Wer wird die neue Nummer 1?

  • Es gibt erstmal keinen Grund, Enke aus dem Tor zu nehmen. Er ist ein guter Keeper, der im Vergleich zu Adler noch den Vorteil hatte, schon die letzten Länderspiele spielen zu dürfen.
    Adler wird seine Chance auf jd Fall bekommen, Löw hat ja auch gesagt, dass es bis zur WM keine feste Nr. 1 geben werde. Dementsprechend wird da auch rotiert werden.


    Adler hatte diese Saison noch keine Möglichkeit, sich auszuzeichnen. Enke spielt bislang solide. Gg uns konnte er bei den Toren nichts machen, hat eine höhere Niederlage verhindert.


    Nebenbei hat Adler letzte Woche 3 Tore kassiert. Sich einen Spieltag rauszupicken, ist nicht sehr sinnvoll.


    Wer in der Diskussion nichts verloren hat, ist Rensing, der hat zum wiederholten Male Unsicherheiten und Patzer gezeigt. Der soll erstmal eine Weile konstant halten. Aber ich finde, dass sowohl Neuer, als auch Adler nach knapp 30 Spielen in der Liga deutlich bessere Leistungen gezeigt haben als Rensing...

  • Klärendes Gespräch in Frankfurt/Main


    Hildebrand weiter dabei


    Am Montagmorgen trafen sich Bundestrainer Joachim Löw und Timo Hildebrand zu einem klärenden Gespräch. Der Valencia-Keeper hatte sich nach seiner EM-Ausbootung in den Medien über seine Nichtberücksichtigung beschwert. In dem rund 90 Minuten langen Treffen, an dem auch Bundestorwart-Trainer Andreas Köpke teilnahm, wurden sämtliche Differenzen zwischen der sportlichen Führung und dem 29-Jährigen ausgeräumt.


    "Wir haben alles aufgearbeitet, und damit ist das Thema abgehakt", sagte Löw am Montag nach dem Meeting gegenüber dem Sport-Informations-Dienst (sid).


    Bei dem Treffen erläuterte Löw dem ehemaligen Stuttgarter, warum er ihn nicht mit zur EM 2008 nach Österreich und in die Schweiz mitgenommen hatte. "Ich habe ihm erklärt, dass sportliche Gründe ausschlaggebend waren", erklärte der Bundestrainer am Montag. Hildebrand, der 2007 deutscher Meister mit dem VfB Stuttgart wurde und 2008 spanischer Pokalsieger mit Valencia, hat sich daraufhin heftig via Medien über seine Nichtberücksichtigung beschwert.


    Wie es mit dem siebenmaligen Nationalspieler nun im DFB-Dress weitergeht, steht aber noch nicht richtig fest. Zwar zähle Hildebrand laut Löw weiterhin zum erweiterten Kader der Nationalelf, doch um seinen Status zu verbessern, müsse er regelmäßig spielen. Da er beim aktuellen spanischen Tabellenführer aber auf dem Abstellgleis steht, legte ihm Löw sogar einen Wechsel nahe: "Er muss die Situation nun richtig einschätzen. Ich glaube, dass er im Winter die Chance hat, den Verein zu wechseln. Wenn er wieder regelmäßig spielt, wird er auch wieder für uns ein Thema", so der 48-Jährige.


    Momentan spielt Hildebrand jedenfalls keine Rolle mehr. Für die anstehenden Aufgaben in der WM-Qualifikation am kommenden Samstag gegen Russland (20.45 Uhr) sowie vier Tage später gegen Wales (20.45 Uhr) heißen die Keeper Robert Enke (Hannover 96), René Adler (Bayer Leverkusen) und Tim Wiese (Werder Bremen).


    Timo Hildebrand startete seine Karriere beim FV Hofheim/Ried, 1995 wechselte er zum VfB Stuttgart, wo er 1999 in den Lizenzspielerkader aufgenommen wird. Insgesamt bestritt er für die Schwaben 221 Bundesligaspiele, ehe er im Sommer 2007 zum FC Valencia wechselte. Dort konnte er sich in der Rückrunde 2007/08 durchsetzen, nachdem der niederländische Coach Ronald Koeman seinen Hut nehmen musste. Allerdings steht er unter dem neuen Coach Unai Emery ebenfalls auf dem Abstellgleis und kam außer im Supercup noch nicht zum Einsatz.


    06.10.2008, 13:00
    kicker.de

  • Robert Enke
    Jogis Nr. 1 – bis zum 1. Fehler


    Robert Enke (31) oder doch René Adler (23)?


    Noch hat sich Joachim Löw (48) nicht offiziell festgelegt, wer am Samstag (20.45 Uhr, ARD) gegen die Russen im Tor der Nationalelf steht. Gestern sagte der Bundestrainer ganz nebulös: „Es ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen.“


    Gut geflunkert, Jogi!


    BILD weiß: Intern hat er sich in Absprache mit Torwart-Trainer Andreas Köpke längst auf einen Torhüter festgelegt – und das ist Enke!


    Der 96-Torwart ist weiter Deutschlands Nummer 1 – bis zum ersten Fehler. Mit anderen Worten: Patzt Enke gegen Russland, droht ihm im Spiel gegen Wales (15. Oktober) die Bank! Konkurrent Adler steht erstmals nach seiner Schulterverletzung im Kader der Nationalelf.


    Und ist ganz heiß auf Enkes Job.


    Der Leverkusener zu BILD: „Ich will nicht darüber spekulieren, was passiert wäre, wenn ich die Verletzung nicht gehabt hätte.“


    Was er damit meint : Für die meisten Experten war klar, dass Adler nach der EM sofort zur Nummer eins aufrückt. Doch dann stoppte ihn die Schulterverletzung...


    Adler weiter: „Aber nun hat Robert einen Vorteil, weil er die ersten drei Spiele nach der EM gemacht hat. Ich werde mich jetzt über das Training anbieten.“


    Enke gegen Adler. Löw heizt den neuen Zweikampf um den Job im deutschen Tor noch an. Der Bundestrainer: „Konkurrenzkampf hat noch nie geschadet.“


    Deshalb hatte sich Löw nie auf einen festen Nachfolger von Jens Lehmann festgelegt. Aber: Weil Adler sich verletzte, rutschte Enke automatisch rein. Gegen Belgien (2:0), Liechtenstein (6:0) und Finnland (3:3) spielte er ordentlich. Löw: „Robert hat keine Fehler gemacht.“


    Deshalb steht er auch weiter im Tor. Bis zum ersten Fehler...


    http://www.bild.de/BILD/sport/…r-eins-bei-jogi-loew.html

  • Adlers Chance


    Von Christian Oeynhausen, 09.10.08, 16:56h, aktualisiert 09.10.08, 20:37h


    Schock für Robert Enke, verhaltene Freude bei Rene Adler: Der Torwart von Bayer Leverkusen steigt in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft aller Wahrscheinlichkeit nach früher als erwartet zur deutschen Nummer eins auf.


    DÜSSELDORF - Mit leerem Blick steht Robert Enke in der Lobby des Düsseldorfer „Hilton“-Hotels, unter dem Arm einen Satz Röntgenbilder geklemmt, die linke Hand verbunden. Sein Gepäck bekommt er zum Wagen gebracht, dann verlässt der 31 Jahre alte Torhüter von Hannover 96 das Quartier des deutschen Nationalteams. Enke hat sich im Training bei einer Faustabwehr einen Kahnbeinbruch zugezogen, er wird mehrere Wochen ausfallen. Heute wird er operiert. Es ist mehr als ein verletzungsbedingter Ausfall. Der Schuss, der sein Handgelenk nach hinten aufbog, könnte Enkes Traum von der Nummer eins im deutschen Tor beenden.


    Bei seinem Klub, in Hannover, wird ihn Florian Fromlowitz vertreten. Aber wer ersetzt Enke am Samstag in Dortmund (20.45 Uhr, ARD) beim WM-Qualifikationsspiel gegen die Russen? Und am kommenden Mittwoch gegen Wales? In der Einladung zur täglichen Pressekonferenz machte der DFB aus der T-Frage eine Hitchcock-Nummer: Auf dem Podium sitzen heute Bundestorwarttrainer Andreas Köpke, Michael Ballack „und ein Torwart“.


    Schon die Aufwertung durch diesen Vorgang deutet darauf hin, dass hier die Grundsatzfrage nach der Nummer eins für die nächsten Jahre gestreift wird. Wer ist jetzt des Bundestrainers Herzblatt? Tim Wiese (26), der bullige Reflexkönig aus Bremen, der sein kölsches Herz auf der Zunge und ein mühsam unterdrücktes Schauflieger-Gen in den Zellen trägt? Oder René Adler aus Leverkusen, der von Kopf bis Fuß alles hat, was modernes Torwartspiel nach DFB-Philosophie ausmacht, der sich bisher psychisch unerschütterlich und im Außenauftritt brav gezeigt hat, aber etwas verletzungsanfällig ist? Ja: Adler hat die besseren Karten, Wieses Wahl wäre eine Sensation.


    Bundestrainer Joachim Löw gab gestern noch nichts bekannt: „Wir werden jetzt in aller Ruhe mit René Adler und Tim Wiese reden. Zudem setze ich mich mit Andreas Köpke zusammen, der die Leistungen der beiden intensiv beobachtet hat.“


    Es gehört zur bitteren Ironie der Torwartfindung für die Nach-Lehmann-Ära, dass erst Adler wegen einer Verletzung nicht am Konkurrenzkampf teilnehmen konnte und nun Enke. Ganz vorbei läuft sie, nicht zu vergessen, am Schalker Manuel Neuer, der nach einem Fußbruch am Comeback arbeitet.


    Enke habe sich gegen Belgien (2:0) und in den Qualifikationsspielen gegen Liechtenstein (6:0) und Finnland (3:3) leichte Vorteile erspielt, sagte Löw dieser Tage. Das hatte auch Adler eingesehen. Allerdings handelte es sich wohl eher um einen reinen Platzhirsch-Vorsprung als um einen Unterschied in der Qualität. Enke stand eben bereit und machte nichts falsch. „Es tut mir wahnsinnig leid für Robert, denn wir verstehen uns auch privat gut. Ich bin keiner, der sich über Verletzungen freut. Aber im Fußball ist es nun mal so, dass man wegen Roter Karten und Verletzungen seine Chancen bekommt“, sagte Adler.


    Am Samstag könnte der 23-Jährige sein Debüt im Nationaltrikot geben. Es kommt selten vor beim DFB, dass ein neuer Torwart in einem immens wichtigen Pflichtspiel zum ersten Mal eingesetzt wird. Der letzte war der im Mai verstorbene Heinrich Kwiatkowski, der Vertreter von Toni Turek. Der Dortmunder bestritt sein erstes Länderspiel bei der WM 1954 beim 3:8 gegen Ungarn.


    Kwiatkowski blieb immer Reservist. Adler dagegen gilt als Mann der Zukunft, die Frage ist nun, ob sie schon im Vorlauf der WM 2010 beginnt oder erst danach. Was wird im ersten Fall mit Enke? Kaum vorzustellen, dass er mit 31 noch am Platz auf der Bank interessiert ist. „Mit der Diskussion kann ich mich beschäftigen, wenn ich wieder gesund bin“, sagte der enttäuschte Hannoveraner gestern. Falls die Diskussion so lange wartet.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1223529806176



    Kommentar- Rene Adler


    Klassisches Schicksal


    Von Christian Löer, 09.10.08, 20:47h


    Das Schicksal eines Nationaltorhüters ist ja bisweilen nicht leicht. Robert Enke hat fast neun Jahre geschuftet, geackert, gekämpft um endlich die Nummer eins zu werden. Und jetzt ist wohl alles schon wieder vorbei für den Hannoveraner. Denn Rene Adler wird seine Chance nutzen.


    Torhüter haben es schon grundsätzlich schwer, an einen Platz in der Startelf zu kommen, denn pro Mannschaft gibt es nur einen. Verteidiger können mal links, mal rechts und auch zentral spielen; Stürmer im Mittelfeld und umgekehrt - da gibt es immer wieder Chancen, irgendwo in die Mannschaft zu rutschen. Torhüter erhalten dagegen selten die Chance, sich aus der zweiten in die erste Reihe zu spielen.


    Robert Enke zum Beispiel hat sehr viel Geduld und außerdem das Unglück eines Kollegen gebraucht, um neun Jahre nach seiner ersten Berufung in die DFB-Auswahl die Nummer eins zu werden. Ohne René Adlers Verletzung hätte Enke kaum die Chance erhalten, sich gegen Belgien, Liechtenstein und Finnland im deutschen Tor festzuspielen. Doch exakt das geschah: Es gab keinen Grund, Enke wieder aus dem Tor zu nehmen. Außer vielleicht, dass Adler der bessere Torhüter ist. Aber dieses Argument hat ja schon bei der EM nicht gezählt.


    Nun hat sich das Schicksal gedreht: Enke ist verletzt, und diesmal profitiert Adler. Es sind derartige Chancen, die Torhüter zu Stammspielern werden lassen. Toni Schumacher musste einst ein Buch schreiben, damit Bodo Illgner Weltmeister werden konnte. Und hätte Hansjörg Butt nicht wegen einer Rotsperre pausieren müssen, hätte René Adler nicht die Chance erhalten, seine Jahrhundertleistung gegen Schalke 04 abzuliefern.


    Was René Adler nun also erlebt, ist klassisches Torhüter-Schicksal. Er erhält erneut die Chance, auf die sogar die Besten angewiesen sind. Und er wird sie wieder nutzen.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660665872

  • Großer Gott : wenn Danone-Andy schon mal ans Mikro darf......... :LEV11



    "....es ist aber noch nicht sicher ,dass Adler auch gegen Wales spielt...."



    :LEV11 :LEV11 :LEV11



    Schnauze , Blockflötengesicht :LEV17




    Glückwunsch an Rene :LEV2........mach et..... :bayerapplaus :bayerapplaus

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Seit gestern steht das Fundament von Adler. Er packt das!



    Hier noch eine interessante Geschichte von mir :levz1:
    Da ich gestern auf einer Feier war, war auch ein Schalke Fan anwesend, mit dem habe ich mich (war alles vor dem Spiel) natürlich über Fussball und speziell deutsche Torhüter unterhalten. Das lustige dabei war, dass er nicht etwa besonders viel vom Neuer hält, sondern fest davon überzeugt ist, dass Fährmann in einem(!) Jahr die Nummer 1 in der Nationelf sein wird. Ich sage ja nicht dass Fährmann schlecht ist (oder schlechter als Neuer). Das wenige was ich von ihm gesehen habe war mehr als gut, aber trotzdem ist diese Vision etwas öööhh gewagt. Adler ist auch nicht besser als Neuer, aber beide sind nicht besonders. Und da es hier nur durchschnittliche TW's gibt, muss man warten bis Fährmann so weit ist, denn der ist der absolute Star--> das war seine Aussage... Wirklich fragwürdig ob die jetzige Nummer 3 von Schlacke nach einer Vertragsverlängerung oder einem Wechsel in einem Jahr überhaupt eine 2stellige Zahl an Profi Spielen bestritten hat...

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)


  • :LEV9

  • Zitat

    Original von lupo


    :LEV9



    Letztens hat Löw noch vor laufenden Kameras erklärt, das Adler für alle Spiele in diesem Kalenderjahr gesetzt sei, erst danach wird wieder neu entschieden, wer dann im Kasten steht.

  • Jogibär und seine Ottos sind doch eh nicht mehr für voll zu nehmen.


    Man denke an dieses 2wöchige TamTam um den Möchtegern-Weltstar Ballack , der eigens deswegen mim Privat-Jet angedonnert kam.


    Was kam dabei raus ? Würfe mit Wattebällchen vom Jogi.


    Wenn der Rene tatsächlich nicht im Tor stehen sollte , können sich Jogibär , Danone-Andy und der Malta-Fuß direkt mal beim Hirn-Klempner anmelden.


    Die ham se doch nicht mehr alle....... :LEV11 :LEV11 :LEV11

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  • Zitat

    Original von levboy69


    Wie jetzt? :LEV17


    Ja Mensch der Löwi hat doch immer wieder betont das das Leistungsprinzip entscheidet. Und bei den Leistungen ist's doch klar das da der Adler da in Frage gestellt wird, bei den Wundertüten Neuer und Wiese (die sind doch supi!!!).



    Sorry Volks, aber euer Trainer macht sich nur noch lächerlich (dummerweise stimmen die Ergebnisse :LEV15)

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()


  • @VV


    Ja, seit diesem Geschisse um den Ballack, hat der Jogibär bei mir auch jede Menge Sympathien eingebüsst! :LEV17


    Da bin ich ja mal jespannt.... :LEV18

  • Langsam aber sicher könnte man meinen,dass Ballack mit seiner Kritik Recht an Löw hat.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von ralli
    Langsam aber sicher könnte man meinen,dass Ballack mit seiner Kritik Recht an Löw hat.


    Er hatte recht

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Löw-Klausel bringt Wiese 500 000 Euro


    Dafür muss er 10 Länderspiele machen.


    Beim 1:2 gegen England feierte Tim Wiese (26) endlich sein Debüt im Tor der Nationalmannschaft. Zur Halbzeit wechselte Bundestrainer Jogi Löw Werders Torwart ein.


    Wiese glänzte mit ein paar tollen Paraden. Und sagte nach dem Spiel: „Der Bundestrainer hat mir zu meiner Leistung gratuliert.“


    Dabei kann sich Wiese auch selbst zum Debüt im DFB-Tor gratulieren – mit seinem ersten Länderspiel ist der Torwart einer saftigen Gehaltserhöhung ein Stück näher gekommen...


    BILD weiß: Im Vertrag mit Werder (läuft bis 2012) hat Wiese eine Löw-Klausel!


    Die besagt, dass sein Grundgehalt nach zehn Einsätzen im Kasten der Nationalelf um rund 500000 Euro ansteigt.


    Bisher kassiert der Torwart etwa 2,8 Millionen Euro pro Jahr – nach zehn Länderspielen sind es dann 3,3 Mio!


    10 Länderspiele sind trotz der Konkurrenz von Adler und Neuer nicht unmöglich.


    Neben dem Lob von Bundestrainer Löw („Tim hat ein gutes Spiel gemacht“), adelte auch Ex-Nationaltorwart Oliver Kahn Werders Nummer 1: „Bei einem Ball hat er seine ganze Klasse gezeigt.“


    Auch bei Werder rechnet man fest mit einer National-Karriere von Wiese. Das nächste Länderspiel steigt am 11. Februar gegen Norwegen. Sportdirektor Klaus Allofs: „Wenn Tim in Liga und internationalem Wettbewerb seine Leistung bringt, wird man an ihm nicht vorbeikommen.“


    Die Löw-Klausel wollte Allofs weder bestätigen noch dementieren. BILD hakte auch bei Wiese nach. Er sagt nur: „Kein Kommentar!“


    Für sich selbst legt Wiese sowieso einen anderen Maßstab an: „Als echter Nationalspieler fühle ich mich erst, wenn ich 20 Länderspiele habe!“


    Quelle : Bild-online




    Meine Meinung :



    Was ist das denn für eine Schweine-Klausel ?


    Es mag ja noch halbwegs legitim sein , bei einem Vertragsabschluss mit einzubauen , dass man als Nationalspieler ( also Berufung in den Kader )
    ne Erhöhung des Gehalts bekommt.


    Beispielsweise als junger Kicker , der einen 5-Jahres-Kontrakt unterschreibt , leistungsmäßig explodiert und eigentlich gemessen daran
    (relativ) unterbezahlt wäre.


    Status als Nationalspieler > ne Schüppe drauf.



    Aber bei x Einsätzen im National-Team ? Wenn solche Verträge noch anderswo existieren , muss man sich nicht wundern , dass bestimmte Herren auch bei sehr mäßiger Leistung ne Auflaufgarantie haben.


