ZitatOriginal von dertorgarant
Und es war geil!
Kam damals sogar glaube im DSF wenn ich mich nicht irre.
ja und calli hat würstchen gegrillt und halbroh (nürnberger) vom grill gefressen. mit elton.
ZitatOriginal von dertorgarant
Und es war geil!
Kam damals sogar glaube im DSF wenn ich mich nicht irre.
ja und calli hat würstchen gegrillt und halbroh (nürnberger) vom grill gefressen. mit elton.
wollte ulf kirsten nich dass er das spiel in dresden hat???
ZitatOriginal von Erik M.
Nichtsdestotrotz: Respekt an Kahn, diesen Abschied hat er sich verdient!
Sehe ich anders. Sicherlich hat Kahn eine Karriere hingelegt, die höchsten Respekt verdient, keine Frage. Aber: Der DFB hat vor einigen Jahren den Usus der Abschiedsspiele abgeschafft. Solche sollten nur unter besonderen Umständen/ Voraussetzungen möglich sein.
Und ausgerechnet bei Kahn sollen diese Voraussetzungen vorliegen? In der Ankündigung für das Spiel sprach der DFB von Kahn als „außergewöhnlichen, vorbildlichen, einzigartigen Sportsmann“. Außergewöhnlich und einzigartig mag ja stimmen, aber vorbildlich? Dass er sich bei der WM 06 verhältnismäßig ruhig verhalten hat und die Szene vorm 11m-Schießen gg Argentinien scheinen viele Jahre davor einfach vergessen zu machen. Kahn hat seine Karriere mit mindestens 5 roten Karten zu wenig auf dem Konto beendet. Ich hab selten so einen durchgeknallten Typen auf dem Platz gesehen. Durchgeknallt kann man auch im positiven Sinne sein, aber das meine ich bei Kahn sicher nicht.
Sportlich gesehen hat er vieles erreicht, ohne den international (ich meine die Nationalmannschaft) großen Wurf zu machen. Sicher ist er irgendwo eine schillernde Persönlichkeit, ich finde allerdings, nicht aus "ehrenwerten" bzw bewunderswerten Gründen - seinen unbedingten Willen und Einsatz mal ausgenommen.
Viele Spieler, die ich zumindest zu ihrer aktiven Zeit in einer ähnlichen Position gesehen hab - die aber wesentlich sympathischer waren und diesen Vorbildcharakter wirklich erfüllt haben - haben kein Abschiedsspiel bekommen oder mussten dies privat organisieren.
Ein Abschiedsspiel kann Kahn ja gerne haben, warum er aber ausgerechnet eine Ausnahme für den DFB darstellen soll, erschließt sich mir nicht.
Dieser Artikel bringt meine Meinung gut auf den Punkt:
ZitatAlles anzeigenOriginal von Shady_04
Sehe ich anders. Sicherlich hat Kahn eine Karriere hingelegt, die höchsten Respekt verdient, keine Frage. Aber: Der DFB hat vor einigen Jahren den Usus der Abschiedsspiele abgeschafft. Solche sollten nur unter besonderen Umständen/ Voraussetzungen möglich sein.
Und ausgerechnet bei Kahn sollen diese Voraussetzungen vorliegen? In der Ankündigung für das Spiel sprach der DFB von Kahn als „außergewöhnlichen, vorbildlichen, einzigartigen Sportsmann“. Außergewöhnlich und einzigartig mag ja stimmen, aber vorbildlich? Dass er sich bei der WM 06 verhältnismäßig ruhig verhalten hat und die Szene vorm 11m-Schießen gg Argentinien scheinen viele Jahre davor einfach vergessen zu machen. Kahn hat seine Karriere mit mindestens 5 roten Karten zu wenig auf dem Konto beendet. Ich hab selten so einen durchgeknallten Typen auf dem Platz gesehen. Durchgeknallt kann man auch im positiven Sinne sein, aber das meine ich bei Kahn sicher nicht.
Sportlich gesehen hat er vieles erreicht, ohne den international (ich meine die Nationalmannschaft) großen Wurf zu machen. Sicher ist er irgendwo eine schillernde Persönlichkeit, ich finde allerdings, nicht aus "ehrenwerten" bzw bewunderswerten Gründen - seinen unbedingten Willen und Einsatz mal ausgenommen.
Viele Spieler, die ich zumindest zu ihrer aktiven Zeit in einer ähnlichen Position gesehen hab - die aber wesentlich sympathischer waren und diesen Vorbildcharakter wirklich erfüllt haben - haben kein Abschiedsspiel bekommen oder mussten dies privat organisieren.
