1. Bundesliga 2008/2009

  • Zitat

    Original von SVB-Nico
    Meistertitel und Uefa-Cup
    Hertha-Trainer Favre will Titel


    :LEV14 Jaja, das hört man von der Hertha häufiger. Wie oft hat Hoeneß schon einen x-Jahresplan verkündet... wie kann ich sowas erzählen und dann so einkaufen (nicht erst dieses Jahr)?
    Interessant auch, dass Favre den HSV nicht erwähnt...


    Was Simak angeht, bin ich nicht so überzeugt. Stuttgart ist im MF überbesetzt und Bastürk ist zum Ende der letzten Saison etwas in die Puschen gekommen. Besser als Bastürk in Topform ist Simak nie im Leben. Er muss darauf hoffen, dass Bastürk sich mal wieder verletzt. Und selbst dann... naja, man wird es sehen. Ich glaub zwar nicht, dass er wieder durch irgendwelche Eskapaden auffällt (so dumm kann kein Mensch sein), aber dass er ein Riesenjahr spielt, glaub ich auch nicht.

  • "Was Simak angeht, bin ich nicht so überzeugt. Stuttgart ist im MF überbesetzt und Bastürk ist zum Ende der letzten Saison etwas in die Puschen gekommen. Besser als Bastürk in Topform ist Simak nie im Leben."



    Ein Jan Simak in Topform wäre in der Bundesliga absolute Spitzenklasse. Da würden nur die wenigstens rankomen! :bayerapplaus

    "Mir blieb nichts anderes übrig, als den Ball rein zu schießen. Ich hätte 80 Meter wieder zurücklaufen müssen." L. Bender nach seinem EM-Tor gegen Dänemark


    "Er war einer der größten Dirigenten den der deutsche Fußball je hatte." M. Sammer über Toni Kroos

  • Dortmund: Mladen Petric (27) im Interview


    "Wie eine Kinderüberraschung"

    Erst glänzte Mladen Petric bei den Dortmunder Borussen. Danach stürzte er ab. Die Schwankungen des kroatischen Nationalspielers waren in der vergangenen Saison unübersehbar. Jetzt hofft der 27-Jährige auf Besserung.


    kicker: Im Frühjahr setzte sich bei vielen Betrachtern der Eindruck fest, dass Sie sich in Dortmund nicht mehr wohlfühlen. Hat dieses Gefühl noch Bestand, Herr Petric?


    Mladen Petric: Am Ende der vorigen Saison ist so viel schiefgelaufen bei der Borussia, da wird kein Spieler wirklich zufrieden gewesen sein. Das lag an der Situation. Ich fühle mich schon wohl hier. Und es ist nicht so, dass ich sage: Ich muss unbedingt weg.


    kicker: Die Möglichkeit, sich im Rahmen der Europameisterschaft zu präsentieren und sich für andere Klubs interessant zu machen, ließen Sie in einer persönlich enttäuschenden Weise ungenutzt verstreichen. Was ging schief bei der für Sie torlosen EURO?


    Petric: Ich habe die Rückenverletzung aus der vorigen Saison einfach zu lange mit mir herumgetragen. Es wäre besser gewesen, in der Rückrunde eine Pause zu machen und die Verletzung auszukurieren. So habe ich sie mitgeschleppt - bis es immer schlimmer wurde. Ich war nicht fit genug, um im Verein und in der kroatischen Nationalmannschaft die Leistung abzurufen, die ich abrufen könnte.


    kicker: Borussia Dortmund formuliert öffentlich keine Ziele für die kommende Saison. Ist das falsche Bescheidenheit oder die richtige Methode, die meist überbordende Euphorie rund um den BVB vernünftig zu kanalisieren?


    Petric: Zuletzt waren wir wie eine Kinderüberraschung. Es gab Superspiele und welche, in denen wir uns klar unter Wert verkauft haben. Jetzt muss man sehen, wie sich die Mannschaft unter dem neuen Trainer entwickelt.


    kicker: Zweifeln Sie?


    Petric: Es bringt nichts, wenn ich Parolen schwinge und behaupte, dass wir oben angreifen. Kleine Unterschiede gegenüber dem vergangenen Jahr habe ich am Samstag gegen Basel (2:2, die Red.) auf jeden Fall schon gesehen.


    kicker: Welche?


    Petric: Wir stehen mit unserer Viererkette nicht mehr fünf Meter vor dem eigenen Strafraum, sondern viel höher, fünf Meter vor der Mittellinie.


    kicker: Den ersten Kontakt mit Jürgen Klopp hatten Sie noch während der EURO. Wie lief das Gespräch?


    Petric: Er hat mich in seine Philosophie eingeweiht - und betont, dass er auf mich setzt.


    kicker: Wie hat Klopp seine Philosophie skizziert?


    Petric: Er will offensiven Fußball spielen lassen. Und oft Pressing.


    kicker: Klopp hat sich in den vergangenen Wochen als Fan von Nelson Valdez geoutet, weil dieser extrem früh draufgeht und dabei wie um sein Leben rennt. Was genau verlangt Klopp von den Stürmern?


    Petric: Wir haben besprochen, dass die ganze Mannschaft mehr laufen muss. Wenn das funktioniert, werden wir ein schön kompaktes Team haben.


    kicker: Valdez könnte in dieser Philosophie einen deutlich höheren Stellenwert als bisher erlangen. Wird auch der Konkurrenzkampf im Sturm heißer als zuvor?


    Petric: Wenn man sieht, wie oft wir auch vorne umgestellt haben, muss der Konkurrenzkampf auch in der vorigen Saison groß gewesen sein.


    kicker: Dank der Torquoten stellen der noch verletzte Alexander Frei und Sie das stärkste Angriffspaar dar. Dabei wollen Gerüchte, dass Ihr Verhältnis zu Frei problembeladen sein soll, einfach nicht verstummen. Dichtung oder Wahrheit?


    Petric: Ein Gerücht, mehr nicht. Wir verstehen uns eigentlich gut.


    kicker: Dortmund tanzt zum ersten Mal seit 2003 wieder auf drei Hochzeiten. Reicht dafür die Substanz?