    Denn logischerweise gibt es mächtig Trouble , wenn Dir plötzlich ein paar 100.000 EURO flöten gehen.


    Wieviel Nike wohl bezahlt hat , dass Heli-Jens die Nr. 1 bei der WM war ?
    Und ob der Malta-Fuss wohl davon profitierte ?


    Wäre auch ne Erklärung , warum Stoffel Klose trotz unterirdischer Leistungen permanent im Startaufgebot stand.

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  • Adler: «Bin eher der Typ, der Rückhalt braucht»


    Erstellt 21.12.08, 12:42h


    Fußballprofi Rene Adler sieht dem Kampf um die Nummer eins im Tor der deutschen Nationalmannschaft gelassen entgegen.


    Düsseldorf - Fußballprofi Rene Adler sieht dem Kampf um die Nummer eins im Tor der deutschen Nationalmannschaft gelassen entgegen.


    «Mir liegt es fern, öffentlich irgendetwas einzufordern oder Kollegen zu beurteilen. Ich weiß, dass das Leistungsprinzip oberstes Gebot ist», sagte der Torhüter vom Bundesligaclub Bayer Leverkusen in einem Interview mit der Berliner Zeitung «Der Tagesspiegel».


    Der dreimalige Nationalspieler gibt allerdings zu, dass der intensive Konkurrenzkampf im DFB-Team für ihn ungewohnt ist. «Tendenziell bin ich eher der Typ, der Rückhalt braucht. Aber in der Nationalmannschaft ist es nun mal anders. Die Situation kenne ich aus dem Verein so nicht, sie ist neu für mich, aber auch daran werde ich wachsen», sagte Adler. Sein Verhältnis zu den Konkurrenten sei gut. «Robert Enke ist ein sehr ausgeglichener und ruhiger Typ, der über viel Erfahrung verfügt. Als junger Torwart kannst du zu ihm aufschauen.»


    Aus der massiven Kritik nach seinem Patzer beim Gegentor zum 0:1 im Länderspiel gegen England habe er gelernt, meinte der Leverkusener Torhüter. «Ich habe die Situation noch einmal analysiert. An dem Tor habe ich sicher eine Aktie. Ich weiß jetzt, dass ich mit beiden Fäusten zum Ball gehen muss, auch energisch gegen den Gegenspieler, dann hätte ich den Ball sicher gekriegt», sagte Adler. «Die Woche war sehr lehrreich für mich, sie war auch nicht einfach - weil ich mich zum ersten Mal der Kritik stellen musste. Ich bin für diese Situation sehr dankbar.»


    Der Weg zur Nummer eins soll nach Meinung des 23 Jahre alten gebürtigen Leipzigers nur über die sportliche Leistung führen und nicht wie vor der WM 2006 über öffentliche Diskussionen und Kritik an den Konkurrenten. «Da muss ich keinen Nebenkriegsschauplatz eröffnen. Das liegt absolut nicht in meinem Interesse», sagte Adler.
    (dpa)


    http://www.rundschau-online.de…ikel.jsp?id=1229551615311

  • Zitat

    Dubai (dpa) - Torhüter Michael Rensing hat nach seiner ersten Halbserie als Nummer 1 beim FC Bayern München das Ziel Fußball- Nationalmannschaft weiter fest im Visier. "Irgendwann in naher oder mittelbarer Zukunft wird das Thema kommen", äußerte der Nachfolger von Oliver Kahn am Montag im Trainingslager des deutschen Meisters in Dubai. Trotz der Diskussionen um seine Leistungen glaubt Rensing, dass er sich im Verlauf der Hinrunde stetig gesteigert hat.


    Hinter dem Leverkusener René Adler brauche er sich auf jeden Fall nicht zu verstecken, sagte Rensing selbstbewusst: "Wenn man sieht, dass der Torhüter, der jetzt in der Nationalmannschaft gehandelt wird, vor drei Jahren in der U 21 hinter mir war und jetzt vor mir ist, kann sich jeder denken, was ich denke."