1. Bundesliga 2008/2009

  • Ümit Özat : Ist es das Herz, dann höre ich auf“


    „Es kann mir niemand sagen, was ich habe“


    „Ich habe ein größeres Herz als üblich“


    Der Fall Ümit Özat (31) beschäftigt Fußball-Deutschland. Alle machen sich Sorgen. Er ist nach seinem Zusammenbruch noch immer im Herzzentrum der Kölner Uni-Klinik. Die Ursache ist weiter unklar...


    JETZT SPRICHT ÜMIT!


    „Meine Gesundheit und Familie gehen vor“


    Der türkischen Nachrichten-Agentur „DHA“ sagte er: „Bisher wurde nichts Ernstes festgestellt. Aber wenn sie am Herzen etwas finden sollten, wird man noch mal genauer in das Herz schauen. Wenn ich wirklich etwas am Herzen haben sollte, werde ich mit Fußball aufhören. Meine Gesundheit und Familie gehen vor. Ich liebe Fußball, aber meine Familie liebe ich noch mehr. Ich darf aber auch nicht vergessen, dass ich mit Fußball meinen Lebensunterhalt bestreite.“


    Ümit sprach auch mit dem türkischen TV-Sender „Kanal 24“, der das Spiel in Karlsruhe live übertragen hatte. Der Türken-Star zu seinen Landsleuten: „Im Moment werde ich detailliert von A bis Z untersucht. Es kann mir niemand sagen, was ich überhaupt habe und was zu diesem Kollaps geführt hat. Medizinisch gibt es dafür noch keine Antwort. Es mag sein, dass es vielleicht ein Zufall war, ich möchte aber auf jeden Fall zum Fußball zurück kehren.“


    Ümit äußert sich auch zur Bitte seiner Frau Nurdan, er solle doch mit dem Fußballspielen aufhören.


    Ümit: „Der Druck meiner Familie ist sehr groß. Dafür habe ich großes Verständnis. Wenn es gesundheitlich ein Problem geben sollte, wenn auch nur ein Prozent unklar bleibt, werde ich mich mit meiner Familie zusammen setzen und darüber diskutieren, wie ich weiter verfahren werde.“


    Ümit – sein Zusammenbruch bleibt ein Rätsel.


    Er sagte dem TV-Sender auch: „Wenn ich in Köln keine Antwort auf meinen Fall bekomme, werde ich weitere Fachärzte in Deutschland besuchen und vielleicht auch in die Türkei fliegen und mich dort untersuchen lassen. Wenn etwas gefunden werden sollte, werde ich nicht gleich auf dem OP-Tisch liegen, sondern weiter Empfehlungen einholen.“


    Im türkischen Programm der „Deutschen Welle“ erklärte er weiter: „Seit Tagen wird mein Herz und Gehirn untersucht. Mit einer Computertomographie, dazu werden alle Blutwerte überprüft. Festgestellt hat man nur, was ich vorher schon wusste: Ich habe ein größeres Herz als üblich.“


    In der türkischen Zeitung „Sabah“ gibt es neue Details vom Abend seines Zusammenbruchs in Karlsruhe. Bei der Fahrt ins Krankenhaus kam er zu Bewusstsein und fragte nach dem Spielstand.


    Ümit: „Bevor ich in die Röhre der Computertomographie eingeführt wurde, rief Ministerpräsident Erdogan auf einem Handy an. Er sagte: Ümit, ich küsse dich auf beide Augen. Die ganze Türkei betet für dich. Was kann ich für dich tun? Ich bin dein großer Bruder.“


    Nach dem Gespräch brach Ümit in Tränen aus.


    Auch der türkische Nationaltrainer Fatih Terim meldete sich, sagte: „Ümit, mein Kapitän, mein Sohn, mein Löwe. Du wirst wieder aufstehen und spielen!“


    DARAUF FREUEN SICH ALLE FUßBALL-FANS!


    www.bild.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Frau Voronin über ihren Andrej
    „Durch ihn weiß ich, was wahre Liebe ist“


    Hamburg hatte Sylvie van der Vaart (30). Berlin bekommt Yuliya Voronin (24)...


