Schwul-lesbischer Bayer-04-Fanclub bayer04 junxx

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    Original von Ddorfer
    Diese Schlussfolgerung ist richtig. Der Anteil ist auch größer. Zumindest geht man davon aus.


    Das schlimme ist ja, das das niemanden zu stören scheint. Bei Fußballern ist das aber komischer weise undenkbar, und für viele gibt es sowas daher nicht.


    Jo, für die meisten sind weibliche Homosexuelle ja auch eine Wunschvorstellung und deswegen fällt das wohl nicht so schwer, dass zu aktzeptieren. Männliche hingegen, naja, sind eben nicht so beliebt.

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    Original von Viererkette
    Ich kann doch davon ausgehen daß der Anteil lesbischer Fußballerinnen prozentual um ein Vielfaches größer ist als der von schwulen Fußballern oder ?


    Aber hallo!
    Etwa die Hälfte der Fußballerinnen lebt offen lesbisch. Über schwule Fußballer in den Herrenteams gibt es (logischerweise) keine verlässlichen Zahlen. Es wird aber geschätzt, dass sich durchschnittlich zwei schwule Spieler in jedem Profikader befinden.


    Der Homosexuellenanteil in der (deutschen) Gesamtbevölkerung wird auf 10-12% geschätzt, also käme diese Einschätzung ganz gut an. Wobei uns der Frauenfußball zeigt, dass statistische Ausreißer möglich sind.

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    Original von Viererkette
    Ich kann doch davon ausgehen daß der Anteil lesbischer Fußballerinnen prozentual um ein Vielfaches größer ist als der von schwulen Fußballern oder ?


    Ich glaube daher nicht daß das outen einer Fußballerin zu einem Karriereknick führen würde. Aber bei Männern ist dies scheinbar wesentlich problematischer.


    Vermute mal, dass ähm..lesbische Mädelz in der Phantasie männlicher Zuschauer zumindest keinen (schleck..sabber) Negativ-Effekt auslösen ..oder so :levz1
    Möchte aber nicht in der Haut desjenigen stecken, der als Geouteter zum Hohn & Spott einer möglicherweise sehr beschränkten Kurven-Klientel wird. Irgendwann wird ein extrem Mutiger aber den Anfang machen, denke ich.

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    Original von ElFundi
    Aber hallo!
    Etwa die Hälfte der Fußballerinnen lebt offen lesbisch.


    Wirklich so offen? Ich habe nur mal Silke Rottenberg mit ihrer Freundin gesehen, aber wirklich bekannt sind keine.


    Vielleicht haben die auch einfach den Vorteil, dass sich niemand dafür interessiert.

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    Original von ElFundi


    Es wird aber geschätzt, dass sich durchschnittlich zwei schwule Spieler in jedem Profikader befinden.


    Wenn man bedenkt, dass fast jeder Profi Fussballer eine (meist super Aussehende) Freundin oder Frau hat, eine gewagte Aussage.
    Wenn man ,mal davon ausgeht, dass diese Partner nicht nur Tarnung sind.
    Wer käme denn z.B bei uns in Frage?

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    Original von Onkel'78
    Wenn man bedenkt, dass fast jeder Profi Fussballer eine (meist super Aussehende) Freundin oder Frau hat, eine gewagte Aussage.
    Wenn man ,mal davon ausgeht, dass diese Partner nicht nur Tarnung sind.


    eben, wenn das NICHT so ist. Aber warum sollte ausgerechnet im Fussball kein Schwuler sein? Ist doch auch nur ein Querschnitt der Gesellschaft.

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    Original von Eisenacher


    Schön, Herzlichen Glückwunsch...


    Du scheinst wohl ein Problem mit denen zu haben. Wundert mich bei dir ehrlich gesagt aber nicht.



    Finde jedoch auch, dass es der Integration widerspricht, wenn man einen eigenen Fanclub eröffnet. Aber jeder wie er mag

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    Original von Ddorfer



    Und ich habe ehrlich gesagt nie wirklich drüber nachgedacht. Weil es mir einfach egal ist.Die sollen einfach ihren Job machen, und guten Fußball spielen.


    seh ich auch so :bayerapplaus


    ..und natürlich wünsch ich Euch viel Erfolg mit Eurem Fan-Club...



    @Eschi
    nein, Du bist nicht fett :levz1 nur gut im Futter :D

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    Original von BigB
    Die Presse weiß über die meisten schwulen Sportler bescheid, aber veröffentlicht wird es nicht. Was das angeht, sind selbst Bild und Co. anständig genug.