    Petric:
    Das ist nach so wenigen Tagen mit der Mannschaft schwer zu beurteilen. Mein erster Eindruck ist, dass die Qualität des Kaders gestiegen ist. Ich bin sicher, dass wir ein gutes Team für die nächste Saison haben. Ob es dann wirklich reicht, werden wir sehen.


    kicker: In der Hinrunde der vorigen Saison klatschte Ihnen die ganze Liga Beifall, in der Rückrunde gaben Sie den Fans Rätsel auf. Welchen Petric werden wir in der neuen Spielzeit erleben?


    Petric: Ich hoffe den aus dem ersten halben Jahr. Und vielleicht sogar ein bisschen mehr. Ich kann noch besser spielen - und weiter Fortschritte machen.


    Interview: Thomas Hennecke


    kicker.de



    Köln: Trainer Daum fehlt noch ein Stürmer


    Podolski: FC hat das Vorkaufsrecht


    Seit elf Tagen steht Manasseh Ishiaku (25) beim 1. FC Köln unter Vertrag, doch in den Vordergrund spielen konnte sich der Nigerianer bislang nicht. Sprunggelenkprobleme, wegen derer der Angreifer ein Spezialprogramm absolviert, ließen den Zugang vom MSV Duisburg (2,5 Millionen Euro Ablöse) sowohl am Wochenende beim Testspiel in Wuppertal (1:1) als auch am gestrigen Mittwochabend beim 0:0 in Düsseldorf passen.


    Für Christoph Daum (54) hat dies direkte Konsequenzen. So ließ Kölns Trainer seine Mannschaft bisher fast ausschließlich in einem 4-2-3-1 statt in einem 4-4-2 mit zwei zentralen Angreifern auflaufen. Der Grund: Zu Zweitliga-Torschützenkönig Milivoje Novakovic (29) und Ishiaku (25) fehlen gleichwertige Alternativen. Einzig Routinier Matthias Scherz (36) ist noch fürs Sturmzentrum eingeplant. Andere mögliche Kandidaten wie Adil Chihi (20) und der ablösefrei aus Freiburg gekommene Wilfried Sanou (24) sind für die Flügel vorgesehen.


    Logisch also, dass Daum außer über einen neuen defensiven Mittelfeldspieler auch noch über einen weiteren Stürmer nachdenkt. Priorität hat aber der Sechser. "Wenn danach noch finanzieller Spielraum da ist, sehen wir weiter", so Daum.



    Doch vielleicht hängt die Verpflichtung des neuen Angreifers gar nicht am normalen Transferbudget des Aufsteigers. Beim FC haben sie nämlich die Rückholaktion von Lukas Podolski (23) nicht ad acta gelegt. Aus gutem Grund.


    Der Nationalstürmer hatte am Montag im kicker erklärt, dass er nach der Rückkehr aus dem Urlaub am heutigen Donnerstag das Gespräch mit dem FC Bayern München suchen will. Dass Köln die Wunschadresse des in München unzufriedenen Podolski ist, gilt ebenso als gesichert.


    Und die Chancen der Kölner stehen gar nicht mal so schlecht, sollten die Münchner Podolski abgeben. Denn der FC hat sich 2006 beim Transfer zum FC Bayern nach kicker-Informationen das Vorkaufsrecht auf Podolski (Vertrag bis 2010) gesichert. Will der FC Bayern den Spieler an einen anderen Klub abgeben, muss er den FC darüber unterrichten, der den Spieler dann für die gebotene Summe des Interessenten selbst verpflichten kann!


    Zahlungsbereite externe Investoren


    Köln hat also das Erstzugriffsrecht. Und zudem soll sich der Klub eine Beteilung am Mehrerlös der Münchner bei einem Weiterverkauf festschreiben haben lassen. Angeblich 30 Prozent davon gingen an den FC. Sprich: Wird Podolski, für den der FC Bayern 10 Millionen Euro Ablöse an den FC zahlte, für 20 Millionen weiterverkauft, erhielten die Kölner drei Millionen. Gelten beide Klauseln in Kombination, wäre Podolski von der Ablöse her für den FC, der zahlungsbereite externe Investoren haben soll, günstiger als für andere Klubs und somit etwas leichter finanzierbar.


    Stephan von Nocks


    kicker.de


    Hamburg: Platzwunde bei Reinhardt


    Guerrero: Wade "nur" geprellt


    Den Verantwortlichen des Hamburger SV stockte beim Testspiel in Längenfeld gegen Slovan Liberec der Atem, als Angreifer und Torschütze Paolo Guerrero bei der 1:2-Niederlage gegen Slovan Liberec nach einem Schlag auf die Wade ausgewechselt werden musste. Eine eingehende Untersuchung im Krankenhaus ließ alle Beteiligten aufatmen: Kein Bruch, sondern "nur" eine schwere Prellung.


    In der 77. Minute hatte der im 4-2-3-1-System als einzige Sturmspitze vorgesehene Guerrero, der zuvor das einzige HSV-Tor erzielte, einen Schlag auf das rechte Bein zwischen Sprunggelenk und Wade erhalten und war sofort ausgewechselt werden. Der Peruaner, der zu später Stunde das Krankenhaus wieder verlassen konnte, wird zunächst im HSV-Quartier bleiben und von den HSV-Ärzten behandelt werden. Guerrero muss zumindest einige Tage pausieren.


    Bereits in der Anfangsphase musste Bastian Reinhardt von Trainer Martin Jol aus dem Spiel genommen werden. Der Innenverteidiger zog sich bei einem Zweikampf eine Platzwunde an der Stirn zu, die genäht werden musste.


    Sebastian Wolff


    kicker.de

  • Er will 500 Euro pro Gelbe Karte spenden
    Prügel-Franz zeigt seine weiche Seite


    Maik Franz (26) – der KSC-Abwehrspieler bezeichnet sich selbst als „meist gehassten Spieler der Liga“. Jetzt kämpft er gegen seinen Ruf als Bundesliga-Stinkstiefel!


