?


    „Diese Grundsatzentscheidung wird deutlich Zeit in Anspruch nehmen. Zurzeit sind die Vertreter von Vereinen, DFB und DFL bei der EM, da ist viel Zeit verloren gegangen. Aber ich rechne schon für diese Saison mit Modifikationen der 50+1-Regel.“


    Gibt es denn für 96 Investoren?


    „Ja, es gibt sie. Es sind ausschließlich Privatpersonen aus der Region mit starker Bindung zu 96. Ich kann sie jetzt noch nicht nennen. Aber sie sind bereit, die Prozesse bei 96 durch Zuführung von Kapital zu unterstützen, wenn die 50+1-Regel modifiziert wird.“


    Sie werden diese Saison (im April 2009) 65 Jahre alt – denken Sie als Präsident und Geschäftsführer bei 96 schon an Ruhestand? Sie arbeiten ja gerade mit Tim Barten einen Assistenten ein..


    „Ich nehme die Verantwortung an, für 96 eine sichere Zukunft zu organisieren. Wir besprechen das intensiv im Gesellschafterkreis. Mittelfristig muss die unternehmerische Führung bei 96 auch unabhängig von mir leistungsstark und nachhaltig entwickelt werden. Diese Entwicklung haben wir positiv eingeleitet und befinden uns auf einem guten Weg.“


    [URL=http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/hannover/2008/06/28/96-chef-martin-kind/im-bild-interview,geo=4977734.html]http://www.bild.de[/URL]



    „TV-Digital“ zahlt Millionen-Prämie für Champions-League-Sieg


    Dieser Aufsteiger hat Selbstbewusstsein!

    BILD erfuhr: 1899 Hoffenheim handelte mit dem neuen Trikotsponsor „TV Digital“ sogar Extra-Prämien für den Gewinn der Champions League und des Weltpokals aus!


    „Ich möchte so schnell wie möglich wieder dahin, wo ich schon war“, sagt Trainer Ralf Rangnick, der mit Schalke bereits in der Königsklasse spielte.


    Da soll auch das Sponsoren-Geld helfen: Rund 2,5 Millionen Euro zahlt „TV Digital“ an die ambitionierten Hoffenheimer.


    Verlagsgeschäftsführer Jochen Beckmann: „Für uns wären in der Bundesliga nur drei Klubs in Frage gekommen. Bayern, HSV und Hoffenheim. Bayern und HSV sind besetzt.“


    [URL=http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/hoffenheim/2008/06/28/tv-digital-zahlt-millionen-praemie/fuer-champions-league-sieg,geo=4978692.html]http://www.bild.de[/URL]

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    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Bochum: Neues Trikot zum Spar-Preis


    Wenn sie so gut spielen wie sie aussehen, dann könnte es die Saison des VfL Bochum werden...


    Gestern Abend präsentierten „die Unbeugsamen“ im Bochumer Ruhr-Park ihr neues Trikot von Ausrüster DO YOU FOOTBALL.


    Dabei stellten sich die Spieler selbst als Model zur Verfügung, führten die gesamte Kollektion auf dem Laufsteg vor.


    Aber nicht nur die Ausrüstung wurde neugierig betrachtet. Im Mittelpunkt standen besonders die Rückkehrer Vahid Hashemian (31) und Paul „Slawo“ Freier (28), sowie Neuzugang Daniel Fernandez (24).


    Erfreut waren die Fans aber auch über die Schonung ihres Geldbeutels. Das neue Trikot kostet nur noch 39,95 Euro. Bisher waren dafür immer über 60 Euro fällig.


    [URL=http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/bochum/2008/07/02/neues-trikot/zum-spar-preis,geo=5014534.html]http://www.bild.de[/URL]

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Rätselraten um den Verbleib von Chinedu Obasi


    Bei Bundesliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim herrscht derzeit Verwirrung um Stürmerstar Chinedu Obasi. Der 22-Jährige fehlte beim Trainingsauftakt und befindet sich wohl noch in seiner Heimat Nigeria. Zunächst hieß es, Obasi hätte Formalitäten auf der Botschaft zu klären.


    Doch da Obasi eine gültige Aufenthaltserlaubnis für Deutschland besitzt, müssen andere Gründe ausschlaggebend für das Fernbleiben des Angereifers sein. Gerüchten zufolge, soll er sich bei der Olympia-Mannschaft Nigerias aufhalten. Hoffenheims Manager Jan Schindelmeiser hatte zuvor angekündigt, Obasi nicht für die Spiele in Peking freizustellen. Möglicherweise will der Nigerianer so Druck auf seinen Klub ausüben.


    Rangnick bleibt gelassen
    Inzwischen hat Hoffenheim Kontakt zu Obasis Berater John Shittu aufgenommen und hofft, mit dessen Hilfe Licht ins Dunkel bringen zu können. "Er versucht alles aufzuklären und ist extra nach Nigeria geflogen", sagte Schindelmeiser der "Bild"-Zeitung. Coach Ralf Rangnick, der mit dem Rest des Kaders bereits ins Trainingslager in den Westerwald aufgebrochen ist, sieht es gelassen: "Das wird sich schon aufklären."


    Leistungsträger in der zweiten Liga
    Obasi wechselte im Sommer 2007 für sechs Millionen Euro vom norwegischen Erstligisten Lyn Oslo zum Hopp-Klub. Mit zwölf Treffern in 27 Partien gehörte der Nigerianer zu den Hoffenheimer Leistungsträgern der vergangenen Zweitligasaison. Auch in der Bundesliga ist Obasi ein fester Bestandteil der Planungen von Rangnick.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Klinsi: Sie jagen ihn mit seinen Methoden


    Erst eine Woche ist er da, der Neue. Bayerns Trainer Jürgen Klinsmann (43). Und fast alles erinnert an seinen Dienstantritt als Nationalcoach Ende Juli 2004. Damals krempelte er den DFB um – nun die Bayern.


    Die Buddhas, die Klinsi auf dem neuen Leistungszentrum aufstellen ließ, sind geradezu sinnbildlich. Denn: Buddha heißt „Erwachter“ oder „Erleuchteter“. Auch die Bayern scheinen erwacht zu sein und zeigen sich Neuheiten gegenüber aufgeschlossen wie nie zuvor.


    Zwar sprechen einige ironisch vom „FC Buddha München“. Und Stuttgarts Trainer Armin Veh (47) meint scherzhaft: „Buddhas spielen bei uns noch keine Rolle...“


    Doch in Wirklichkeit jagen die Bayern-Konkurrenten Klinsi mit seinen Methoden! Trainerteams werden erweitert, Trainingsgelände erneuert oder Trainingseinheiten mittels neuester Technik überwacht.


    Die Bayern-Jagd hat schon vor Saisonstart begonnen...


    Das Trainingszentrum der Bayern aus der Vogel-Perspektive. Es gibt nicht nur Luxus für die Spieler. Auch für Trainer Klinsmann. Der hat vier Rasen- und zwei Kunstrasen-Plätze zur Auswahl


    Vize-Meister Werder verpflichtete mit dem Diplom-Sportwissenschaftler Yann-Benjamin Kugel (28) erstmals einen Fitnesscoach. „Es geht darum, das Körper-Potenzial der Spieler auszuschöpfen“, sagt Bremens Trainer Thomas Schaaf (47). Zudem tragen die Spieler im Training nun Westen, in denen ein Sender angebracht ist. Der übermittelt Puls, Schnelligkeit oder zurückgelegte Laufwege an einen Computer.


    Der HSV ließ für 500000 Euro den Kabinen-Trakt umbauen. Prunkstück: eine 15 Meter lange Tartanbahn mit Lichtschranken im Fünf-Meter-Abstand. Dazu eine Kraftmessplatte zur Sprungkraft- und Gang-Analyse. Zudem gibt’s mit Ricardo Moniz (44) einen neuen Technik-Trainer.


    Schalkes neuer Coach Fred Rutten (45) setzt sich für den 8-Stunden-Tag ein. Daher ist ein Ruheraum für die Spieler in Planung. Außerdem soll der Ex-Schalker René Eikelkamp als Offensiv-Trainer geholt werden.


    Leverkusen hat bereits einen Ruheraum. Auf Bestreben des neuen Trainers Bruno Labbadia (42). Der führte auch den 10-Stunden-Tag ein. Frühstück und Mittagessen werden gemeinsam eingenommen. Labbadia: „Für die Spieler ist das eine Umstellung. Aber ich denke, sie verstehen es.“


    [URL=http://www.waz-online.de/newsroom/vflwolfsburg/dezentral/vflwolfsburg/art3726,621673]Die Wolfsburger bauen für 1,5 Mio Euro ein neues Trainingsgelände[/URL] (Fertigstellung: ab Herbst). [URL=http://www.waz-online.de/newsroom/vflwolfsburg/dezentral/vflwolfsburg/art3726,621674]Und das bietet[/URL] u.a. eine Sandkiste mit Sprungfläche und einen Berg mit zwei Sprintrampen – die eine mit 6 Prozent Steigung, die andere mit 20 Prozent!


    Dortmund mit seinem neuen Coach Jürgen Klopp (41) verpflichtete mit Oliver Bartlett vom VfL Osnabrück einen zweiten Fitness-Trainer.


    In Stuttgart sieht man keine Buddhas. Aber neueste Technik. Die Profis trainieren immer mit Pulsgurten, die Daten an einen Laptop senden. So ist individuelle Trainingssteuerung möglich.


    Sie jagen Klinsi mit seinen eigenen Methoden!


    [URL=http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/bayern/2008/07/06/juergen-klinsmann/sie-jagen-ihn-mit-seinen-methoden,geo=5055362.html]http://www.bild.de[/URL]

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Zitat

    Original von Bayer04Ingo
    Klinsi: Sie jagen ihn mit seinen Methoden



    Man geht mir das Theater um Klinsmann sowas auf den Sack. Buddas hier 8 Std-Tag da. Ich hoffe der kriegt die ersten 3 Spiele so was auf den Sack, damit der Hype mal aufhört.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Klinsi wird ja sowieso nicht lange Trainer bleiben in München,ob als Spieler oder als Reamchef ist er in der Regel nach kurzer Zeit immer abgehauen.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Nürnberg (sid) Absteiger 1. FC Nürnberg rüstet sich weiter für
    die kommende Saison der 2. Fußball-Bundesliga. Die Franken haben
    den Schweizer Nationalspieler Daniel Gygax vom FC Metz aus
    Frankreich verpflichtet. Der 26 Jahre alte Offensivspieler
    unterschrieb beim Club für zwei Jahre, über die Ablösemodalitäten
    wurde Stillschweigen vereinbart.
    Der EM-Teilnehmer ist bereits der elfte Neuzugang der
    Nürnberger. Neben Rückkehrer Raphael Schäfer (VfB Stuttgart) kamen
    Ioannis Masmanidis (Arminia Bielefeld), Peter Perchtold (VfB
    Stuttgart II), Juri Judt (Greuther Fürth), Pascal Bieler (Hertha
    BSC Berlin), Mario Breska (MSK Zilina), Jose Goncalves (Heart of
    Midlothian) und Mike Frantz (1. FC Saarbrücken). Michael
    Kammermeyer stieß aus der eigenen Jugend zu den Profis, Chhunly
    Pagenburg kam von 1860 München zurück, wohin er ausgeliehen war.
    sid tb hs