lasst doch hoffenheim oder die bayern, klar, würde auch nix dagegen haben wenn die verlieren, aber in erster Linie müssen wir schon selber die Punkte holen, und das zählt!
1. Bundesliga 2008/2009
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Herzlichen Dank an den traditionsreichen FC, dass wenigstens sie ein gutes Resultat eingefahren haben.
Den Rest kann man vergessen.
Vor allem die Bayern marschieren jetzt wirklich los. Von Platz 1 braucht man gar nicht anfangen, zu träumen.
Jedes Mal wenn ich auf die Tabelle schaue, muss ich an unser Berlin-Spiel denken. Diese 3 fehlenden Punkte tun richtig weh.
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DFL bestätigt: Das Samstagabend-Spiel kommt
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will beim Millionenpoker um die Bundesliga-Rechte nicht nur nach dem Faktor Geld entscheiden. Das erklärte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert am Tag vor der offiziellen Vorstellung der Ausschreibung und kündigte an, dass es künftig in jedem Fall ein Samstag-Spiel um 18.30 Uhr geben werde.
Insgesamt gebe es über 30 Bieter für die Pakete, folglich ist auch die traditionelle "Sportschau" in der ARD gefährdet. "Wir tun gut daran, nicht nur auf den Euro zu schauen. Wir machen keine Pakete für Bieter, sondern für die Zuschauer", sagte Seifert bei den Medientagen in München.
Entzerrung der Spieltage kommt
Mit Sicherheit werde es eine "Entzerrung der Spieltage" geben: "Das Spiel am Samstag um 18.30 Uhr kommt mit Sicherheit. Das stößt auf größere Nachfrage als das Freitag-Spiel." Zugleich machte Seifert deutlich, dass die diskutierte Aufstockung der Bundesliga auf 20 Vereine "nicht automatisch mehr Geld bringt".Status soll gehalten werden
Bis spätestens Anfang Dezember will die DFL über die zukünftigen Rechteinhaber entscheiden. Zuvor war der Vertrag der DFL mit Leo Kirchs Rechteagentur Sirius geplatzt, die pro Spielzeit 500 Millionen Euro garantieren wollte. Grund waren die Vorgaben des Bundeskartellamtes, nach denen die Höhepunkte des Kernspieltages am Samstag vor 20.00 Uhr im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sein müssen. Ziel ist, zumindest wie bisher 409 Millionen Euro pro Saison für die Bundesliga-Rechte zu erlösen.ESPN an und Murdoch bieten mit
Seifert ist optimistisch, dass das auch funktioniert: "Wir werden es nicht jedem recht machen können. Aber am Ende wird ein Kompromiss rauskommen, mit dem alle leben können." Ob das allerdings auch für die ARD gilt, bleibt abzuwarten. Auch der millionenschwere Medienunternehmer Rupert Murdoch und der amerikanische Sportsender ESPN sollen zu den Bietern zählen. Murdoch hält seit Anfang 2008 Anteile am Bezahlsender Premiere. Der gebürtige Australier will angeblich für die Bundesliga-Rechte im Pay-TV und Free-TV mitbieten und könnte die Rechte im frei empfangbaren Fernsehen an einen Privatsender wie Sat. 1 weiterreichen.Sat.1 baut eine Sportredaktion auf
Damit wäre die ARD-"Sportschau" aus dem Rennen und ran würde zurückkehren. Sat.1 hat von Juli 2009 an die TV-Rechte für die Champions League und den UEFA-Cup gekauft und baut gerade eine Sportredaktion auf. Schon jetzt überträgt Sat.1 die Champions League, allerdings via Sublizenzierung vom Rechteinhaber Premiere. Der ARD-Vorsitzende Fritz Raff hatte schon zuvor erklärt, dass es für die öffentlich-rechtlichen Sender immer schwerer werde, im Bieterkampf um wichtige Sportrechte mitzuhalten. "Wir sind sehr konkret daran interessiert, die Sportschau mit der Bundesliga bei uns zu behalten. Aber man darf sich nichts vormachen, wenn da die großen Player kommen, dann gibt es für den gebührenfinanzierten Rundfunk auch Grenzen", sagte Raff.ARD will weniger zahlen
Die ARD will für die Free-TV-Rechte an der Bundesliga eher weniger als die bisher 97 Millionen Euro zahlen, da zeitgleich zur Zusammenfassung am Samstag künftig um 18.30 Uhr ein "Match of the day" stattfinden wird und deshalb nur fünf statt bislang sechs Spiele zur Verfügung stehen. Premiere will nur mehr als die bisher 205 Millionen Eurp pro Saison zahlen, wenn mit einem zusätzlichen Live-Spiel mehr Exklusivität garantiert wird. Dass die Kernspielzeit Samstag (15.30 Uhr) massiv ausgedünnt wird, nimmt die Liga zur Sicherung ihrer Einnahmen billigend in Kauf.quelle: t-online
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Sportschau läuft und gleichzeitig noch ein weiteres Spiel auf nem anderen Sender???
