• Zitat

    Original von dynamokölsche
    Also mich würde der Mc Doof vor meiner Tür nicht stören.
    Wohne auf der Bullenwiese und klar fahren hier am Tag hundert Mal die Krankenwagen mit Sirene und auch Nachts. Der Hubschrauber fliegt hierdrüber zum Krankenhaus.Gar nicht erst darüber zu reden wieviele Flugzeuge hier am Tag fliegen. Die Strassen im Wohngebiet werden als Schleichwege nach K... genutzt. Darf ich jetzt auch ne Innitiative gründen die dagegen vorgeht?



    Fairerweise hättest Du aber schon anmerken können , dass Du taub bist..... :LEV18








    :LEV8

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Zitat

    Original von dynamokölsche
    Also mich würde der Mc Doof vor meiner Tür nicht stören.
    Wohne auf der Bullenwiese und klar fahren hier am Tag hundert Mal die Krankenwagen mit Sirene und auch Nachts. Der Hubschrauber fliegt hierdrüber zum Krankenhaus.Gar nicht erst darüber zu reden wieviele Flugzeuge hier am Tag fliegen. Die Strassen im Wohngebiet werden als Schleichwege nach K... genutzt. Darf ich jetzt auch ne Innitiative gründen die dagegen vorgeht?
    Anwohner der Schusterinsel meckern über den Lärm bei der Bierbörse...verbieten wir die jetzt auch?


    Du solltest aber auch berücksichtigen, was vorher da war.
    Die Gallier wurden im Nachhinein belagert.
    Um die Wiese ist vorher schon der Verkehr gekreist

  • Darf das Ei bestimmen, ob es gelegt wird oder die Henne, ob sie dieses Ei legen will?
    Ich habe auf den ganzen Seite einige Argumente gelesen, warum es die "Gallier" ankotzt, dass das Stadion ausgebaut und ein McD dort gebaut wird. Ich kann sie teilweise gut verstehen!
    Aber all diese Dinge werden bei Bauanträgen genau abgewägt. Ist es den Anwohnern zumutbar oder nicht oder wäre eine andere Lösung besser. Ist der Neubau für die Allgemeinheit mehr von Nutzen als dass er Schaden bringt...
    Es gibt außerdem Flächennutzungs- und Bebauungspläne, die vor in Kraft treten ausgehängt werde und jeder Betroffene dagegen Änderungswünsche bzw. protestieren kann. Auch dort wird abgewägt, ob die Allgemeinheit über das der Anwohner geht oder eine andere Lösung besser wäre.
    Ich kann verstehen, dass die Anwohner von einem 24h McD nicht begeistert sind, aber sollte das Ordnungsamt feststellen, dass die Lärmbelästigung über dem zumutbaren Maß ist, wird dieser keine 24h öffnen dürfen! Bestes Beispiel unser aletr ballermann, der schließen musste, weil es den Anwohnern im Haus zu laut war.
    Niemand möchte gerne die Mobilfunkantenne in seiner Nähe, aber jeder mit dem Handy telefonieren können. Jeder möchte nach der Arbeit schnell nach Hause kommen, aber niemand an einer befahrenen Straße oder S-Bahnlinie wohnen. Niemand möchte ein Stadion direkt neben seiner Wohnung, aber auch niemand außerhalb jeglicher Zivilisation. Niemand möchte gerne einen McD oder ein Einkaufszentrum vor der eigene Tür, aber alle wollen auch nicht bis Düsseldorf dafür fahren.


    Aber jeder muss zum Wohle der Allgemeinheit auf irgendetwas verzichten, sonst funktioniert ein Staat nicht. Dafür muss die Allgemeinheit aber auch Sorge tragen, dass das Wohl nicht nur auf Kosten weniger entsteht. Dafür haben wir unsere Gesetze und unseren Staat.

    Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber. (Andreas Möller)

    Einmal editiert, zuletzt von Bebeto ()

  • Zitat

    Original von Hammer Trommler


    Du solltest aber auch berücksichtigen, was vorher da war.
    Die Gallier wurden im Nachhinein belagert.
    Um die Wiese ist vorher schon der Verkehr gekreist



    Wusste gar nicht das da schon immer das lager vom Lydl und Selbach und der Bürger King wahren.......... dort wurde den Menschen die da gewohnt haben, auch mal so ebend ihr zuhause ,wo sie teilweise schon länger als 30jahre gewohnt haben weggenommen.
    Aber meine meinung ist,so denke ich ,wie die von den meisten hier ,auf der einen seite ist das sicherlich nicht toll was da abgeht ,aber auf der anderen wirklich jedesmal alles und jeden schlecht zu machen so wie es das Dorf macht ist das etwa ok?
    Habe Blider von Früher gesehen ,dort sieht man ganz klar die Autobahn und das Stadion und Leverkusen war damals sicher noch Grösser von der industrie als heute, sprich das Bayerwerk hatte noch um die 30000 Mitarbeiter .
    Sowas weiss man doch wenn mann sich sein Haus direkt neben die Autobahn setzt !
    Ausserdem wie man auf den Bilder bei den auf der Hp sieht ,so schlecht kann es dennen ja nicht gehen wenn sie sich selber jedesmal schön feiern das es ihnen wieder gelungen ist was zu verhindern was für andere ein schöner event gewesen währe......

  • Ich finde, man sollte da nicht so übertreiben. Wenn man sich die Luftaufnahmen auf "Suchmachine Earth" einmal anschaut, dann sieht man, dass zwischen den Häusern und dem Parkplatz bei fast allen Häusern ein sehr großer Garten liegt, sodass eine direkte Geräuschbelästigung nicht so stark sein sollte. Es ist zudem nicht davon auszugehen, dass nachts tausende Fahrzeuge zu diesem Schnellrestaurant fahren werden. Es gibt ja auch noch eins in Opladen, dass sicherlich auch zukünftig frequentiert werden wird.


    Das Veränderungen für einige immer gewisse Einschränkungen mit sich bringen liegt in der Natur der Dinge! Es wird hier zu entscheiden sein was größer ist, das öffentliche Interesse oder das private!

  • Zitat

    Original von superoekland


    Nee, weil manche Leute Argumente einfach konsequent ignorieren und ich kann nicht sagen das du da nicht dazu gehörst.....


    Huch : wat is n mim Eschman los ? :LEV18


    Lenor auf der Bierbörse gezischt ?


    Dat sind ja geradezu zärtliche Verse für Deine Verhältnisse......... :LEV8

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Gallier-Dorf am Sportpark


    Die Funkstille ist beendet


    Von Stefan Andres, 19.08.08, 09:43h


    Am Montag trafen sich Bayer04, Stadt und Sportpark mit den Bewohnern des "Gallier-Dorfes" - um miteinander zu reden. Bisher war die Kommunikation zwischen beiden Parteien arg gestört.


    Küppersteg Ortstermin am Montagvormittag in der Fridtjof-Nansen-Straße: Auf Einladung des Petitionsausschusses des Düsseldorfer Landtags hatten sich Vertreter der Stadt, angeführt von Dezernent Marc Adomat, des Sportparks Leverkusen, angeführt von Leiter Hans Becker, der Bayer 04 Fußball GmbH, vertreten durch Kommunikationschef Meinolf Sprink, dazu Vertreter der Fußball-Halle, von „McDonald's Deutschland“ sowie der Bezirksregierung Köln eingefunden. Und natürlich Anwohner der kleinen Siedlung, die sich zunehmend bedrängt fühlen vom expandierenden Sportpark. Rainer Deppe, CDU-Abgeordneter aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und Mitglied im Petitionsausschuss, begrüßte als dessen „Berichterstatter“ die rund zwei Dutzend Personen.


    „Das war ein richtiges Großaufgebot, ich war verwundert“, bilanzierte Anwohnerin Gisela Kronenberg. Gemeinsam mit Ute Pilch hatte sie sich im September 2007 an den Ausschuss gewandt, mit der Bitte, den Anwohnern gegen die unvermindert fortschreitende Umbauung ihrer Siedlung zur Seite zu springen.


    „Ziemlich konstruktiv“ sei das Gespräch verlaufen, konnte Deppe schließlich vermelden: die Parteien seien „aufeinander zu gegangen“. Freilich nur in Bezug auf die bisweilen arg gestörte Kommunikation zwischen ihnen.