    Der Innenverteidiger verspricht im „kicker“: „Ich werde für jede Gelbe Karte 500 Euro an eine soziale Einrichtung spenden.“


    Prügel-Franz zeigt seine weiche Seite.


    Der Manndecker ist knallhart gegen seine Gegenspieler (letzte Saison 9 Mal Gelb) – sogar mit den eigenen Teamkameraden. Vor einigen Tagen erst krachte es im Training zwischen Franz und Ersatz-Keeper Jeff Kornetzky.


    Karlsruhes Coach Ede Becker ernannte Prügel-Franz trotzdem zum Kapitän. Wird Franz in seinem neuen Amt plötzlich zum Vorbild?


    Franz: „Ich versuche immer, Feuer und Aggressivität einzubringen. Wir leben davon, dass wir die Spannung, Stimmung und das Feuer auf einem ganz hohen Niveau halten. Es wäre fatal, etwas zu ändern, nur weil ich die Binde am Arm trage. Das wäre dann nicht ich.“


    www.bild.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Hoyzer wird vorzeitig entlassen


    Der nach der Manipulation von Fußball-Spielen wegen Beihilfe zum Betrug zu einer Haftstrafe verurteilte Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer kommt an diesem Freitag vorzeitig aus dem Gefängnis frei. Dies sagte die Sprecherin der Berliner Strafgerichte, Iris Berger, und bestätigte damit einen Bericht von "Sport Bild online".


    Damit wird Hoyzer nach Verbüßung der Hälfte seiner Freiheitsstrafe von zwei Jahren und fünf Monaten entlassen. Dies ist nach dem Gesetz möglich, wenn Gründe wie gute Führung, ein stabiles soziales Netz oder anderes vorliegen, erläuterte die Sprecherin.


    Seit Mai 2007 in Haft
    "Herr Robert Hoyzer wird mit Ablauf des 18. Juli aus der JVA Hakenfelde entlassen", zitiert das Internetportal des Blattes aus einer Presseerklärung der Anwälte. "Herr Hoyzer freut sich, dass er in Kürze wieder in Freiheit ist und ihm zum rechtlich frühest möglichen Zeitpunkt Gelegenheit für einen Neuanfang gegeben wird." Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Hoyzer hatte vor dreieinhalb Jahren gestanden, für die Manipulation von Spielen insgesamt 67.000 Euro erhalten zu haben. Im November 2005 war er wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs verurteilt worden. Am 18. Mai 2007 hatte Hoyzer seine Strafe im Berliner Gefängnis Hakenfelde angetreten.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • IOC-Präsident Rogge droht Sanktionen an


    Zoff um Olympia-Freigabe: Droht Diego & Co. Sperre?


    Alle Klarheiten beseitigt! Müssen die Vereine nun ihre U23-Spieler für die Olympischen Spiele abstellen oder nicht? Bislang gingen Vereine wie Werder Bremen - Spielmacher Diego wurde bekanntlich ins brasilianische Team berufen, durfte jedoch nicht anreisen - davon aus, die Freigabe verweigern zu können. IOC-Präsident Jacques Rogge sieht das gänzlich anders und droht in Absprache mit der FIFA Sanktionen an.


    "Die Regel ist eindeutig", so der Spitzenfunktionär gegenüber der dpa. "Wenn ein Verein den Spieler nicht freistellt, wird der Spieler für die Dauer des Olympia-Turniers gesperrt." Rogge weiter: "Die FIFA hat die Vereine an diese Regel erinnert und vor ein paar Tagen einen dementsprechenden Brief rausgeschickt."


    Dies dementiert Werders Geschäftsführer Klaus Allofs. "Laut Statuten gibt es eine solche Anordnung nicht. Wir haben keine einzige schriftliche Erklärung der FIFA oder des IOC, dass wir jemanden abstellen müssen."


    FIFA-Sprecher Alain Leiblang sprang indes Rogge zur Seite und vollzog somit den Schulterschluss IOC/FIFA: "Wir haben die Klubs informiert, dass sie die U23-Spieler abstellen müssen". Im Falle Diego, der Ende Februar 2008 23 Jahre alt geworden ist, hieße dies: Bremen muss die Freigabe erteilen. Der Brasilianer reiste Anfang der Woche mit der Mannschaft jedoch nach Norderney ins Trainingslager. Obwohl er lieber in Peking um Gold kämpfen würde. Seinen Missmut zeigt Diego an der Nordsee, sodass Allofs weiteren Gesprächsbedarf sieht: "Wir werden uns noch einmal mit Diego zusammensetzen und die Sachlage erklären."


    Der SVW kann nur schwer auf die von IOC und FIFA gestattete Ausnahme verweisen: Will der nominierte Spieler nämlich nicht in Peking (8. bis 24. August) teilnehmen, dann muss der Verein ihn auch nicht freigeben.


    Die FIFA droht nun in jedem einzelnen Fall den Einsatz ihrer Disziplinarkommission an, betonte Leiblang. Das freut den Belgier Rogge, der sich beim Weltverband und dessen Chef Sepp Blatter bedankte. "Sie haben die Vereine daran erinnert, dass sie die Spieler abstellen müssen. Positiv sei, dass soviele Spieler teilnehmen wollen. Beispiel Ronaldinho, der am Freitag vor 40.000 Fans des AC Mailand in San Siro präsentiert wurde.


    Muss nun Werder zum Saisonstart auf Diego verzichten, kann Schalkes neuer Trainer Fred Rutten schon einmal ohne Rafinha planen. Was wird mit Obasi (Hoffenheim) sowie dem Belgier Vincent Kompany (Hamburger SV)?


