1. Bundesliga 2008/2009

  • Zitat

    Original von Mucki_


    Adler hat ja auch am 5. Spieltag nichts da zu suchen. Hat ja auch nichts zu tun gehabt. Konnte sich somit auch nicht dafür empfehlen.


    Ich hab damit jetzt gar nicht gemeint, dass Alder da stehen soll.


    An manchen Spieltagen stehen da aber Leute... hallo?
    Na ja, egal.

  • Schon nach 5 Spieltagen sieht man die Zwei-Klassen-Gesellschaft in der Bundesliga..


    Die ersten 10 Vereine kämpfen um die internationalen Plätze, der Rest dümpelt im hinteren Mittelfeld oder kämpft gegen den Abstieg..

  • Der Zauber des Herrn Klopp scheint schneller zu verfliegen als den Gelben lieb ist.


    Mir gefällts, ich bin hoch zufrieden. Gönne denen nicht einen Punkt pro Spiel.

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • Herthas Image: Gefangen in Berlin


    Hertha BSC will ein neues, reines Fußballstadion - dabei braucht Berlins Bundesligist vor allem ein Image. Ein Essay.


    Jack White lebt. Eine gefühlte Ewigkeit ist es her, dass der Musikproduzent aus Berlin mit Tony Marschall („Schöne Maid“) und Roberto Blanco („Heute so, morgen so“) Hits landete.


    Der Fußballklub Hertha BSC hat den 68-Jährigen beauftragt, eine neue Hertha-Hymne zu produzieren. Spieler und Fans singen zur Musik des Gefangenenchors der Verdi-Oper Nabucco „Blau und weiß sind unsere Farben, die Farben von Hertha BSC“. Das wird vor den Spielen im Olympiastadion gespielt. Mit überschaubarem Erfolg.


    „Ich glaube, dass wir da einen schönen Song aufgenommen haben“, hat Dieter Hoeneß unlängst gesagt und unachtsamerweiser hinterhergeschoben: „Wir haben ja angekündigt, etwas mehr Aufbruchstimmung zu erzeugen.“


    Kein Gesicht


    Im Produzieren von Aufbruchstimmung hat der Verein so seine Erfahrungen gemacht. Im Sommer waren 50000 Menschen da beim Testspiel gegen Liverpool; von der Aufbruchstimmung wurde so viel erzählt bei Hertha, bis auch der Letzte im Verein glaubte, dass es sie gibt. Zum ersten Punktspiel kamen dann 36000 Zuschauer, zum zweiten, dem flächendeckend promoteten „Familienspieltag“ gegen Wolfsburg, waren es beinahe 39000. Die Steigerung entsprach in etwa der Zahl an Eintrittskarten, die der Verein im Vorfeld verschenkt hatte an Einrichtung wie die Arche und das Diakonische Hilfswerk. Vor einem Jahr hatte Hertha gegen denselben Gegner 42000 Zuschauer.


    Schon im vorigen Jahr glaubte der Verein mit der Verpflichtung Lucien Favres eine Aufbruchstimmung erzeugt zu haben. Ah, ein Trainer aus der Schweiz, hieß es. Ein neues Gesicht in der Liga, einer, der anders spricht. Berlin war neugierig auf die neue Hertha mit ihrem neuen Trainer. Wer ist der Neue, wie lebt er, was hat er vor? Heute fragt sich das niemand mehr. Es heißt: Ach, der Schweizer. Denn irgendwann ist das Interesse an dem interessanten Trainer verloren gegangen. Favre könnte heute ungestört über den Tauentzien spazieren gegen. Für viele in dieser Stadt hat Favre kein Gesicht. Wie die Mannschaft. Wer weiß schon, wie Raffael aussieht, der teuerste Spieler seit 2002.