Man warum lassen sie es nicht einfach so wie es ist
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Zitat
Original von hansa77
Sportschau läuft und gleichzeitig noch ein weiteres Spiel auf nem anderen Sender???Man warum lassen sie es nicht einfach so wie es ist
So traurig wie es ist aber Geld regiert die Welt...
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Das ist doch der letzte Dreck.
Was ist das denn für ein furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar furchtbar eeeeeeeeekelhaft uuuuuunbeschreiblich großer UNFUG! -
Zitat
Original von calle112
So traurig wie es ist aber Geld regiert die Welt...
tut mir leid aber traurig ist die Einstellung der Deutschen in dieser Hinsicht!
Wenn man mehr Geld will und bessere Spieler in der Liga dann muss man das auch in Kauf nehmen! In jedem anderen Land geht sowas doch auch, warum dann bei uns nicht?
Kein Verständnis für diese Engstirnigkeit und das Beharren auf die eigene Bequemlichkeit und Gewohnheit hab ich!
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Zitat
Original von Big O
tut mir leid aber traurig ist die Einstellung der Deutschen in dieser Hinsicht!
Wenn man mehr Geld will und bessere Spieler in der Liga dann muss man das auch in Kauf nehmen! In jedem anderen Land geht sowas doch auch, warum dann bei uns nicht?
Kein Verständnis für diese Engstirnigkeit und das Beharren auf die eigene Bequemlichkeit und Gewohnheit hab ich!
Wenn man wenigstens dieses Abendspiel auf 20 uhr gelegt hätte, wie es früher auch mal war....
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Zitat
Original von hansa77
Wenn man wenigstens dieses Abendspiel auf 20 uhr gelegt hätte, wie es früher auch mal war....
da ja hier immer welche kamen mit "wenn der Familienvater am Wocheende nicht arbeiten muss verbringt er die Abende mit der Familie", dann ist das ja wohl schlimmer wenns so spät ist!
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Nein, die Einstellung ist gut. Einmal ist die deutsche Dickköpfigkeit nämlich zu was gut, dass man nämlich nicht alles mit sich machen lässt.
Erstmal ist überhaupt nicht sicher gestellt, ob es durch neue Verträge mehr Geld gibt. Denn mehr "Exklusivität" für Premiere bedeutet weniger Geld von Sponsorenseite. Wisst ihr, wie die Quoten von Premiere im Gegensatz zur Sportschau sind? Bestimmt 1:5, würde ich mal behaupten. Nicht umsonst musste Premiere vor einiger Zeit einräumen, dass sie doch nicht so viele Kunden haben wie angegeben.
Und dafür sollen Trikotsponsoren etc. dann viel Geld zahlen? Die werden sich hüten. Ich bin gespannt, ob diese Rechnung überhaupt positive Effekte für die Liga bringt, denn Deutschland hat aktuell mit Abstand(!) die höchsten Sponsoringeinnahmen von Werbekunden.Zweitens hat die ARD schon erklärt, bei einem Konkurrenzspiel zur Sportschau weniger zu bieten - logisch. Da alle anderen Bieter wohl auch nicht gerade Geld zum Fenster rauswerfen werden, ist auch da die Frage, inwieweit das mehr Geld bringt.
