ZitatOriginal von Grimaudino
Bayer 04 Leverkusen - VfL Sindelfingen 0:1 (0:1)
Startelfen : Schmitz, Knopp, Braun,Tüllmann, Heller, Wurth, Stein, Kramer, Baudzus, Henseler, Steinbach
19. Minute 0:1 Koblenzer
Koblenzer(in)
ZitatOriginal von Grimaudino
Bayer 04 Leverkusen - VfL Sindelfingen 0:1 (0:1)
Startelfen : Schmitz, Knopp, Braun,Tüllmann, Heller, Wurth, Stein, Kramer, Baudzus, Henseler, Steinbach
19. Minute 0:1 Koblenzer
Koblenzer(in)
"Frau Linienrichterin, jetzt lassen Sie hier mal nicht die dicke Maxine raushängen!"
28.09.2008 | Leverkusen
Toller Kampf reichte nicht
Die Bayer 04-Frauen warten weiter auf ihren zweiten Sieg. Am vierten Spieltag verlor die Mannschaft am Sonntag auf der Kurt-Ries-Anlage mit 0:1 gegen den VfL Sindelfingen.
Mit einer auf vier Positionen veränderten Aufstellung gingen die Bayer 04 Frauen in das Spiel gegen den VfL Sindelfingen. Im Tor gab es den geplanten Wechsel, da Lisa Schmitz von der Nationalmannschaft heimkehrte. Überraschend waren die Änderungen in der Offensive. Susi Beer musste ihren Platz auf der Bank suchen, Lena Steinbach sollte im Zentrum für die entsprechende Torgefahr sorgen.
Knoop und Steinbach stark
In den ersten Minuten des Spiels kam die Werkself immer wieder zu gefährlichen Szenen vor dem Sindelfinger Strafraum. Kerstin Stein verteilte geschickt die Bälle und hatte in der 11. Spielminute die Führung auf dem Fuß. Der Ball ging knapp über die Latte. Auch danach sorgten die „jungen Wilden“ (O-Ton Doreen Meier) Lena Steinbach und Audrey Knopp immer wieder für Gefahr. Aber entweder zielte man knapp am Tor vorbei, oder Sindelfingens Torfrau Ann-Kathrin Berger parierte.
Durchschlagkrft fehlte
In der zweiten Halbzeit dominierte die Werkself das gesamte Spiel, nur zählbares kam dabei nicht herum. Mit Susi Beer und Konni Kummer brachte Trainerin Doreen Meier weitere Offensiv-Kräfte, aber letztlich konnten die Leverkusenerinnen keinen Erfolg für sich verbuchen. „Mit der Mannschaftsleistung bin ich heute grundsätzlich einverstanden. Uns fehlt es nur an der Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor“, zeigte sich Bayer 04-Coach hin und hergerissen. Am nächsten Wochenende geht es wieder gen Süddeutschland. Gegner am Sonntag ist der ASV Hagsfeld.
Bayer 04: Schmitz – Knopp (83. Frettlöh), Braun, Tüllmann, Heller, Wurth, Stein, Kramer (56. Beer), Baudzus, Henseler (76. Kummer), Steinbach
Sindelfingen: Berger – Althaus, Burger, Spörl, Roth, Fauser, Nowak, Rolser (69. Nowak), Betz (54. Spengler), Grab, Coblenzer (81. Gramm)
Schiedsrichter: Christine Weigelt (Leipzig)
Tore: 0:1 Coblenzer (19.)
Gelbe Karten: Schmitz, Heller, Braun (Leverkusen), Faulser, Coblenzer (Sindelfingen)
Zuschauer: 250
ZitatOriginal von HE-Carsten
Koblenzer(in)
Coblenzer
Harmlos, ratlos, erfolglos
Von Michael Rahm, 29.09.08, 14:13h, aktualisiert 29.09.08, 14:26h
Gegen sehr passive Gäste zeigt der Zweitligist zu wenig Kreativität und verliert das Duell gegen den neuen Tabellenführer aus Sindelfingen mit 0:1.
Leverkusen Trainerin Doreen Meier ist auch nach dem vierten Pflichtspiel nicht wesentlich schlauer. Die Fußballerinnen des TSV Bayer 04 bleiben in der Offensive harmlos. Zu allem Überfluss verloren die Leverkusenerinnen ihr zweites Heimspiel in der Zweiten Bundesliga gegen den VfL Sindelfingen mit 0:1.
Bayer begann dabei mit viel Schwung und Spielmacherin Kerstin Stein kam nach zwei Minuten zum ersten Torschuss. Die Sindelfingerinnen ließen sich dadurch aber nicht einschüchtern und spielten genau bis zur 19. Minute energisch mit, als Stürmerin Tanja Coblenzer die Führung der Gäste erzielte. Fortan überließen die Süddeutschen den Leverkusenerinnen das Feld und lauerten nur noch auf Konter. Bayer tat sich gegen die tief stehenden Kontrahentinnen schwer und kam im weiteren Verlauf zu wenig Torchancen. Auch wenn Meier anschließend bemerkte, „dass es gegen solch einen destruktiven Gegner wenig Spaß macht“, ist es ein legitimes Mittel auf Konter zu lauern.
Die Trainerin wirkte etwas ratlos, wie sie die Sturmmisere beenden soll. Susi Beer durch Lena Steinbach als vorderste Sturmspitze zu ersetzen, brachte auf jeden Fall nicht den erhofften Erfolg. Erst als beide in der Schlussphase gemeinsam den gegnerischen Strafraum bearbeiteten entwickelte Bayer mehr Druck.
Allerdings liegt das größere Problem wohl im offensiven Mittelfeld. Stein scheint noch nicht bei 100 Prozent und die Sololäufe von Christiane Braun über die linke Seite sind zu berechenbar. „Uns fehlt einfach momentan der letzte Pass. Bis zum Sechzehner spielen wir eigentlich ganz gut“, erklärte Meier. Der Umzug von Köln nach Leverkusen hat organisatorisch gesehen hervorragend funktioniert, aber es bleibt der Eindruck, dass einige Umzugskartons noch nicht ausgepackt sind.
Bayer 04 Leverkusen: Schmitz, Braun, Tüllmann, Wurth, Baudzus, Knopp (85. Frettlöh), Heller, Henseler (77. Kummer), Stein Steinbach, Kramer (55. Beer). - VfL Sindel fingen: Berger, Burger, Grab, Althaus Fauser, Spörl, Betz (54. Spengler), S. Nowak (69. Na Rolser), Roth, Ni. Rolser, Coblenzer (82. Gramm). Schiedsrichterin: Weigelt (Leipzig). - Zuschauer: 250. - Tore: 0:1 Coblenzer (19.).
Frauenbereich erneuert
Der Frauenfußball erscheint ab sofort komplett überarbeitet und aktualisiert. So gibt es nun zu jeder Spielerin der ersten Mannschaft einen Steckbrief und auch die Jugendmannschaften werden entsprechend präsentiert. Zu allen Teams gibt es den kompletten Spielplan sowie Kurzberichte zu den einzelnen Partien...
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01.10.2008 | Leverkusen
HSV-Frauen kommen zum Pokal
Der Deutsche Fußball Bund hat die Spieltermine für die 2. Runde im DFB-Pokal der Frauen veröffentlicht.
Die Frauen der Werkself müssen am Sonntag, den 19. Oktober 2008 um 11.00 Uhr auf der heimischen Kurt-Riess-Anlage gegen den Bundesligisten Hamburger SV antreten.
In der Liga am Sonntag gegen Hagsfeld
Der Hamburger SV wird mit den deutschen Junioren-Nationalspielerinnen Kim Kulig, Imke Wübbenhorst, Marisa Ewers (alle U20) und Christina Plessen (U23) nach Leverkusen reisen. „Wir sind aber mit Sicherheit nicht ohne Chance gegen den HSV“, sagt Bayer 04-Trainerin Doreen Meier.
Zunächst zählt aber die 2. Bundesliga. Hier muss die Werkself am kommenden Sonntag beim ASV Hagsfeld antreten. Das Team aus Baden hat am vergangenen Wochenende überraschend im Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken einen Punkt entführt.
Meier mahnt zu mehr Geduld
Von Michael Rahm, 01.10.08, 15:15h
Bayers Fußball-Damen gastieren beim Tabellennachbarn ASV Hagsfeld. Die Trainerin hegt gute Erinnerungen an den aktuellen Kontrahenten und will wieder gewinnen.
Leverkusen Die Stimmung bei den Leverkusener Zweitliga-Fußballerinnen ist in diesen Tagen zwiegespalten. Zum einen herrscht große Freude, da Leverkusen am Dienstag als Standort für die Frauen-WM ausgewählt wurde. „Sie haben es im Fernsehen wirklich spannend gemacht, als Leverkusen erst zum Schluss genannt wurde“, zeigte sich Trainerin Doreen Meier erleichtert. Weniger Freude empfindet Meier aber, wenn sie auf die aktuelle Tabelle der Zweiten Bundesliga Süd schaut. Vor der Begegnung beim ASV Hagsfeld rangiert Bayer nur auf dem achten Platz. „Eventuell ist es mal ganz hilfreich, wenn wir uns nach unten orientieren, dann nimmt der Erfolgsdruck auch ab“, erklärt die Trainerin wohlwollend.
Ihrer Meinung nach, sollte nach der Niederlage gegen Sindelfingen keine Panik ausbrechen: „Wenn wir auf defensiv eingestellte Mannschaften treffen, müssen wir einfach Geduld beweisen und vor allem mehr über die Außen spielen.“ Besonders auf den Flügeln hat die Trainerin noch nicht das passende Personal gefunden. Die dafür in Frage kommenden Spielerinnen sind entweder verletzt oder nicht in Form. Für das Auswärtsspiel am Sonntag in Hagsfeld bangt sie zudem um Torhüterin Lisa Schmitz und Angreiferin Lena Steinbach. Beide sind unter der Woche für die Mittelrhein-Auswahl aktiv.
Doreen Meier hegt an den aktuellen Kontrahenten übrigens gute Erinnerungen. In der vergangenen Saison war diese Partie ihr erster Auftritt als Trainerin des TuS rrh., der ja bekanntlich im Sommer geschlossen nach Leverkusen umzog. Damals feierte die Trainerin einen 3:1-Sieg. Vielleicht ist Hagsfeld erneut der Start in eine bessere Zukunft.
05.10.2008 | Hagsfeld
ASV Hagsfeld - Bayer 04-Frauen 0:0
Die Serie der Bayer 04 Frauen hält. Erneut gab es beim Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga keine Niederlage. Allerdings hielt auch die andere Serie, es gab nämlich auch keinen Sieg.
Eine verzweifelte Doreen Meier wusste auf das, was sie in den 90 Minuten beim Auswärtsspiel beim ASV Hagsfeld gesehen hat, keine Antwort mehr. „Wir haben über die gesamte Spielzeit Druck gemacht, hatten beste Chancen und kriegen die Kugel nicht über die Linie“, war die Trainerin am Ende enttäuscht.
Große Chance vor der Pause
Aufgrund von Verletzungen musste die Werkself erneut umgestellt werden. So rückte Sarah Kramer in die Viererkette und Audrey Knopp sollte über die rechte Seite – gemeinsam mit Jacqueline Dünker für offensive Aktion sorgen. Im Sturm war Susi Beer wieder dabei, Spielführerin Maren Henseler erwies sich über die gesamte Spielzeit als quirlige Partnerin im gegnerischen Strafraum. Herausragend war Lena Steinbach, die im Mittelfeld geschickt die Bälle verteilte und somit immer wieder für Gefahr vor dem Hagsfelder Tor sorgte.
Allerdings hatte die Werkself in einigen Situation, wenn der ASV einen Konter setzen konnte, auch Glück. Zweimal rettete Latte oder Pfosten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff vertendelte Teresa Tüllmann vor dem eigenen Strafraum und Torfrau Lisa Schmitz musste gegen die Hagsfelderin Claudia Weigand ihr ganzes Können zeigen. Bereits wenige Minuten davor hatte Kerstin Stein die größte Möglichkeit für Bayer 04. Nach einem Foulspiel im Strafraum an Lena Steinbach traf Stein beim fälligen Strafstoß nur den Außenpfosten. Die große Chance zur fälligen Führung.