    Dieter Hoeneß reicht nicht


    Hertha hat in zwölf Monaten Spieler für zwei komplette Mannschaften ausgetauscht. Mit wem will man sich identifizieren? Mit Jaroslav Drobny, dem tschechischen Torwart, oder mit Andrej Woronin. Die frische Leihgabe aus Liverpool hat einen vergleichsweise bekannten Namen. Das Gesicht Herthas kann er noch nicht sein, aber wenigstens hat Hertha schon mal Haare. Das Gesicht des Vereins seit dem Aufstieg ist Dieter Hoeneß.


    Nach dem Sturm in die Champions League vor fast zehn Jahren ist Hertha heute ein regionales Phänomen. Und es scheint, dass die allgemeine Euphorie, die die Weltmeisterschaft vor zwei Jahren ausgelöst hat, an Berlin vorbeigegangen ist. Die Bundesliga boomt, vielerorts musste der Dauerkartenverkauf gestoppt werden. Die meisten Vereine verzeichneten Zuwächse. Hertha verhält sich gegen den bundesweiten Trend, sagen Untersuchungen. Woran liegt’s? Ist der Berliner so anders? Das Management sagt jetzt, es liegt am Stadion.


    Eine Stadt wie Berlin mit diesem Umland sollte ein volles Olympiastadion hergeben, sagen die Kritiker. Das habe sogar der 1. FC Köln in der Zweiten Liga geschafft. Ohne Aufbruchstimmung.


    Beckenbauer ohne Angst


    Genau genommen versuchen die Verantwortlichen Herthas seit Jahren jene Stimmung zu erzeugen, die den Verein zur Jahrtausendwende umwehte. Hertha stürmte damals die Champions League. Der schlafende Riese von der Spree, von dem Franz Beckenbauer damals ehrfürchtig sprach, war erwacht. Inzwischen hat er wieder ein Nickerchen eingelegt.


    „Hertha wirkt blass“, sagte der ehemalige Vereinspräsident und heutige Aufsichtsratsvorsitzende, Bernd Schiphorst dem Tagesspiegel. Wie soll es anders sein nach zuletzt zwei zehnten Plätzen. Berlin ist schneller. Die Stadt ist arm, aber sexy. Hertha ist nur das eine. 30 Millionen Schulden drücken den Verein, zwischenzeitlich waren es fast doppelt so viel. Heute stehen Hertha viele Menschen, vor allem bundesweit, gleichgültig gegenüber. Hertha taugt nicht als Feindbild, ruft aber auch keine Sympathien hervor wie einst Freiburg oder Mainz. Vor allem aber fehlt Hertha die Aura eines Spitzenklubs. In überregionalen Zeitungen findet der Hauptstadtklub in Meldungsgröße statt.


    Berliner lieben eher Werder als Hertha


    Selbst im Einzugsgebiet hat es Hertha schwer. Laut einer „Fußball-Studie 2007“ von Sportfive ist Werder Bremen nicht nur der sympathischste Klub Deutschlands, sondern besitzt in Berlin bessere Werte als Hertha. Auf bestimmte Milieus in der Stadt übt der Klub keinen Reiz aus. Ihnen wirkt der Verein zu fertig, ohne Platz für Entwicklung und Mitwirkung, auf sie wirkt Hertha bisweilen arrogant und ignorant.


    Wo ist die Botschaft Herthas, wo Vision? Wie schafft der Klub Identifikation, wofür steht er? Mal wurden teure Altstars wie Bobic und Kovac geholt, dann sollten es Talente wie die Boateng-Brüder oder Dejagah richten, die dann als Problemfälle vom Hof gejagt wurden. Jetzt probiert es Hertha mit fünf Brasilianern. Ausgang offen.


    In der öffentlichen Wahrnehmung hat Hertha wenig von Berlin. Die Stadt ist lebendig, frech, unfertig, kreativ – kurz, Berlin ist spannender Aufbruch. Was von dem trifft auf Hertha?


