Vor allem sollte der Verein daran denken das sich viele positive Entwicklungen erst ergeben haben seit es eine Zusammenarbeit mit der Fanvertretung gab, ob es Ticketfragen, Trikots o.ä. betraf.
Ich weiß schon noch wie die Stimmung war bevor es den Kurvenrat gab. Die Zeit brauche ich nicht wieder.
Die Nordkurve e.V. alle Infos
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In erster Linie geht es darum einmal getroffene Zusagen auch einzuhalten!
Als Teil des Kurvenrats sehe ich mich ja in vielen Fällen als Vertreter Aller und gehe viele Dinge mit die gar nicht in meinem Sinne sind.
Wenn aber jegliche Kommunikation in der Sache als Einbahnstraße endet, nehme ich gerne die komplett ablehnende Haltung ein.
Da solcherlei Spielchen nicht zum ersten Mal gelaufen sind, ist für einen Teil der aktiven Szene nun scheinbar der Punkt erreicht, an dem man dazu klare Kante zeigen möchte.
Was halt für mich ein absoluter Fehlschuss ist, ist das Ausblenden der Kurve.
Von der Position kann ich nicht abrücken. Vieles Andere ist in meinen Augen hinnehmbar und kein solch großer Streitpunkt um da in Opposition zu gehen.
Vor allem sollte der Verein daran denken das sich viele positive Entwicklungen erst ergeben haben seit es eine Zusammenarbeit mit der Fanvertretung gab, ob es Ticketfragen, Trikots o.ä. betraf.
Ich weiß schon noch wie die Stimmung war bevor es den Kurvenrat gab. Die Zeit brauche ich nicht wieder. Das miteinander von Fans und Verein hat letztlich auch zu den Erfolgen der letzten Saison beigetragen.
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Ich persönlich find den Begriff "Eventisierung" schon völlig dämlich. Der "reine" Fußball findet auf dem Platz statt. Alles was drumherum passiert, sei es eine Lightshow, Stadionmusik, Fangesänge oder Pyro oder Choreo sind eine "Eventisierung". Ja auch der Pyrofackelträger ist ein Eventi.
Gesänge, Choreos und Pyro sind eine Eventisierung?
Das musst Du mal bitte erklären.
Interessiert mich
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In erster Linie geht es darum einmal getroffene Zusagen auch einzuhalten!
Als Teil des Kurvenrats sehe ich mich ja in vielen Fällen als Vertreter Aller und gehe viele Dinge mit die gar nicht in meinem Sinne sind.
Wenn aber jegliche Kommunikation in der Sache als Einbahnstraße endet, nehme ich gerne die komplett ablehnende Haltung ein.
Da solcherlei Spielchen nicht zum ersten Mal gelaufen sind, ist für einen Teil der aktiven Szene nun scheinbar der Punkt erreicht, an dem man dazu klare Kante zeigen möchte.
Was halt für mich ein absoluter Fehlschuss ist, ist das Ausblenden der Kurve.Von der Position kann ich nicht abrücken. Vieles Andere ist in meinen Augen hinnehmbar und kein solch großer Streitpunkt um da in Opposition zu gehen.
wobei ich nicht unbedingt glaube, dass diese Sachen gewollt und mit Vorsatz vom Verein passieren. In diesen Bereichen, welche die konkrete Umsetzung betreffen, arbeiten nicht unbedingt hochqualifizierte Leute die zu tief in der Thematik stecken. Gehe eher davon aus, dass es sich um individuelle Fehleinschätzungen der Personen bzw. schlechte Kommunikation in den Abläufen handelt.
Kann aber gut verstehen das einem das als Vertreter wenn man viel Zeit vorher in Gespräche investiert hat sauer aufstößt
Es stellt sich NIEMAND gegen die Mannschaft.
Das Team ist informiert und weiß, dass die Aktion nichts mit ihm zu tun hat.
die Spieler nehmen sowas vielleicht nickend zur Kenntnis, aber es glaubt doch wohl niemand das sich die Spieler ernsthaft mit solchen anliegen beschäftigen, auch wenn sie das vielleicht auf den Fantreffen so kundtun. Glaube als Spieler denkt man eher wenn so eine Info an einen rangetragen wird, lasst mich mit dem scheiss in ruhe, ich will doch nur fußball spielen
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Gesänge, Choreos und Pyro sind eine Eventisierung?