    „Verfahrene Lage“


    Unmittelbar nach dem Rundgang - er führte an der Dhünn vorbei über den Parkplatz, der Bayer 04 gehört und auf dem eine neue „McDonald's“-Filiale errichtet werden soll, über die Bismarckstraße zur Wilhelm-Dopatka-Halle - hatte es noch nicht danach ausgesehen: „Die Sachlage stellt sich etwas verfahren dar“, hatte Deppe da noch erklärt. Hinterher fasste er zusammen: „Die Bereitschaft der Stadt ist eindeutig“, die Anwohner seien „in positiver Erwartung.“ Zum Thema Verkehrslenkung bei Spielen in der Bay-Arena sollte eine Lösung gefunden, und auch zur geplanten McDonald's-Filiale sollten die Anwohner informiert werden. „Aber an dem Bau selber wird sicher niemand mehr rütteln.“ Kronenberg deutete das Gespräch, bei dem bekannt wurde, dass für eine Fußball-Halle hinter der Siedlung eine Verlängerung der Bauerlaubnis beantragt wurde, als „eindeutige Rüge für die Stadt“. Dezernent Adomat fühlte sich nicht gerügt: „Ich habe den Anwohnern zugesagt, dass wir im Dialog bleiben. Ich denke, das war wichtig.“


    Deppe kündigt an, dass der Ausschuss nun innerhalb eines Monats einen Beschluss fasse, der dann an die Petenten und über das Ministerium für Bauen und Verkehr an die Stadt weitergeleitet wird. Dieser Beschluss sei eine Empfehlung und „nicht rechtsverbindlich“. Deppes Begleiter Günter Gross, im Petitionsreferat zuständig für Bereich Bauen und Verkehr, ergänzte: „Man ist aber gut beraten, unserer Empfehlung Folge zu leisten.“


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660395615



    Kommentar


    Nur Reden hilft weiter


    Von Stefan Andres, 19.08.08, 09:43h


    Es soll ja nicht alles schlecht gewesen sein, was zwischen 1933 und 1945 in Deutschland entstanden ist, hört man gelegentlich. Die 1936 entstandene Siedlung „Dornenkamp“, wie sie einst hieß, ist, das kann man bar jeder politischen Ansicht feststellen, stadtplanerisch eine Katastrophe. Ein Blick auf den Stadtplan genügt auch Laien, um zu erkennen: Die Wohnbebauung auf dem Areal zwischen begradigter Dhünn, Autobahnen und Bahngleisen, die sich für eine Nutzung als „Sportpark“ hervorragend eignet, ist ohne jede Aussicht auf Besserung völlig fehl am Platz. Das wissen selbst die Anwohner, die aber zu Recht betonen: „Wir können nichts dafür, dass wir hier wohnen.“


    Die Siedlung ist nun einmal da und auch durch beständiges Ignorieren nicht zum Verschwinden zu bringen. Und der Stadt fehlt das Geld, die Siedlung einfach aufzukaufen, obwohl deren Entwertung mit jeder Erweiterung des Sportparks größer wird. Seit die Anwohner, vom expandierenden Sportpark zunehmend bedrängt, entdeckten, dass es sich einst um eine „Frontkämpfersiedlung“ handelte, haben sie ihr Leitbild weg, um gegen Baupläne der großen Nachbarn Bayer 04 und Stadt forsch als „Gallier-Dorf“ in Stellung zu gehen. Inklusive eigener Internet-Präsenz. Da will das Bild von zermürbten Anwohnern nicht recht zutreffen. Im Gegenteil: Bei näherer Betrachtung gewinnt man eher den Eindruck, es sind die Vertreter von Stadt und Sportpark, die zermürbt sind.


    Nun muss gar der Petitionsausschuss des Landes Nordrhein-Westfalen vermitteln. Und auch der wird letztlich nur das empfehlen können, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Dass Stadt, Bayer 04 und alle, die im „Sportpark Leverkusen“ Geld verdienen wollen, den Dialog mit den wenn auch vielleicht ungeliebten Nachbarn suchen sollten.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660395613

  • Zitat

    nun haben die sich nach sonem Treffen einfach alle wieder lieb...oh wie schön.




    Zitat

    Original von Knusperschnitte
    Wie immer beim Bayer halt...


    :levz1



    Hömma Knuspi ,


    so gesehen könnten wir beide uns eigentlich auch mal streiten........... :LEV18 :LEV18


    :LEV8 :levz1




    sehr schick, so ne Versöhnungszeremonie a la Vega........ :LEV18

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

    Einmal editiert, zuletzt von Vincent Vega ()