Interview mit Michal Kadlec

  • EXPRESS-Interview mit Michal Kadlec


    Sushi-Doping vor dem Anpfiff
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    Die BayArena ist kein guter Ort für Sie…
    Richtig. Als ich elf Jahre alt war, stand ich in der Fankurve und habe mit ansehen müssen, wie der 1. FC Kaiserlautern mit meinem Vater Miroslav abstieg. Mit der tschechischen U-21-Nationalmannschaft verloren wir 0:1. Und mit Sparta Prag ebenfalls.


    Trotzdem wollten Sie zu Bayer.
    Weil der Klub mir das beste Gefühl gab. Manager Michael Reschke war bei mir in Prag, hat mir genau gesagt, welche Rolle ich hier spiele.


    Sie hatten andere Angebote?
    Oh ja, ein ganze Menge. Dortmund, der HSV, Newcastle, Celtig Glasgow. Aber Bayer ist eine hervorragende Adresse.


    Spielen Sie Am Samstag?
    Das weiß ich noch nicht. Aber ich bin fit. In Prag war ich als Abwehrspieler Torschützenkönig. Drei Treffer in vier Spielen.


    Haben Sie vor Spielen ein bestimmtes Ritual?
    Ich gehe Sushi essen.


    Huch, wie kamen Sie denn darauf?
    Das habe ich einmal gemacht und anschließend ein tolles Spiel abgeliefert. Seitdem ist das Standart.


    Haben Sie einen Glücksbringer? Ja, ein Bändchen um mein rechtes Handgelenk.



    Quelle: express.de