Der Düsseldorfer EG Thread

  • [quote]Original von Toto
    So nach dem die Haberlands-Erben ja schon im Dome vertretten sind /quote]


    Darfst aber ruhig dazu sagen, dass es sich um 3-6 Versprengte handelt.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

  • Wir sind die Fans, Fans, Fans der DEG, wir schlagen alle auch den KEC, wir sind die Fans, Fans, Fans die Fans vom Rhein und wir werden Deutscher Meister sein.


    War mal wieder Weltklasse heute!!!

  • So bei den Erben sind jetzt ein paar wenige Fotos vom heutigen Derbysieg gegen die Goldfische online. Viel Spaß beim gucken!


    klick:
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    Wasn jetzt Urlaub gebucht?? :LEV8

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

    2 Mal editiert, zuletzt von Toto ()

  • Sie haben es in dieser Saison wirklich nicht leicht, diese Kölner Haie. Mit ohnehin nur noch theoretischen Chancen auf einen Pre-Play-off-Platz waren sie zum 183. rheinischen Derby nach Düsseldorf angereist. Mit 18 Punkten Rückstand auf die DEG METRO STARS im Gepäck, zwei bisherige Derbypleiten (0:2 und 4:7) inklusive. In der Landeshauptstadt angekommen, erwartete sie eine clevere und entschlossene DEG mit einem hervorragend aufgelegten Jochen Reimer im Tor, der die Haie zum Verzweifeln brachte und ihnen mit seinen Paraden die letzte Hoffnung raubte. So ist es wohl die DEG, die ihren Erzrivalen mit dem letztlich souveränen 4:1 (1:0; 1:0; 2:1) endgültig urlaubsreif schoss. Die prächtig gelaunten Fans auf den Rängen hatten für den ewigen Rivalen nur noch Hohn und Spott übrig.


    Tabellensituation hin oder her. Ein Derby zwischen der DEG und dem KEC ist immer etwas Besonderes. Da geht es um mehr als drei Punkte, da kann man vielleicht sogar eine völlig verkorkste Saison mit einem Sieg noch halbwegs versöhnlich ausklingen lassen. Für das im Kampf um die direkte Play-off-Qualifikation und ein mögliches Heimrecht enorm wichtige Spiel hatte Trainer Harold Kreis seine Angriffsformationen verändert. Während der Paradesturm mit Patrick Reimer, Rob Collins und Daniel Kreutzer unverändert blieb, stellte er Adam Courchaine zu Shane Joseph und Brandon Reid, Evan Kaufmann dafür zu Brad Tutschek und Center Ryan Ramsay. Fabio Carciola, Peter Boon und Martin Hinterstocker komplettierten die Angriffsreihen. In der Verteidigung standen Kreis nur fünf Akteure zur Verfügung, weil Marian Bazany seine Sperre nach der dritten 10-Minutenstrafe abzusitzen hatte.


    Die DEG METRO STARS zeigten in den temporeichen ersten 10 Minuten aber gleich einmal, wer der Herr im Haus ist. Carciolas Schuss aus der Drehung klatschte an Pfosten und Latte des von Frank Doyle gehüteten Gäste-Gestänges (3.). Nach fixem Studium der Videobilder hatte sich auch Schiedsrichter Rick Looker vergewissert, dass die Scheibe die Linie nicht überquert hatte. Andy Hedlunds Abstaubertor bei angezeigter Strafe gegen die Gäste versetzte den ISS DOME zum ersten Mal in Jubelstimmung (11.). Kurz zuvor hatte Ramsay einen Schuss von Tutschek abzulenken versucht und Tutschek selbst, von Ramsay vor dem Tor bedient, sein Ziel verfehlt. Trotz des ausgeglichenen Torschussverhältnisses nach dem ersten Drittel hatten die Düsseldorfer die deutlich besseren Gelegenheiten auf ihrer Seite und lagen verdient in Front.


    Den Start ins Mitteldrittel hätte die DEG dagegen fast verpatzt. Die Haie kamen agressiv aus der Kabine. Matts Trygg setzte die Scheibe bei seinem Distanzversuch an den von ihm aus gesehen linken Pfosten (21.). Eine Strafe brachte die Rot-Gelben zurück ins Spiel. Überhaupt zwang das aggressive Spiel der METRO STARS die Haie immer wieder, mit unfairen Mitteln zu agieren. Ein Umstand, der sich wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel zog. Adam Courchaine nutzte die numerische Überlegenheit, um einen im rechten Bullykreis gelandeten Abpraller beherzt in die Maschen zu befördern (25.). Ruppig wurde es, als Rob Collins im Kölner Drittel von Todd Warriner zu Boden gestreckt wurde, nachdem er gerade auf Patrick Reimer abgelegt hatte. Dass dieser aus aussichtsreicher Position nicht traf, war Sekunden später nur Nebensache. Ryan Caldwell ließ sich nicht lange bitten und teilte Warriner mit den Fäusten mit, was er von der vorangegangenen Aktion hielt. Konsequenz: 2+2+2+10 Stafminuten für den DEG-Verteidiger, Warinner musste für 2+2+10 Minuten sitzen. Harold Kreis zeigte sich später irritiert darüber, dass Looker keine Strafe gegeben hatte: „Das war eine klare Aktion gegen den Kopf.“ In der folgenden Unterzahlsituation hätte Reimer alles klar machen müssen, als er den Puck nicht ins leere Tor schob, sondern die Scheibe an den linken Pfosten setzte. Versuchten sich die Haie im Angriff, stand in letzter Instanz immer Jochen Reimer im Weg. Ob er nun mit der Schulter (gegen einen Schlenzer von Moritz Müller, 31.) oder mit der Maske (bei Lüdemanns Versuch aus dem Slot, 34.) parierte.


