1. Bundesliga 2008/2009

  • Zitat

    Original von St. Jimmy


    Das zeigt sich faktisch erst, wenn das HSV-Spiel rum ist.


    Welches meinst du? Unser Spiel nächste Woche gegen Hamburg oder das HSV-Spiel heute? Das heute ist nämlich schon längst vorbei (HH hat 2:0 gewonnen) und das Spiel nächste Woche ist ein ganz anderer Spieltag...

  • Bundesliga- Die Kolumne


    Allgemeiner Aufruf zum Versuchen


    Von Karlheinz Wagner, 15.02.09, 22:03h


    Seltsam, was ist eigentlich mit der Bundesliga los? Die grauen Hauptstadt-Kicker von der Hertha auf Rang eins, Bayern nur auf drei und Schalke und Bremen dümpeln im Mittelfeld der Tabelle. Und in Gladbach will man anscheinend auf Siege verzichten.


    Der 20. Spieltag - was ist denn jetzt mit der Tabelle los?


    Wie jetzt? Was soll denn los sein?


    Na, wie das aussieht! Hertha BSC auf Platz eins, Bayern auf Platz drei und Schalke auf Platz neun mit Tuchfühlung auf Platz zehn. Das hat doch mit Fußball nichts zu tun.


    Das stimmt sogar, zumindest im Fall von Schalke. Eine Mannschaft, in der ein Nörgel-Fatzke wie Kevin Kuranyi zu den Aktivposten gehört, darf sich über einen Stammplatz im Niemandsland nicht wundern. Wobei man den Begriff Aktivposten im Zusammenhang mit einer 1:2-Niederlage in Bochum nicht überbewerten sollte.


    Warum nicht?


    Hinterher sagte der Mann mit dem Nutella-Bart: „Wir müssen versuchen, weiter zu kämpfen“, und, jetzt kommt es: „Wir müssen versuchen, zusammenzuhalten.“


    Na und?


    Ausgerechnet, darf man da ausnahmsweise mal sagen, Kevin „Ich will weg!“ Kuranyi fordert zum Zusammenhalt der Truppe auf!


    Tut er doch gar nicht. Er fordert doch nur zum Versuch auf. So wie ein Chemielehrer, der in der Schule sagt: Jetzt machen wir Gold.


    Man kann Gold machen?


    Nun, man nehme Zink, Kupfer, Kali-Lauge und Hitze.


    Und dann?


    Bekommt man Gold. Na ja, Messing - ist zwar keins, sieht aber aus wie Gold.


    Und man hat es versucht.


    Wie bei Schalke, richtig. Wie ist denn die Stimmung da?


    Na ja, die Fans werfen Bierbecher nach Trainer Fred Rutten und fordern die Entlassung von Manager Andreas Müller. Und der Chef vom Ganzen, Aufsichtsratschef Clemens Tönnies, verbreitet vor allem dies: „Ich bin weder mit dem Verlauf der Saison, noch mit dem Spiel in Bochum zufrieden.“


    Hut ab.


    Ja. Am Freitag kommt Borussia Dortmund zum großen Platz-acht-gegen-Platz-neun-Revier-Derby nach Schalke. Danach weiß man mehr.


    Aha. Was ist mit Bremen los?


    Eine Frage, auf die es keine Antwort gibt. Mal sind sie schlecht und gewinnen nicht; dann sind sie ganz gut - wie jetzt gegen Gladbach, und spielen trotzdem nur 1:1.


    Wie kommt das?


    In dem Fall war es Gladbachs Torwart Logan Bailly, der einfach alles gehalten hat. Oder umgekehrt: die Bremer haben es nicht geschafft, an ihm vorbei zu schießen. Das wäre nicht schlimm, wenn es hin und wieder vorkäme - aber irgendwas ist bei denen eben immer.


    Wie war denn der kleine Marin bei Gladbach?


    Wie immer: 75 Minuten auf der Bank, dann ein bisschen Frust weglaufen und ein weiteres verschenktes Spiel abhaken.


    Ist das denn richtig vom Trainer Hans Meyer?


    Kommt drauf an: Wenn er weiter auf Siege verzichten will, dann ja.


    Warum sollte er das tun?


    Auf Sieg spielen birgt die Möglichkeit der Niederlage verstärkt in sich. Nix für Feiglinge.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1233584050268

  • Die große Bild-Umfrage :D


    Die Bundesliga ist so spannend wie lange nicht. Fünf Teams kämpfen um den Titel. Wer wird Meister?


    Bayern München 41%

    Hamburger SV 28%

    TSG 1899 Hoffenheim 11%

    Hertha BSC 10%

    Bayer Leverkusen 10%


    STIMMEN: 17685 ENDET: 22.05.2009

  • Dortmund: BVB legt Einspruch ein
    DFB will Lee für drei Spiele sperren


    Das DFB-Sportgericht will den Dortmunder Young-Pyo Lee für drei Spiele sperren. Der Südkoreaner hatte beim Heimspiel am Sonntag gegen Energie Cottbus (1:1) in der Schlussphase wegen rohen Spiels von Schiedsrichter Peter Sippel (München) die Rote Karte gesehen - aus Sicht des kicker eine zu harte Entscheidung.



    Der BVB ist mit dem angedachten Strafmaß nicht einverstanden und hat bereits Widerspruch eingelegt.


    Für Lee würde sprechen, dass der Tritt gegen Savo Pavicevic in der Nachspielzeit unabsichtlich geschah. "Ich habe nur zum Ball geschaut, den Gegner überhaupt nicht gesehen", ließ der Außenverteidiger wissen. Lee sei kein Wiederholungstäter, auch dies müsse aus Sicht der Westfalen berücksichtigt werden.