    Die Frau von Herthas Star-Einkauf Andrej vom FC Liverpool ist wohl der schönste Neuzugang der Bundesliga – und schon jetzt „Miss Hauptstadt“!


    In dem englischen Magazin „Hello“ verrät die ehemalige Jura-Studentin, was sie an ihrem Schatz liebt...


    Yuliya: „Andrej ist selbstsicher und innerlich sehr stark. Ich wusste sofort, dass er eine gute Persönlichkeit hat.“


    Der Nationalspieler hat ihr beigebracht, was wahre Liebe ausmacht. Yuliya: „Ich dachte, dass ich vorher schon einmal verliebt war. Aber erst als ich Andrej kennen lernte, wusste ich, was Liebe wirklich bedeutet. Er ist mein bester Freund und alles, was ich brauche.“


    2005 sind sich beide in Odessa in der Ukraine erstmals über den Weg gelaufen. „Sie ist meine Traumfrau“, sagt Andrej zu BILD. „Als ich sie das erste Mal sah, war es so, als wenn die ganze Welt Kopf stünde. Ich habe sofort kapiert, dass sie die Frau ist, mit der ich alt werden will...“


    ...und mit der er Kinder haben möchte! Sohnemann Andrej junior bekommt im Oktober noch eine kleine Schwester. „Andrej ist ein wunderbarer Papa. Er wechselt sogar die Windeln“, sagt Yuliya. Und ergänzt: „Wenn man die Frau eines Fußballers ist, hat man eben die Wahl: Entweder hat man eine eigene Karriere oder man widmet sich voll der Familie. Ich habe mich für letzteres entschieden.“


    Aus Liebe - und die geht natürlich auch durch den Magen. Andrej: „Ich esse alles, was meine Frau kocht. Und sie kocht wie meine Mutter. Ich liebe ukrainisches Essen, am liebsten Bigos.“


    Der Kohleintopf macht ihn stark – für die Familie und für Tore bei Hertha...


    www.bild.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Köln-Kapitän Ümit Özat in Spezial-Klinik
    Herzmuskel entzündet!


    Der Kölner Türken-Star Ümit Özat (31) und sein Zusammenbruch letzten Freitag in Karlsruhe – es ist alles viel dramatischer. Er hat Riesenglück, dass er überlebt hat!


    BILD erfuhr: Der FC-Verteidiger leidet an einer gefährlichen Herzmuskel-Entzündung!


    FC-Trainer Christoph Daum (54) sagt nur soviel: „Ümit ist außerhalb von Köln zu weiteren Untersuchungen.“


    Ümit wird in einer Spezialklinik in Hannover (Medizinische Hochschule) behandelt. Dort bleibt er mindestens noch eine Woche und wird auf Medikamente eingestellt.


    Was ist wirklich passiert beim Bundesliga-Spiel in Karlsruhe vor acht Tagen?


    Ümit war nach 25 Minuten zusammengebrochen, verlor noch auf dem Rasen sein Bewusstsein. Im Notarztwagen wurde er ins Städtische Klinikum Karlsruhe gebracht. Anschließend in der Kölner Uni-Klinik versorgt. Der Verein schickte ihn aus Fürsorge auch noch nach Hannover.


    Hier stellten die Spezialisten jetzt die Herzmuskel-Entzündung fest!


    Experten sagen: Wenn er im Stadion und in der Klinik nicht sofort behandelt worden wäre, hätte er sterben können.


    Denn: Eine Herzmuskel-Entzündung (Myokarditis) kann zum plötzlichen Herztod führen. So war es zum Beispiel 1998 beim Jena-Fußballer Axel Jüptner, der nach dem Training tot zusammengebrochen war.


    Eine Spätfolge kann auch eine gestörte Pumpleistung des Herzens sein.


    Ümits Frau Nurdan hatte bereits nach dem ersten Schock gesagt: „Ich lasse ihn nie mehr Fußball spielen.“


    Lassen ihn auch die Ärzte nicht mehr auf den Platz?


    Der Verein geht bereits davon aus, dass er mindestens bis Weihnachten ausfällt.


