René Adler kam als „Popstar“

  • ERSTELLT 08.08.08, 18:59h
    Langes Training und hoher Besuch: Das ist die Fußballschule Birkenberg. Zum Abschluss in diesem Jahr stattete Torhüter René Adler den Nachwuchskickern einen Besuch ab.


    Bayer-04-Torwart René Adler signierte bei seinem Besuch im Fußballcamp auf dem Birkenberg auch T-Shirts und Trikots. (Bild: Ralf Krieger)
    Opladen - Schon von weitem sind die „René-Adler“-Sprechchöre zu hören. Die rund 80 Nachwuchskicker vom Feriencamp der „Smidt“-Fußballschule Birkenberg haben auf den Tribünenstufen Platz genommen und warten ungeduldig auf den Torhüter. Auch Tim (7), auf dessen DFB-Trikot mit der Rückennummer 23 Adlers Name prangt, wippt nervös hin und her. Sein Blick wandert immer wieder in Richtung Parkplatz. „Da ist er, vorne links im Auto. Er steigt aus“, kreischt der Knirps vor ihm. Und wirklich: der 23-jährige Keeper und Schirmherr des diesjährigen Feriencamps nähert sich in - lässig in Jeans gekleidet - den jungen Fußballern, die ihn wie einen Popstar empfangen.


    Für die Kinder und Jugendlichen ist es der Höhepunkt einer Trainingswoche, bei der nach Aussage ihres Betreuers, DFB-Trainer Detlef Strehlke, der Spaß im Vordergrund stand. Rund 480 Jugendliche, davon 20 Mädchen, waren bei den sechs Kursen der Fußballschule dabei. Und nach Technikschulung und Torejagd steht jetzt also der Besuch des Bayer-04-Torhüters an.


    Eine lange Schlange hat sich vor dem Minizelt gebildet, unter dessen Dach Adler zur „Interview“- und Autogrammstunde Platz genommen hat. Ruhig beantwortet er Fragen zu seinen Lieblingsgegnern („Schalke und Köln“) oder zum neuen Trainer Bruno Labbadia („Der legt Wert auf Disziplin“). Schmunzeln muss er, als ihn ein praktisch denkender Junge fragt, was man gegen eine Eiterwunde tun könne? Er selbst habe ja einen guten Physiotherapeuten, entgegnet Adler. „Aber deine Mama wird dir da sicher gerne helfen.“


    Quelle

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!