Das musst Du mal bitte erklären.
Interessiert mich
Naja. also, früher (ganz früher) da ging der Mann im Trenchcoat und Hut zum Fußball. Hat sich hingesetzt und zu geschaut. Sich erfreut, sich geärgert, bissl rum gemotzt. Das war's. Dann kam die nächste Generation. Die hat sich gedacht: "Hey, nur hinsetzen ist bissl langweilig. Komm lass uns singen" Bumm Fangesänge. Und weil man sich vom Papa und Opa auf den Rängen absetzen wollte, trug man Kutte. Dann kam die nächste Generation. die fand wiederum "nur" singen langweilig und blöd und fand es töfte sich eins in die Fresse zu hauen. Das wiederum fand dann die nächste Generation nicht so dolle, weil es 1.) weh tut und 2.) auch gesellschaftlich nicht so töffte ist und vielleicht kam man auch bei der ein oder anderen Herzensdame damit nicht gut an. Da hat man sich gedacht: "Hey bissl Pyro ist doch dufte, tut nicht weh und sind gut aus. Und weil wir uns von den anderen Fans absetzen wollen und allen zeigen wollen wie toll wir doch sind, malen wir bissl rum und halten etwas hoch. Und zakk war die Choreo geboren.
Das hat alles mir dem "Sport" als solches nichts zu tun und hat allein den Charakter dem Sport (den man anhängt) etwas besonders zu verleihen. Halt ein Event daraus zu mache.
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Ich bezweifle, dass diesen Brief irgendjemanen, außer den Pyromanen, sonderlich tangiert. 🙂
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wobei ich nicht unbedingt glaube, dass diese Sachen gewollt und mit Vorsatz vom Verein passieren. In diesen Bereichen, welche die konkrete Umsetzung betreffen, arbeiten nicht unbedingt hochqualifizierte Leute die zu tief in der Thematik stecken. Gehe eher davon aus, dass es sich um individuelle Fehleinschätzungen der Personen bzw. schlechte Kommunikation in den Abläufen handelt.
Kann aber gut verstehen das einem das als Vertreter wenn man viel Zeit vorher in Gespräche investiert hat sauer aufstößt
die Spieler nehmen sowas vielleicht nickend zur Kenntnis, aber es glaubt doch wohl niemand das sich die Spieler ernsthaft mit solchen anliegen beschäftigen, auch wenn sie das vielleicht auf den Fantreffen so kundtun. Glaube als Spieler denkt man eher wenn so eine Info an einen rangetragen wird, lasst mich mit dem scheiss in ruhe, ich will doch nur fußball spielen
Man spricht ja gerne und häufiger von den Erfolgen, wie langwierig es ist Überzeugungsarbeit für ein Zusammenspiel zu leisten wird seltener erwähnt. Es ist manchmal ermüdend.
Im Sinne der Zusammenarbeit lässt man das natürlich auch außen vor. Erst wenn es einmal gut läuft, kommen die Beteiligten in den meisten Fällen gerne auf uns zurück.
Und mit jedem neuen Mitarbeiter beginnt der Prozess von vorn.
Will sagen, seltener Vorsatz, häufiger Desinteresse. Aber bei Vorsatz ist das Arbeiten damit viel leichter, als die Überzeugung zur Zusammenarbeit.
Es gibt Spieler die interessiert wirklich was passiert. Die nehmen auch wahr was da gemacht wird. Nicht so wie man sich das als Fan vielleicht manchmal wünscht, aber es ist keine komplette scheißegal Haltung.