    Ümit selbst hatte bereits angekündigt: „Wenn ich was am Herzen habe, höre ich auf. Meine Gesundheit und Familie gehen vor.“


    www.bild.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Das hab ich mir schon fast gedacht, nachdem sie ihn auf dem Platz reanimiert haben....

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Komisch... im Videotext steht, dass sich Özat in Istanbul im Memorial Krankenhaus aufhält und untersuchen lässt...


    Irgendwer ist falsch informiert entweder RTL oder die bild.de...

    --------------- w11-Liga 1 ------------------
    -------------- TORCIDA LEV ----------------

  • Tests am Freitag: FCK besiegt KSC - TSG 3:3 gegen FCI


    Frei meldet sich zurück
    Der 1. FC Kaiserslautern hat seinen sportlichen Höhenflug auch im Testspiel gegen den Karlsruher SC fortgesetzt und mit 4:1 (2:0) gesiegt. Im Derby gegen die Arminia schoss sich das bislang ohne Torerfolg gebliebene Bundesliga-Schlusslicht Hannover 96 den Frust von der Seele. Auch der VfB feierte einen Kantersieg. Hoffenheim und Ingolstadt trennten sich 3:3, auch Gladbach spielte gegen Belgiens Erstligist Charleroi remis. Kölns Test gegen den FC Engers wurde wegen starken Regens abgebrochen, Dortmund siegte 3:1 in Kassel.


    Die Tore für den Zweitligisten erzielten am Freitag Sidney Sam (8.), Aimen Demai (10.), Ricky Pinheiro (85.) und Srdjan Lakic (89.). Für den KSC gelang Massimilian Porcello zwei Minuten nach der Pause der zwischenzeitliche Anschlusstreffer.


    Die Begegnung fand aus Sicherheitsgründen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, nachdem Hooligans im Internet mit Krawallen gedroht hatten.


    Derby-Kantersieg für 96


    Hannover 96 hat sich mit einem klaren 8:0 (5:0)-Erfolg gegen den fünftklassigen Lokalrivalen Arminia Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben in der Liga geholt. Dabei gelang Nationalspieler Hanke ein Dreierpack. Ismael (2) sowie Krebs, Schlaudraff und Eggimann (je 1) steuerten vor 2780 Zuschauern die restlichen Treffer bei. 96-Trainer Dieter Hecking musste bei dem Test wegen Länderspielberufungen auf zehn Nationalspieler verzichten.


    Achtungserfolg für Ingolstadt


    Zweitliga-Aufsteiger FC Ingolstadt hat Bundesligist 1899 Hoffenheim im Ulmer Donaustadion ein 3:3 (1:2) abgetrotzt. Vor rund 500 Zuschauern ging die TSG durch Ba am Freitagabend schon in der 3. Minute in Führung. Danach aber drehten die Ingolstädter durch Treffer von Metzelder (18.), Lokvenc (33.) und Lemos (55.) auf den Spieß um und zogen auf 3:1 davon. Wellington mit seinem ersten Treffer für seinen neuen Klub (70.) und der A-Jugendliche Christoph Hemlein (83.) sorgten für die Elf von Ralf Rangnick für den 3:0-Endstand.


    Sanou trifft dreimal


    Nicht bis zum etatmäßigen Schlusspfiff absolvierte der 1. FC Köln seinen Test gegen den FC Engers. Wegen starker Regenfälle beendete der Schiedsrichter die Partie am Freitagabend beim Sechstligisten aus dem Rheinland bereits in der 73. Minute. Zu diesem Zeitpunkt führten die Rheinländer vor rund 1000 Zuschauern nach einem gelungenem Auftritt mit 9:0 (6:0). Flügelflitzer Wilfried Sanou zeichnete dabei für drei Treffer verantwortlich.


    VfB wirft die Tormaschine an


    Der VfB Stuttgart ließ sich am Freitagabend gegen eine Hohenlohe-Auswahl nicht lumpen und bot den 2500 Zuschauern in Bretzfeld ein munteres Scheibenschießen. Beim 11:0 (5:0) erzielten Simak (3), Fischer, Didavi (je 2), Hilbert, Träsch und Schieber sowie die Tore für die Schwaben, die wegen Länderspielen und Verletzungen auf 14 Spieler verzichten mussten. Zudem unterlief dem Gegner noch ein Eigentor.