    Große Verdienste, großartige Fehler


    Dieter Hoeneß hat schon oft von der Meisterschaft gesprochen und hinterher beklagt, dass man Geduld nicht bekomme in einer Stadt wie Berlin. Dafür jede Menge Undankbarkeit. Noch öfter hat der Manager auf die Verdienste der vergangenen Jahre hingewiesen. Er erzählt dann die Geschichte von der Schreibmaschine, die er damals, als er anfing, auf der Geschäftsstelle vorfand. Niemand möchte die Geschichte mehr hören. Natürlich hat Hoeneß Verdienste um den Klub, große sogar. Aber es unterliefen auch großartige Fehler.


    Bei Hertha suchen sie die Fehler gern außerhalb des Vereins: Teilung der Stadt, jahrelange Unterklassigkeit – es gibt Gründe. Der speziellste Standortnachteil Herthas seien die eine Million Neuberliner. Bei den Zugereisten halte sich eine verblüffende Antipathie gegenüber dem Verein. Warum wohl schaut von denen, etwa ein Drittel der Bevölkerung, nicht bei Hertha vorbei? Andere Klubs hätten diesen Standortnachteil gern.


    Hertha allein muss die Leute überzeugen


    Neuerdings ist es das Stadion. Tatsächlich wollte Hoeneß das Olympiastadion nie. Er wollte ein reines Fußballstadion, ohne Laufbahn und mit steilen Rängen. Hoeneß hatte Angst vor der vierjährigen Umbauzeit bei gleichzeitig laufendem Spielbetrieb. Zweifel aber, das Stadion hinterher nicht voll zu kriegen, gab es keine. Vor der Sanierung hatte der Klub einen Zuschauerschnitt von 52000. Diese Marke wurde nie wieder erreicht.


    Es ist völlig legitim, dass Hertha über ein neues Stadion nachdenkt. Die Akustik und Stimmung im Olympiastadion sind nur dann gut, wenn es voll ist wie etwa beim alljährlichen Pokalfinale oder bei Länderspielen. Beteiligte schwärmen von der einmaligen Atmosphäre.


    Hätte Hertha ein neues Stadion, kämen die Zuschauer dann wegen Hertha? Der eigenen Theorie folgend, kämen sie wegen des neuen Stadions. Dabei geht es darum: Wie kann der Verein die Entscheidung, zu Hertha zu gehen, unabhängig vom Stadion und vom Gegner machen? Eine neue Hymne wäre nicht schlecht.


    [URL=http://www.tagesspiegel.de/sport/Hertha-BSC-Bundesliga-Olympiastadion;art15527,2619603]http://www.tagesspiegel.de[/URL]



    Guter Kommentar, nehme sie auch nur richtig wahr wenn sie unser Gegner sind. Warum auch sonst ...

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Schon verrückt: Da ist Schalke nach dem 1:0-Sieg in Frankfurt neuer Tabellenführer. Da dürfen die Fans endlich von der ersten Meisterschaft nach 51 Jahren träumen. Im Pokal steht man wieder im Achtelfinale - und trotzdem gibt es Ärger im blau-weißen Lager.


    SPORT BILD erfuhr: Die Bosse des FC Schalke haben ihre Ankündigung wahr gemacht und eine saftige Geldstrafe gegen Rafinha ausgesprochen. Eine Strafe, die es in ihrer Höhe noch nie in der Bundesliga gab: 700.000 Euro!


    In Worten: Siebenhunderttausend Euro!


    Der Grund: Der Brasilianer hatte gegen den ausdrücklichen Willen des Vereins für sein Land an den Olympischen Spielen in Peking teilgenommen und so 35 Tage auf Schalke gefehlt. „Die Strafe ist der Situation angemessen und vertretbar", sagt der Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies. 700 000 Euro!


    Die Höhe der Strafe errechnet sich so: Schalke hatte eine Anwaltskanzlei mit der Recherche beauftragt, wie viel Geld der Brasilianer dem Klub pro Tag wert ist. Das Ergebnis: 20.000 Euro pro Tag. Die Summe à 35 Tage macht 700.000 Euro.