    Die Vereine pochen weiterhin darauf, dass zwar das olympische Frauen-, nicht aber das Männer-Turnier auf dem offiziellen FIFA-Kalender steht. "Abstellungspflicht besteht nur für Spiele, die im Rahmentermin-Kalender der FIFA festgelegt sind. Dies betrifft Olympia nicht. Da kann die FIFA auch nicht mit Sperren drohen", wetterte Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. Und ergänzte: "Wir haben vor einigen Tagen noch ein Schreiben der FIFA erhalten, in dem an das Gewohnheitsrecht für die Abstellung von Spielern erinnert wurde." Aus Gewohnheit lässt Bayer dann auch Constant Djakpa (21, Elfenbeinküste) nicht ziehen. Holzhäuser verweist auf die Kooperationsbereitschaft der Leverkusener in anderen Fällen: "Wir haben fünf Spieler zur U 19-EM abgestellt, hatten durch die Fußball-EM Abstellungen und jetzt können wir unsere Saison-Vorbereitungsspiele nur mit 13 Spielern absolvieren. Es geht einfach nicht mehr."


    Der Spieler will unbedingt nach Peking.


    Fortsetzung folgt. So viel ist sicher.


    kicker.de


    Mal gucken wie das weiter geht.Ärger gibt es da auf jeden Fall :LEV16

  • Ich habe eine Frage, die aber nicht so wichtig ist, dass man dafür extra einen neuen Thread aufmachen müsste.


    Ich weiß selber, dass das hier nicht unbedingt hingehört, deswegen sry an alle im Vorraus.



    Ist die 3. Liga nicht eine reine Prfiliga?
    Warum spielen denn dann dort 3 Amateurvereine?
    Wie hoch können Amateurmannschaften aufsteigen?


    Sind jetzt doch mehr Fragen geworden, vielen Dank im Vorraus für die Bewantwortung.

  • Es darf nur eine bestimmte Anzahl an Reserve Teams in den Ligen spielen. Habe die Zahl selbst nicht im Kppf, kannst sie aber googlen. Höher aufsteigen können diese Teams nicht

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)

  • Zitat

    Original von AdlafürBayer
    Es darf nur eine bestimmte Anzahl an Reserve Teams in den Ligen spielen. Habe die Zahl selbst nicht im Kppf, kannst sie aber googlen. Höher aufsteigen können diese Teams nicht


    4 Amas dürfen teilnehmen...


    Zitat

    Im Gründungsjahr konnten sich maximal vier zweite Mannschaften von Vereinen der beiden Bundesligen für die 3. Liga qualifizieren. Diese Regelung wird in den folgenden Jahren jedoch ausgesetzt. Sollte dies zu einer Fehlentwicklung führen (zu viele zweite Teams in der 3. Liga), so wäre für das Jahr 2010 eine Überprüfung der Regularien anberaumt. Im Gegenzug haben die Vereine der Bundesligen auf das Recht verzichtet, mit ihren zweiten Mannschaften im DFB-Pokal-Wettbewerb antreten zu dürfen. Zudem steht den Zweitvertretungen kein Anteil an den Fernsehgeldern zu.


    ab 2009/2010 dürfen also wieder beliebig viele 2. Mannschaften aufsteigen.


    sagt wikipedia

  • Ex-Kapitän Meira geht von Bord


    Armin Veh würde die gesamte Aufmerksamkeit gerne auf das so wichtige Spiel in Russland gegen Ramenskoje lenken. Allerdings mag ihm das nicht recht gelingen: Denn der abgesetzte Kapitän Fernando Meira wird den Meister von 2007 nach sechs Jahren verlassen. Ein Ersatzkandidat wird bereits gehandelt. [...]


    kicker

  • Hertha-Schock
    Pantelic: Ich will zu Olympia


    Er würde fünf Pflichtspiele fehlen
    Seine Olympia-Hoffnung surrte durch das Fax-Gerät...


    Mit einem Brief versucht die Fifa die Bundesliga-Klubs zu bewegen, Profis für die Spiele in Peking abzustellen. Herthas Star-Stürmer Marko Pantelic (29) hofft, dass dieses Schreiben sein Ticket nach China wird. Für den Klub wäre sein Abgang ein Schock!


    Pantelic: „Ich kenne das Fax und will unbedingt zu Olympia. Es ist eine Ehre und ein Traum von mir, dort als Kapitän für mein Land Serbien auflaufen zu dürfen.“


    Lucien Favre (50) wusste bis gestern nichts von Pantes Plänen. Der Trainer lachte nur, als BILD ihn darauf ansprach, fragte dann aber ernst nach: „Will er das wirklich?“


    JA! Pantelic: „Ich werde mit unserem Manager Dieter Hoeneß darüber sprechen.“


    Das hat er gestern Nachmittag bereits getan – und sich einen Korb geholt! Hoeneß: „Ich habe unsere Position dargestellt. Sie wird sich nicht mehr ändern.“ Und er stellt klar: „Wir haben mehrfach bei der Liga und dem DFB nachgefragt. Es gibt KEINE Abstellungspflicht für Spieler.“


    Der Manager verweigerte dem Knipser die Freigabe. Kein Wunder: Sollte er zu Olympia reisen (8. bis 24. August), würde Pante Hertha fünf Pflichtspiele fehlen. Zwei in der Uefa-Cup-Quali, zwei in der Liga, eins im Pokal. Seine Tore sind aber unverzichtbar für den Verein. Fragt sich nur, ob Pantelic die Entscheidung akzeptiert. Oder kommt es jetzt zum großen Knall?


    Durch die laufenden Vertragsverhandlungen ist das Verhältnis Hertha-Pantelic ohnehin angespannt. Pante fühlt sich nicht genug gewürdigt, hätte sich bei Olympia gern neuen Klubs präsentiert. Hertha nimmt ihn diese Möglichkeit. Der Grund: Pantelic ist zu wichtig.


    Ob der Serbe diese Form der Anerkennung versteht...?


    bild.de



    Schon da!
    Die erste Trainer-Rauswurfliste

    Diese Liste fürchten die Trainer jedes Jahr: Auf wessen Rauswurf wird am meisten gewettet?


    Bei den Buchmachern von mybet sind Bojan Prasnikar (Cottbus) und Marcel Koller (Bochum) mit einer Quote von 40:10 die Nummer 1.


    Gemütlicher hat’s Klinsi auf Platz 13 – nur Magath und Schaaf sitzen fester im Sattel!