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Naja. also, früher (ganz früher) da ging der Mann im Trenchcoat und Hut zum Fußball. Hat sich hingesetzt und zu geschaut. Sich erfreut, sich geärgert, bissl rum gemotzt. Das war's. Dann kam die nächste Generation. Die hat sich gedacht: "Hey, nur hinsetzen ist bissl langweilig. Komm lass uns singen" Bumm Fangesänge. Und weil man sich vom Papa und Opa auf den Rängen absetzen wollte, trug man Kutte. Dann kam die nächste Generation. die fand wiederum "nur" singen langweilig und blöd und fand es töfte sich eins in die Fresse zu hauen. Das wiederum fand dann die nächste Generation nicht so dolle, weil es 1.) weh tut und 2.) auch gesellschaftlich nicht so töffte ist und vielleicht kam man auch bei der ein oder anderen Herzensdame damit nicht gut an. Da hat man sich gedacht: "Hey bissl Pyro ist doch dufte, tut nicht weh und sind gut aus. Und weil wir uns von den anderen Fans absetzen wollen und allen zeigen wollen wie toll wir doch sind, malen wir bissl rum und halten etwas hoch. Und zakk war die Choreo geboren.
Das hat alles mir dem "Sport" als solches nichts zu tun und hat allein den Charakter dem Sport (den man anhängt) etwas besonders zu verleihen. Halt ein Event daraus zu mache.
Der entscheidende Unterschied ist, dass alles was du beschreibst eine Entwicklung ist die von den Rängen ausging und nicht vom Verein.
Ich hatte mit vielen Stellungnahmen der NK12 meine Schwierigkeiten. Insbesondere zum Thema Pyro. Hier kann ich den Ärger völlig nachvollziehen.
Insbesondere dieser Weihnachtssingen Quatsch ist ein Ärgernis. Wer das will soll in die Kirche gehen. Beim Fußball will ich mit religiösen/religiös inspirierten Bräuchen nix zu tun haben. Das ist meine Sicht - entscheidender ist aber dir Art und Weise wie das geschehen und durchgeboxt worden ist.
Auch was McPorck beschreibt - das Abdunkeln der Kurve - ist unschön. Zumal es genügend Möglichkeiten gäbe, die Lichteffekte unterstützend einzusetzen. Denke z.B. gegen ein rot erleuchtetes Stadion würde sich kaum jemand wehren.
Aber gut - das sind dann eben Dinge die den einen mehr ärgern und den anderen weniger. Ähnlich wie dieses unsägliche „vom Plastikklub zur Werkself“ das man durch solche Aktionen immer weiter ins Gegenteil verkehrt.
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und beim football feiern das alle fussballfans „war ja schon immer so“
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Bin ein relativ frühes Mitglied der NK12. Ich nehme die Privilegien meist nur bei Merch, hin und wieder bei Auswärtsfahrten in Anspruch. Die 19,04 Euro pro Jahr sind immer gut angelegt und angesichts dessen, was da geleistet wird, eigentlich zu wenig.
Heute fühle ich mich das erste mal in all den Jahren 0,0 durch die NK12 repräsentiert.
Das, was da heute während Hymne und Aufstellung veranstaltet wurde, war peinlich und unwürdig. Auf die Idee, während der eigenen Hymne und der Verkündigung der Aufstellung zu pfeifen… darauf muss man erst mal kommen.
Zumal man den Eindruck hatte, dass jeder abseits des ‚harten Kern‘ die aus Protest noch mehr von der Lichtershow angestachelt wurde.
Für mich war das ein komplettes Eigentor.
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Bin ein relativ frühes Mitglied der NK12. Ich nehme die Privilegien meist nur bei Merch, hin und wieder bei Auswärtsfahrten in Anspruch. Die 19,04 Euro pro Jahr sind immer gut angelegt und angesichts dessen, was da geleistet wird, eigentlich zu wenig.
Heute fühle ich mich das erste mal in all den Jahren 0,0 durch die NK12 repräsentiert.
Das, was da heute während Hymne und Aufstellung veranstaltet wurde, war peinlich und unwürdig. Auf die Idee, während der eigenen Hymne und der Verkündigung der Aufstellung zu pfeifen… darauf muss man erst mal kommen. Das war auf meiner Sicht ein komplette Eigentor.
Zumal man den Eindruck hatte, dass jeder abseits des ‚harten Kern‘ die aus Protest noch mehr von der Lichtershow angestachelt wurde.
Für mich war das ein komplettes Eigentor.
