kicker.de
Ultimatum für Schuster
Nach dem sensationellen Pokal-Aus des spanischen Rekordmeisters Real Madrid gegen den Drittligisten Irun muss Trainer Bernd Schuster mehr denn je um seinen Job bangen. Nach einer Meldung der "Marca" vom Mittwochmorgen wird der Deutsche entlassen, sollte er das kommende Ligaspiel am Samstag gegen Valladolid nicht gewinnen.
Schock für Schuster: Neun Monate ohne van Nistelrooy
An Knipsern fehlt es dem spanischen Rekordmeister Real Madrid in erster Linie nicht. Gegen Malaga (4:3) traf Higuain viermal, bei der Pokalschmach gegen Irun (4:3) zeigte die lebende Real-Legende Raul, dass sie immer noch nicht zum alten Eisen gehört. Dennoch dürfte den in der Kritik stehenden Trainer Bernd Schuster die schlechte Nachricht schwer getroffen haben, die ihn am Donnerstag aus den USA erreichte.
Demnach muss Real wohl bis zum Ende der Saison auf seinen Torjäger Ruud van Nistelrooy verzichten. Der niederländische Stürmer sei in Vail (Bundesstaat Colorado) von Dr. Richard Steadman am Knie operiert worden, der ihn schon vor acht Jahren einmal am Kreuzband operierte. Diesmal wurde ein Teil des Außenmeniskus' entfernt sowie erneut ein Kreuzband behandelt. Dies teilten die Königlichen mit. Van Nistelrooy hatte sich beim Champions-League-Duell mit Juventus Turin (0:2) am Mittwoch vergangener Woche verletzt.
Ein Eingriff war fast schon erwartet worden, als sich van Nistelrooy kürzlich auf den Weg über den Großen Teich gemacht hatte. Doch die Spezialisten vor Ort diagnostizierten, dass die Blessur weitaus schlimmer ist als angenommen. Van Nistelrooy werde voraussichtlich neun Monate pausieren müssen.
Der 32-Jährige hatte im bisherigen Saisonverlauf in sechs Ligaspielen viermal und in drei Champions-League-Spielen dreimal für Real getroffen und seinen Wert für das Schuster-Team eindrucksvoll unterstrichen. Viele Real-Tore sind meist nötig, um Spiele zu gewinnen. Denn der Hauptstadtklub weist in der Regel eklatante Schwächen in der Defensive auf, lässt zudem häufig die Struktur im Spiel vermissen.
Deshalb und vor allem auch nach dem schmachvollen Pokalaus am Dienstagabend gegen den Drittligisten Irun (2:3, 4:3 - Auswärtstorregel) soll Bernd Schuster kurz vor dem Aus stehen. Gewinnt er das kommende Spiel am Samstag gegen Valladolid nicht, sei sein Abschied besiegelt, wusste die "Marca" unter der Woche zu berichten.
Metzelder auf der "Schwarzen Liste"?
Einem anderen Deutschen in Diensten der Königlichen geht es derweil kaum besser. Wie das Blatt am Donnerstag meldet, steht auch Abwehrspieler Christoph Metzelder vor dem Abschied. Sein Name sei auf einer schwarzen Liste zu finden. Metzelder, Dudek, Saviola und Luis Garcia sollen im Winter gehen und Platz machen für Neuzugänge. Nach der Nachricht aus Vail wird sich Real nun nach einem weiteren Hochkaräter umschauen müssen. Der Russe Andrey Arshavin wird gehandelt. Zenit St. Petersburg fordert angeblich eine Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro. Bereits im Sommer hatte der Klub vergeblich um Stars wie Cristiano Ronaldo (ManUnited) oder David Villa (FC Valencia) geworben. Wahrscheinlich kann nur ein Spieler mit solch einem klangvollen Namen die Wogen bei Real glätten.
Bernd Schuster wird dies derzeit nicht mehr zugetraut.
Sieht schlecht aus. Nach einer Stunde liegt Real 0-1 gegen Valladolid hinten. Wird nun eng für den Herren Schuster.
ZitatOriginal von AdlafürBayer
Sieht schlecht aus. Nach einer Stunde liegt Real 0-1 gegen Valladolid hinten. Wird nun eng für den Herren Schuster.
Was auch gleichzeitig das Endergebniss war !
Ich denke mal Schuster Tage als Real Coach sind gezählt !
So ist das eben bei Real im Jahr zuvor der Held und im nächsten Jahr der Depp !
wollten sie ihm nich einen lebensvertrag anbieten? 
ZitatOriginal von offender
wollten sie ihm nich einen lebensvertrag anbieten?
jep das hatte der Präsident Calderon vorgeschlagen und jetzt wo es nicht so läuft will er ihn los werden, so ist das halt bei Real Madrid !