Ein Abschiedsspiel kann Kahn ja gerne haben, warum er aber ausgerechnet eine Ausnahme für den DFB darstellen soll, erschließt sich mir nicht.
Dieser Artikel bringt meine Meinung gut auf den Punkt:
Sorry, aber da muss ich dir bei fast allem Widersprechen!!!
Ich bin selbst Torwart un dkann nur sagen, dass Kahn ein auf jeden Fall ein Vorbild ist, in allen Bereichen (der Private ausgenommen :levz1)
Er hatte den unbändigen Willen, war nie ein Supertalent oder so, aber er hat sich alles Ehrgeizig erarbeitet!!!
Er war dreimal Welttorhüter, 2002 sogar bester Spieler der WM, zig mal deutscher Meister und sonstige Erfolge und den MUSS man einfach so verabschieden!!
Wenn nicht ihn, wenn denn sonst??
Ja, er war Münchner, aber das ist ja hier wohl mal uninteressant!
Ausserdem auch seine Würgeaktionen, Beissaktionen usw. alles nicht schön anzusehen und wohl auch unsportlich, aber JEDER Stürmer der Welt hatte (zum Teil bestimmt auch wegen der Aktionen) Angst, oder sagen wir zumindest gehörig Respekt vor diesem Mann!!!!
Außerdem ist er einer der letzten TYPEN, die die Bundesliga noch hatte!
Und sorry, aber Sympathie??? Wen interessiert das denn bitte??? Er war auf seiner Positionen einer der Besten, wenn nicht sogar der Beste, und da war ihm das glaube ich relativ egal (wie es bestimmteinigen so gehen würde, denn Sypathie spielt jawohl die geringste Rolle beim Fußball)
Fazit: Für mich ein riesen Vorbild und ich fand den Abschied genau richtig (ja, okay, der Potts hätte nicht auchnoch da dabei sein müssen... :levz1)
ZitatOriginal von Bayer_Fan1904
Ausserdem auch seine Würgeaktionen, Beissaktionen usw. alles nicht schön anzusehen und wohl auch unsportlich, aber JEDER Stürmer der Welt hatte (zum Teil bestimmt auch wegen der Aktionen) Angst, oder sagen wir zumindest gehörig Respekt vor diesem Mann!!!!
Um mal in übertriebener Weise darauf zu reagieren: also ich geh jetz auf den Platz und schlag einem die Zähne aus, damit meine zukünftigen Gegner Angst vor mir haben?! Sorry aber diese Argumentation ist schlicht und ergreifend Nonsens, denn wenn aus utilitaristischer Sicht nun alle aus diesen Beweggründen so handeln würden, dann wird es bald keinen Fußballsport mehr geben...
ich sehe und halte es ähnlich wie Shady aber sollen sie mal machen-für mich ist das Ganze jedoch zumindest fragwürdig
ZitatOriginal von SüdharzBayer
Um mal in übertriebener Weise darauf zu reagieren: also ich geh jetz auf den Platz und schlag einem die Zähne aus, damit meine zukünftigen Gegner Angst vor mir haben?! Sorry aber diese Argumentation ist schlicht und ergreifend Nonsens, denn wenn aus utilitaristischer Sicht nun alle aus diesen Beweggründen so handeln würden, dann wird es bald keinen Fußballsport mehr geben...
ich sehe und halte es ähnlich wie Shady aber sollen sie mal machen-für mich ist das Ganze jedoch zumindest fragwürdig
Ja logisch, genau das meine ich!!! Der geht auf den Platz und haut allen die Zähne ein...
Am besten liest de dir mein Post nochmal durch, denn im großen und ganzen hebe ich ja seine Erfolge und seine Einstellung zum Sport heraus, aber naja, ist ja schon spät...
Aber klar, alles was einem selbst dann nicht passt ist Nonsens...
ZitatOriginal von Bayer_Fan1904
Ja logisch, genau das meine ich!!! Der geht auf den Platz und haut allen die Zähne ein...
Am besten liest de dir mein Post nochmal durch, denn im großen und ganzen hebe ich ja seine Erfolge und seine Einstellung zum Sport heraus, aber naja, ist ja schon spät...