    Wird Lee tatsächlich für drei Ligaspiele aus dem Verkehr gezogen, würde er dem BVB in den richtungsweisenden Begegnungen gegen Schalke (A), Hoffenheim (H) und Stuttgart (A) nicht zur Verfügung stehen.


    Der 31-jährige Zugang aus Tottenham, der im vergangenen Sommer nach Dedes Kreuzbandriss unter Vertrag genommen worden war, kommt bislang in 16 Bundesliga-Einsätzen auf eine kicker-Durchschnittsnote von 3,38.




    Lächerlich find ich das. Man konnte ganz klar sehen, dass Lee auf den Ball geachtet hat, nicht auf den Gegenspieler. Ausserdem kommt er aus Asien. Da sind Kung-Fu Tritts doch Gang und Gäbe! :LEV18

  • Holzhäuser fordert die "Blaue Karte"


    Für die Abschaffung der automatischen Sperre für ein weiteres Pflichtspiel bei einer Gelb-Roten-Karte hat sich Bayer 04 Leverkusen Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser ausgesprochen. "Die gültige Regel stellt für mich eine Wettbewerbsverzerrung dar, denn von einer Sperre des Spielers profitiert der nächste Gegner seiner Mannschaft", erklärte der Chef des Fußball-Bundesligisten der "Sport Bild".


    Vidal als Leidtragender
    Vielmehr sollte nach der zweiten Gelben Karte binnen einer Begegnung der Spieler nur für den Rest der Partie des Feldes verwiesen werden. "Ich bin ein großer Freund der Matchstrafe. Ein Spieler, der schon die Gelbe Karte gesehen hat, sollte beim zweiten Mal vom Platz gestellt werden, zum Beispiel mit einer Blauen Karte." Im Bundesliga-Spitzenspiel am vergangenen Freitag bei 1899 Hoffenheim (4:1 für Leverkusen) musste Bayer auf Arturo Vidal verzichten. Der Chilene hatte zuvor im Spiele gegen den VfB Stuttgart Gelb-Rot gesehen und war gesperrt worden.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Zank am Zaun
    Meyer legt sich mit Gladbach-Fans an


    Mönchengladbach – Tabellen-Schlusslicht, seit acht Spielen ohne Sieg und das Alles-oder-nichts-Duell gegen Hannover vor der Brust – kein Wunder, dass bei Erfolglos-Coach Hans Meyer die Nerven blank liegen. Jetzt geht er sogar auf die eigenen Anhänger los …


    Wie ist das passiert? Jeden Mittwoch will Meyer seine wichtigste Einheit „Elf gegen Elf“ unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchführen.


    Dumm nur, dass das Ganze am Mittwoch auf dem vordersten Trainingsplatz stattfindet. Denn so finden sich trotzdem gut 20 Schaulustige ein.


    Die dürfen nicht wie gewöhnlich auf das Trainingsgelände, sondern müssen den Kick hinter einem großen Zaun verfolgen.


    Als sich Meyer ihnen während der Einheit nähert, nutzt Karl Hans Jansen, seit mehr als fünf Jahrzehnten glühender Fohlen-Anhänger und zehn Jahre lang Mitglied bei Borussia, die Gunst der Stunde und erkundigt sich höflich bei Meyer, wieso er die Fans aussperren würde.


    Mit dieser Frage bringt er den Big Boss auf 180. „Ich muss hier nicht jedem erklären, wieso wir für uns trainieren wollen. In England ist es gang und gebe, dass die Fans beim Training nichts zu suchen haben“, schimpft Meyer und tritt eine erhitzte Diskussion in Gang.


    „Wenn es Ihnen nicht passt, bleiben sie doch zuhause“, gibt Gladbachs Coach dem verdutzten Rentner zum Abschluss mit auf den Weg und wendet sich wieder seiner eigentlichen Aufgabe des Coachens zu.


    Jansen ist nach Meyers Wut-Ansage völlig schockiert. „Ich komme aus Hilden, habe extra 150 Kilometer auf mich genommen, um mir das Training anzuschauen und dann passiert so etwas“, schüttelt der 70-Jährige fassungslos den Kopf.


    „Ich hätte Verständnis dafür, wenn Herr Meyer mit seiner Mannschaft etwas einstudieren will, aber das kann man einem Fan doch in einem vernünftigen Ton erklären. Stattdessen hetzt er die Leute noch auf.“


    Unterdessen kehrt der VfL-Coach an den Zaun mit den Kiebitzen zurück. Hier streiten sich die Fans inzwischen schon untereinander. Meyer-Befürworter und Meyer-Gegner liegen sich in den Haaren. Dann schaltet sich der Hauptdarsteller wieder ein.


    „Die meisten von euch hängen mit dem Herzen an Borussia. Aber es gibt auch ein paar unter euch, die die Totengräber des Vereins sind“, sagt Meyer im ernsten und ruhigen Ton.


    Harter Tobak! Immerhin attackiert er die Leute, die seinen Arbeitsplatz mitfinanzieren. Für Karl Hans Jansen und seine Frau ist das alles zu viel. Für sie hat der Zank am Zaun eine klare Konsequenz: „So lange Hans Meyer hier Trainer ist, komme wir nicht mehr hierhin.“


    express.de

  • Zitat

    Original von SVB-1904
    Freue mich für den Kuranyi, denn er tat mir mittlerweile schon Leid mit dem ganzen WirrWarr..


    Wie kann man mit so einer Flasche Mitleid haben :LEV15

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg