• Wenn dann wird er da wohl eher Innenverteidiger. Durm macht sich da eigentlich ganz gut, somit haben sie mit Durm/Schmelzer und evtl. Großkreutz genug Leute für links hinten.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba


  • Ich hätte da noch ein paar Geheimtipps für den BVB: Daniel Schwaab, Lukas Sinkiewicz, Ricardo Faty und zu guter letzt: Marquinhos :D

  • KÖLN/TRABZON (SID) - Die Schüsse auf den Mannschaftsbus von
    Fenerbahce Istanbul halten die Fußballwelt weiter in Atem. Die
    mutmaßlichen Täter sind nun offenbar gefasst.
    Köln/Trabzon (SID) Seit Karsamstag rätselt die Fußball-Welt über
    die Hintergründe der Schüsse auf den Mannschaftsbus des türkischen
    Meisters Fenerbahce Istanbul, nun könnte Licht ins Dunkel kommen.
    Wie der Gouverneur von Trabzon am Dienstag bekannt gab, hat die
    Polizei den mutmaßlichen Schützen sowie einen Komplizen
    festgenommen.
    «Sie werden nun verhört», sagte Adil Celal Öz. Es gebe «Hinweise
    darauf, dass einer der beiden die Kolonne von Rize aus verfolgt und
    der anderen den bewaffneten Überfall begangen hat», führte Öz aus.
    Türkischen Medienberichten zufolge handelt es sich bei den Tätern um
    Männer im Alter von 27 und 38 Jahren. Der mutmaßliche Komplize solle
    den Angriff gefilmt haben.
    Während die Ermittler der Wahrheit schrittweise näher kommen,
    sind die unmittelbar Betroffenen nach wie vor bestürzt über das
    Ausmaß der Gewalt. «Es war ein Riesenschock für uns alle. Das
    Schlimmste, was ich je erlebt habe», sagte Fenerbahce-Spieler Michal
    Kadlec
    der Bild-Zeitung. Der 30-Jährige, von 2008 bis 2013 für
    Bundesligist Bayer Leverkusen aktiv, führte aus: «Das war eine
    geplante Operation. Da wusste jemand, dass wir über eine Brücke
    fahren müssen. Ein Wunder, dass die Sache so ausgegangen ist.»
    Dabei schien die Fahrt zum Flughafen nach dem 5:1-Erfolg bei
    Caykur Rizespor im Umkreis der Stadt am Schwarzen Meer zunächst ohne
    besondere Vorkommnisse zu verlaufen. «Alles war ruhig. Ich schrieb
    eine Nachricht, als es plötzlich knallte. Der Bus geriet ins
    Schleudern. Ich dachte, ein Reifen wäre geplatzt. Der
    Sicherheitsmann neben dem Fahrer schrie: Halt an! Dann sprang unser
    Teamarzt drei Reihen vor mir auf. Für die Leute vorne war es der
    blanke Horror.» Die Spieler blieben körperlich unversehrt, auch dem
    verletzten Fahrer gehe es nun «besser».
    Ob die erbitterte Rivalität zwischen Fenerbahce und Trabzonspor
    als Erklärung für den Anschlag dient, bleibt abzuwarten. Das
    Gewaltproblem im Fußball ist aber beileibe nicht zu unterschätzen,
    wie auch die - vergleichsweise glimpflichen - Angriffe auf die
    Mannschaftsbusse von Borussia Dortmund sowie von Frankreichs Meister
    Paris St. Germain ebenfalls am Osterwochenende gezeigt haben.
    In der Türkei setzt man einstweilen auf Beruhigung durch
    «Fußball-Entzug». Am Montag erklärte Fenerbahce, bis zur Aufklärung
    des Anschlags keine Spiele mehr zu bestreiten. Der türkische Verband
    TFF zog nach und sagte den nächsten Spieltag der Süper Lig am
    kommenden Wochenende komplett ab.
    SID mh rd

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)