1. Bundesliga 2008/2009

Zum bevorstehenden Wechsel von Magath zu Schalke 04:

Auszug kicker.de:

Zwist statt Fußballmärchen
Droht in Hoffenheim ein Abgang von Trainer Ralf Rangnick?

...

Steht die Erfolgsgeschichte von Ralf Rangnick, der Hoffenheim aus der Regionalliga bis in die Bundesliga und zur Herbstmeisterschaft führte, vor dem Ende? Schon machen im Umfeld des Vereins Gerüchte die Runde, der 50-Jährige könnte zur neuen Saison den VfL Wolfsburg übernehmen, wenn Felix Magath tatsächlich zum FC Schalke 04 wechseln sollte. "Profis mit Qualität" konnte Rangnick jedenfalls beim 4:0 der "Wölfe" gegen den Herbstmeister am Samstag zahlreich auf dem Feld beobachten, wenn auch fast ausschließlich beim Gegner. Und über einen neuen Hoffenheim-Coach wird auch schon spekuliert: Ex-Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann ist gut mit 1899-Mäzen Hopp befreundet.

-->

Auszug FAZ.de:

...

Seitdem am Samstag undementiert bekannt wurde, dass der Vertrag des früheren Bayern-Meistertrainers zum Saisonende ausläuft und Magath gleich zwei Optionen verstreichen ließ, den Kontrakt um ein Jahr zu verlängern, deuten noch mehr Indizien auf den bevorstehenden Abschied des Fußballlehrers. (Siehe: WAZ, 02.05.09, Seite 35; WAZ, 02.05.09, Seite 36)

Stephan Grühsem, stellvertretender Aufsichtsratschef beim VfL, kündigte für diese Woche eine Erklärung der Wolfsburger Fußball-GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Autobauers, an. Auch „auf“ Schalke soll es dieser Tage dem Vernehmen nach eine außerplanmäßige Pressekonferenz geben. Dass Magath nicht erst, wie wohl ursprünglich geplant, am 23. Mai, sondern schon viel früher als neuer Schalker Coach bekanntgegeben wird, erscheint unter dem Druck der jetzigen Spekulationswelle ziemlich wahrscheinlich.

Schalke ist für Magath (vermutlich) morgen, hier und heute will der Trainer vorher sein Wolfsburger Werk vollenden. Hätte er sein erstes Endspiel gegen Hoffenheim verloren, wäre sogar, wie zu hören, eine sofortige Trennung zwischen Volkswagen und ihm denkbar gewesen, so aber deutet viel auf eine letzte gemeinsame Etappe hin zu einem Traumziel. Die nächsten Reisen, die Magath dann buchen dürfte, führen nur noch zu nationalen Destinationen. Die Schalker haben sich am Samstag von ihren Europa-League-Ambitionen verabschiedet; die Wolfsburger indes streben ob mit oder ohne Magath zur Champions League.

...

...täglich grüßt das Murmeltier...äähhm grüßen die Alternativen:

Wer folgt auf Magath? Rangnick ist der Favorit

Vorstellung des neuen VfL-Trainer wohl schon diese Woche

Es kann alles ganz schnell gehen! Heute trifft sich der VfL-Aufsichtsrat zum Krisengipfel und entscheidet über die Zukunft von Felix Magath. Schon Mitte der Woche soll dann sein Nachfolger als Trainer des Wolfsburger Fußball- Bundesligisten präsentiert werden. Es könnte dabei ausgerechnet auf Ralf Rangnick hinauslaufen, der am Samstag mit Hoffenheim beim VfL 0:4 verloren hatte.

Nach der Pleite in Wolfsburg kam es zwischen Rangnick und Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp zum offenen Konflikt. „Mit Mittelmaß kann ich mich nicht identifizieren. Ich bin nicht bereit, weitere Rückschritte in Kauf zu nehmen“, sagte Rangnick, der Verstärkungen fordert – aber nicht alle Wünsche erfüllt bekommt. Hopp reagierte entsetzt: „Ich lasse mich nicht erpressen. Es ist der falsche Zeitpunkt, wenn der Trainer nach solch einer Vorstellung sein Bleiben in Frage stellt.“ Will Rangnick seinen Abschied aus Hoffenheim provozieren, um ein Angebot des VfL annehmen zu können? „Ich spreche jetzt nicht über andere Vereine“, wiegelte Rangnick gestern ab – noch. Pikant: Der VfL-AR scheint auf Zeit zu spielen, lässt den Tag offen, wann eine Lösung für die Zukunft präsentiert wird. Offenbar, weil der Neue noch nicht frei für den VfL ist. Rangnick und Wolfsburg – die Verbindung ist nicht neu. Im Winter 2005/06 standen er und Klaus Augenthaler als Trainer-Kandidaten zur Auswahl. VW entschied sich damals für Auge – weil Rangnick zu hohe Forderungen stellte. Jetzt würde es besser passen: Der VfL sucht einen Trainer, der in Magaths Fußstapfen treten kann, und hohe sportliche Ansprüche hat.

Veh und Daum als Alternativen

VfL-Trainersuche: Rijkaard umworben

Der VfL-Aufsichtsrat sucht Nachfolger für Felix Magath – und zwar seit einigen Wochen. Seit dem Wochenende gilt Ralf Rangnick als der Favorit (siehe Bericht). Zuvor hatte die Führung des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten bereits Gespräche mit anderen Kandidaten geführt.