    Aufgeben hatten sich die Domstädter aber noch nicht. Nach einem Fehler im Düsseldorfer Aufbauspiel fiel der Puck in die Kelle von Kamil Piros, der einen Schlagschuss aus vollem Lauf abgab. Als wäre es das Normalste auf der Welt, fuhr Jochen Reimer seine Fanghand aus und hielt die Scheibe fest (43.). Auch gegen Jerome Flaake zeigte er seine ganze Klasse, als dieser den Puck aus nächster Nähe an ihm vorbeimogeln wollte (44.). Und dann wurde es doch noch einmal kurzzeitig spannend, weil Marcel Müller in Überzahl einen Schlagschuss von Trygg abfälschte und damit endlich die Lücke für die Kölner fand (52.). Aber wenn man kein Glück hat, kommt eben auch noch Pech hinzu. Bei einem Unterzahl-Break von Christoph Ullmann hatte Andy Hedlund die Grenze zum Foulspiel bei seinem Klärungsversuch eher überschritten, als dass er den besten Stürmer der Haie fair vom Puck getrennt hätte. Rick Looker aber ließ den Arm unten. Wenig später war das Derby endgültig entschieden, weil Daniel Kreutzer die Scheibe auf der Rückhand führend in die rechte Bandenecke gefahren war und dabei zwei Kölner auf sich gezogen, dann die Scheibe in den frei gewordenen Raum zu Rob Collins gelegt und dieser den aufgerückten Reimer bedient hatte. Tic-Tac-Toe und der Puck zappelte im unteren linken Eck (56.).


    „Kein Bock, oder was?“


    Und ja, die Kölner haben es wirklich nicht leicht. Denn zum sportlichen Misserfolg gesellte sich dann auch noch der Spott der Zuschauer. „Köln, was ist jetzt mit den Play-offs? Kein Bock, oder was?!“ war auf einem Spruchband der DEG-Fans zu lesen. Wenig später fragte die Stehplatztribune hinter dem Düsseldorfer Tor: „Urlaub schon gebucht?“ Mit seinem 4:1 ins leere Tor besiegelte Daniel Kreutzer mit seinem 13. Saisontor dann endgültig die dritte Derby-Pleite für die Haie anno 08/09.


    Rupert Meister war im Anschluss an das Spiel der Meinung, die 12765 Zuschauer im ISS DOME hätten ein gutes Derby mit vielen Emotionen und Torszenen gesehen. Düsseldorf habe verdient gewonnen, weil sie in den entscheidenden Momenten lauf- und zweikampfstärker agiert hätten. Wenn man in Düsseldorf in Rückstand gerate, sei es schwer, noch einmal zurückzukommen. „Das 3:1 war der Knackpunkt.“


    Harold Kreis machte in seinem Fazit kein Hehl draus, dass es heute vorrangig um die drei Punkte gegangen sei. Auch er hatte ein gutes Derby mit guter Stimmung und vielen Emotionen erlebt. „Es war kein offener Schlagabtausch wie in den bisherigen Spielen gegen Köln. Wir haben kompakt und diszipliniert gespielt, wenig Chancen zugelassen.“ Seine Mannschaft lobte er dafür, den Spielplan beibehalten und auf ihre Chancen gewartet zu haben.


    Durch die 1:5-Schlappe der Adler Mannheim auf heimischen Eis schnuppern die DEG METRO STARS, die vorerst auf Rang sechs rangieren, nun sogar am dritten Tabellenplatz. Vier Zähler Rückstand bestehen noch auf die Kurpfälzer, die DEG hat aber noch ein Spiel mehr zu absolvieren. Mit einem Sieg am Dienstag bei den Kassel Huskies kann sich die DEG also noch näher an die Adler heranschieben. Die noch vor der DEG platzierten Frankfurter und Krefelder kann die DEG noch aus eigener Kraft überholen. Von solchen Höhenflügen können die Haie nur träumen. Nach dem 4:3 n.V. der Huskies in Iserlohn, sind die Kölner wieder 15. Dazu ein scheinbar aussichtsloser Rückstand auf Platz 10 (14 Punkte bei nur noch zehn Spielen, die Konkurrenz kann noch nachlegen). Und zu allem Überfluss sind sieben dieser letzten zehn Spiele auf fremden Eis zu absolvieren.


    Sie haben es wahrlich nicht leicht, diese Kölner Haie...und bald Urlaub!


    Quelle:deg-metro-stras.de

  • Zitat

    Original von HE-Carsten
    Wo sind denn jetzt die ganzen K****er? Jetzt traut sich keiner mehr? :LEV19


    Urlaub buchen :levz1

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • Zitat

    Original von HE-Carsten
    Toto der schleimer. Danke für die Grüße


    :LEV19 :LEV19 :LEV19 Voll gut :LEV6

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

    Einmal editiert, zuletzt von Toto ()