    Vergangene Saison flog der erste Trainer nach sechs Spielen – Petrik Sander in Cottbus...



    Trainer-Rauswurfliste
    1. Bojan Prasnikar (Cottbus) 40:10
    1. Marcel Koller (Bochum) 40:10
    3. Fred Rutten (Schalke) 50:10
    3. Bruno Labbadia (Leverkusen) 50:10
    3. Jos Luhukay (Gladbach) 50:10
    3. Michael Frontzeck (Bielefeld) 50:10
    7. Lucien Favre (Hertha) 60:10
    7. Christoph Daum (Köln) 60:10
    9. Edmund Becker (KSC) 80:10
    10. Martin Jol (HSV) 100:10
    10. Jürgen Klopp (Dortmund) 100:10
    10. Armin Veh (Stuttgart) 100:10
    13. Jürgen Klinsmann (Bayern) 150:10
    13. Dieter Hecking (Hannover) 150:10
    13. Ralf Rangnick (Hoffenheim) 150:10
    13. Friedhelm Funkel (Frankfurt) 150:10
    17. Felix Magath (Wolfsburg) 200:10
    18. Thomas Schaaf (Werder) 400:10


    bild.de


    :LEV18

  • Nein zur Zentralvermarktung


    Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) ist der Ansicht, dass die Verzögerungen bei der Vergabe der neuen TV-Rechte maßgeblich dem Beharren auf die Zentralvermarktung geschuldet sind. "Zentraler Kritikpunkt scheint die seit Bestehen der Bundesliga bewährte Praxis der Zentralvermarktung zu sein. Nach Meinung des Bundeskartellamtes sei bereits die 2005 mit Genehmigung der EU-Kommission durchgeführte Ausschreibung rechtlich nicht möglich gewesen, was der Liga gegenüber erstmalig geäußert worden ist", sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball in einer Presseerklärung. Die DFL sei über die jüngsten Mitteilungen des Kartellamtes "sehr erstaunt".


    Noch keine endgültige Entscheidung
    "Fakt ist offensichtlich, dass das Kartellamt jetzt weder das neue innovative TV-Modell mit eigenem Sender noch die Beteiligungen des Vermarktungspartners beanstandet", erklärte Rauball. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen. Die Liga werde weiter im Dialog mit dem Kartellamt an einer Lösung arbeiten, betonte der Liga-Chef.


    Premiere bleibt optimistisch
    Das bekräftigte auch Pay-TV-Sender Premiere. Die in München ansässige Anstalt sieht ihre Position im Ringen um die TV-Rechte der Bundesliga ab 2009 trotz des Drängens der Wettbewerbshüter auf eine zeitnahe Übertragung unverändert. Der Sender sehe weiter gute Möglichkeiten, die Rechte mit einer insgesamt höheren Exklusivität zu erwerben, sagte Premiere-Vorstand Carsten Schmidt. Er plädierte in einer Presseerklärung des Senders erneut für einen "vernünftigen Mix zwischen Pay- und Free-TV".


    Kartellamt will angemessene Verbraucherbeteiligung
    Die Behörde in Bonn hatte in einer Mitteilung darauf gedrängt, dass auch künftig die Bundesliga-Spiele zeitnah nach dem Abpfiff im Free TV zu sehen sind. Nach Ansicht des Kartellamts erfüllt das von der DFL vorgeschlagene Vermarktungsmodell nicht die kartellrechtlichen Anforderungen einer angemessenen Verbraucherbeteiligung. Die setze voraus, dass das Kernstück des Spieltages, die Samstagsspiele, in einer Free-TV-Zusammenfassung an einem Sendeplatz vor 20.00 Uhr übertragen werden könnten. Dafür kämen sowohl öffentlich-rechtliche Sendeanstalten als auch private Fernsehsender infrage.


    Ausschreibung lässt noch auf sich warten
    Die DFL hat für die zukünftige TV-Berichterstattung zwei Modelle favorisiert. Das erste Paket sieht wie bisher samstags eine Free-TV-Zusammenfassung um 18.30 Uhr mit allerdings nur noch fünf Partien vor. Im zweiten Modell sind die Bilder von den Samstag-Spielen erst um 22.00 Uhr im Free TV zu sehen. Dafür soll es aber sonntags eine frühere Zusammenfassung und mehr Live-Spiele geben. Die offizielle Ausschreibung will die DFL erst nach der Zustimmung des Kartellamts vornehmen. Die Wettbewerbshüter prüfen den Sechs-Jahres-Vertrag der DFL mit der Kirch-Tochter Sirius seit mehreren Monaten. Die den Zeitraum von 2009 bis 2015 betreffende Vereinbarung hat ein Gesamtvolumen von drei Milliarden Euro.


    quelle: t-online


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    Das Kartellamt gefährdet die Zukunft der Liga


    DFL-Geschäftsführer Christian Seifert schlägt Alarm: Die Bundesliga - und damit ihre 36 Mitglieder - droht, im internationalen Vergleich abgehängt zu werden. Weil vielleicht bald eine ganze Menge Geld fehlt. Geld, um Engländern, Spaniern und Italienern Paroli zu bieten. Irrerweise trüge letzten Endes der Fan die Schuld, der auf seine "Sportschau" nicht verzichten will - und vom Kartellamt unterstützt wird.


    Seifert: "Gesunde Bundesliga ist kein Naturzustand"
    Seifert in der "Bild"-Zeitung: "Wir brauchen den Wettbewerb, die Konkurrenz zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, steigende TV-Einnahmen." Eine "gesunde und funktionierende Bundesliga" sei die Folge, aber eben "kein Naturzustand". Davor, daran zu glauben, setzte Seifert nach, "kann ich nur warnen."