    Zum Vergleich: Die bisher höchste Geldstrafe in der Liga über 320.000 Euro wurde im Juli 2004 Berlins Ex-Profi Marko Rehmer (36) aufgebrummt - wegen Dopings.


    Bis zuletzt hatte Rafinha die Hoffnung, dass der brasilianische Verband CBF seine Geldstrafe übernimmt. Doch der Verband hat sich bis heute nicht gemeldet. Rafinhas letzte Hoffnung ist nun das ausstehende Urteil des Europäischen Sportgerichtshofs CAS. Werden die Fußball-Verbände dabei zu Zahlungen für die Olympia-Abstellungen verurteilt, muss die CBF die Strafe doch noch tragen.



    (Quelle: sportbild.de)

  • Rafinha kassiert ergo über 7 Mio per Anno ?


    :LEV5 :LEV11


    Möchte dann lieber gar nicht wissen , wat Nutella-Kevin sich so einsackt......

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Anzeige gegen 'Kung-Fu’-Wiese


    Es ist schon fast fünf Monate her und passierte am drittletzten Spieltag der vergangenen Saison: Bremens Torhüter Tim Wiese foulte in Kung-Fu-Manier Hamburgs Stürmer Ivica Olic, der Aufschrei in Fußball-Deutschland war groß. Franz Beckenbauer sprach damals sogar von Mordversuch und schüttete Öl in die erhitzte Diskussion.


    Eigentlich ist die Attacke kein Thema mehr in der Bundesliga. Doch gegen Wiese, der seinerzeit mit der Gelben Karte davon kam, ermittelt nun die Hamburger Staatsanwaltschaft unter dem Aktenzeichen 2410JS521/08. „Ich wurde angezeigt wegen versuchten Totschlags“, bestätigte Wiese der ‚Sport Bild’.


    Nach der Rückkehr aus seinem Dubai-Urlaub musste der 26-Jährige auf ein Bremer Polizeirevier, wo er „rund 30 Minuten“ angehört wurde. „Derjenige, der mich angezeigt hat, forderte, ich solle die gerechte Strafe bekommen. Wahrscheinlich meinte er Knast“, sagte der Werder-Keeper.


    Auch Ivica Olic bekam es mit der Polizei zu tun. Der Kroate musste sich, bevor er zum Länderspiel am 20. August nach Slowenien reisen durfte, einer polizeilichen Befragung stellen. Diese führten zwei Beamte auf dem HSV-Trainingsgelände durch. „Das Gespräch fand in der Kabine statt. Die zwei Polizisten, ein Mann und eine Frau, kamen in Zivil. Begleitet wurden sie von unserem Teammanager Marinus Bester“, sagte Olic.


    In der etwa fünf Minuten dauernden Befragung, wollten die Beamten wissen, ob Olic durch das Wiese-Foul ein schweres Trauma erlitten habe und ob er es begrüßen würde, wenn gegen Wiese weiter ermittelt würde. „Daraufhin habe ich gesagt: Nein. Zumal die Geschichte für mich schon längst abgehakt und keine Absicht war. Ich verstehe auch nicht, dass man wegen so einer Sache Tim Wiese anzeigt“, sagte der HSV-Angreifer.


    "So einen Ruf muss man sich erarbeiten."


    Zwischen Wiese, der sich wenige Tage nach dem Foul per SMS entschuldigte, und Olic ist längst alles bereinigt. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat das Verfahren am 4. September mangels Tatverdachts beziehungsweise aufgrund fehlender Beweise eingestellt, doch damit ist die ‚Kuh’ noch nicht endgültig ‚vom Eis’: Die Ankläger können binnen eines Monats Beschwerde einlegen. Sollte das geschehen, werde laut Oberstaatsanwalt Wolfgang Ehlers bei der Landgerichtlichen Staatsanwaltschaft geprüft, ob es einen Anlass gibt, die Ermittlungen wieder aufzunehmen.


