Der Düsseldorfer EG Thread

  • Geisterkulisse


    DEG stümpert den Dome leer


    Düsseldorf – 3.724 Zuschauer – noch nie waren bei einem DEL-Heimspiel so wenig Zuschauer bei der DEG wie am „schwarzen Dienstag“ bei der 1:3-Pleite gegen Ingolstadt.


    „Das tut verdammt weh“, sagt Geschäftsführer Elmar Schmellenkamp. 9.676 Plätze blieben leer, mickrige 650 Tagestickets wurden verkauft, weil es 2.300 Dauerkarten und 750 Ehrenkarten gibt.


    Die Terminwahl: eine Katastrophe. Parallel konnte man umsonst Bayern (DFB-Pokal) und Handball-WM oder DEG (bei Premiere) gucken.


    „Das haben wir uns nicht bewusst gemacht, als wir das im September entschieden haben“, gibt Schmellenkamp zu. „Der 12. Oktober war auch möglich, da hätten wir aber in einer Woche zweimal gegen Ingolstadt gespielt. Aber weil der Januar traditionell stärker ist, haben wir so entschieden.“


    Ein Riesenfehler! Hintergrund aber ist, dass die Panther am eigentlich vorgesehenen Termin, dem 30.12., lieber am Spenglercup teilnahmen – da wäre locker die doppelte Zuschauerzahl drin gewesen.


    Und zu allem Überfluss lieferte die DEG beim Geisterspiel noch so eine Grottenleistung ab, dass sogar die Unentwegten verprellt wurden und aus dem Dome flüchteten.


    express.de

  • DEG METRO STARS verpflichten Verteidiger Mike Vannelli


    Die DEG METRO STARS haben ihren Kader für die entscheidenden Wochen der Saison 2008/09 noch einmal ergänzt. Der US-Amerikaner Mike Vannelli unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende. Der 25-Jährige Verteidiger wurde am 02.10.1983 in Mendota (USA) geboren. Er wurde 2003 von den Atlanta Trashers in der 4 Runde an 136. Stelle gedraftet. In der vergangenen Saison startete er zunächst für die Wheeling Nailers in der East Coast Hockey League, bevor er seine Karriere aus persönlichen Gründen unterbrach.


    Seine Schusshand ist rechts, er ist 1,86 m groß und 86 kg schwer. Bei den DEG METRO STARS erhält er die Rückennummer 18. In Düsseldorf trifft er mit Evan Kaufmann und Chris Harrington auf ihm bekannte Mitspieler. Beim morgigen Heimspiel gegen die Frankfurt Lions (Fr. 30.01., 19.30 Uhr) wird er noch nicht eingesetzt. Der Sportliche Leiter Lance Nethery: „Vannelli ist lediglich eine personelle Absicherung, falls sich einer der Stamm-Verteidiger verletzen sollte."


    Quelle: http://www.deg-metro-stars.de

  • Toooooooooooooooooooooor für die DEG


    1344
    1-1 6 Hedlund, Andrew (Überzahl-Tor)



    0643
    0-1 Josh Langfeld

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

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  • Toooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooor für die DEG!


    2335
    2-1 Reid, Brandon

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  • Tooooooooooooooooooor für die DEG


    3152
    3-1 Reimer (Überzahl Tor) :LEV15 :bayerapplaus :LEV3

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  • Tor Frankfurt.


    3759
    3-2 John Slaney (Überzahl Tor)


    Der Stephan macht jetzt weiter mim Ticker :LEV19 :levz1

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  • 3:0 gegen Straubing - 3 wichtige Punkte


    Nicht immer bringt ein "Freitag der 13." Unglück - Zumindest nicht den DEG METRO STARS. Mit einem Arbeitssieg konnten die Düsseldorfer nämlich am Freitagabend einen 3:0 (0:0; 1:0; 2:0) - Sieg gegen den DEL-Konkurrenten aus Straubing einfahren und wieder auf Platz vier der DEL-Tabelle vorrücken.


    In einer von Beginn an etwas zerfahrenen Partie, taten sich die Hausherren gegen kompakt stehende Straubinger schwer. Dank Hauptschiedsrichter Daniel Piechaczek durften die Fans in der Anfangsphase trotzdem einige gute Chancen ihre Düsseldorfer erleben. Nach nicht mal einer Minute Spielzeit, zeigte der Hauptschiedsrichter warum er zu den Unparteiischen in der Liga gehört, die mit am meisten Strafminuten verteilt haben, indem er Jason Dunham für ein Haken vom Eis schickte. Und da nur wenige Sekunden später Dustin Whitecotton ihm wegen eines Stockschlags Gesellschaft leisten durfte, war in doppelter Überzahl viel Platz für die rot-gelben auf dem Eis, was die DEG zu einigen guten Schüssen aufs Tor nutzte. Ins Tor wollte die Scheibe allerdings nicht und schließlich war Straubing wieder komplett.


