Die blase platz wenn die potentiale in asien und so abgeschöpft sind. Aber zur zeit erzielt man gerade mit den megatransfers die beste rendite. Das wird noch ne zeit dauern.
Transfergerüchte aus aller Welt
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Das Problem an Blasen ist ja, dass man ein PLatzen nicht vorhersagen kann.
Durch unser verrücktes Wirtschaftssystem kommt es immer wieder zu Blasenbildungen, welche auch immer wieder platzen, oder auch wieder zurückgehen. Nur haben die wenigsten Blasen die nötige Größe, um wirklich bemerkt zu werden oder eben einen Schaden anrichten zu können.
Problem in der Wirtschaftslehre ist einfach, dass man eine große Blasenbildung nicht wirklich genau erkennen kann. Wenn man das könnte, dann würde man ja diese Blasenbildung versuchen zu verhindern. Daher ist es auch fast unmöglich, ein Platzen der Blase vorher zu sagen. Wenn dich das Thema interessiert, dann kannst du dir ja mal den Film "Margin Call (auf deutsch "Der große Crash) anschauen, der solch ein Szenario ganz gut darstellt.Fußball gehört ja zur Unterhaltungsbranche und ist nichts, was wirklich eine Wertigkeit hat. Daher ist es schwierig hier von einer Blasenbildung zu sprechen, da der Fußball komplett abhängig ist von der Wirtschaft. Diese Unsummen an Ablösen werden dann zusammenbrechen, wenn die Wirtschaft vor die Hunde geht. Wenn keine Gelder mehr in den Fußball fließen, dann können logischerweise auch nicht mehr diese Summen bezahlt werden, da dann viele Vereine zahlungsunfähig werden.
UEFA und FIFA könnten natürlich da auch regulativ besser eingreifen, das Financial Fair Play ist ja dahingehend eine gute Idee, nur wird es nicht wirklich umgesetzt. Jedenfalls würde aktuell die Bundesliga weit weniger von solch einer Krise betroffen sein, wei die Englische Fußballliga, da diese ja extrem abhängig ist von Investoren.
Ich persönlich denke, dass diese Blase platzen wird, wie und wann das passieren wird, keine Ahnung.
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Blasenbildung habe ich in erster Line als Metapher ins Gespräch gebracht. Das Geldvolumen, welches mittlerweile in der Fußballwelt bewegt wird, wächst immer weiter und davon profitieren hauptsächlich (!) die Spieler (Inflation innerhalb des Fußballwirtschaftssystems ist höher als außerhalb; nur dass ein Fußballspieler halt leider auch in dem Laden bezahlt, wo auch alle anderen Menschen einkaufen gehen). Platzen in dem Sinne, dass ein ganzes Ligensystem plötzlich kollabiert, sehe ich nicht.Die Vereine schulden zwar Externen, aber sich gegenseitig zu wenig. Gewinnausschüttungen spielen kaum eine Rolle. Wenn nur ein Externer ein ganzes Ligensystem alimentieren würde, sähe das anders aus (siehe Leo Kirch Pleite). Deshalb sind Investoren gleich mehrerer Vereine ja auch eigentlich verboten. Red Bull und Katar weichen das Ganze auf.
Financial Fairplay ist, wie dertogarant anspricht, ein gutgemeintes Regulativ. Genauso wie das Lizenzierungsverfahren. Das Geldvolumen hinsichtlich der Personalkosten zu regulieren, wird nur durch ein Financial Gap wie in den USA funktionieren. Und ich gehe auch fest davon aus, dass sich die europäische Fußballwelt der amerikanischen Sportwelt dahingehend angleichen wird. Möglicherweise auch irgendwann beim Transfersystem bzgl. Nachwuchsspielern? -
Bei Nachwuchsspielern halte ich dies für fast ausgeschlossen, da in Deutschland die Struktur dahingehend eine ganz andere ist.
In den USA kommen ja alle Nachwuchsspieler von den High Schools und Colleges. Hier sind ja schon die Spieler im Kleinkindbereich bei den Vereinen angemeldet und können dann frei wechseln, wenn sie noch keinen Vertrag haben.Ich bezweifel allerdings, dass die Inflation im Fußball höher liegt als außerhalb. Vergleicht man die Gehälter der letzten 20 Jahre mit anderen Gehältern in dieser Preisdimension, dann dürften die Steigerungsraten in einem ähnlichem Bereich liegen. Inflation ist auch nicht immer gleich Inflation. Es kommt da ganz stark auf die Teilgruppe an, die man betrachtet.