    Für Tim Wiese ist das alles nicht mehr nachvollziehbar: „Sicher war die Szene schlimm. Aber man sollte lieber Verbrecher verfolgen, anstatt so einer Anzeige nachzugehen“, sagte er zu ‚Sport Bild’. „Zumal es doch keine Absicht von mir war.“ An die Pfiffe der Fans in ganz Deutschland hat sich Wiese längst gewöhnt, doch Morddrohungen auf seiner Homepage gehen eindeutig zu weit: „So etwas darf man nicht unterschätzen. Es gibt viele Psychopathen auf dieser Welt, die einem etwas antun wollen.“


    Wiese meint, die Gründe für die Anfeindungen zu kennen. Neben den gegelten Haaren seien es vor allem seine guten Leistungen. Immerhin waren die Leistungen so gut, dass Bundestrainer Joachim Löw ihn in die Nationalmannschaft berief. „So einen Ruf muss man sich erarbeiten. Auch Oliver Kahn wurde dauernd beschimpft“, tröstet sich Wiese.


    www.sport.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    SPORT BILD erfuhr: Die Bosse des FC Schalke haben ihre Ankündigung wahr gemacht und eine saftige Geldstrafe gegen Rafinha ausgesprochen. Eine Strafe, die es in ihrer Höhe noch nie in der Bundesliga gab: 700.000 Euro!
    In Worten: Siebenhunderttausend Euro!


    Aber Hallo! Das riecht nach Ärger, Aufwärmen im Strandbadmodus..gebrochenen Herzen...übel übel!


    Der ist auch nicht schlecht:

    Zitat

    Wiese meint, die Gründe für die Anfeindungen zu kennen. Neben den gegelten Haaren seien es vor allem seine guten Leistungen.


    Ein plausibler Erklärungszusammenhang.

  • Es wird ja immer lächerlicher,Anzeige gegen Wiese.Ist schon eine böse Szene gewesen,aber Anzeige wegen versuchten Totschlags,naja,es geht hier um Sport.Stimme Wiese mal zu,es gibt wichtigere Dinge,um die sich Polizei und Staatsanwaltschaften kümmern sollten.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von ralli
    Es wird ja immer lächerlicher,Anzeige gegen Wiese.Ist schon eine böse Szene gewesen,aber Anzeige wegen versuchten Totschlags,naja,es geht hier um Sport.Stimme Wiese mal zu,es gibt wichtigere Dinge,um die sich Polizei und Staatsanwaltschaften kümmern sollten.



    Gut ,gut.......


    Andererseits : wat wäre , wenn der Honk unserem Helmes den Kiefer bis in die Unterbuxe treten würde ?


    Irgendwo hört der noch gerade zu vertretende Körpereinsatz auch auf.


    Für dermaßen übertriebenes Einsteigen hätte er eigentlich vom DFB ne Monster-Sperre kriegen müssen.

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

    Einmal editiert, zuletzt von Vincent Vega ()

  • Zitat

    Original von Vincent Vega
    Rafinha kassiert ergo über 7 Mio per Anno ?


    :LEV5 :LEV11


    Möchte dann lieber gar nicht wissen , wat Nutella-Kevin sich so einsackt......


    Ich glaub da hast du was falsch verstanden! :D


    Wieso 7 Mio, nur weil er Schalke 20.000 pro Tag wert ist, heißt es noch lange nicht das er 7 Mio einsackt.


  • Natürlich hätte Wiese vom Schiedsrichter die rote Karte gezeigt bekommen und vom DFB eine entsprechende Sperre,aber eine Anzeige, finde ich einen schlechten Witz.


    Natürlich kann ein grobes,böses Foul auch Spieler unserer Mannschaft treffen,die Aufregung wäre groß,aber im Sport kommt sowas vor.