Drittens will ich gar nicht konkurrenzfähig zum Rest Europas werden - zumindest nicht so. Denn wie definiert sich das denn? Genau: Schuldenberge, völlig fanunfreundlich gelegte Anstoßzeiten, überhöhte Kartenpreise - das gehört alles dazu. Wenn ihr also wirklich Konkurrenzfähigkeit wollt, müsst ihr auch all das in Kauf nehmen. Denn sonst wird man immer weiter von einer mangelnden Konkurrenzfähigkeit sprechen - die einmal in Gang gebrachte Lawine lässt sich nicht aufhalten. Aber wir opfern ja alles der "Konkurrenzfähigkeit" - und wenn es dann nicht reicht, macht man eben wieder auf Meier und häuft Schulden ohne Ende an, ist ja ok, wir wollen ja konkurrenzfähig werden.
Ich kann übrigens auch ganz gut ohne irgendwelche völlig überteuerten Superstars auskommen - man müsste vielleicht die eigene Jugend mal wieder entdecken, dazu komme ich noch.Denn viertens, wer sagt denn, dass mehr Geld automatisch mehr Konkurrenzfähigkeit bedeutet. Erinnert sich noch jemand daran, als wir Angst haben mussten, von Rumänien in der Fünfjahreswertung überholt zu werden? Genau. Rumänien. Wo das Geld ja bekanntlich in Strömen fließt. Vielleicht sollte man nicht immer nach den einfachen Lösungen suchen, sondern auch mal darüber nachdenken, wie man die vorhandenen Ressourcen besser nutzen kann. Wie gesagt, auch die Jugend. Die haben meist noch nicht überzogene Gehaltsvorstellungen - denn das ist auch ein Problem:
Fünftens sollte man sich nämlich mal ansehen, wo hin das viele gute Geld fließt. Genau, in völlig überzogene Gehälter und Ablösesummen von Spielern und Beratern. Die Spieler in England dürften bei gleicher Qualität etliches mehr als in Deutschland verdienen - wie gesagt, ohne besser zu sein. Da bringt das Geld also nicht direkt einen Qualitätsvorteil (natürlich auch, aber das Durchschnittsgehalt für Durchschnittsspieler steigt eben auch). Zumal dieses System von "immer mehr Geld" irgendwann kollabieren muss. Das hatten wir in Deutschland ja schon mal. Aber wenn man einmal gelernt hat, wie man es nicht tut, versucht man es natürlich immer und immer wieder.
Sechstens zeigen nämlich auch die Premiere- und ran-um-20-Uhr-Zahlen, dass sich der Durchschnittsdeutsche eben nicht an Pay-TV und späte Free-TV-Sendungen gewöhnt. Da könnt ihr nun drüber heulen wie ihr wollt, über diesen blödsinnigen Starrsinn und so weiter, es ist aber nun mal so. Das ist die harte Realität. Entweder, man versucht damit zu leben oder man ignoriert das und tut so, als funktioniere das alles schon irgendwie. Nur, dass es nicht funktionieren wird. Pay-TV ist hier deutlich billiger als im Ausland und es gibt wesentlich mehr Deutsche als bspw. Engländer - und was ist? Genau, Premiere muss zugeben, gerade mal 800.000 (wenn ich mich recht entsinne) Zuschauer zu haben, die auch Fußball gucken. 800.000. 1% der Bevölkerung. Wahnsinn, nicht?
Das einzige, was passieren wird, ist, dass man eben mehr auf (illegale, aber nicht verfolgte) Streams setzen wird oder altmodisch mal wieder Radio hört - oder ganz einfach ins Stadion geht. Wenn's gut geht. Wenn's nicht gut geht, entfernt sich der Fußball von der Basis. Und das ist langfristig tödlich.Von mangelnder Flexibilität können imo auch nur Leute reden, die selten oder nie ins Stadion gehen oder gar auswärts fahren.