    Die METRO STARS konnten danach immer mal wieder etwas Druck auf das Straubinger Tor aufbauen, richtig zwingend wurde es aber nur selten. Die beste Chance hatte dabei Daniel Kreutzer und "Freitag den 13." am Schläger. Bei seinem Schussversuch war das Tor eigentlich nahezu leer, doch statt in die Maschen traf er nur Metall. Und ein Pfostenschuss ist nun mal kein Torerfolg. Schlussendlich ging es mit einem 0:0 unentschieden in die erste Drittelpause.


    Zu Beginn des zweiten Drittels waren dann die Straubing Tigers stärker. Scheinbar hatte Gäste-Trainer Bob Manno in der Kabine die richtigen Worte gefunden und seinem Team klar machen können, dass in diesem Spiel die gute Chance besteht wichtige Punkte im Kampf um einen der Pre-Play-Off Plätze zu holen.


    Und so gab es nach knapp vier Minuten dann auch einige bange Sekunden für die DEG METRO STARS. Straubing konnte einen Angriff auf Jamie Storr fahren, der Schuss ging in den Fanghandschuh des Keepers und Storr fiel mit dem Puck im Handschuh auf die Seite. Der Handschuh rutschte dabei hinter die Linie, doch geistesgegenwärtig zog er ihn wieder zurück. Piechaczek erkannte die Situation nicht sofort und ging zum Videobeweis. Nach einiger Zeit kam er wieder aufs Eis und entschied auf kein Tor. Das Video zeigte dann wohl nicht den Puck und der Schiedsrichter darf bei einem Videobeweis nur dann auf Tor entscheiden, wenn zu erkennen ist, dass der Puck vollständig die Torlinie überschritten hat. Manchmal bringt ein Freitag der 13. eben auch Glück.


    Mitte des zweiten Drittels machte es Patrick Reimer dann besser als Kollege Kreutzer im ersten Abschnitt. In einer Powerplaysituation bekam er die Chance die Scheibe ins leere Gehäuse einzunetzen und nutze diese auch in bester Torjägermanier - 1:0 (32. Minute)


    Und es kam mehr! Zwar nicht mehr im Mittelabschnitt, aber im Schlussdrittel. Hier gelangen den DEG METRO STARS nämlich noch zwei Treffer. Den ersten markierte dabei Verteidiger Chris Harrington. Straubing durfte auf Grund einer Strafe gegen Patrick Reimer zwar Überzahl spielen, doch das hinderte Harrington nicht daran einen schnellen Konter nach einem tollen Zuspiel von Rob Collins kaltschnäuzig zum 2:0 zu nutzen (43. Minute). Den dritten und finalen Treffer schoss schließlich Brandon Reid. Blitzschnell reagierte der flinke Stürmer, als die Gäste die Scheibe an der eigenen blauen Linie vertändelten und hämmerte die Hartgummischeibe Tigers-Goalie Markus Janka mit einem ansatzlosen Handgelenkschuss über die Fanghand (53.Minute). Die restliche Spielzeit kann man dann als Verwaltungsarbeit abtun. Vielmehr machten die DEG METRO STARS in der Schlussphase des Spiels nämlich nicht mehr. Die drei Tore bildeten einen komfortablen Vorsprung, der schließlich auch so über die Zeit gebracht wurde und Jamie Storr damit seinen dritten Shut-Out feiern konnte.


    Man darf nun gespannt sein, wie sich die DEG METRO STARS am Sonntag gegen die Hamburg Freezers präsentieren. Das Spiel ist auf jeden Fall eine gute Chance den neu gewonnen vierten Platz zu festigen. Und wer weiß: vielleicht bringt ein "Sonntag der 15." den DEG METRO STARS auch Glück…


    (MW)

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • Stürmer-Trio verlängert Verträge


    Die DEG METRO STARS bestätigen die Vertragsverlängerungen des Trios Evan Kaufmann, Adam Courchaine und Bradley Tutschek. Kaufmann und Courchaine haben ihre Verträge um zwei Jahre verlängert, bis zum Ende der Saison 2010/11. Tutschek bleibt für mindestens eine weitere Spielzeit in Düsseldorf.