    Kicker Manager Pro
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    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von Patrick87


    Ich glaub da hast du was falsch verstanden! :D


    Wieso 7 Mio, nur weil er Schalke 20.000 pro Tag wert ist, heißt es noch lange nicht das er 7 Mio einsackt.


    Ich glaube eigentlich nicht........ :levz1


    Immerhin steht ja noch in Aussicht , dass der brasiliansiche Verband die Strafe zahlen muß.


    Und da darf bezweifelt werden , dass so ein simpler Maltafuß-Fönwelle-Bierhoff-Vers a la " Weil er s uns wert ist ", genügt.


    Die müssen da schon mit Zahlen ranrücken , auf denen diese Umrechnung basiert.

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  • HSV: Bernd Hoffmann will mit Hilfe der Hamburger Wirtschaft Topspieler verpflichten


    Das Projekt "Anstoß³"


    Verhandlungen mit drei Investoren über die Gründung eines Fonds laufen.
    Verein soll die alleinige Entscheidungsgewalt behalten.


    Der gestrige Sitzungsabend mit dem Aufsichtsrat, bei dem Oliver Scheel einstimmig in den Vorstand gewählt wurde, verlief für den Vorstand des HSV weitgehend störungsfrei, schließlich konnten Bernd Hoffmann, Dietmar Beiersdorfer und Katja Kraus mit dem diese Saison anvisierten Umsatz von rund 147 Millionen Euro - steigend bei Erfolgen im DFB-Pokal und Europacup - einen neuen Rekord-Etat präsentieren. Dabei geht die Klubführung wie in den Vorjahren von einem positiven Ergebnis des Geschäftsjahres aus, das am 30. Juni 2009 endet. Die Gehälter für die Profiabteilung belaufen sich unverändert auf gut 40 Millionen Euro.


    Die enormen Summen dokumentieren die Anstrengungen des HSV, sich in der nationalen Spitze zu etablieren und auch in Europa zu den Top 20 zu gehören. Eine weitere Kennziffer: 60 Millionen Euro netto an Ablösen (ohne Vermittlerprovisionen) gab die Vereinsführung seit Sommer 2006 aus, wodurch sich insgesamt die Qualität und Werthaltigkeit des Kaders zwar deutlich steigerte, der Vorstand allerdings jetzt auch an seine Grenzen stieß: Während der Saison-Vorbereitung, also vor den Wechseln von Rafael van der Vaart und Vincent Kompany, war der HSV auf dem Transfermarkt nahezu handlungsunfähig. Von finanziellen Möglichkeiten, wie sie sich den großen europäischen Klubs bieten, kann der HSV sowieso nur träumen.


    Da abzusehen war, dass sich viele Erlöse wie im VIP-Bereich oder im klassischen Sponsoring kaum noch steigern lassen und nach der mehrjährigen steilen Wachstumsphase Stillstand drohte, entwarf Hoffmann, um neue Geldquellen zu erschließen, im Sommer im ganz kleinen Kreis einen spektakulären Plan, den es in dieser Form europaweit noch nicht gibt: Ortsansässige Investoren sollen sich an Spielertransfers beteiligen.


    Intern wurde das geheime Projekt "Anstoß{+3}" getauft. Die Hochzahl ergab sich aus der Überlegung, dass drei finanziell potente Geldgeber aus dem Hamburger Raum, mit denen Hoffmann bereits seit einiger Zeit in Kontakt steht, in einen neu zu gründenden Fonds einzahlen, damit neue Stars für den HSV verpflichtet werden können. Die jeweiligen Summen würden zweckgebunden verwendet, sich also immer auf einen bestimmten Transfer beziehen. Das prozentuale Verhältnis Verein/Geldgeber richtet sich nach dem Investitionsvolumen sowie der Ablösesumme.