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Zitat
Original von der57.mann
Nein, die Einstellung ist gut. Einmal ist die deutsche Dickköpfigkeit nämlich zu was gut, dass man nämlich nicht alles mit sich machen lässt.Erstmal ist überhaupt nicht sicher gestellt, ob es durch neue Verträge mehr Geld gibt. Denn mehr "Exklusivität" für Premiere bedeutet weniger Geld von Sponsorenseite. Wisst ihr, wie die Quoten von Premiere im Gegensatz zur Sportschau sind? Bestimmt 1:5, würde ich mal behaupten. Nicht umsonst musste Premiere vor einiger Zeit einräumen, dass sie doch nicht so viele Kunden haben wie angegeben.
Und dafür sollen Trikotsponsoren etc. dann viel Geld zahlen? Die werden sich hüten. Ich bin gespannt, ob diese Rechnung überhaupt positive Effekte für die Liga bringt, denn Deutschland hat aktuell mit Abstand(!) die höchsten Sponsoringeinnahmen von Werbekunden.Zweitens hat die ARD schon erklärt, bei einem Konkurrenzspiel zur Sportschau weniger zu bieten - logisch. Da alle anderen Bieter wohl auch nicht gerade Geld zum Fenster rauswerfen werden, ist auch da die Frage, inwieweit das mehr Geld bringt.
Drittens will ich gar nicht konkurrenzfähig zum Rest Europas werden - zumindest nicht so. Denn wie definiert sich das denn? Genau: Schuldenberge, völlig fanunfreundlich gelegte Anstoßzeiten, überhöhte Kartenpreise - das gehört alles dazu. Wenn ihr also wirklich Konkurrenzfähigkeit wollt, müsst ihr auch all das in Kauf nehmen. Denn sonst wird man immer weiter von einer mangelnden Konkurrenzfähigkeit sprechen - die einmal in Gang gebrachte Lawine lässt sich nicht aufhalten. Aber wir opfern ja alles der "Konkurrenzfähigkeit" - und wenn es dann nicht reicht, macht man eben wieder auf Meier und häuft Schulden ohne Ende an, ist ja ok, wir wollen ja konkurrenzfähig werden.
Ich kann übrigens auch ganz gut ohne irgendwelche völlig überteuerten Superstars auskommen - man müsste vielleicht die eigene Jugend mal wieder entdecken, dazu komme ich noch.Denn viertens, wer sagt denn, dass mehr Geld automatisch mehr Konkurrenzfähigkeit bedeutet. Erinnert sich noch jemand daran, als wir Angst haben mussten, von Rumänien in der Fünfjahreswertung überholt zu werden? Genau. Rumänien. Wo das Geld ja bekanntlich in Strömen fließt. Vielleicht sollte man nicht immer nach den einfachen Lösungen suchen, sondern auch mal darüber nachdenken, wie man die vorhandenen Ressourcen besser nutzen kann. Wie gesagt, auch die Jugend. Die haben meist noch nicht überzogene Gehaltsvorstellungen - denn das ist auch ein Problem:
Fünftens sollte man sich nämlich mal ansehen, wo hin das viele gute Geld fließt. Genau, in völlig überzogene Gehälter und Ablösesummen von Spielern und Beratern. Die Spieler in England dürften bei gleicher Qualität etliches mehr als in Deutschland verdienen - wie gesagt, ohne besser zu sein. Da bringt das Geld also nicht direkt einen Qualitätsvorteil (natürlich auch, aber das Durchschnittsgehalt für Durchschnittsspieler steigt eben auch). Zumal dieses System von "immer mehr Geld" irgendwann kollabieren muss. Das hatten wir in Deutschland ja schon mal. Aber wenn man einmal gelernt hat, wie man es nicht tut, versucht man es natürlich immer und immer wieder.