Aber klar, alles was einem selbst dann nicht passt ist Nonsens...
auch wenn du noch 100 smilies setzt deine argumentation ist quatsch egal wie man nun zu ihm steht... solche aktionen damit zu legitimieren dass er damit stürmern das fürchten gelernt hat ist-nun ja- nonsens eben also würdest du van bommels tätigkeiten auch befürworten bzw. in schutz nehmen da ja viele spieler mittlerweile auch nicht mehr direkt gegen ihn spielen möchten?
und dazu dass du seine erfolge heraushebst: sehr schön, aber vllt mal darauf geachtet dass ich vllt nicht umsonst nur die meiner meinung nach sehr fragwürdige passage zitiert habe?
fakt ist du verteidigst sein grob unsportliches verhalten und das ist für mich einfach nur unbegreiflich... aber vllt siehst du das ganze ja nen bissl anders wenn du das erste mal live miterlebt hast wie jemanden das schulterblatt aufgrund eines harakirisprungs a la oli kahn zertrümmert wurde
und nochmal zum post genau lesen: ich habe extra dazugeschrieben dass nun gleich eine übertreibung folgt da ich mir schon gedacht habe dass dieser nennen wir es mal sarkasmus nicht verstanden wird-aber da ich es extra noch dazugeschrieben habe sollte man den eigentlichen sinn hinter der aussage doch verstehen können
ZitatOriginal von Rolfo
Richtig... Denn das Abschiedsspiel hat man ja auch dort, wo man seine Erfolgreichste Zeit hatte und nicht, wo man angefangen hat! Kahn hat ja heute auch nicht in Karlsruhe gespielt...
Fand es auch schade, dass es nicht in Leverkusen war...
Was geht denn bei dir?
Wer sagt denn, dass man sein Abschiedsspiel dort macht wo man seine erfolgreichste Zeit hatte?
Was hat das alles mit der neuen Nummer eins zu tun?
ZitatOriginal von Walter Posner04
Was hat das alles mit der neuen Nummer eins zu tun?
Nichts:D
Nur ist halt grade eine Diskussion am laufen und da hier sowieso jeder für Adler ist kann man auch mal über etwas anderes diskztieren meiner Meinung anch und nicht gleich immer einen neuen Thread aufmachen.
Ok. Hatte nur gedacht ein paar Kommentare zur Leistung von Enke und Wiese gestern zu lesen (wahrscheinlich wieter vorne), hab das Spiel nämlich nicht gesehen bzw. nur den Schluss, als nichts mehr passiert ist.
Wäre übrigens cool gewesen, wenn Löw Lehmann ins deutsche Tor für das Spiel gestellt hätte.
ZitatOriginal von Walter Posner04
Ok. Hatte nur gedacht ein paar Kommentare zur Leistung von Enke und Wiese gestern zu lesen (wahrscheinlich wieter vorne), hab das Spiel nämlich nicht gesehen bzw. nur den Schluss, als nichts mehr passiert ist.
Wäre übrigens cool gewesen, wenn Löw Lehmann ins deutsche Tor für das Spiel gestellt hätte.
Enke und Wiese haben kaum etwas zu tun gehabt. Zu Lehmann: Hätte ich auch cool gefunden, wie die Bayern Fans dann wohl ausgeflippt wären !
Wenn ich mir in anderen Foren die Meinungen zu der neuen Nummer 1 ansehe muss ich mich echt schlapp lachen!
Das so viele noch diesen Manuel Neuer auf die 1 setzen is ja verrückt!
Einer hats auf den Punkt gebracht bei spox! Neuer wird total überschätzt!
Jedenfalls wenn man meint man könne ihn mit Adler auf eine Stufe stellen!
Ihr müsst euch mal bei Spox sein Interview durchlesen!
Für mich ist er nicht nur der Beste deutsche Keeper sondern auch der schlaueste!
Seine Pläne sind absolut klasse! Keine Überheblichkeit dabei, immer Ruhig, aber fährt konstant seine Linie!
Eigentlich habe ich es immer Enke gegönnt! Doch er hat den Schritt zu einem renomiertem Club im Ausland verpasst! Angebote hatte er denke ich genug!
Enke bringt überragende Paraden, doch Adler bringt unglaubliche Paraden!
Das ist der Unterschied!
WM 2010 Quali - Mit 31 Deutschlands Nummer eins
Eurosport - Fr 05.Sep. 18:25:00 2008
Mit 22 Jahren wurde er Stammtorhüter in der Bundesliga, mit 31 Jahren ist Robert Enke nun auf dem Höhepunkt seines Selbstbewusstseins angelangt. Auf dem Weg zur neuen Nummer eins der Nationalmannschaft musste er allerdings einige Schicksalsschläge wegstecken - sportlich wie privat.
Bisher hat Robert Enke lediglich zwei Länderspiele für Deutschland gemacht, gegen Dänemark und Belgien ging es noch freundschaftlich zur Sache. Am Samstag gegen Liechtenstein und am Mittwoch gegen Finnland wird es erstmals richtig ernst. "Ich denke, dass es was anderes ist", sagt Enke, der bei der EM 2008 hinter Jens Lehmann noch zweite Wahl war, vor dem ersten WM-Qualifikationsspiel. "Es geht um 2010, Südafrika."
Bundestrainer Joachim Löw hat sich nach der mehr als zehn Jahre andauernden Ära Kahn/Lehmann auf Enke als neue Nummer eins im deutschen Tor festgelegt. Bei der WM wäre der Torwart von Hannover 96 fast 33 Jahre alt. Die Begründung für Enke liefert Löws Assistent Hans-Dieter Flick auf der Abschlusspressekonferenz vor dem Liechtenstein-Spiel in der Sportschule Oberhaching. Kein Wort zu Manuel Neuer, kein Wort zu Rene Adler. Die beiden Torwart-Nachwuchstalente von Schalke 04 und Bayer Leverkusen müssen wohl vorerst anstehen, so wie es Enke tun musste und vor ihm Jens Lehmann.
"Wir haben ihn über sechs Wochen beobachtet", sagt Flick über Enke und fügt hinzu: "Wir waren begeistert von ihm." Torwarttrainer Andreas Köpke lobt derweil dessen "ruhige Ausstrahlung". Vor dem Spiel gegen Liechtenstein hat Köpke Enke eine DVD mit Spielszenen aufs Auge gedrückt, die die Halbprofis aus Liechtenstein in Aktion zeigen. Man muss eben auf alles vorbereitet sein. Köpke war es auch, der Lehmann im WM-Viertelfinale 2006 vor dem Elfmeterschießen gegen die Argentinier einen Spickzettel zusteckte. Das Ergebnis ist bekannt: Lehmann hielt zwei Elfmeter, und Deutschland zog ins Halbfinale ein.
Die besten Jahre kommen noch
"Wichtig ist, dass man sich nicht zu sicher ist", so Enke heute. "Das Ziel ist, zu Null zu spielen." Der 31-Jährige, der von sich sagt, er spiele weniger spektakulär als andere Torhüter, ist davon überzeugt, dass seine besten Jahre als Profi noch kommen. Er hat lange auf dieses Gefühl der Sicherheit gewartet. Seine Karriere verlief wie eine Achterbahnfahrt, es ging rauf, und es ging immer wieder runter. "Ich hätte auch irgendwo in der zweiten Liga versauern können", sagt Enke in der Rückschau und fügt aber sogleich selbstbewusst hinzu: "Dann wäre ich aber ein genauso guter Torwart, wie ich es jetzt bin."
Von seiner Geburtsstadt Jena aus faustet er sich durch sämtliche Jugendnationalmannschaften ins Tor von Borussia Mönchengladbach. Enke ist 22 Jahre alt und verdrängt in der Saison 1998/1999 Stammtorhüter Uwe Kamps. Am Ende steigt Gladbach mit 79 Gegentoren ab - und Enke schafft es trotzdem, gut auszusehen. Er ist damals der jüngste Torwart der Bundesliga und beweist außergewöhnliche Reflexe und eine famose Sprungkraft. In der zweiten Liga will er nicht spielen, das kann ihm keiner verübeln. Enke entscheidet sich für einen Wechsel zu Benfica Lissabon. Die portugiesischen Fans feiern ihn. Der portugiesische Rekordmeister macht ihn zum Kapitän.
Und der Aufstieg geht weiter. Nach drei Jahren zieht es Enke zum großen FC Barcelona. 22 Jahre nach Bernd Schuster ist er der erste Deutsche, der für die Mannschaft spielen darf, muss dafür aber lange auf der Bank schmoren. In einem Pokalspiel gegen den Drittligisten Novelda, das 2:3 verloren geht, ist der Schuldige schnell gefunden: Robert Enke. Fortan spielt der Deutsche im Verein keine Rolle mehr.
Abflug nach nur einem Spiel
Dann kommt ein Angebot von Fenerbahce Istanbul, dort arbeiten Christoph Daum als Trainer und Eike Immel als Torwarttrainer. Die Rettung? So scheint es. Enke wird ausgeliehen, muss allerdings mit Vorurteilen kämpfen. Der Grund: Istanbuls erster Torwart Rüstü geht nach Barcelona. Und ausgerechnet Enke, lediglich Nummer drei in Barcelona, kommt nach Istanbul. Zur Überraschung aller löst der Deutsche seinen Vertrag im August 2003 aber nach nur einem Ligaspiel in der Türkei wieder auf. Das Spiel gegen einen Aufsteiger geht 0:3 verloren. Enke wird von den eigenen Fans ausgepfiffen und mit Gegenständen beworfen. "Zuerst dachte ich, das sind die Fans des anderen Teams. Und dann drehe ich mich um und merke: Das sind ja die eigenen", erinnert er sich.
Statt seinen Vertrag auszusitzen, wie das so ziemlich jeder andere Profi tun würde, nimmt Enke Arbeitslosigkeit in Kauf. Er hält sich in Barcelona fit, bekommt allerdings kein Gehalt mehr. "Das war eine ganz schwere Zeit", sagt er der Zeitschrift "Player". "Es ist ein Scheißgefühl, wenn man weiß, auf dem Konto geht immer nur etwas ab und nichts mehr drauf." Nicht nur das Geld ist futsch, sondern im schlimmsten Fall auch die Karriere. Wie denken denn die Kollegen, die Freunde darüber? "Viele haben gesagt, der Enke hat sie nicht mehr alle", das sagt Enke einmal gegenüber der "Süddeutschen Zeitung".
Akzeptable Angebote bleiben aus, bis sich im Januar 2004 CD Teneriffa aus der zweiten spanischen Liga meldet. Dort spielt Enke solide, fühlt sich wohl, seine Frau wird schwanger. In Deutschland ist er fast in Vergessenheit geraten. Bei Hannover 96 wird Ewald Lienen zur Saison 2004/2005 Trainer und erinnert sich bei der Suche nach einem guten Torwart an Robert Enke. Der Wechsel zurück in die Bundesliga lohnt sich. Enke ist anerkannt, endlich, wird Mannschaftskapitän, Publikumsliebling und verlängert sogar zum ersten Mal in seiner Karriere seinen Vertrag.
Mittendrin, aber nicht dabei
Privat muss Robert Enke allerdings einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Tochter Lara stirbt 2006, zwei Jahre nach ihrer Geburt, in Folge eines angeborenen Herzfehlers. Es ist nicht immer leicht, sich auf Fußball zu konzentrieren. Der Fußball lenkt aber auch ab.
Dank der guten Leistungen in Hannover wird Enke für die Nationalmannschaft interessant. Der ehemalige Teamchef Jürgen Klinsmann nominiert ihn für den erweiterten Kader der WM 2006, streicht ihn später allerdings wieder. Das Gefühl mittendrin, aber nicht dabei zu sein, kennt Enke. Schon 1999 gehört er beim Confederations Cup in Mexiko zum Aufgebot, wird aber von Erich Ribbeck nicht eingesetzt. "Wenn mir einer vor drei, vier Jahren gesagt hätte, dass ich noch mal ein Länderspiel mache, dann hätte ich das nicht geglaubt", so der Torwart vor seiner ersten Partie gegen Dänemark am 28. März 2007. So wie es aussieht, dürften einige Spiele im Deutschland-Trikot dazukommen. Das sieht auch Enke so: "Ich habe jetzt das Glück, das mir an anderer Stelle mal verwehrt geblieben ist."
Jens Sitarek / Eurosport
Naja, warten wir es mal ab...
Die haben ja gesagt, dass es diesmal keine echte Nummer 1 geben wird und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man das dann doch jetzt entscheidet, gerade wo zwei potenzielle Kandidaten für die Nummer 1 verletzt sind...
Glaube immernoch fest daran, dass unser Rene spätestens 2010 unsere Nummer 1 ist...
Rensing 5 + Enke 4 + Wiese 2 = 11 Gegentore
Adler = 0 Gegentore
Na Herr Löw, wen hätten's denn gern?
Man sollte die Entscheidung aber nicht von einem Spieltag abhängig machen!!!
Aber wenn der Löw ein bisschen Fußballverstand hat, nimmt er natürlich den Adler als Nr. 1, auch wenn er noch nicht die Erfahrung von Enke, Hildebrand, Wiese oder wer auch immer hat!!!
Soviele Paraden wie Adler in 1 1/2 Jahren hatte, hat der Hildebrand in seiner ganzen Laufbahn noch nicht!!!
und wie sieht die Bilanz letztes Wochenende aus? Enke ist im übrigen ein guter Torwart der unter einer schlechten Vordermannschaft zu leiden hat, that's all. Rensing wird tatsächlich überschätzt.
Also ohne Enke hätten die Hannois hier noch mehr eingeschenkt bekommen, soviel Fairness muss sein! Aber Adler wird schon zeigen, dass er die Nr. 1 ist!