Meier ratlos
In der zweiten Spielhälfte brachte Trainerin Doreen Meier mit Konni Kummer und Nina Windmüller zwei weitere Offensivkräfte. Rund 15 Minuten vor dem Ende erzielte Bayer 04 endlich den lang ersehnten Führungstreffer – aber Schiedsrichterin Sabine Stadler, die sonst eine gute Leistung zeigte, erkannte auf Foul an der Hagsfelder Torhüterin. Dies schien nicht nur den Leverkusenerinnen komisch vorzukommen, schließlich spielte sich die Szene rund acht Meter vor dem Tor ab und ein Foul war auch nicht wirklich zusehen.
So ging es ohne Tor für Bayer 04 weiter und insbesondere Joker Nina Windmüller hätte kurz vor Schluß zum Matchwinner avancieren können, als sie sich in der 87. Minute mit einem gefühlvollen Heber über die Torhüterin versuchte. Leider konnte die Hagsfelder Schlussfrau Stefanie Schäfer noch mit einer Hand parieren. „Ich bin ziemlich ratlos. Wir spielen gut, meine Spielerin setzen die Vorgaben hervorragend um. Nur mit dem Torerfolg klappt es nicht“, weiß auch eine enttäuschte Doreen Meier derzeit keinen Rat.
Das nächste Spiel der Bayer 04 Frauen findet am Sonntag, den 12. Oktober statt. Dann geht es um 14.00 Uhr auf der heimischen Kurt-Riess-Anlage gegen den SV Dirmingen.
Hagsfeld: Schäfer – Greilach, Kniel, Giraud (81. Schuster), Tsiotras (67. Hallmaier), Weigand, M., Beuthner, Junker (85. Babel), Couto-Rodriguez, Weigang, C., Dirks
Bayer 04: Schmitz – Knopp (67. Kummer), Braun, Tüllmann, Beer (77. Windmüller), Stein, Kramer, Baudzus, Dünker, Henseler, Steinbach
Gelbe Karte: Dünker (89.)
Meier hofft auf das Ende des Entzugs
Von Michael Rahm, 10.10.08, 19:21h
Gegen den SV Dirmingen wollen die Zweitliga-Spielerinnen des TSV Bayer 04 am Sonntag ihre Offensivschwierigkeiten beseitigen und endlich wieder das Tor treffen.
Leverkusen Die Fußballerinnen von Bayer 04 Leverkusen befinden sich auf Entzug. Seit drei Spieltagen ist es ihnen nicht mehr vergönnt, sich über ein Tor zu freuen. „Wir haben jetzt schon so lange nicht mehr jubeln können, das geht mal gar nicht“, sagt Trainerin Doreen Meier frustriert. Auch am Sonntag (14 Uhr), wenn der SV Dirmingen an der Kurt-Rieß-Anlage gastiert, steht zu befürchten, dass der Gegner den Leverkusenerinnen das Toreschießen nicht leicht machen wird. „Wir müssen wieder Geduld beweisen, da die Gäste eher aus einer tief gestaffelten Abwehr heraus agieren“, betont Meier. Sie fordert von ihren Spielerinnen mehr Mut zum Risiko. „Wenn wir öfters den Abschluss suchen, gelingt auch irgendwann wieder ein Tor“, führt die Trainerin aus.
Vergangenes Wochenende beim ASV Hagsfeld agierten die Spielerinnen tatsächlich schon wesentlich aggressiver in der Offensive und schossen 20 Mal auf das gegnerische Tor. Ein Treffer sprang dabei allerdings nicht heraus. Meier war aber mit den Umstellungen, die sie vor dieser Partie vorgenommen hatte, zufrieden. Daher wird Maren Henseler wohl wieder im Sturm auflaufen, da sie mehr als nur eine der drei Saison-Torschützen des TSV ist: „Maren ist sehr kopfballstark und kann auch körperlich dagegenhalten“, beschreibt die Trainerin die Vorzüge ihrer Kapitänin. Meier wird es aber egal sein, wer das Tor trifft, sie will ihre Spielerinnen einfach wieder jubeln sehen - damit dieser bittere Entzug ein Ende hat.
11.10.2008 | Leverkusen
Bayer 04 Frauen erwarten SV Dirmingen
Die Spielpause für die Teams von Bruno Labbadia in der Bundesliga und Ulf Kirsten in der Regionalliga bedeuten nicht automatisch, dass die Bayer 04 Frauen auch pausieren dürfen. Am Sonntag kommt es auf der heimischen Kurt-Riess-Anlage um 14.00 Uhr zum Aufeinandertreffen mit dem SV Dirmingen.