    Gladbach hinten raus stark


    Borussia Mönchengladbach hat dank eines starken Schlussspurts gegen den belgischen Erstligisten SC Charleroi eine Niederlage vermieden. Die Luhukay-Elf lag durch Tore von Iajour (21.) und Smolders (54./Foulelfmeter) bereits 0:2 zurück, ehe sich der Bundesliga-Aufsteiger aufraffte und vor 1500 Zuschauern in Dürwiß bei Aachen durch Neuville (72./Foulelfmeter) und Rösler (80.) noch zum 2:2-Ausgleich kam. Borussen-Trainer Jos Luhukay gab einigen Spielern aus dem zweiten Glied die Möglichkeit, sich zu zeigen.


    Frei meldet sich zurück


    Vor gut 8.000 Zuschauer siegte Dortmund bei Hessen Kassel mit 3:1. Im Auestadion schlug sich der Regionaligist gegen dem drei Klassen höher spielenden Gegner wacker. BVB-Torwart Ziegler zeigte sich zweimal auf dem Posten, ehe Frei die schmeichelhafte Führung der Westfalen erzielte. Noch vor dem Wechsel schlugen die Hessen durch Torjäger Bauer zurück.


    Nach der Pause bewies erneut der lange verletzt ausgefallene Frei seine Gefährlichkeit und brachte die Schwarz-Gelben mit 2:1 in Front (53.) BVB-Neuzugang Zidan stellte den Erfolg der Klopp-Schützlingen kurz vor Schluss endgültig sicher (86.).


    kicker.de


    Schalke: Jones muss pausieren


    Die neuen Knappen sind kuriert


    Neuigkeiten aus dem Schalke-Lazarett: Die zwei Neueinkäufe der Königsblauen, Jefferson Farfan und Orlando Engelaar, trainieren seit Freitag wieder mit der Mannschaft. Drei Wochen lang stand das Duo Trainer Fred Rutten nicht zur Verfügung. Weniger erfreuliche Nachrichten kommen hingegen von Jermaine Jones. Der Mittelfeldspieler musste eine Trainingspause einlegen.


    Farfan musste zuletzt wegen einer Schultereckgelenkssprengung, zugezogen beim Hinspiel der Champions-League-Qualifikation gegen Atletico Madrid (1:0), passen. Genauso wie der peruanische Stürmer musste auch Orlando Engelaar die vergangenen drei Wochen pausieren. Der Niederländer fehlte aufgrund eines Risses des Kniescheibenbands. Somit dürfte einem Einsatz im Revierderby bei Borussia Dortmund am 13. September nichts im Wege stehen.


    Jermaine Jones musste hingegen einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Der Mittelfeldspieler hatte einen Syndesmoseriss in der Rekordzeit von nur zehn Tagen auskuriert und im CL-Rückspiel bei Atletico Madrid bereits wieder auf dem Platz gestanden. Das kam wohl etwas zu früh: Schmerzen im rechten Fuß zwangen ihn zu einer Pause, sein Einsatz in Dortmund ist aber nicht gefährdet.


    kicker

  • Schalke in Torwart-Not: Neuer und Schober verletzt


    Die Torwart-Not beim Fußball-Bundesligisten Schalke 04 wird immer größer. Nach Stamm-Schlussmann Manuel Neuer fällt auch Ersatzmann Mathias Schober für mehrere Wochen aus.


    Schober hat sich fünf Tage vor dem Derby bei Borussia Dortmund im Training einen Muskelfaserriss in der linken Wade zugezogen. Die Verletzung passierte ohne Fremdeinwirkung. 'Mathias wird sicherlich einige Wochen pausieren müssen', sagte Mannschaftsarzt Dr. Bernd Brexendorf.