    Wichtig: Den Investoren sollen durch ihre Beteiligung aber keinerlei Vetorechte bei einem eventuellen Verkauf des Spielers eingeräumt werden. Angedacht wurde nur, sie bei regelmäßigen Beiratstreffen zu informieren.


    Der Vorteil für die Geldgeber neben dem immensen Werbeeffekt: Entsprechend ihrer Einlage partizipierten sie am Transfergewinn. Würde ein Spieler den Klub wieder ablösefrei verlassen, wäre das (Risiko-)Kapital für den Investor verloren.


    Rechtliche Fragen hat der HSV längst klären lassen, von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) gab es prinzipiell grünes Licht, was auch nicht verwundert, schließlich sind Beteiligungen von Firmen und Privatmenschen bei Transfers weltweit längst üblich.


    So besitzt der HSV zwar die alleinigen Transferrechte an den kürzlich erworbenen Brasilianern Thiago Neves und Alex Silva, kann also selbst entscheiden, ob und wann diese Spieler wieder verkauft werden sollen. Die Ablöse jedoch fließt bei Silva nur zu 50 Prozent an den Klub, bei Neves beträgt der Anteil 80 Prozent.


    Den Vorteil von "Anstoß{+3}{+ldquo} dürfte Hoffmann darin sehen, dass sich der Verein erstens durch Topspieler verstärken könnte, die er sich ansonsten nicht leisten könnte. Durch die höhere sportliche Qualität würde zweitens die Wahrscheinlichkeit steigen, dass sich der HSV regelmäßig für die Champions League qualifiziert, wo mittlerweile je nach Erfolg 20 bis 40 Millionen Euro hohe Umsätze möglich sind. Ein weiterer positiver Effekt wäre, dass umworbene Spieler eher zum HSV tendieren, wenn Fußballer hohen internationalen Formats im Kader stehen.


    Hoffmann bestätigte gegenüber dem Abendblatt gestern die Planungen: "Ja, wir haben dieses Konzept entwickelt, das aus unserer Sicht nur in einer Stadt wie Hamburg umsetzbar ist, bezogen auf die wirtschaftliche Kraft, aber auch die Vernetzung zwischen HSV und der Stadt."


    Nachdem der Verkauf von van der Vaart und Kompany jedoch klappte, wurde die Umsetzung des Projekts "Anstoß{+3}{+ldquo}, das Hoffmann bereits einigen Aufsichtsräten vorgestellt hatte, zwar vorerst auf Eis gelegt. Doch in naher Zukunft will der HSV-Vorsitzende einen neuen Vorstoß wagen: "Das ist auf jeden Fall eine Option für die Zukunft, die wir uns offen halten, wenn sich eine konkrete Chance bietet." Nach dem gescheiterten Plan der Ausgliederung der Lizenzabteilung könnte der Klubchef so Investoren ins Boot holen, ohne die Autonomie des e. V. (eingetragener Verein) zu beschneiden. Insofern erscheint Hoffmanns kürzliche Ankündigung, den HSV zu einem "modernen e. V." zu entwickeln, in einem anderen Licht.


    Außerdem passt "Anstoß{+3}" perfekt in das Konzept des Vorstands, Wirtschaft und Politik der Stadt enger an den Verein zu binden und eine hohe Identifikation mit Hamburg zu erreichen, wie es bereits bei der (sozialen) Sponsoringinitiative "Der Hamburger Weg" gelungen ist. Dort engagieren sich die Deutsche Telekom, die Haspa, Globetrotter.de, Holsten, Vattenfall, Randstad und NDR 2. Der Senat entscheidet mit, was mit dem erlösten Geld passiert. Diese Kampagne ist äußerer Beleg dafür, wie hartnäckig Hoffmann in der Vergangenheit versuchte, sich mit hochrangigen Funktionsträgern der Hamburger Wirtschaft und Politik zu "vernetzen". Die wahrscheinliche Aufsichtsrats-Kandidatur des Unternehmers Ian Karan ist dabei ein weiteres Ergebnis der Hoffmannschen Bemühungen.


