Bayer stoppt Hoffenheimer Höhenflug

  • Bayer stoppt Hoffenheimer Höhenflug


    Von Christian Oeynhausen, 30.08.08, 18:04h, aktualisiert 30.08.08, 18:39h
    Bayer Leverkusen hat den Hoffenheimer Höhenflug gestoppt und dem Aufsteiger die erste Saisonniederlage zugefügt. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia feierte am dritten Spieltag der Fußball-Bundesliga einen 5:2-Erfolg gegen 1899 Hoffenheim.


    LEVERKUSEN - Bayer 04 Leverkusen hat den Höhenflug von Bundesliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim gestoppt und die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick in überzeugender Manier von der Tabellenspitze geschossen. Die Elf von Coach Bruno Labbbadia setzte sich am Samstag in der BayArena mit 5:2 (3:1) gegen den Liga-Neuling durch und schaffte in der Tabelle einen großen Sprung nach vorn, vorläufig auf Rang vier. „In der ersten Halbzeit haben wir Hoffenheim in den Rückwärtsgang gezwungen, aber nach der Pause unterbewusst eine Gang zurückgeschaltet. Das 4:2 war wirklich eine Erleichterung für uns“, sagte Labbadia.


    Sein Team war nach zwei Kopfballtoren von Karim Haggui (8.) und Manuel Friedrich (16.) – den ersten Gegentoren für Hoffenheim in der ersten Liga - schnell in Führung gegangen und hatte auch den unnötigen Gegentreffer durch das vierte Saisontor von Hoffemheims bosnischem Stürmer Vedad Ibisevic (20.) gut verkraftet. Vor 22500 Zuschauern, darunter auch Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp, gegen den es diesmal keine Schmähungen gab, entwickelte sich auf der Baustelle BayArena eine gutklassige Partie zweier technisch orientierter Mannschaften. Leverkusens Abwehr bekam die spielstarken Hoffenheimer umd Regisseur Carlos Eduardo nicht immer in den Griff, deckte aber selbst in der Abwehr des Aufsteigers einige Schwächen auf. Stefan Kießling gelang in der 37. Minute das etwas glückliche zustande gekommene, aber verdiente 3:1, als er einen Schuss von Djakpa im Fallen über die Linie stocherte. Allen drei Bayer-Treffern waren Eckbälle oder Freistöße von Tranquillo Barnetta vorausgegangen. „Drei Tore nach Standards, das geht natürlich gar nicht“, sagte der entsetzte Gästetrainer Rangnick.


    Nach dem Wechsel konnte Hoffenheim den Leverkusener Spielfluss besser stoppen, die Werkself verlor zunehmend ihre Linie. Mit einem von Constant Djakpa an Ibisevic verursachten Foulelfmeter brachte Salihovic den Aufsteiger auf 2:3 heran (58.). Gegen fahrige Leverkusener kam Rangnicks Team aber danach zu keinen großen Gelegenheiten mehr. In der 83. Minute sorgte Barnetta dann für die Erlösung der Leverkusener: Der Schweizer Nationalspieler überwand Hoffenheims Torhüter Özcan zum 4:2. In der Schlussminute sorgte Kießling nach Vorarbeit des eingewechselten Theofanis Gekas für den Endstand. „Wir haben alles richtig gemacht“, sagte Barnetta, der mit drei Vorlagen und einem Tor zum Mann des Tages wurde.


    Quelle: Kölner Stadtanzeiger

    Einen auf die eigene Mannschaft meckernden Rüdiger Vollborn werden wir also im Fanblock nicht erleben? VOLLBORN: Nein! So etwas mache ich nicht!
    Pyro--NEIN DANKE !! ANFEUERN statt ABFEUERN !!