    Die drei Stürmer wechselten im Sommer 2008 zu den DEG METRO STRAS. In 45 Spielen traf Bradley Tutschek acht Mal und kam auf 10 Vorlagen. Adam Courchaine hat in 32 Begegnungen sogar zwölf Mal ins Schwarze getroffen und 17 Vorlagen gegeben. Evan Kaufmann war in 42 Einsätzen neun Mal als Torschütze und 17 Mal als Vorlagengeber erfolgreich. Der Sportliche Leiter Lance Nethery: „Das Trio hat uns überzeugt, sie arbeiten gut. Es lag deshalb nahe, mit ihnen zu verlängern.“

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • Bosse schlagen Alarm


    DEG-Dämmerung - Metro Stars vor dem Aus?


    Von OTTO KRAUSE


    Düsseldorf – Die Pflichtaufgabe souverän erledigt, Lieblingsgegner Straubing mit 3:0 geputzt ›, Platz vier in der Tabelle erobert – eigentlich könnte man bei der DEG bestens gelaunt in den heißen Schluss-Spurt um die beste Ausgangslage für die Playoffs gehen. Doch statt dessen nur schlimme Sorgen bei den Metro Stars. Die Düsseldorfer plagt die nackte Existenzangst. Hintergrund: die furchtbaren Zuschauerzahlen.


    Zwei Wochen gab es wegen der DEL-Pause in der Landeshauptstadt kein Eishockey zu sehen. Und wieder kamen nur mickrige 4700 Fans in den ungeliebten Dome. „Das ist absolut ernüchternd. Wir können uns das nicht wirklich erklären, denn das Spiel war ja neben allen anderen Gründen auch sportlich hochinteressant“, sagt Geschäftsführer Elmar Schmellenkamp geschockt.


    Nachdem das Team in der Vorsaison gerade in den Heimspielen häufig maßlos enttäuschte und die schlimmen Leistungen den Fanschwund erklären sollten, kann das für diese Spielzeit nicht zutreffen. Die Truppe ist daheim eine Macht, spielt überwiegend schnell, attraktv und erfolgreich. „Aber das schlägt sich auf das Zuschaueraufkommen nicht nieder. Wir sind ratlos“, so Schmellenkamp. Schon jetzt liegen die Düsseldorfer mit weit über 1000 Fans pro Partie hinter der eigentlich vorsichtigen Kalkulation. Schmellenkamp: „Da brauche ich gar nichts zu verschleiern: Wenn das so weitergeht, werden wir das nicht überstehen.“


    Das Ganze ist ein Liga-Phänomen, keine exklusive DEG-Problematik. Bei Rivale Kölner Haie (die als einziges Team den Dome füllen) sieht es noch schlimmer aus. Der rheinische Kontrahent hat wegen der hohen Miete für die Lanxess-Arena in den letzten Heimspielen draufgezahlt, beendet die Saison erstmals ohne Playoff-Teilnahme und steht vor dem K.o.. „Die neuen, schönen, großen Hallen sollten die Liga in eine bessere Zukunft führen, statt dessen passiert das Gegenteil“, so Schmellenkamp. „Wir haben gegenüber der Brehmstraße höhere Kosten, aber weniger Zuschauer. Das kann schon rein rechnerisch nicht funktionieren.“


    Nur die Haie sorgen an der Theodorstraße für zweistellige Besucherzahlen, Schmellenkamp stellt fest: „So wie es aussieht, hätte für uns ein Stadion in der Größe des Krefelder König-Palastes, mit einer Kapazität von 8000 absolut gereicht. Das hätte auch die Folge, dass die Stimmung besser wäre.“ Denn 5000 Anhänger in einer Multifunktionshalle, in die 13.400 reinpassen ist ein übler Stimmungskiller und ein Bild des Grauens. Nun hofft die DEG, dass am Knaller-Karnevalswochende mit den Hits gegen Mannheim (Freitag) und dem Derby gegen die Pinguine (Sonntag) der Dome brennt.


    Schmellenkamp: „Das würde uns guttun.“ Ach ja: Am Sonntag (14.30 Uhr, Color Line-Arena) müssen die Metro Stars bei den Hamburg Freezers ran. Aber selbst ein hoher Sieg beim Angstgegner und eine Top-Position in der Tabelle dürfte am DEG-Drama nichts ändern...


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