    www.abendblatt.de



    Wirbel um HSV-Projekt Anstoß³


    Sogar einige Aufsichtsräte waren überrascht, als ihnen Bernd Hoffmann am Mittwochabend von seinem Projekt "Anstoß³" berichtete. Schließlich hatte der HSV-Vorsitzende in den vergangenen Wochen nur ganz wenige Personen innerhalb des Vereins in seine brisanten Pläne eingeweiht, darunter auch Mitglieder des Finanzausschusses. Aber angesichts der bevorstehenden Enthüllung durch das Abendblatt sah sich Hoffmann gezwungen, sein innovatives Projekt vorzustellen, in dem sich drei Investoren über einen Fond direkt an Transfers von Spielern beteiligen sollen, ohne jedoch ein Vetorecht zu besitzen.


    "Ich finde, das ist eine gute Idee", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Horst Becker, "es ist schließlich auch die Aufgabe des Vorstandes, nach neuen Geldquellen zu suchen, wenn dieser neue Spieler verpflichten will." Becker betonte aber, dass das Projekt noch nicht ausgereift sei: "Wir haben nur über Grundzüge, nicht über Einzelheiten gesprochen, die letzten Details fehlen."


    Hoffmann hatte zwar zunächst nur von einer "Option für die Zukunft" gesprochen, doch wie schnell das Thema auf die Tagesordnung rücken könnte, zeigen Details des 147-Millionen-Euro-Etats, der gestern fast einstimmig vom Aufsichtsrat verabschiedet wurde. Darin geht der Vorstand vom Überstehen der zweiten Pokalrunde aus und dem Einzug ins Achtelfinale des Uefa-Pokals. Erst bei weiterem sportlichem Erfolg würde der Verein zusätzliche Einnahmen generieren, die aber sofort wieder um Prämienzahlungen gemindert würden. Viel Luft für weitere Steigerungen des Umsatzes ist also nur beim Erreichen der Champions League drin.


    Wie die Fans in den Internet-Foren diskutierten auch viele HSV-Funktionäre ausgiebig über den Vorstoß Hoffmanns. Vor allem die Frage, ob Investoren nicht den Verein drängen könnten, einen Spieler vor Ablauf seines Vertrages zu verkaufen, wurde diskutiert. Doch dieses Szenario hatte die Klubführung kategorisch ausgeschlossen.


    Viele HSV-Anhänger begrüßten dagegen "Anstoß³" als gelungene Alternative zu einer ohne eine entsprechende Gesetzesvorlage nicht mehrheitsfähige Ausgliederung.


    Mehrfach wurde allerdings die Frage aufgeworfen, wer tatsächlich bereit sei, Millionen Euro als Risikokapital zu investieren. Zwar steht Hoffmann mit Interessenten seit geraumer Zeit in Verbindung, doch die Namen hält er - natürlich - geheim.


    www.abendblatt.de



    ...dann mal schau'n wie sich die Idee entwickelt.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Bei Erfolg ziehen andere Vereine nach und werden ähnliche Finanzkraft erreichen - was ihr gutes Recht ist.
    Langfristiger Effekt der Geschichte ist aber eine Geldentwertung, über die sich letztlich Spieler und deren Berater freuen werden, und nicht die Vereine.


    Dann kostet ein Neves oder Renato halt keine 10, sondern 100 Mio und verdient nicht 2, sondern 20 Mio im Jahr - weil die großen Vereine nicht mehr nur 15, sondern 150 Mio für Transfers zur Verfügung haben und jeder das weiß. :LEV18


    Chelsea ist das Beispiel für das, was ich meine.
    Jeder Verein, der nicht übertriebene Summen für ihre Spieler fordert, handelt fahrlässig bis dumm. Denn Chelsea hat einfach in der Vergangenheit Preise bezahlt, die die Spieler nicht wert waren.