    Zentralvermarktung ist unabdingbar
    Das Zauberwort heißt "Zentralvermarktung". "'Premiere' hatte vor drei Jahren für mehr Exklusivität mehr Geld geboten. Darauf hat die Liga verzichtet, weil ihr der Fortbestand der 'Sportschau' wichtig war und ist. Nach meiner Auffassung kann aber das Bundeskartellamt der Liga und ihren Partnern weder Sendezeiten noch Preisgestaltung diktieren", hatte sich DFL-Vizechef Peter Peters dazu im Fachmagazin "kicker" geäußert.


    Neue Wege suchen
    Seifert sieht die drei Milliarden Euro, die der neuerliche Deal mit Medien-Tycoon und 'Premiere'-Gründer Leo Kirch ab 2009 einbrächte, gefährdet: "Die Garantie ging von einer Umsetzung der Zentralvermarktung wie 2005 aus. Wenn diese nicht mehr möglich ist, müssen wir zwangsläufig neue Wege gehen."


    Jahr für Jahr das gleiche Spiel
    Dabei steht der Weg der Zentralvermarktung der TV-Bilder nur in Deutschland regelmäßig zur Diskussion, nicht so in England, Spanien oder Italien, wo Jahr für Jahr die Europapokale landen. Peters dazu: "Von der Zentralvermarktung profitieren Klubs, Fans und Sponsoren gleichermaßen. Aber während dies in anderen Ländern schon lange nicht mehr infrage gestellt wird, müssen wir die Vorteile gegenüber der Einzelvermarktung immer wieder aufs Neue begründen."


    Zwei Free-TV-Modelle
    Ein Ärgernis, das im Zweifel viel Geld kostet. "Wir werden versuchen, das Kartellamt zu überzeugen, dass es sinnvoll ist, zwei Free-TV-Szenarien auszuschreiben", kündigte Seifert an. "Eines, das am Samstag um 20 Uhr endet. Und eines, das zwar am Samstag später beginnt, dafür am Sonntag mit Live-Spielen und einer frühen Zusammenfassung insgesamt 27 Prozent mehr Free-TV bedeutet."


    Planungssicherheit erhalten
    Der gemeine, also nicht "abonnierende" Fan soll nicht erneut weitgehend von der Bundesliga-Berichterstattung ausgeschlossen werden, wie dies vor dem Comeback der "Sportschau" der Fall war. "Wir schätzen die 'Sportschau' am Samstag", unterstrich Seifert. Der Fan muss aber - das betonen Seifert und Peters - wissen, dass die Vereine Planungssicherheit benötigen. "Es kann kein Fan wollen", so Seifert, "dass die Superstars nur noch im Ausland spielen" - um dann dort Champions League und UEFA Cup zu gewinnen.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Reist Diego am Montag zur Olympia-Auswahl ?


    Die Posse um eine Olympia-Freigabe für Starspieler Diego vom Fußball-Bundesligisten Werder Bremen sorgt weiterhin für Verwirrung. Das brasilianische Internetportal UOL vermeldete am Freitagabend, dass der Mittelfeld-Regisseur der Hanseaten mit dem nationalen Verband CBF bereits alle Anreisedetails geregelt habe und am Montag von Paris aus mit der Olympia-Auswahl seines Landes Richtung China aufbrechen werde.


    Neues Gespräch am Montag
    Auf seiner offiziellen Homepage verkündet Diego jedoch, dass erst am Montag das abschließende Gespräch über seine Olympia-Teilnahme mit der Vereinsführung im Beisein seines Vaters Djair Cunha stattfinde. Cunha hatte jüngst angemahnt, dass Bremen bei der Vertragsunterzeichnung 2006 Diego die Olympia-Freigabe mündlich zugesichert habe. Werders Mediendirektor Tino Polster erklärte am Samstag, es gebe "keine neue Entwicklung".


    Die FIFA muss entscheiden
    Werder-Sportdirektor Klaus Allofs hatte zuletzt deutlich gemacht, zum Bundesliga-Start nicht auf seinen Star verzichten zu wollen, räumte aber im Falle einer verbindlichen Vorgabe des Weltverbandes FIFA ein: "Wenn sich die Sachlage in so eine Richtung verändern würde, wäre es eine neue Situation, die wir akzeptieren würden." Allofs dürfte auch nicht entgangen sein, dass Diego nach dem Nein des Vereins beim Trainingslager auf Norderney einen eher unmotivierten Eindruck hinterließ.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Ich finde es von den Verantwortlichen eine Frechheit,den Spielern die Teilnahme an Olympia zu verbieten.Als Sportler hat man vielleicht nur einmal die Chanche bei Olympia dabei zu sein.


    Heute beim Basketballspiel,hat man gesehen,wie ein Nowitzki sich über die quali für Olympia gefreut hat,der hatte Tränen in den Augen.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Olympia-Abstellungen


    Streit eskaliert


    ERSTELLT 20.07.08, 21:41h


    Die deutschen Profiklubs verbieten ihren Spielern die Reise zu den Olympischen Spielen nach Peking. IOC-Vizepräsident Thomas Bach fordert von den Vereinen der Bundesliga "mehr Verständnis".


    BREMEN - Trotz der deutlichen Worte des IOC-Präsidenten Jacques Rogge spitzt sich der Streit um die Teilnahme von Bundesliga-Profis am olympischen Fußball-Turnier in Peking immer mehr zu. Der Bremer Mittelfeldstar Diego, der ebenso wie der Schalker Rafinha am Dienstag mit Brasiliens Olympia-Team nach Singapur fliegen möchte, wurde am Sonntag von seinem Klub zurückgepfiffen. Die Bremer halten an ihrem Reise-Verbot fest, weil laut Geschäftsführer Klaus Allofs keine Abstellungspflicht bestehe.


    Diese Auffassung bekräftigte am Sonntag die Deutsche Fußball-Liga (DFL). Sie prüft sogar, ob Spieler, die ohne Zustimmung der Klubs nach Peking reisen, für das olympische Turnier gesperrt werden können. Das Turnier der Männer sei im internationalen Rahmenterminkalender nicht hinterlegt, deshalb gibt es keine Abstellungspflicht, erklärte Holger Hieronymus, der stellvertretende Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung. Der DFB teile diese Auffassung und unterstütze das Anliegen im direkten Kontakt mit dem Fußball-Weltverband (Fifa).


