Einzelkritik Bayer Leverkusen

  • Quelle: Kölner Stadtanzeiger


    Bayer 04 Leverkusen
    Einzelkritik


    Erstellt 30.08.08, 18:45h
    Einzelkritik
    Benedikt Fernandez:
    durchschnittlich
    Mutig und und mit gutem Augenmaß beim Herauslaufen, bei den Gegentoren chancenlos. Leistete sich seine einzige Unsicherheit in der 90. Minute beim Stand von 5:2.


    Henrique:
    durchschnittlich
    Der Vertreter von Gonzalo Castro lieferte auf der ungewohnten Position als rechter Verteidiger solide Arbeit mit kleineren Patzern.


    Manuel Friedrich:
    mäßig
    Ein schönes Kopfballtor, aber defensiv manchmal etwas ungelenk, mit einigen Querschlägern und nicht immer konsequent.


    Karim Haggui:
    durchschnittlich
    Geht in die Geschichte ein als der Mann, der Hoffenheim das erste Bundesliga-Gegentor einschenkte. Und als der Mann, der bei Leverkusens erstem Bundesliga-Gegentor durch Hoffenheim sehr schlecht aussah.


    Constant Djakpa:
    mäßig
    Genaues Pass-Spiel im Aufbau und recht solide in der Abwehr, verschuldete aber durch eine Ungeschicklichkeit gegen Ibisevic den Elfmeter.


    Renato Augusto:
    stark
    Großartige Ballbehandlung, tolle Ideen, die auch funktionierten. Außerdem gehört der Brasilianer zur seltenen Spezies der Spielgestalter, die bei gegnerischem Ballbesitz nicht nur zuschauen. In der zweiten Halbzeit müde und nicht mehr dominant.


    Simon Rolfes:
    mäßig
    Der Kapitän hat im Labbadia-System weniger Ballkontakte als unter Skibbe, sondern muss defensiver denken, antizipieren und richtig stehen. Hat sich damit noch nicht richtig angefreundet. Carlos Eduardo entwischte im zu oft.


    Arturo Vidal:
    mäßig
    Nach ordentlichem Beginn begann beim Chilenen ein konstanter Wechsel von einer guten und einer schlechten Aktion. In der zweiten Halbzeit änderte sich das Verhältnis über 1:3 auf 0:5. Dann ausgewechselt.


    Pirmin Schwegler:
    durchschnittlich
    Der Schweizer kam nach einer Stunde für Vidal, mit ihm sank die Quote Ballverlust an leichten Ballverlusten bei Leverkusen. Das war seine Aufgabe.


    Tranquillo Barnetta:
    stark
    Bis zur Pause das beste Spiel des Schweizers seit langer Zeit: War mit seinen gefährlichen Ecken an den ersten drei Treffern direkt oder indirekt beteiligt. Vergab die Riesenchance zum 4:1, nahm sich eine Kunstpause und entschied die Partie. Ein erster Schritt aus der Krise.


    Stefan Kießling:
    stark
    Im Kombinationsspiel zwar mit Licht und Schatten, nutzte aber zwei von drei Großchancen - eine sensationelle Quote.


    Patrick Helmes:
    durchschnittlich
    Blieb erstmals ohne eigenes Tor, war aber immer gefährlich, harmonierte gut mit Renato Augusto, mit dem er einige gute Chancen kreierte.

    Einen auf die eigene Mannschaft meckernden Rüdiger Vollborn werden wir also im Fanblock nicht erleben? VOLLBORN: Nein! So etwas mache ich nicht!
    Pyro--NEIN DANKE !! ANFEUERN statt ABFEUERN !!

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