Überraschung in Madrid: Real-Trainer Schuster darf bleiben
Königliche Gnade: Bernd Schuster bleibt trotz der jüngsten Enttäuschungen Trainer von Real Madrid. Das bestätigte der Sportdirektor am Montagabend. Nach zuletzt teilweise peinlichen Ergebnissen war der deutsche Coach stark in die Kritik geraten.
Hamburg - Predrag Mijatovic, Sportdirektor von Real Madrid, verkündete am Montagabend vor 140 Journalisten überraschend nicht die erwartete Entlassung des deutschen Trainers, sondern stärkte dem Schuster demonstrativ den Rücken.
"Wir haben volles Vertrauen in den Trainerstab", sagte Mijatovic: "Die letzten Resultate entsprachen natürlich nicht unseren Erwartungen, aber wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden, genau wie zu Saisonbeginn. Die Mannschaft ist in der Meisterschaft und Champions League voll dabei. Es gibt keinen Grund, den Vertrag nicht zu erfüllen." Der Kontrakt läuft bis 2010.
Schuster war zuletzt immer stärker in die Kritik geraten, das Ligaspiel bei Real Valladolid ( 0:1) war nach dem Pokaldebakel beim Drittligisten Real Union Irun von der spanischen Presse zum "Spiel der letzten Chance" ernannt worden. Im Anschluss an die Niederlage in Valladolid provozierte der 48-Jährige die Vereinsführung, indem er der Mannschaft dennoch zwei Tage trainingsfrei gab. Der Verein machte die Entscheidung des Europameisters von 1980 rückgängig und setzte ein freiwilliges Training an, das Schuster jedoch schwänzte - er fuhr zur Taufe seiner Tochter nach Salamanca.
Na, und die nächste Pleite für Real - 1:3 bei Getafe !!!
...das wird Schusters Trainerplatz nicht sicherer machen...
Huntelaar-Wechsel zu Real perfekt
Der Wechsel von Torjäger Klaas-Jan Huntelaar von Ajax Amsterdam zum spanischen Rekordmeister Real Madrid ist perfekt. Das bestätigten beide Klubs am Dienstagabend nach intensiven Verhandlungen in Madrid. Für eine Ablösesumme von 27 Millionen Euro erhält Trainer Bernd Schuster damit ab Januar den ersehnten Ersatz für den am Knie verletzten Ruud van Nistelrooy.
Der Niederländer Klaas-Jan Huntelaar von Ajax Amsterdam wechselt zu Real Madrid.
Huntelaar erhält bei den "Königlichen" einen Vertrag über viereinhalb Jahre bis Sommer 2013. Der 25-Jährige hatte bei Ajax, das ihn 2005 für neun Millionen Euro vom SC Herenveen geholt hatte, noch einen Vertrag bis 2010. In Madrid soll er ab Januar die Lücke schließen, die durch den Ausfall seines Landsmannes Ruud van Nistelrooy entstanden war. Dieser steht aufgrund einer Kreuzbandverletzung in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung.
"Huntelaar ist jetzt offiziell ein Spieler von Real Madrid", teilte der Verein mit. In der laufenden Saison erzielte der 18-malige niederländische Nationalspieler, den derzeit eine Knöchelverletzung außer Gefecht setzt, bislang sechs Ligatreffer für Ajax. In der vergangenen Spielzeit war er mit 33 Treffern in 34 Spielen Torschützenkönig in den Niederlanden. Danach gehörte der 25-Jährige dem EM-Kader der Elftal an, die bei der EURO in Österreich und der Schweiz im Viertelfinale an Russland scheiterte.
Nach van Nistelrooy, dem früheren Hamburger Rafael van der Vaart, Wesley Sneijder, Arjen Robben und Royston Drenthe ist Huntelaar bereits der sechste Niederländer im Kader Real Madrids.
Quelle: Kicker.de
Skandal um Bestechung weitet sich aus
Der Skandal um angebliche Manipulationen im spanischen Profi-Fußball weitet sich aus. Nach Berichten, wonach es in der vorigen Saison im Aufstiegskampf der 2. Liga nicht mit rechten Dingen zuging, soll nun auch in der Primera División bei einer Partie Bestechung im Spiel gewesen sein.
Dabei handelt es sich um das Punktspiel Athletic Bilbao gegen UD Levante (2:0) am letzten Spieltag der Saison 2006/2007.
Aus der Tonbandaufnahme eines Telefongesprächs zwischen Levantes Clubchef Julio Romero und dem damaligen Kapitän Inaki Descarga geht nach Presseberichten hervor, dass die Valencianer das Spiel absichtlich verloren und so den Traditionsclub Bilbao vor dem Abstieg bewahrten.
Barca gewinnt mit 2:0 gegen Real, Tore durch Eto'o und Messi, Casillas hat davor noch einen Elfmeter von Eto'o gehalten. War ein ziemlich interessantes Spiel, aber nicht immer hochklassig...
Primera Division
Real will van der Vaart loswerden
Erstellt 17.12.08, 12:12h, aktualisiert 18.12.08, 09:16h
Real Madrid will den erst zu Saisonbeginn verpflichteten Holländer Rafael van der Vaart wieder verkaufen. Der spanische Fußballmeister ist laut einem Pressebericht mit den Leistungen des früheren Kapitäns des Hamburger SV unzufrieden.
MADRID - Rafael van der Vaart droht bei Real Madrid zu einem Fehleinkauf zu werden. Nach einem Bericht der Sportzeitung "As" habe der Clib das Vertrauen in den Mittelfeldspieler verloren. Van der Vaart selbst weiß von einem angeblich geplanten Transfer nichts. "Ich bin erst kurze Zeit bei Real. Da ist es zu früh, über solche Dinge zu sprechen", sagte er. Allerdings räumte er ein: "Es stimmt, dass ich in den vergangenen zwei Monaten nachgelassen habe."
"As" hielt dem Niederländer vor, er habe Übergewicht und lasse die notwendige Motivation vermissen. "Im Juni wird seine kurze Etappe bei den Weißen zu Ende gehen", prophezeite das Blatt. Der ehemalige HSV-Kapitän war im Sommer nach einem wochenlangen Tauziehen für mehr als 15 Millionen Euro Ablöse . Dort feierte der 25-Jährige einen furiosen Einstand, erzielte in der Primera División vier Tore und wurde in der Presse gar als der "neue Zidane" gefeiert. Aber bald wurde van der Vaart, Reals einziger namhafter Neuzugang im Sommer, vom damaligen Trainer Bernd Schuster immer häufiger auf die Ersatzbank verbannt.
Der Trainerwechsel machte die Dinge nicht besser. Im Klassiker am Samstag beim FC Barcelona war der Profi wieder nur zweite Wahl. Als nach einer halben Stunde sein Landsmann Wesley Sneijder verletzt ausfiel, wechselte der neue Coach Juande Ramos nicht den Ex-Hamburger ein, sondern den Debütanten Miguel Palanca. Am Mittwoch erhielt Van der Vaart eine weitere schlechte Nachricht: Real stand kurz vor der Verpflichtung des französischen Nationalspielers Lassana Diarra vom FC Portsmouth. Damit bekommt der Niederländer im Mittelfeld einen weiteren Konkurrenten. (dpa)
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1229436382175
Kommentar- Real Madrid
Madrider Wahn
Von Christiane Mitatselis, 17.12.08, 20:29h
Bei Real Madrid kennt die Selbstliebe ja bekanntlich keine Grenzen. Momentan schreitet der spanische Traditionsklub allerdings durch das Tal der Tränen. Nichts ist zu spüren von der berüchtigten, selbstverherrlichenden Arroganz der Madrilenen. Im Gegenteil.
Der spanische Erstligist Real Madrid hält sich für den unwiderstehlichsten Fußball-Klub der Welt. Als der Verein im Jahr 2002 100 Jahre alt wurde, da wünschten sich die Klub-Bosse, dass während der Jubiläums-Partie nur im Stadion Santiago Bernabeu, und sonst nirgendwo auf der Welt, Fußball gespielt werden dürfe. Der Weltverband Fifa ordnete dies tatsächlich offiziell an - ein schöner Tag für die Hauptstädter mit der Tendenz zum Größenwahn. Schlimme Zeiten machen die Madrider aber immer dann durch, wenn der Erbfeind FC Barcelona den Königlichen klar macht, dass er ein noch viel tollerer Fußball-Klub ist. Wie in diesem Jahr. Madrid ist nur Tabellensechster der Primera División und liegt zwölf Punkte hinter Barça, das mit seinen Superstars Messi und Eto'o hinreißenden Tempo-Fußball zeigt - und Madrid am Wochenende 2:0 besiegte.
Die Chefs von Real Madrid sind mit den Nerven am Ende. Trainer Bernd Schuster musste ja schon gehen - und wenn an den Leistungen von Rafael van der Vaart herumgemäkelt wird, dann heißt das nicht viel. Der Klub Real Madrid hat ein größeres Problem als der Spieler.
hat einer ein livestream von real
Raul hat sich heute mit seinen beiden Treffern in Gijon ein bisschen unsterblich gemacht: er ist der erfolgreichste Torjäger aller Zeiten in Madrid!
http://www.realmadrid.com/cs/S…_surpasses_Di_Stefano.htm
Noch 36 Tore und er ist auch der Gerd Müller der spanischen Primera Division.
Da er gerade mal 31 ist, ist das durchaus realistisch.
Richie, bitte nachmachen! (Aber nicht in Madrid!) 
Barca blamiert sich gerade im Lokalderby live auf Premiere 1:2
Real 6:1 gegen Betis