    Die Profis erhielten ihrerseits neue Unterstützung durch das Internationale Olympische Komitee (IOC). Vizepräsident Thomas Bach sagte am Sonntag: „Ich finde es sehr schade, dass die Vereine ihren jungen Spielern den Olympia-Traum verbauen. Da würde ich mir mehr Verständnis wünschen.“


    Auch Schalke 04, der Hamburger SV und Hertha BSC wollen im Streit mit dem IOC und der Fifa nicht klein beigeben. Für Schalke-Manager Andreas Müller gibt es keine Handhabe, den Brasilianer Rafinha nach China reisen zu lassen. Die Vereinsvertreter lehnen die Zuständigkeit von Rogge ab, der den Fußballklubs mit Konsequenzen gedroht hatte, wenn sie Spieler bis 23 Jahren nicht freistellen. Laut dem IOC- Präsidenten werden dann die Profis für die Dauer des Olympia-Turniers gesperrt. Rafinha kündigte bereits an: „Ich glaube nicht, dass ich Montag mit Schalke ins Trainingslager fliege, sondern Dienstag mit Brasilien zu Olympia.“ Er erwarte auch Diego am Treffpunkt in Paris. Für Klaus Allofs hat ein Schreiben der Fifa an den DFB zu der Freigabe-Problematik keine rechtsverbindliche Wirkung. In dem Fax verweist der Weltverband darauf, dass die Abstellung von Spielern unter 23 Jahren schon immer obligatorisch gewesen sei und deshalb auch für Peking gelten müsse. „Wir bleiben bei unserem Nein, auch wenn die Fifa um eine Abstellung bittet“, sagte Allofs.


    Hertha BSC hatte den 21-jährigen Serben Gojko Kacar zu einem Verzicht bewegt und will auch Torjäger Marko Pantelic nicht nach Peking lassen. Pantelic ist aber schon 29 Jahre alt, daher hat der Klub das letzte Wort. Der 22-jährige Vincent Kompany vom Hamburger SV soll indes für Belgien spielen, was der HSV ablehnt.


    1899 Hoffenheim gab seinem nigerianischen Stürmer Chinedu Obasi am Sonntag nach langem Tauziehen dagegen die Reiseerlaubnis, wenn auch erst nach dem laufenden Trainingslager. „Der Druck auf den Spieler und seine Familie in Nigeria hat in den letzten Tagen ein Ausmaß angenommen, das wir bei verantwortungsbewusstem Umgang mit diesem Thema nicht ignorieren können“, sagte Manager Jan Schindelmeiser. Auch Hertha-Profi Solomon Okoronkwo darf für die Mannschaft Nigerias auflaufen. (dpa)


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1214566325589

  • Für fünf Millionen Euro


    VfB Stuttgart holt Khalid Boulahrouz


    Ramenskoje/Going (RPO). Der VfB Stuttgart hatte nicht viel Zeit, um sich mit der Pleite im UI-Cup aufzuhalten. Nach dem 0:1 (0:1) bei Saturn Ramenskoje am Samstag ging es am frühen Sonntagmorgen von Moskau über München direkt ins Trainingslager ins österreichische Going. Dort wird auch Khalid Boulahrouz hinreisen.


    Für fünf Millionen Euro haben sich die Schwaben laut einem Bericht der "Bild" die Dienste des harten Verteidigers gesichert. Der niederländische Nationalspieler kommt vom Weltklasseklub FC Chelsea.


    Der Grund: Fernando Meira wird den Verein verlassen. Die Stuttgarter haben einem Wechsel des portugiesischen EM-Teilnehmers bereits zugestimmt und ihn am Sonntag freigestellt, Meira verließ das Trainingslager in Going. Den Kapitän der vergangenen Saison zieht es offenbar zu Galatasaray Istanbul. Strittig ist offenbar nur noch die Ablösesumme. Der türkische Meister hat bisher angeblich nur drei Millionen Euro geboten, der VfB fordert etwa das Doppelte.


    Trainer Armin Veh hofft zudem nach wie vor auf den früheren Berliner Kevin-Prince Boateng von Tottenham Hotspur. Die Stuttgarter würden Boateng gerne ausleihen, Tottenham will den Mittelfeldspieler aber verkaufen.


    Mit Boulahrouz und Boateng hätte der VfB zwei weitere "Problemfälle" im Kader. Schon jetzt gelten der begnadigte Danijel Ljuboja ebenso wie der in Ramenskoje starke Zugang Jan Simak, aber auch Nationalkeeper Jens Lehmann als nicht gerade einfach. Doch Veh setzt auf Stars mit Ecken und Kanten, um nach dem Meistertitel 2007 und einer darauf folgenden durchwachsenen Saison wieder in die Erfolgsspur zu finden. Ein frühes Aus im UI-Cup soll deshalb unbedingt vermieden werden.


    Veh zeigt sich zuversichtlich. "Wir haben alle Chancen, weiterzukommen. Ich bin optimitisch, denn dann sind wir in der Vorbereitung wieder ein gutes Stück weiter", sagte Veh nach dem Hinspiel. Um letztendlich die Gruppenphase im Uefa-Cup zu erreichen, müsste der VfB jedoch nicht nur Ramenskoje ausschalten, sondern noch zwei weitere k.o.-Runden überstehen.


    Bis Dienstag sollen auch Lehmann, Gomez und Hitzlsperger wieder ins Training einsteigen. Im Rückspiel wird Veh auf seine deutschen Nationalspieler wegen des Trainingsrückstandes aber möglicherweise noch verzichten.


    rp-online


    Ich wusste nicht, ob ich es hier oder in den "Bundeliga Transfergerüchteküche" Thread schreiben sollte, weil es ja mit Transfers zu tun hat, aber auch so über den VFB berichtet wird :D



    Rafinha schwänzt Abfahrt ins Trainingslager
    München - Ohne seinen brasilianischen Nationalspieler Rafinha ist der FC Schalke 04 am Montag in das Trainingslager nach Österreich gereist.
    Der 22-Jährige war zur Abfahrt der Mannschaft von Cheftrainer Fred Rutten am Morgen nicht erschienen.


