Hoffnung bei Sukuta-Pasu

  • Unter Schmerzen verließ Richard Sukuta-Pasu beim Vorrundenspiel der deutschen U19 gegen Bulgarien bei der EM in Tschechien in der 39. Minute den Platz - und auch später das Stadion Richtung Krankenhaus. Das befürchtete Turnier-Aus für den Stürmer bestätigte sich am Freitag nicht, die Sprunggelenksverletzung ist nicht ganz so schlimm, wie ursprünglich angenommen.


    Ein Bruch konnte schon am Donnerstagabend ausgeschlossen werden. Am Freitag wurde nun eine Zerrung im rechten Sprunggelenk diagnostiziert. Ein Einsatz im abschließenden Gruppenspiel gegen Ungarn am Sonntag (20 Uhr) in Pribram ist zwar äußerst unwahrscheinlich, für den weiteren Turnierverlauf – der DFB-Nachwuchs hat das Halbfinale am Mittwoch vorzeitig erreicht - könnte der 18-Jährige von Bayer Leverkusen aber durchaus noch zur Verfügung stehen.


    Unabhängig von Sukuta-Pasu, der beim Auftakterfolg gegen Titelverteidiger Spanien (2:1) einmal traf, fordert DFB-Trainer Horst Hrubesch volle Konzentration auf die Partie gegen die Maygaren verbunden mit einem Erfolg: "Sie treten als Einheit auf, das macht sie stark. Dennoch wollen wir gewinnen und als Gruppensieger ins Halbfinale gehen."


    Auch Matthias Sammer warnt davor, Spannung zu verlieren. "Bei der Männer-EM sind drei von vier Teams, die vor dem letzten Gruppenspiel vorzeitig qualifiziert waren, direkt darauf im ersten K.o.-Spiel ausgeschieden. Wir müssen der Mannschaft vermitteln, dass diese Gefahr besteht."


    http://www.kicker.de/news/fuss…tartseite/artikel/380942/