Teresa Heller kehrt zurück
„Gegen dieses Team haben wir noch eine Rechnung offen“, so Trainerin Doreen Meier. „In der letzten Saison haben wir in Dirmingen eine 0:1-Niederlage kassiert.“ Noch lässt sich die Trainerin der Werkself in Bezug auf die Aufstellung nicht in die Karten schauen. Allerdings konnte die medizinische Abteilung in dieser Woche grünes Licht für Mittelfeldspielerin Teresa Heller geben. „Ihren Ausfall im letzten Spiel beim ASV Hagsfeld konnten wir nur durch eine geschlossene Mannschaftsleistung kompensieren“, freut sich Doreen Meier auf eine weitere Alternative im zentralen Mittelfeld. Auch Lena Steinbach zeigte sich in den vergangenen Tagen in Topform. Die quirlige Offensivspielerin erzielte beim 10:0-Erfolg der U17 von Bayer 04 am Freitag bei Teutonia Weiden insgesamt sechs Tore. Somit hat Trainerin Meier die Qual der Wahl.
Meier selbstbewusst
In der Defensive wird die bewährte Abwehr-Formation um „Leuchtturm“ Teresa Tüllmann wieder für die nötige Stabilität sorgen, Bayer 04 stellt die sicherste Verteidigung der 2. Bundesliga. Auch die deutsche U17-Nationaltorhüterin Lisa Schmitz steht nach dem Länderspiel unter der Woche gegen Nigeria (2:2) wieder zur Verfügung.
„Ich erwarte ein spannendes Spiel und bin fest von einem positiven Ausgang für meine Mannschaft überzeugt. Gegen Dirmingen wird der Knoten platzen“, zeigt sich Meier selbstbewusst. Der SV Dirmingen stellt hinter dem FV Löchgau die schlechteste Abwehr der Liga und kassierte in den ersten fünf Spielen bereits 17 Gegentreffer. In der vergangenen Woche verloren die Saarländerinnen im Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken mit 0:3.
Anstoß am Sonntag (12. Oktober) ist um 14.00 Uhr auf der Kurt-Riess-Anlage. Der Eintritt ist frei.
der SV Dirmingen lag vor ca. 20 Minuten als wir gingen mit 8:0 hinten - war schön mit anzusehen von unseren Mädels
Bayer 04 Leverkusen - SV Dirmingen 12:0 (7:0)
2. 1:0 Braun
5. 2:0 Henseler
17. 3:0 Braun
20. 4:0 Henseler
26. 5:0 Henseler
42. 6:0 Henseler
45. 7:0 Baudzus
49. 8:0 Henseler
63. 9:0 Windmüller
75. 10:0 Beer
88. 11:0 Windmüller
90. 12:0 Stein
Startelf : Schmitz – Knopp, Braun, Tüllmann, Heller, Stein, Kramer, Baudzus, Dünker, Henseler, Steinbach
Eine Liga drunter scheints eine ähnliche Kluft (einen Qualitätsabfall) im Frauenfußball zu geben, wie eine Liga drüber. Ausser Bayern hat seit Jahren im Frauenfußball ja keiner zu den üblichen Teams in der Spitze aufgeschlossen. Zwischen Spitzenteam in der 2. Liga liegt dann wohl auch nochmal ein ganzes Stück zu den unteren Teams in Liga 1, oder?
ZitatOriginal von Bayer04Ingo
Eine Liga drunter scheints eine ähnliche Kluft (einen Qualitätsabfall) im Frauenfußball zu geben, wie eine Liga drüber..... Zwischen Spitzenteam in der 2. Liga liegt dann wohl auch nochmal ein ganzes Stück zu den unteren Teams in Liga 1, oder?
gukk :
Tabelle
12.10.2008
Platz Team Spiele + 0 - Tore Punkte
1 VFL Sindelfingen 6 5 1 0 13 : 4 16
2 1. FFC Frankfurt II 6 4 1 1 20 : 7 13
3 SC Sand 6 3 1 2 15 : 9 10
4 FCR 2001 Duisburg II 6 3 1 2 9 : 6 10
5 1. FC Saarbrücken A 6 2 3 1 18 : 4 9
6 Bayer 04 Leverkusen 6 2 3 1 15 : 3 9
7 SG Wattenscheid 09 A 6 2 2 2 10 : 10 8
8 ASV Hagsfeld 6 1 4 1 6 : 6 7
9 FFC Wacker München 6 2 1 3 9 : 12 7
10 FSV Jägersburg N 6 1 1 4 8 : 20 4
11 SV Dirmingen 6 1 1 4 8 : 29 4
12 FV Löchgau N 6 0 1 5 6 : 27 1
12.10.2008 | Leverkusen
Der Knoten ist geplatzt
Mit einem 12:0 (7:0) – Erfolg über den SV Dirmingen erzielten die Frauen von Bayer 04 den langersehnten Befreiungsschlag in der 2. Bundesliga. Schon mit Beginn der ersten Halbzeit überrannte die Werkself die Gäste aus dem Saarland, als Chris Braun einen Freistoß von Teresa Tüllmann unhaltbar in die Maschen drosch (2.). Bereits vier Minuten später war es Spielführerin Maren Henseler, die nach einem Lattentreffer der heute überragenden Audrey Knopp aus kurzer Distanz abstaubte.
Henseler-Show
Das 3:0 erzielte in der 17. Min erneut Chris Braun, die einen weiteren Lattentreffer von Audrey Knopp unhaltbar an der Dirminger Torfrau vorbei ins Tor legte. Danach gab es die große Henseler-Show auf der Kurt-Riess-Anlage vor rund 300 Besuchern. Die Spielführerin erzielte einen lupenreinen Hatrick. Den letzten Treffer der ersten Halbzeit erzielte in der 45. Minute Innenverteidigerin Vanessa Baudzus nach einer Ecke.
In der zweiten Spielhälfte ließen es die Bayer 04 Frauen deutlich langsamer angehen, zeigten ihre Überlegenheit aber immer wieder durch schöne Kombinationen und gut herausgespielte Torszenen. Die eingewechselte Nina Windmüller erzielte in der 52. Minute das 9:0, davor traf Maren Henseler mit ihrem fünften Treffer. Ebenfalls als Einwechselspielerin durfte sich heute Susi Beer in die lange Liste der Torschützinnen eintragen. Nina Windmüller in der 87. und Kerstin Stein in der 90. Minute rundeten das Meisterschatfspiel gegen den SV Dirmingen ab – 12:0.
„Ich bin total glücklich und stolz auf meine Mädels. Sie haben immer an sich geglaubt. Auch wenn sie heute keinen Treffer erzielen konnte, gehört Audrey Knopp ein Sonderlob. Ihr Spiel heute war herausragend und macht Lust auf viele weitere Spiele von ihr“, freute sich Trainerin Doreen Meier nach dem Spiel.
Nächsten Sonntag gegen den HSV
Das nächste Spiel wird allerdings kein Selbstläufer. Am kommenden Sonntag (19.10.2008, 11.00 Uhr) ist der Bundesligist Hamburger SV zu Gast auf der Kurt-Riess-Anlage in der zweiten Runde des DFB-Pokals. „Das wird mit Sicherheit ein packender Pokalfight, wo wir auch nicht chancenlos sind. Mit der Unterstützung des Leverkusener Publikums werden wir alles geben,“ ist Doreen Meier optimistisch.
Bayer 04: Schmitz – Knopp (53. Wurth), Braun, Tüllmann, Heller (71. Beer), Stein, Kramer, Baudzus, Dünker, Henseler, Steinbach (44. Windmüller)
SV Dirmingen: Lellig – Holz (67. Neis), Canivet, Klein (24. Schwinn), Fetzer, Ecker, Stürmer, Marx (70. Dickmann), Bähr, Fuchs, Schwenk
Tore:
1:0 Braun (2.)
2:0 Henseler (6.)
3:0 Braun (17.)
4:0 Henseler (20.)
5:0 Henseler (26.)
6:0 Henseler (42.)
7:0 Baudzus ( 45.)
8:0 Henseler (50.)
9:0 Windmüller (61.)
10:0 Beer (76.)
11:0 Windmüller (87.)
12:0 Stein (90.)
Gelbe Karten: Holz, Klein, Fetzer, Ecker, Schwenk (alle Dirmingen)
Gelb-Rote Karte: Fetzer (Dirmingen)
Zuschauer: 300
bayer04.de
Glückwunsch an die Ladys und weiter so...
