Armes Deutschland
Von Michael Horeni
16. September 2008. Peter Kenyon ist nicht unbedingt ein Mann, dem man mit Gefühlen kommen sollte. Der Manager hat erst Manchester United zum wohlhabendsten Klub der Welt gemacht, und seit vier Jahren führt er als Vorstandsvorsitzender den FC Chelsea. Kenyon ist also sehr vertraut mit dem großen Geld und auch mit der Macht, die darin steckt. Und das mit dem Geld und der Macht hat immer sehr gut funktioniert.
Bis vor zwei Wochen. Da sprang Robinho dem FC Chelsea auf den letzten Drücker ab und wechselte für rund 40 Millionen Euro zu Manchester City. Seitdem klagt ausgerechnet Großjäger Kenyon über verwilderte Sitten. Vier Wochen lang habe ihm Robinho jeden Tag erzählt, dass sein Herz für Chelsea schlage, aber dann sei er doch dem Ruf des Geldes gefolgt, berichtete Kenyon enttäuscht seinem Kollegen Uli Hoeneß.
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