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Dafür ist natürlich eine Studie mit verlässlichen Zahlen notwendig, klar. Wahrscheinlich wächst das Gehalt der Spitzenspieler überproportional schnell im Vergleich zu den Talenten und Wasserträgern - ähnlich wie in der Gesellschaft. Und beide Gruppen müssten dann jeweils nochmal ins Verhältnis gesetzt werden.
Letztlich bedarf es aber starker Regularien durch UEFA und FIFA, um Transfers, Transferrechte und Gehaltsstrukturen auf allen Ebenen (Nachwuchs wie Profis) zu beschränken. Denn wo führt diese Entwicklung noch hin? Wenige große Vereine oder Agenturen sichern sich alle vielversprechenden Talente, die dann nur noch geparkt und deren "Nutzungsrechte" spekulativ an den Rest verkauft werden. Na herrlich. Und wer meint, dass sowas unrealistisch ist, muss ja nur nach Leipzig/Salzburg/New York sehen, wie Red Bull dabei ist, alles irgendwie Vorstellbare auch zu realisieren. -
Real hat übrigens schon 345.000 James Trikots verkauft und damit fast 1/3 der Transfersumme schon wieder eingenommen
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13 Mio von 80 Mio sind aber nicht 33%.
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Quatsch. Der Handel macht etwas über 30 € Gewinn mit einem Trikot. Außerdem hätten sie ein paar der Trikots auch ohne James verkauft ...
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"Ein James-Trikot kostet zwischen 95 und 100 Euro. Die 345 000 verkauften Trikots bringen Real damit bei einem Durchschnittspreis von 97,5 Euro einen Umsatz von 33,6 Mio. Davon gehen 40 Prozent an den Verein, 60 Prozent an Ausrüster Adidas. Macht 13,4 Mio Umsatz auf dem Real-Konto" (Quelle: Bild).
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Steuer haben eie da keine ?
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Die meisten Artikel zu dem Thema kann man sich wirklich schenken. Erinner mich auch noch daran, dass Real nach nem guten halben Jahr über eine Millionen Ronaldo Trikots verkauft hatte und sich dann der Mythos entwickelte, Real hätte die Ablösesumme schon wieder raus. Umsatzsteuer runter, Adidasanteil runter, Vertrriebskosten etc runter...aber das gibt wahrscheinlich nicht so einen schönen Artikel mit entsprechend vielen Klicks.
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Steuer haben eie da keine?
Da steht "Umsatz" nicht "Gewinn"
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Das bezieht sich wohl eher auf "Davon gehen 40 Prozent an den Verein, 60 Prozent an Ausrüster Adidas."
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Dass Real und Barcelona einen Steuervorteil haben in Spanien, ist aber auch kein Geheimnis.
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Manchester stockt Angebot für Vidal auf
Rekordmeister Manchester United hat sein Werben um den chilenischen Nationalspieler Arturo Vidal (27) weiter intensiviert. Laut der Gazzetta dello Sport erhöhte United sein Angebot für den ehemaligen Leverkusener von 43 auf 60 Millionen Euro. Der Mittelfeldspieler gilt als absoluter Wunschkandidat von Trainer Louis van Gaal.Vidals Manager Fernando Felicevich sollte sich am Montagabend zu Gesprächen mit Juve-Geschäftsführer Giuseppe Marotta treffen. Vidal soll bei Manchester einen Vierjahresvertrag erhalten. Der Kontrakt des 27-Jährigen in Turin läuft noch bis Juni 2017.
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Ich hoffe immer noch, dass wir mit 10% beteiligt werden
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Ich hoffe immer noch, dass wir mit 10% beteiligt werden
Steht das fest, dass wir 10% bekommen? Die Zahl klang so konkret...^^ -
Nee, ist leider reine Wunschvorstellung meinerseits - in der Hoffnung, dass damals die Ablösesumme bewusst von den Italienern mit so einem Zugeständnis noch etwas gedrückt wurde.
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Der Irrsin geht weiter. Liverpool einigt sich mit dem FC Southampton auf eine Ablöse von rund 20 Millionen Pfund für Dejan Lovren
ist ja mittleweile fix. und der ausverkauf bei southampton geht weiter: Calum Chambers (englischer U19-Nationalspieler) wechselt für 16 Millionen Pfund zum FC Arsenal
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Divock Origi zum FC Liverpool., bleibt aber noch ein Jahr in Lille (Gott sei Dank).
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