Sechstens zeigen nämlich auch die Premiere- und ran-um-20-Uhr-Zahlen, dass sich der Durchschnittsdeutsche eben nicht an Pay-TV und späte Free-TV-Sendungen gewöhnt. Da könnt ihr nun drüber heulen wie ihr wollt, über diesen blödsinnigen Starrsinn und so weiter, es ist aber nun mal so. Das ist die harte Realität. Entweder, man versucht damit zu leben oder man ignoriert das und tut so, als funktioniere das alles schon irgendwie. Nur, dass es nicht funktionieren wird. Pay-TV ist hier deutlich billiger als im Ausland und es gibt wesentlich mehr Deutsche als bspw. Engländer - und was ist? Genau, Premiere muss zugeben, gerade mal 800.000 (wenn ich mich recht entsinne) Zuschauer zu haben, die auch Fußball gucken. 800.000. 1% der Bevölkerung. Wahnsinn, nicht?
Das einzige, was passieren wird, ist, dass man eben mehr auf (illegale, aber nicht verfolgte) Streams setzen wird oder altmodisch mal wieder Radio hört - oder ganz einfach ins Stadion geht. Wenn's gut geht. Wenn's nicht gut geht, entfernt sich der Fußball von der Basis. Und das ist langfristig tödlich.Von mangelnder Flexibilität können imo auch nur Leute reden, die selten oder nie ins Stadion gehen oder gar auswärts fahren.
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Zitat
Original von der57.mann
Genau, Premiere muss zugeben, gerade mal 800.000 (wenn ich mich recht entsinne) Zuschauer zu haben, die auch Fußball gucken. 800.000. 1% der Bevölkerung. Wahnsinn, nicht?Naja, es sind 2,263 Millionen und darunter sind ja auch unzählige Kneipen, die entsprechend mehr zahlen und auch mehr Leute erreichen. Ich hoffe auch, dass Premiere die Rechte behält, da sie einen wirklich guten Job machen. Wer Live-Fußball sehen will, der kann das auch und das geht auch ohne illegale Streams oder ein Premiere-Abo. Aber dafür sind die Deutschen zu gemütlich.
Ich denke, dass die DFL-Rechnung aufgehen wird. Allein schon die neuen Interessenten Disney (ESPN) und Murdoch werden den Preis hoch treiben.
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Zitat
Original von BigB
Naja, es sind 2,263 Millionen und darunter sind ja auch unzählige Kneipen, die entsprechend mehr zahlen und auch mehr Leute erreichen. Ich hoffe auch, dass Premiere die Rechte behält, da sie einen wirklich guten Job machen. Wer Live-Fußball sehen will, der kann das auch und das geht auch ohne illegale Streams oder ein Premiere-Abo. Aber dafür sind die Deutschen zu gemütlich.
Ich sprach von Fußball-Kunden, 2,263 sind es insgesamt.
Und ja, die Deutschen sind dazu zu gemütlich. Und jetzt? Das ist eben die Realität. Und dagegen kann man schlecht was tun.ZitatIch denke, dass die DFL-Rechnung aufgehen wird. Allein schon die neuen Interessenten Disney (ESPN) und Murdoch werden den Preis hoch treiben.
Ich bin anderer Ansicht. Mal sehen, wann die zweite Kirch-Krise kommt. -
ich denke und hoffe, mit dieser spieltagzerstückelung wird sich endgültig beweisen, dass deutsche kunden kein pay-tv wollen. und dann bitte back to the roots
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Da könnt ihr sagen was ihr wollt, premiere Bundesliga ist das beste was es im TV gibt. Ich liebe es zwar ins Stadion zu gehen, aber manchmal geht es einfach nicht und dann unser Spiel komplett live und inFarbe zu sehen ist schon toll. Denke mit Graus daran zurück wie es zu Zeiten von anpfiff war... Ganze Sendung über auf den Bayer gewartet um dann mit einem Standbild vom Ergebniss abgespeist zu werden. Und der Preis (ich zahle 15€ im Monat) ist unschlagbar. Ich will payTV auf jeden Fall, dafür gucke ich auch einfach viel zu gerne andere Spiele. Immer nur Zusammenfassung in der Sportschau ist mir zu wenig.