    Durch den Mittelfußbruch von Neuer in der Vorbereitung war Mathias Schober in der Torwart-Hierarchie nach oben gerutscht. Der 32-Jährige hat alle sechs bisherigen Pflichtspiele der Königsblauen in dieser Saison bestritten.


    Neuer, der sich die Verletzung Anfang Juli zugezogen hatte, hat erst vergangene Woche wieder mit leichtem Training begonnen. Sein Comeback käme am 4. Spieltag wahrscheinlich noch zu früh, ist aber nicht ausgeschlossen. Als Ersatz steht für das Derby Ralf Fährmann bereit. Die Nummer vier, Mohamed Amsif, dürfte dann auf der Bank Platz nehmen.

    www.sport.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Ganz interessant:


    am 5. Spieltag gibt es drei Sonntagsspiele:


    21.09.2008, 17.00 VfL Wolfsburg - Hamburger SV
    21.09.2008, 17.00 VfB Stuttgart - Karlsruher SC
    21.09.2008, 17.00 1899 Hoffenheim -Borussia Dortmund


    am 6. Spieltag sind es wieder zwei:


    28.09.2008, 17.00 Eintracht Frankfurt -Arminia Bielefeld
    28.09.2008, 17.00 Karlsruher SC - VfL Wolfsburg


    am 7. Spieltag wieder drei:


    05.10.2008, 17.00 Schalke 04 -VfL Wolfsburg
    05.10.2008, 17.00 Borussia Dortmund -Hannover 96
    05.10.2008, 17.00 Energie Cottbus -Hamburger SV


    und am 8. Spieltag nur eins:


    19.10.2008, 17.00 Hamburger SV -Schalke 04


    :LEV18

  • Managertagung in Frankfurt


    Kurze Winterpause und neuer Ligapokal


    Die Winterpause soll verkürzt und der Ligapokal wieder eingeführt werden. Dafür sprachen sich die Manager der Bundesliga und der 2. Liga auf ihren Tagungen in Frankfurt aus. Die Winterpause soll eventuell auf nur noch zwei Wochen über Weihnachten und Neujahr reduziert werden.


    DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus sprach gegenüber dem kicker von einer Verkürzung der Winterpause um "zwei, drei Wochen." In dieser Saison zieht sich die Pause vom 14. Dezember bis zum 30. Januar über fast sieben Wochen; die Teilnehmer am DFB-Pokal-Achtelfinale spielen am 27./28. Januar 2009. Die Pläne gehen soweit, dass bis zum letzten Wochenende vor Weihnachten gespielt und der Betrieb eine Woche nach Jahresbeginn wieder aufgenommen wird.


    Setzt die Liga die Pläne um, käme sie nach Jahren des Zauderns einer Forderung von Franz Beckenbauer nach, der die Winterpause als einen "Luxus" bezeichnet hatte.


    Mehrheitlich sind die Manager für eine Wiedereinführung des Ligapokals, der vor Beginn dieser Saison eingestellt worden war. Der neue Wettbewerb soll ganz andere Dimensionen erfahren.


    Nachdem zuletzt die fünf erstplatzierten Klubs der Bundesliga und der DFB-Pokalsieger den Ligapokal ausgespielt hatten, sollen künftig alle 36 Lizenzvereine mitwirken. Das wahrscheinlichste Modell: Die Zweitligaklubs und die nicht für einen europäischen Wettbewerb qualifizierten Bundesligavereine starten in den Ligapokal. Die Europacupteilnehmer treten erst zu einem späteren Zeitpunkt in den Wettbewerb ein.


    Am Rande der Tagungen wurde das Ergebnis einer Befragung der DFL bekannt: Die Mehrheit der Klubs hat sich gegen eine Abschaffung der Formel "50+1" ausgesprochen, die die Mehrheit der Anteile eines Kapitalunternehmens dem Stammverein zuschreibt.


    M. Ebert, R. Franzke


    11.09.2008, 10:47


    kicker-Sportmagazin


  • Liegt Am UEFA-Cup

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Freitagsspiel Frankfurt gegen Karlsruhe abgesagt
    Der vierte Bundesliga-Spieltag wird erst am Samstag (15.30 Uhr, live bei Premiere) eröffnet. Das Freitagspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem Karlsruher SC wurde wegen großen Schäden am Rasen in der Frankfurter WM-Arena am Freitagmittag abgesagt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.


