• Sehr richtig erkannt. Somal - so vermute ich - die Anwohner nicht grundsätzlich gegen die ganzen Bauten sind. Man kann und sollte ja Gespräche zwischen allen Beteiligten führen und nach zufriedenstellenden Lösungen finden. Einen Schnellimbiss auf dem derzeitigen Parkplatz halte ich für mehr als überflüssig.


    Es bringt nichts das ganze Areal mit Bauten zu verschandeln. Gewisse Freiräume sollten bleiben oder zumindest nicht für die Firma Mc Donals verrammscht werden.

  • Anwohner sind eigentlich immer gegen Bauvorhaben, welchen Nutzen sollten sie daraus ziehen?
    Jeden Tag stehen die Geschichten z.B. im KSTA, habe noch nie davon gelesen das sich ein Anwohner für eine Baumaßnahme bedankt hat oder erfreut in einem Leserbrief geäußert hat.....


    Es geht halt auch ums liebe Geld...

    Gruß FA-CHEF
    Kaderbeurteilungs Messmethoden von mmikee
    1.Objektive Kaderanalyse nach Berbatov
    2.Approximationsverfahren nach Voronin, Juan oder Schneider
    3.Ramelow-Schätz-Verfahren

  • Zitat

    Original von Hammer Trommler


    genau DIR wünsche ich mal so ein Problem!!!
    Nur einmal ein Wochenende, wo Du nach einer überarbeiteten Woche mal entspannen willst - vielmehr musst. Und dann kannst Du kein Auge zumachen wegen der Lärmbelästigung.
    Auf Deine Aussage ein 3fach :LEV11 :LEV11 :LEV11



    omg hör zu ich wohn an ner hauptstrasse da waren 5 JAHRE bauarbetiten und glaub mir das war auch laut!! ^^
    ist halt so is pech gg no re :D

  • Zitat

    Original von superoekland
    Ein hervorragendes Beispiel für unsere Gesellschaft dieser ImAjin. Von nix ne Ahnung, nicht fähig auch nur einen Satz korrekt zu schreiben aber Leute anmachen, die er gar nicht kennt. Mann kann sicherlich kritisieren, das die Gallier es teilweise übertreiben, jedoch sie als Spinner abzutun ist nicht in Ordnung. Zumal man die Situation aus Mönchengladbach mit Sicherheit nicht beurteilen kann......


    naja bin ja nicht selten in LEV ... ^^ übrigens wirst du es nicht glauben ich bin sogar Student ! ^^

  • Zitat

    Original von ImAjiN



    naja bin ja nicht selten in LEV ... ^^ übrigens wirst du es nicht glauben ich bin sogar Student ! ^^


    das hätt ich jetzt ehrlich gesagt echt nicht geglaubt ;)

  • Im Grunde ist die Sache gar nicht so schwer. Leute, die seit Anfang an in der Siedlung wohnen, hatten keine Chance, die Entwicklung dort abzusehen und letztlich auch keine andere Chance, sich dagegen zu wehren, als die Öffentlichkeit einzuschalten bzw. den Klageweg einzuschlagen. Da ist der Lärm, der durch diverse Baumaßnahmen entsteht, ohnehin der kleinste Teil des Problems, weil der endlich ist. Aber wieso sollten diese Leute auch noch den Wertverfall Ihrer Häuser hinnehmen? Natürlich @ Marc, geht es da auch um Geld. Ein Haus baut man eben nicht umsonst, daraus wieder ausziehen kann man auch nicht umsonst und damit ist auch z.B. eine Absicherung für das Alter weg.


    Bei Leuten, die erst später zugezogen sind, ist das für mich ein völlig anderes Blatt Papier. Habe das selbst erlebt in meiner ehemaligen Nachbarschaft. Da sind Leute hingezogen, weil sie damals über Bayer günstig die Baugrundstücke erwerben konnten, haben neu gebaut und dann ist ihnen plötzlich aufgefallen, dass sie direkt neben einem Bauernhof wohnen. Ist ja nicht so, als ob der nicht zu dem Zeitpunkt schon weit über 100 Jahre da gestanden hätte und ist auch nicht so, als hätte man nicht mitbekommen können, dass da, wo Kühe laufen die Luft eher unangenehm riecht und Fliegen schwirren und im Sommer eben auch bis Nachts Heu oder Stroh eingefahren würde. Es hagelte Beschwerden. Einer verstieg sich zu der Ansicht, die Aussicht sei renovierungsbedürftig und verlangte das Verputzen einer Scheunenrückwand. Naja, ihm wurde mitgeteilt, dass er da jederzeit Zeit und Geld hinein stecken dürfe.


    Was ich damit sagen will, hätten die im Nachhinein dort hingezogenen Eigentümer vorher mal zum Beispiel einen Blick in Bebauungspläne etc. geworfen, hätten sie ahnen können, dass da, wo ein Stadion steht, auch weiteres Ungemach drohen kann. Solche Pläne werden nicht über Nacht geändert, da gibt es lange Planungs- und Feststellungsverfahren und man kann im Grunde alles rechtzeitig wissen.


    Für die "Ur-Einwohner" finde ich definitiv, muss was getan werden. Oft finden sich in solchen Fällen Abfindungsregelungen, die den Wertverfall kompensieren, im Rheinisch Bergischen Kreis wurden Häuser von fluglärmgeplagten Menschen mit speziellen neuen Fenstern versehen, als am Flughafen Köln die neue Start- und Landebahn fertig war.


    Bei den anderen Bewohnern dieser Siedlung bin ich da ehrlicherweise mitleidloser und geneigt, denjenigen zuzustimmen, die sagen, wenn man sehenden Auges in Stadionnähe zieht, muss man mit den Konsequenzen auch leben können. Das ist eben das, was man in Kauf nehmen muss, wenn man die Annehmlichkeiten guter Infrastruktur und einer geschlossenen Siedlungseinheit ohne grundsätzlichen Durchgangsverkehr haben möchte.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • @ frelo : schätz mal wieviel Schulbücher Düsseldorfer Schüler nach dem Neubau der LTU Arena bekommen haben :LEV14[/quote]


    das war nur ein beispiel weil es um steuergelder im algemeinem geht odr was wird damit gemacht mit den einahmen ?

    ADLER-GONZO FRIEDRICH SINKEWICZ DJAKPA-ROLFES-SCHNIX RENATO VIDAL-KIEßLING HELMES


  • im prinzip bringt es das auf den punkt!
    genau so sehe ich das auch!


    hab das anfangs leider etwas zu blauäugig betrachtet,bzw konnte mir nicht vorstellen,dass manche leute schon länger als das stadion da wohnen!


    in diesem zusammenhang entschuldige ich mich dann auch für meine aussagen,die eben diese ureinwohner vll angegriffen haben!


    also:
    tut mir leid für die unqualifizierten aussagen, ohne hintergrundinfos...
    (geht unteranderem an "prost" der meine aussagen ja auch kommentiert hat)


    trotzdem bleib ich dabei,dass der rest,also die zugezogenen es selber schuld sind und sich somit durch ihre bemühungen lächerlich machen!


  • :LEV5

    Die heutige Gesellschaft wird durch zwei Extreme geprägt:
    Präzision und Gestammel.
    Meine Äußerungen sind ein Hybrid daraus!

  • Zitat

    Original von superoekland


    Nein, das fällt wahrlich schwer ! :LEV14


    "60 Jahre NRW - das bedeutet: 60 Jahre Abitur für jeden!"- Harald Schmidt

  • Zitat

    Original von Frostbeule
    Für die "Ur-Einwohner" finde ich definitiv, muss was getan werden. Oft finden sich in solchen Fällen Abfindungsregelungen, die den Wertverfall kompensieren, im Rheinisch Bergischen Kreis wurden Häuser von fluglärmgeplagten Menschen mit speziellen neuen Fenstern versehen, als am Flughafen Köln die neue Start- und Landebahn fertig war.


    Wer sagt denn das die Stadt, der Verein und wer weiss noch wer alles nicht schon was dafür getan haben, es den Anwohnern(egal wann sie dort hingezogen sind)zu erleichtern diese Bauphase zu überstehen.


    Hoffentlich war es ihnen heute nicht zu laut mit all den Leuten die zuschauten wie der Riesenkran aufgebaut wurde. Also so oft wie ich an der Baustelle bin, habe ich es nie als laut empfunden.


    Es gab mal eine Veranstaltung da wurden Anwohner der Bayarena eingeladen und ihnen wurde erklärt wie das Stadion gebaut wird und was die Stadt plant, damit der Verkehrsfluss an Spieltagen besser wird. Damals kam aus der Dorfecke kein sinnvoller Kommentar. Viele anderen Anwesenden sprachen mit Herrn Holzhäuser und dem OB und machten Vorschläge.


    Bester Kommentar an diesem Abend war der eines alten Herrn: "Ich wohne hier 30 Jahre und habe schon jahrelang eine Dauerkarte. Vor meiner Tür könnte ich Kaffee an die im Stau stehenden Fans verkaufen, aber mal ehrlich alle 14 Tage ist es doch nur so, warum muss man sich da so aufregen." Danach bekam er einen riesen Applaus.

  • Aufklärungen gibt es bei allen Bauvorhaben in dieser Grösse, genauso wie die von dir genannten Aufklärungsmaßnahmen.
    Dafür das jeder am Spieltag mit dem Auto kommen muss, kann der Verein und die Stadt nix ändern, das ist genauso wie früh morgens auf der A3 stehen. Jeder regt sich drüber auf, aber keiner wird jemals auf Alternativen ausweichen, weil es "einfach nicht geht". Was ich sagen will ist, die Anfahrt zum UHS ist wahrscheinlich eine der besten der Liga. Was hier für die Fans getan wird, ist mehr als z.B. in den grossen Stadien, Dortmund,München Gelsenkirchen. Jeder hat die Möglichkeit sich vorher zu informieren, wie er den letzten Teil zu Stadion am besten zurück legen kann. Es stehen überall in der Stadt P&R Flächen zur Verfügung. Man muss nicht bis vor das Stadion fahren. Auch nicht wenn man von ausserhalb kommt. Und wenn man das will, sollte man dafür auch bezahlen und das gut. Bitte nicht falsch verstehen, ich klammere Menschen mit körperlichen Behinderungen hierbei aus. Mir geht es um den gesunden Fan an sich. Dafür wird es aber immer eine bereitgestellte Fläche geben.
    Von daher bin ich der Meinung,das einfach noch mehr Stadteile in unmittelbarer Nähe zu Stadion gesperrt werden sollten, auch als Anwohner Schutz.
    Ich verstehe auch viel Anwohner nicht, die sich drüber aufregen, das Autos auf gekeinnzeichneten Parkplätzen ordentlich abgestellt sind. Keiner hat das Recht öffentliche Parkplätze für sich zu beanspruchen. Die meisten Häuser haben eh Garagen oder Tiefgaragen, da verwundert es mich doch das dann die Autos an Spieltagen auf der Strasse stehen müssen. Naja, das liegt wohl auch in der Natur der Sache, ähnlich wie morgens auf der A3 stehen und sich über holländische Autofahrer auzuregen, die die Frechheit besitzen zur gleichen Zeit die Autobahn zu benutzen, wie man selbst!



    Horschti

  • @ Dynamokölsche: Nochmal deutlich. Ich glaube nicht, dass es den Anwohnern "nur" um den Baulärm geht. Da geht es um die gesamte Entwicklung und die Summe dessen, was da passiert. Der Stadionumbau ist das eine, aber nimm mal die Summe der Veranstaltungen der letzten Jahre, außer Fußball-Bundesliga. Da kommt einiges zusammen und es ist ja wohl mehr also offensichtlich, dass die Ausgabe von Einladungen ins VIP-Zelt bei der WM und freundliche Briefe an alle Anwohner in Stadionnähe irgendwie genau gar nichts helfen.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Zitat

    Original von Frostbeule
    @ Dynamokölsche: Nochmal deutlich. Ich glaube nicht, dass es den Anwohnern "nur" um den Baulärm geht. Da geht es um die gesamte Entwicklung und die Summe dessen, was da passiert. Der Stadionumbau ist das eine, aber nimm mal die Summe der Veranstaltungen der letzten Jahre, außer Fußball-Bundesliga. Da kommt einiges zusammen und es ist ja wohl mehr also offensichtlich, dass die Ausgabe von Einladungen ins VIP-Zelt bei der WM und freundliche Briefe an alle Anwohner in Stadionnähe irgendwie genau gar nichts helfen.


    Und was soll die Stadt jetzt machen? Alles absagen? Oder nach der Gladbacher Idee, das Stadion zwischen Ober und Unterwitsche bauen?
    Noch mal, solche "Probleme" gibbet echt nur in Lev! Das gibt es nirgendwo anders..


    Horschti

  • Zitat

    Original von Horschti
    Und was soll die Stadt jetzt machen? Alles absagen? Oder nach der Gladbacher Idee, das Stadion zwischen Ober und Unterwitsche bauen?
    Noch mal, solche "Probleme" gibbet echt nur in Lev! Das gibt es nirgendwo anders..


    Horschti


    Im Zweifelsfall das, was in anderen Städten bei solchen Angelegenheiten auch gemacht wird. Zum Beispiel über Abfindungsregelungen wenigstens mit denen reden, die schon vor den ganzen Sportparkeinrichtungen da waren, um ggfs. die Wertminderung auszugleichen. Wenn man wirklich ernsthaft eine Lösung finden will, findet man auch eine. Allerdings machen auf mich manche Reaktionen den Eindruck, dass man eben mit "Querulanten" nicht ernsthaft nach einer Lösung suchen will. Dabei wäre damit beiden Seiten geholfen und ggfs. endlich Ruhe um das Thema. Es hilft, wenn die Stadt und die Investoren, ist ja nicht nur die Fußball GmbH, Ruhe haben wollen, nur eins, dass das Gallierdorf nicht mehr in der öffentlichen Diskussion auftaucht, weil es sozusagen Ruhig gestellt ist. Man wird sich also am Ende zwischen dem Schaffen eines Präzedenzfalles und Ruhe in der Öffentlichkeit entscheiden müssen. Wenn man den Präzedenzfall in Leverkusen nicht will, weil man fürchtet, dass an anderer Stelle dann auch Leute Ansprüche anmelden könnten, dann wird man seitens der Veranstalter, Investoren und der Stadt mit ständiger Unruhe rund um das Gallierdorf wohl leben müssen.


    Und ich glaube nach wie vor nicht, dass es hier nur um den Stadionumbau geht, sondern um die Summe dessen, was rund um den Sportpark veranstaltet wird.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Zitat

    Original von Frostbeule


    Im Zweifelsfall das, was in anderen Städten bei solchen Angelegenheiten auch gemacht wird. Zum Beispiel über Abfindungsregelungen wenigstens mit denen reden, die schon vor den ganzen Sportparkeinrichtungen da waren, um ggfs. die Wertminderung auszugleichen. Wenn man wirklich ernsthaft eine Lösung finden will, findet man auch eine. Allerdings machen auf mich manche Reaktionen den Eindruck, dass man eben mit "Querulanten" nicht ernsthaft nach einer Lösung suchen will. Dabei wäre damit beiden Seiten geholfen und ggfs. endlich Ruhe um das Thema. Es hilft, wenn die Stadt und die Investoren, ist ja nicht nur die Fußball GmbH, Ruhe haben wollen, nur eins, dass das Gallierdorf nicht mehr in der öffentlichen Diskussion auftaucht, weil es sozusagen Ruhig gestellt ist. Man wird sich also am Ende zwischen dem Schaffen eines Präzedenzfalles und Ruhe in der Öffentlichkeit entscheiden müssen. Wenn man den Präzedenzfall in Leverkusen nicht will, weil man fürchtet, dass an anderer Stelle dann auch Leute Ansprüche anmelden könnten, dann wird man seitens der Veranstalter, Investoren und der Stadt mit ständiger Unruhe rund um das Gallierdorf wohl leben müssen.


    Und ich glaube nach wie vor nicht, dass es hier nur um den Stadionumbau geht, sondern um die Summe dessen, was rund um den Sportpark veranstaltet wird.



    Aber wer sagt denn, das Häuser in unmittelbarer Nähe zum Stadion eine Wertminderung haben? Ich kenne den Immobilienmarkt etwas und ich finde, das Häuser in der Neuenhof Siedlung, Haberstr. etc. im wesentlichen immer etwas teurer sind, als im übrigen Teil der Stadt.
    Ich denke da gibt es wesentlich schlimmere Geschichten, die auch ohne Ausgleich abgegangen sind. Ein gutes Beispiel ist die Bebauung der Uferzone in Köln Mülheim, Mülheimer Freiheit. Die Ankündigung der Wohnung und der Verkauf gab vor 15 Jahren eine Garantie der Unbebauung des alten Mülheimer Hafens, mit Blick auf den Rhein. Wertsteigung in 10 jahren bis zu 50 %. Jetzt stehen Eigentumswohnungen der Stadtsparkasse im "Blick auf den Rhein"
    Die Wohungen sind weniger wert als Sozialwohnungen, vergleichbar. Da hat auch keiner was bezahlt.
    Für mich kommt mir das immer so vor wie, ja-wir investieren aber bitte ohne Risiko. Und das kann ich nicht verstehen. Und ich weiss auch nicht was die Stadt mit zu tun hat? Die Stadt ist immer da, wenn jemand "weich" fallen soll?


    Horschti