Wichtig ist: Der Neue soll Deutsch sprechen. Wunsch- Trainer war Jürgen Klopp (WAZ berichtete). Doch der bleibt in Dortmund. Intern wurden Trainer diskutiert, die problemlos zu haben sind, weil sie derzeit keine Beschäftigung haben. So wie der frühere Coach des FC Barcelona, Frank Rijkaard. Der stark umworbene Holländer (Thema beim AC Milan, Chelsea und Manchester City) wäre die internationale Lösung. Der Ex- Schalker Mirko Slomka („Ein interessanter Verein“) wurde noch nicht kontaktiert, der frühere Stuttgarter Armin Veh gilt aber nach wie vor als Alternativ-Lösung. Auf die Frage, ob er mit dem VfL über ein Engagement gesprochen hat, sagte er: „Kein Kommentar.“ Veh würde ins VW-Profil passen, schließlich wurde er mit dem VfB vor knapp zwei Jahren Meister. Er ist aber nicht mehr Top-Kandidat. Der Kölner Christoph Daum wurde nach seiner Verhandlungs-Bereitschaft gefragt, erbat sich aber Bedenkzeit.

Bei einer Pleite wäre Magath sofort geflogen

VfL-Trainer hofft, dass er bis zum Saisonende weitermachen darf - „Ich habe keinen Grund, hinzuschmeißen.“

Wie lange ist Felix Magath noch Trainer des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten? Die Trennung zum Saisonende ist beschlossen und soll heute oder morgen vom VfL-Aufsichtsrat verkündet werden. Auch denkbar ist eine vorzeitige Entlassung von Magath. Hätte der VfL am Samstag verloren, wäre der Coach wohl sofort gefeuert worden.

AR-Vize Stephan Grühsem hatte seine USA-Dienstreise kurzfristig abgebrochen, beorderte seine AR-Kollegen zum Spiel. Nur AR-Boss Hans Dieter Pötsch fehlte am Samstag wegen eines wichtigen Termins. Kurz vorm Spiel beschloss das Gremium: Verliert der VfL gegen Hoffenheim und spielt schlecht, dann fliegt Magath sofort. Aber: Nach dem hohen Sieg ist ein Rauswurf schwer zu verkaufen. Die VW-Größen des AR vertagten ihre Entscheidung, telefonierten gestern intensiv, treffen sich heute im Hochhaus. Zentrale Frage: Muss Magath sofort gehen, damit VW nicht als ausgetrickster Verlierer in der Sache dasteht? Oder darf der Coach bis Saisonende weitermachen, um die Meisterschaft nicht zu gefährden? Magath hoffte jedenfalls im DSF: „Ich bin zwar der Allmächtige. Es gibt aber Menschen hier, die über den Geschäftsführer- Posten entscheiden. Ich habe keinen Grund, hinzuschmeißen.“ Nur der Zeitpunkt der Trennung ist noch offen. Dass es auseinander geht, steht bereits seit Wochen fest. Magath („Ich diskutiere meine Verträge öffentlich nicht“) hatte Optionen, seinen Kontrakt zu verlängern, zweimal verstreichen lassen, forderte angeblich für 50 Millionen Euro neue Spieler und die Bestätigung seiner Macht. Das lehnte VW ab – Magath entschied sich für Schalke. Selbst Magath-Freund und VW-Boss Martin Winterkorn ist jetzt menschlich enttäuscht. Ohne Fürsprecher ist eine Weiterbeschäftigung schwer vorstellbar.

www.waz-online.de

Auszug zu Frank Rijkaard:

Rijkaard soll VfL-Trainer werden

Frank Rijkaard (46), Ex-Coach des FC Barcelona, soll Nachfolger von Felix Magath beim Fuball-Bundesliga-Tabellenführer werden. Das erfuhr unsere Zeitung aus gut unterrichteten Kreisen, die dies als Sensation werten.

Unseren Informationen zufolge hat es bereits Verhandlungen mit Rijkaard gegeben. Das einzige Problem des VfL Wolfsburg: Er wirbt nicht als einziger Klub um den Top-Mann. Der frühere niederländische Nationalspieler trainierte bis zum Sommer den FC Barcelona.

....

www.newsclick.de / www.newsclick.de.

Laut N24 (mit Schalte aus Wolfsburg) steht es fest!

Magath wechselt zu Schalke 04! Die Mannschaft wurde so eben unterricht. Ein Treffen mit Winterkorn gibt es heute nicht (dieses scheint es dann wirklich bereits gegeben zu haben --> www.bild.de; www.bild.de). PK um 12Uhr!

-->

VfL Wolfsburg-Presseservice: Felix Magath scheidet beim VfL zum 30. Juni 2009 aus

Felix Magath beendet seine Tätigkeiten als Cheftrainer und Sportdirektor der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH zum 30. Juni 2009. Zu diesem Zeitpunkt scheidet der 55-Jährige ebenfalls aus der Geschäftsführung des Fußball-Bundesligisten aus. Dies ist das Ergebnis von Gesprächen zwischen dem Aufsichtsrat des VfL und Felix Magath in den letzten Wochen.

....

Mit sportlichen Grüßen
VfL Wolfsburg-Fußball GmbH Medien und Kommunikation
In den Allerwiesen 1
38446 Wolfsburg

Presseportal VfL Wolfsburg

Der gesamte Betreuerstab den er um sich aufgebaut hat scheidet ebenfalls aus.
Diesen wird er auf Schalke problemlos wieder integriert bekommen. Mein ich.