Traurig dass man sich außerhalb des harten Kerns angestachelt fühlt.
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Bin ein relativ frühes Mitglied der NK12. Ich nehme die Privilegien meist nur bei Merch, hin und wieder bei Auswärtsfahrten in Anspruch. Die 19,04 Euro pro Jahr sind immer gut angelegt und angesichts dessen, was da geleistet wird, eigentlich zu wenig.
Heute fühle ich mich das erste mal in all den Jahren 0,0 durch die NK12 repräsentiert.
Das, was da heute während Hymne und Aufstellung veranstaltet wurde, war peinlich und unwürdig. Auf die Idee, während der eigenen Hymne und der Verkündigung der Aufstellung zu pfeifen… darauf muss man erst mal kommen.
Zumal man den Eindruck hatte, dass jeder abseits des ‚harten Kern‘ die aus Protest noch mehr von der Lichtershow angestachelt wurde.
Für mich war das ein komplettes Eigentor.
Peinliche und anmaßende Aktion. Eigene Befindlichkeiten derMehrheit aufdrücken
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Ich mache mir vielleicht nicht viele Freunde, schreibe es aber bewusst nicht auf Facebook oder Instagram, weil man dort noch viel weniger diskutieren kann.
Die Lichtershow brauche ich persönlich genau so wenig, wie das Weinachtsevent. Immerhin hat man endlich mal auf Mützen und Blinklichtern auf den Sitzen verzichtet, was eine riesen Menge Müll eingespart hat.
Ich bin nach dem Spiel nach Hause gegangen und habe mir das Singen nicht angehört. Das fand ich nach Magdeburg richtig, hätte es aber auch ohne den Anschlag gemacht.
Sehr viele haben auf Facebook und Instagram die Lichtershow begrüßt. Ich verstehe das zwar null, aber völlig überraschend ist es auch nicht.
Viele gehen auch zu jedem Busempfang und freuen sich auf viel Pyro.
Für viele gehört das alles irgendwie zusammen, auch wenn andere das nicht verstehen können.
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Das, was da heute während Hymne und Aufstellung veranstaltet wurde, war peinlich und unwürdig
Ich verstehe, was du meinst. Es war auch oftmals eine gewisse Verunsicherung zu spüren meiner Wahrnehmung nach. Einerseits Verständnis und Solidarität, andererseits auch Hymne+Aufstellung. Es ging wohl darum, dass man auf jeden Fall zum Spiel da sein wollte und das unbedingt vom Sportlichen fernzuhalten. Das dennoch aber nicht einfach hinzunehmen, wenn Absprachen gebrochen wurden. Ich bin auch noch unschlüssig, wie ich das insgesamt bewerte.
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Weiter so... Genau das ist es was wir gerade brauchen...
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Bin ein relativ frühes Mitglied der NK12. Ich nehme die Privilegien meist nur bei Merch, hin und wieder bei Auswärtsfahrten in Anspruch. Die 19,04 Euro pro Jahr sind immer gut angelegt und angesichts dessen, was da geleistet wird, eigentlich zu wenig.
Heute fühle ich mich das erste mal in all den Jahren 0,0 durch die NK12 repräsentiert.
Das, was da heute während Hymne und Aufstellung veranstaltet wurde, war peinlich und unwürdig. Auf die Idee, während der eigenen Hymne und der Verkündigung der Aufstellung zu pfeifen… darauf muss man erst mal kommen.
Zumal man den Eindruck hatte, dass jeder abseits des ‚harten Kern‘ die aus Protest noch mehr von der Lichtershow angestachelt wurde.
Für mich war das ein komplettes Eigentor.
Ich stand zu der Zeit am Einlass vom A/B Block. Das pfeifen hat man nur sehr schwach wahrgenommen, da war der Fangesang von den Mainzern währenddessen deutlich lauter.
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Bin jetzt lange dabei und habe viele Klöpse von UL und Co erlebt, die ich damals noch als angemessen erlebt habe und heute vllt anders sehe, aber sowas peinliches wie heute war nie dabei. Bei der eigenen Hymne pfeifen? Fiel mir echt schwer mit den gleichen Leuten dann wieder Lieder zu singen.