    Rafinha will mit Brasilien am olympischen Turnier in Peking teilnehmen. Der Klub aber will ihn nicht freistellen.


    Nach dem Testspiel am Samstag gegen Glasgow Rangers hatte Rafinha gesagt, natürlich müsse er an den Verein denken. "Aber ich muss auch an mein Land denken", hatte der Spieler argumentiert. Olympia sei für ihn und Brasilien sehr wichtig, er wolle unbedingt dort spielen.


    "Können ihn ja nicht in Handschellen legen"
    "Rafinha ist nicht da. Was soll ich machen? Wir können ihn ja nicht in Handschellen abführen", sagte Schalke-Manager Andreas Müller unmittelbar vor dem Abflug ins Trainingslager zu "Bild.de".


    Außer Rafinha waren an Brasilianern aus der Bundesliga auch Werder Bremens Spielmacher Diego sowie Bayern Münchens Verteidiger Breno für die 18-köpfige Olympia-Auswahl Brasiliens nominiert worden. Im Gegensatz zu Breno liegt für Diego keine Freigabe vor.


    Auch der Belgier Vincent Kompany (Hamburger SV) und Bayer Leverkusens Neuzugang Constant Djakpa (Elfenbeinküste) sind von ihren Verbänden zwar für das olympische Turnier angefordert worden, erhalten aber keine Starterlaubnis ihrer Klubs.


    Was macht Werders Diego?
    Am Montagabend trifft sich das brasilianische Olympia-Team in Paris, um von dort aus zur Vorbereitung auf das Turnier in Peking nach Singapur zu fliegen. Nach SPOX-Informationen wird dann auch Werder Bremens Mittelfeld-Star Diego im Flugzeug sitzen.


    Er habe das Ticket bereits in der Tasche, sagte Diegos Berater Leonardo Scheinkman gegenüber SPOX.com.



    "Diego hat sich noch mal mit den Bremer Verantwortlichen getroffen. Und unter Umständen scheint Manager Klaus Allofs bereit zu akzeptieren, dass er nach Peking fährt", so Scheinkman. Allofs selbst jedoch betonte am Sonntag: "Wir bleiben bei unserem Nein."


    Kehrtwende der FIFA: Keine Abstellungspflicht
    Allerdings: "Letzten Endes kann Werder nichts dagegen tun", so der Berater weiter. Ob Bremen den Spieler freistellen muss, ist vom rechtlichen Standpunkt aus jedoch weiter nicht definitiv geklärt. Mittlerweile gibt es eine verwirrende Fülle von unterschiedlichen und sich widersprechenden Äußerungen diverser Offizieller.


    Erst am Sonntagabend stellte die FIFA durch Generalsekretär Jerome Valcke klar, dass "keine Verpflichtung besteht, Spieler abzustellen, egal ob unter oder über 23 Jahre". Dies habe ihm der Franzose telefonisch mitgeteilt, sagte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach der "Sport Bild".


    In den Tagen zuvor noch hatten sowohl IOC-Präsident Jaques Rogge als auch die FIFA wiederholt mit Sperren gedroht, sollten die Vereine Spieler unter 23 nicht freistellen.


    spox



    "Wir müssen nicht durchmarschieren"
    München - Jürgen Klopp geht in seine vierte Woche als Trainer von Borussia Dortmund. Schon jetzt scheint beim BVB nichts mehr so zu sein, wie es einmal war.
    Die Abwehr ist plötzlich jung, Nelson Valdez blüht auf und Grüppchenbildung scheint der Vergangenheit anzugehören.


    Im Interview mit SPOX.com spricht Dortmunds neuer Coach über seine Ziele, Erwartungen, Neuzugänge und seinen neuen Kapitän. Und der 41-Jährige erklärt, warum er nicht mehr zu den Fans auf den Zaun klettern wird.


    Das ganze Interview gibts hier bei spox.com

  • Stuttgart: Mehrere Optionen für Meira


    Perfekt: Boulahrouz kommt
    Fernando Meira (30) will weg aus Stuttgart, Manager Horst Heldt, der die Freigabe aus dem bis 2010 laufenden Vertrag erteilt hat, wartet jetzt auf Angebote. Zwischen sechs und acht Millionen Euro erhoffen sich die Schwaben.


    Galatasaray Istanbul zeigt großes Interesse, hat dies aber noch nicht beim VfB kundgetan und soll bisher nur drei Millionen Euro zu bieten bereit sein. Aus Griechenland heißt es, auch Panathinaikos Athen sei an Meira dran. Zudem soll Tottenham Hotspur den Ex-Kapitän der Schwaben locken. Mehrere Optionen also für den Portugiesen.


    "Wir warten jetzt erst mal ab", sagt Heldt, der Meira am Sonntag gestattete, vorzeitig das erst bezogene VfB-Trainingslager in Going/Österreich zu verlassen, um seine Zukunft zu regeln.


    Einen Nachfolger hat der VfB auch schon verpflichtet: Khalid Boulahrouz (26), der von 2004 bis 2006 für den HSV 52 Bundesligaspiele (1 Tor) absolvierte und anschließend für 13 Millionen Euro zum FC Chelsea wechselte, kommt nach Schwaben. Das gab der englische Vizemeister auf seiner Website bekannt. Aus in den Ring geworfenen drei bis vier Millionen Euro Ablöse für den Innenverteidiger, der zuletzt vom FC Sevilla ausgeliehen war, könnten nach derzeitigem Stand sechs werden. Boulahrouz hat mit guten EM-Leistungen seinen Marktwert gesteigert.


    Er ist ein guter Junge, mit dem wir uns ebenfalls beschäftigt haben.
    HSV-Trainer Martin Jol

    Boulahrouz soll am Montag in Stuttgart eintreffen, die sportärztliche Untersuchung absolvieren und dann seine Unterschrift unter den Vertrag setzen.


    quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…tartseite/artikel/215071/