    Das glaubst du doch selber nicht. Wüsste die Bild das, würde sie sofort eine Titelstory machen. Die Bild hat weder ein Gewissen, noch einen Hauch von Moral. Vergiss das...

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...

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    Original von MarcoSVB
    Das glaubst du doch selber nicht. Wüsste die Bild das, würde sie sofort eine Titelstory machen. Die Bild hat weder ein Gewissen, noch einen Hauch von Moral. Vergiss das...


    Das glaube ich nicht nur, das weiß ich. Das ist genau wie mit der Kokain-Geschichte bei Daum. Die war auch allen bekannt, wurde aber erst ausgeschlachtet, als Uli Hoeneß den Stein ins Rollen gebracht hat.

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    Original von xBrownstonex
    Du scheinst wohl ein Problem mit denen zu haben. Wundert mich bei dir ehrlich gesagt aber nicht.



    Ersteres ist möglich, muss aber auch akzeptiert werden. Und der zweite Satz ist einfach nur überflüssig. Tauscht persönliches doch persönlich aus...

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    Original von doktormarius


    Genau das hatte ich im Kopf. Und das ist wohl leider auch der (gute) Grund warum es so schnell kein anderer Profi tut. egal in welcher Liga, in welchem Land...


    Damals war seine Orientierung gar nicht das Problem, sondern, dass er die ganze Story verkauft hat, Sachen dazu erfunden hat usw. Er hat eine Menge Fehler gemacht und dafür mit seinem Leben bezahlt, nicht gerade das Paradebeispiel für so ein Outing :/


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    Das tödliche Bekenntnis von Justin Fashanu


    Von Wolfgang Raml, FreundInnen der Friedhofstribüne


    Der Engländer bekannte sich als erster und bisher einziger Fußballprofi offen zu seiner Homosexualität – und zahlte dafür mit seinem Leben. Fashanu erfüllt 1979 alle Voraussetzungen für eine große Karriere: Ein spektakuläres Tor für Norwich City macht ihn auf der Insel über Nacht berühmt, Nottingham Forest bezahlt für seinen Wechsel 1981 eine Million Pfund - die bis dahin höchste Transfersumme für einen farbigen Fußballer. Und Fashanu macht nicht nur auf dem Rasen gute Figur. Er ist intelligent, kann sich gut ausdrücken und hat Charme – heute würde man sagen: Er ist in höchstem Maße medienkompatibel.


    Abstieg


    Nottinghams Teammanager Brian Clough gefällt das nicht, er lässt den Spieler deshalb früh seine Abneigung spüren. Als man Clough erzählt, Fashanu sei in der Homosexuellenszene unterwegs, wirft er ihn aus der Mannschaft. Fashanu trainiert gegen des Managers Willen bei der Reserve weiter, bis ihn Clough von der Polizei vom Gelände führen lässt.


    Es beginnt eine Odyssee durch Englands Ligen, wobei der Weg stetig nach unten führt. Auch weil sich Fashanu 1983 eine Knieverletzung zuzieht, nach der er nie mehr an seine vorherigen sportlichen Leistungen anknüpfen kann. 1985 geht er nach Nordamerika und versucht sich in Kanada und den USA als Spieler und Trainer. Sein Leben nimmt schizophrene Züge an. Er schließt sich den wiedergeborenen Christen an, geißelt die Fleischeslust – und betreibt zur selben Zeit eine Schwulenbar. 1989 kehrt er nach England zurück, spielt kurz für Manchester City, dann für West Ham United.


    Outing


    1990 trifft er eine Entscheidung, die sein Leben endgültig verändert: Für 80.000 Pfund verkauft er der Boulevardzeitung Sun die Schlagzeile: "Ich bin schwul." Sein Bruder John, ebenfalls Profifußballer, hat ihn bekniet, es nicht zu tun, ihm sogar dieselbe Summe geboten, wenn er den Deal mit der Sun zurückzieht. Justin Fashanu wollte nicht. "Ich dachte, wenn ich mich in der schlimmsten Zeitung oute und dann stark bleibe, gäbe es nichts mehr, was noch zu sagen wäre." Er hat noch einiges zu sagen. Dem Outing folgen zahlreiche Geschichten in Boulevardzeitungen. Er brüstet sich damit, Sex mit Spielerkollegen, Fernsehstars und Parlamentsabgeordneten gehabt zu haben. Einiges davon stellt sich als erfunden heraus, Freunde wenden sich ab, auf der Insel findet er keinen neuen Verein mehr.


    Namen für 300.000 Pfund


    Er geht wieder nach Nordamerika, kehrt 1993 zurück und heuert beim schottischen Verein Heart of Midlothian an. Dessen Fans schäumen in lokalen Leserbriefspalten. Fashanu gibt sich unbeeindruckt. Seine Vita beschert ihm hohe Aufmerksamkeit, er tingelt durch Talkshows und versucht, weitere Geschichten aus seinem Leben zu verkaufen. Der Zeitung The People will er für 300.000 Pfund die Namen von zwei Abgeordneten nennen, mit denen er Sex gehabt habe; das Blatt findet heraus, dass nichts an der Geschichte dran ist und erzählt dies seinen Lesern. Im Fernsehen gibt Fashanu zu, gelogen zu haben, um an leichtes Geld zu kommen. Die Hearts feuern ihn, weil er sich nicht wie ein professioneller Fußballer verhalte. Fashanu wechselt erneut mehrfach den Wohnort und findet im Februar 1998 eine Anstellung als Jugendtrainer in Ellicott City im US-Bundesstaat Maryland. Knapp zwei Monate später beschuldigt ein 17-Jähriger den Coach, ihn nach einem Saufgelage in Fashanus Haus sexuell missbraucht zu haben. Nach einer ersten Befragung durch einen Polizisten reist Fashanu nach England zurück. Unter dem Mädchennamen seiner Mutter taucht er unter.


    Untergetaucht


    Er nimmt Kontakt zu früheren Freunden auf und schreibt einen Brief, der Monate nach seinem Tod in einer BBC-Dokumentation veröffentlicht wird: "Wenn irgend jemand diese Notiz findet, bin ich hoffentlich nicht mehr da. Schwul und eine Person des öffentlichen Lebens zu sein, ist hart. Ich will sagen, dass ich den Jungen nicht vergewaltigt habe. Er hatte bereitwillig Sex mit mir, doch am nächsten Tag verlangte er Geld. Als ich nein sagte, sagte er: Warte nur ab! Wenn das so ist, höre ich euch sagen, warum bin ich dann weggerannt? Nun, nicht immer ist die Justiz gerecht. Ich fühlte, dass ich wegen meiner Homosexualität kein faires Verfahren bekommen würde. Ihr wisst, wie das ist, wenn man in Panik gerät. Bevor ich meinen Freunden und meiner Familie weiteres Unglück zufüge, will ich lieber sterben."


    Letzter Ausweg


    Am 2. Mai 1998 fand man Justin Fashanu erhängt in einer Garage im Londoner Stadtteil Shoreditch. Der 37-Jährige hatte seinem Leben ein Ende gesetzt, nachdem er tags zuvor erfahren hatte, er werde mit internationalem Haftbefehl gesucht. Es war das tödliche Ende seines Outings als schwuler Profifußballer. Er war der erste und bisher einzige, der diesen Schritt gewagt hat. Die Meldung, er werde mit internationalem Haftbefehl gesucht, die Justin Fashanu wohl den letzten Anstoß zum Selbstmord gab, stellte sich später als falsch heraus.

    Wer sich für die griechische Küche interessiert und gerne griechisch isst, der ist in GRIECHENLAND an der richtigen Adresse !

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    Original von Prost
    Grimaudino : Könntest du nicht mal den Falschen Threadtitel ändern ?
    das ist doch ein Schwul-Lesbisch-Hetero-Fanclub.... :D


    ich glaub die genaue Formulierung vergessen wir auch immer...Club für Schwule, Lesben, Bisexuelle und deren [heterosexuellen] Freunde :P

    Wer sich für die griechische Küche interessiert und gerne griechisch isst, der ist in GRIECHENLAND an der richtigen Adresse !

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    Original von BigB


    Das glaube ich nicht nur, das weiß ich. Das ist genau wie mit der Kokain-Geschichte bei Daum. Die war auch allen bekannt, wurde aber erst ausgeschlachtet, als Uli Hoeneß den Stein ins Rollen gebracht hat.


    Wenn du meinst. Ich glaubs nicht, auch wenn du sagst, dass dus "weisst" :levz1


    Und wenn, dann ist es garantiert nicht aus Rücksichtsnahme, dann gibts andere Gründe warum die Bild das nicht öffentlich macht.

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...