    Quelle: dfb.de

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

    Einmal editiert, zuletzt von Marion ()

  • Managertagung: Format des Ligapokals noch nicht konkret


    Winterpause wird verkürzt


    Die Winterpause wird ab der kommenden Saison definitiv von momentan sechs bis sieben auf dann vier bis fünf Wochen verkürzt. Dies bestätigte die DFL am Freitag in Frankfurt, wo sich die Manager der Bundesliga und der 2. Liga zu Tagungen getroffen hatten. "Das wird kommen. Darüber wurde Konsens erzielt", sagte der für den Spielbetrieb zuständige Geschäftsführer Holger Hieronymus.


    "Die Verkürzung der Winterpause auf vier bis fünf Wochen wird kommen. Darüber gibt es unter den Managern Konsens. Das muss nur noch vom DFB-Präsidium verabschiedet werden", erklärte Hieronymus. Demnach wird ab der kommenden Saison bis zum letzten Wochenende vor Heiligabend gespielt, dann wird pausiert. An den Feiertagen werde es aber definitiv keinen Spielbetrieb geben. In dieser Saison zieht sich die Pause vom 14. Dezember bis zum 30. Januar über fast sieben Wochen; die Teilnehmer am DFB-Pokal-Achtelfinale spielen am 27./28. Januar 2009.


    Durch die Verkürzung der Winterpause könne der Spielplan flexibler gestaltet werden, so Hieronymus: "Spiele in englischen Wochen sind fan-unfreundlich und für die Vereine wirtschaftlich ungünstiger als am Wochenende." Kritik wegen Verkürzung der Regenerationszeiten für die Spieler erwartet Hieronymus nicht. "Die Meinung der Mediziner, dass man eine siebenwöchige Spielpause benötigt, ist nicht mehr vorherrschend", sagte er.


    Bisher nur "Denkmodell" für den Ligapokal


    Mehrheitlich sind die Manager für eine Wiedereinführung des Ligapokals, der vor Beginn dieser Saison eingestellt worden war. Die Form des neuen Formats ist allerdings noch nicht konkret. Hieronymus zufolge existiere derzeit lediglich ein "Denkmodell", nach dem alle Profiklubs am Wettbewerb teilnehmen sollen. Zuletzt hatten nur die fünf erstplatzierten Klubs der Bundesliga und der DFB-Pokalsieger den Ligapokal ausgespielt.


    Nach einer Setzliste, die die Abschlusstabelle der Vorsaison widerspiegelt, würden in der ersten Runde die 20 "schlechtesten" Teams gegeneinander spielen. In der zweiten Runde bekämen es die Sieger der zehn Begegnungen mit den zehn höher eingestuften Mannschaften zu tun. Erst in der dritten Runde würden dann die international vertretenen Klubs in den Wettbewerb einsteigen.


    Insgesamt soll der neue Cup in sechs Runden ausgespielt werden. Im Gespräch ist zudem die ein "Supercup" zwischen dem Meister und dem Ligapokal-Sieger. Ein Startplatz im UEFA-Cup ist für den Gewinner des Ligapokals derzeit allerdings nicht vorgesehen. "Es wäre natürlich wünschenswert, wenn der Sieger ein Startrecht im UEFA-Pokal bekäme. Diese Möglichkeit sehe ich derzeit aber nicht", räumte Hieronymus ein.


    Klubs gegen Abschaffung der Formel "50+1"


    Einen neuen Stand hinsichtlich des TV-Vertrags für die kommende Saison konnte die DFL am Freitag nicht präsentieren. Am Rande der Tagungen wurde aber noch das Ergebnis einer Befragung der DFL bekannt: Die Mehrheit der Klubs hat sich gegen eine Abschaffung der Formel "50+1" ausgesprochen, die die Mehrheit der Anteile eines Kapitalunternehmens dem Stammverein zuschreibt.



    12.09.2008, 11:49


    kicker-Sportmagazin