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wir haben auch premiere, ich geniesse es auch, spiele live zu sehen, wenn kein heimspiel ist und ich auswärts nich mit dabei bin, aber ich will nich deshalb irgendwann um 11 ins stadion
weil stadion geht immer vor! -
An alle die immer schreien, die Deutschen seien zu geizig und in England sei das viel besser:
Es gab einmal eine Zeit, da gab es gar kein pay per view.
Und man soll es kaum glauben, auch damals wurde schon Fussball gespielt!
Man soll es kaum glauben, auch dieser Fussball hat die Menschen begeistert.Die Grenzkosten pro Zuschauer betragen null Euro (ob ich das Spiel schaue oder nicht macht kein Unterschied....naja die Werbeeinnahmen sind evtl. höher). Die Fixkosten (für eine Übertragung) sind auch durch Werbung finanzierbar (siehe Montagsspiel im DSF).
Der Fussball wird global gesehen nicht besser dadurch, dass Fans für die Spiele zahlen.
Auch ohne pay per view würde weiterhin Fussball gespielt werden.
Die Ausbeutung der Fans führt nur zu dickeren Gehaltschecks der Spieler.Für die Gesammtwohlfahrt wäre es am Besten, wenn keine Liga auf pay per view setzen würde. Leider ein klassisches Gefangenendilemma, da ein Abweichen individuell vorteilhaft für jede Liga ist - nur leider ist das Ergebnis nicht gut.
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Zitat
Original von Nordisch
An alle die immer schreien, die Deutschen seien zu geizig und in England sei das viel besser:Es gab einmal eine Zeit, da gab es gar kein pay per view.
Und man soll es kaum glauben, auch damals wurde schon Fussball gespielt!
Man soll es kaum glauben, auch dieser Fussball hat die Menschen begeistert.Die Grenzkosten pro Zuschauer betragen null Euro (ob ich das Spiel schaue oder nicht macht kein Unterschied....naja die Werbeeinnahmen sind evtl. höher). Die Fixkosten (für eine Übertragung) sind auch durch Werbung finanzierbar (siehe Montagsspiel im DSF).
Der Fussball wird global gesehen nicht besser dadurch, dass Fans für die Spiele zahlen.
Auch ohne pay per view würde weiterhin Fussball gespielt werden.
Die Ausbeutung der Fans führt nur zu dickeren Gehaltschecks der Spieler.Für die Gesammtwohlfahrt wäre es am Besten, wenn keine Liga auf pay per view setzen würde. Leider ein klassisches Gefangenendilemma, da ein Abweichen individuell vorteilhaft für jede Liga ist - nur leider ist das Ergebnis nicht gut.
AMEN!!!!! diese tiefgründige analyse lässt sich im übrigen auch auf (fast)alle anderen lebensbereiche übertragen.
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Das stimmt so nicht würde ich sagen. Da die Liegen im Konkurenzdenken zu einander stehen was internationalen Erfolg (Geld?!) betrifft, aber nicht die gleichen "Kunden" (böses Wort) haben. Das heißt es besteht kein Preiskampf in dem Sinne. Deswegen bleibt der Liga nur ein Nachziehen nach dem Vorbild anderer oder hintendranbleiben...
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Zitat
Original von Nordisch
Es gab einmal eine Zeit, da gab es gar kein pay per view.
Und man soll es kaum glauben, auch damals wurde schon Fussball gespielt!
Man soll es kaum glauben, auch dieser Fussball hat die Menschen begeistert.Und heute haben wir den Luxus, dass jeder Fan jedes Spiel seines Teams 90 Minuten live im TV sehen kann und nicht nur im Stadion. Das gab es früher nicht. Da hast du maximal ne Zusammenfassung gesehen.
Es wird ja keine gezwungen, sich ein Abo zuzulegen. Die nächste Premiere-Kneipe ist meistens nur ein paar Meter entfernt. Wem das zu weit ist, den wird es auch nicht kratzen, wenn neuerdings ein Spiel um 18 Uhr ausgetragen wird.
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