Hat echt Spaß gemacht - die Nr. 5 von Dirmingen war aber ganz schön bös als die Schiedsrichterin das Abseits nicht gegeben hat
ZitatOriginal von ~werkselfe~
Hat echt Spaß gemacht - die Nr. 5 von Dirmingen war aber ganz schön bös als die Schiedsrichterin das Abseits nicht gegeben hat
Das war nicht bös das war sowas von daneben. Dann fordert sie auch noch ihre Auswechslung. Man man man sowas ist schon besonders.
Glückwunsch Mädels endlich hats geklappt...nun nur noch den HSV weghauen und die Party kann beginnen.
Ein Dutzend gegen den Frust
Erstellt 12.10.08, 20:54h
Die Fußballerinnen von Bayer 04 Leverkusen gelingt ein Kantersieg über Dirmingen. Der Zweitligist schiebt sich durch das 12:0 auf den sechsten Tabellenplatz vor.
Leverkusen Die Frauen des TSV Bayer 04 Leverkusen spielen in der Zweiten Fußball-Bundesliga eine merkwürdige Saison. Zunächst geizen mit Toren, um dann damit zu übertreiben. Nach drei Spielen ohne Treffer schickten die Bayer-Frauen den SV Dirmingen mit 12:0 auf die lange Heimreise ins Saarland. Dabei waren die Gäste bereits zur Halbzeit geschlagen, als die Mannschaft von Bayer-Trainerin Doreen Meier mit 7:0 in Führung lag.
Meier wählte eine sehr offensive Ausrichtung, in der Christiane Braun, Lena Steinbach, Maren Henseler und die überragende Audrey Knopp zwar nicht alle als Stürmerinnen aufgestellt waren, aber als solche agierten. Als die Leverkusener Trainerin Audrey Knopp nach 53 Minuten auswechselte, ging ein erleichtertes Aufatmen durch die Reihen der Saarländerin. Vor allem die Linksverteidigerin des SV Dirmingen wird wohl noch ein paar Nächte von Knopp träumen. Die junge TSV-Spielerin nutze ihren Schnelligkeit aus und überlief die Kontrahentin nach Belieben. Am Ende fehlte ihr nur der Torerfolg zum perfekten Spiel, aber dafür bereitete sie von den ersten sechs Treffern vier vor. In die Liste der Torschützinnen trugen sich Maren Henseler (6., 21., 42., 49.), Christiane Braun (2.,17.), Nina Windmüller (62., 87.), Vanessa Baudzus (45.), Susanne Beer (75.) sowie Kerstin Stein (90.) ein. Einen Treffer steuerten die Gäste selbst bei.
Während Nina Windmüller mit einem Distanzschuss und einem Sololauf die schönsten Tore erzielte, schoss Christiane Braun mit dem 1:0 und dem 3:0 die wichtigsten Treffer. Mannschaftsführerin Maren Henseler tauchte sogar viermal in der Tor-Statistik auf, „hat aber eigentlich gar kein Tor geschossen“, wie ihre Trainerin nachher meinte. Hensler profitierte bei ihren Toren von der Vorarbeit der Mitspielerinnen und staubte jeweils überlegt ab. „Sie hat ihren Torinstinkt bewiesen und von daher fühle ich mich bestätigt, sie vom Mittelfeld in den Sturm zu stellen“, führte Meier aus. Die Erleichterung nach den frühen Toren war ihr anzusehen, zur Halbzeit war es ihr aber fast unangenehm, als ihre Spielerinnen aus allen Lagen trafen.
Zukünftig sollten die Fußballerinnen aber versuchen, die Torflut auf mehrere Partien zu verteilen. Dass eine offensiver Ausrichtung funktionieren kann, haben Trainerin und Spielerinnen nun gelernt. Für das nächste Pflichtspiel am Sonntag (11 Uhr), ist aber eine Rückkehr zur vorsichtigeren Spielweise geplant, wenn die Erstliga-Frauen des HSV im DFB-Pokal zu Gast sind.
TSV Bayer 04: Schmitz, Braun, Tüllmann, Baudzus, Knopp (53. Wurth), Henseler, Stein, Dünker, Heller (71. Beer), Steinbach (44. Windmüller), Kramer.