Glaube, "Eisi" hat das garnicht so gemeint, wie es hier kritisiert wird.
Zum Zweiten halte ich diesen Thread eigentlich für überflüssig.
Denn Fakt ist: Sie sind da, sie sind auch unter uns, manche bekannt, manche halt nicht. Völlig wurscht, da wie vieles Andere Privatsache.
Fußball ist deutsch, britisch, russisch, südamerikanisch, chinesisch, hetero, bi, schwul, schwarz, weiß, bunt, lustig, ernst und was nicht alles.
Und das ist gut so!
ZitatAlles anzeigenOriginal von Niemalsmeister
Glaube, "Eisi" hat das garnicht so gemeint, wie es hier kritisiert wird.
Zum Zweiten halte ich diesen Thread eigentlich für überflüssig.
Denn Fakt ist: Sie sind da, sie sind auch unter uns, manche bekannt, manche halt nicht. Völlig wurscht, da wie vieles Andere Privatsache.
Fußball ist deutsch, britisch, russisch, südamerikanisch, chinesisch, hetero, bi, schwul, schwarz, weiß, bunt, lustig, ernst und was nicht alles.
Und das ist gut so!
Eine Schlagzeile bestimmte vergangenen Dienstag die Sportnachrichten. In einem Interview mit der "Bunten" hatte sich Gomez für ein Coming-out homosexueller Profi-Fußballer ausgesprochen. Da schwule Kicker auch im Spätherbst 2010 zu den Tabu-Themen unserer Gesellschaft zählen, wartet die Medienwelt in dieser Sache quasi permanent hungrig auf neues Futter. So tappte der 25-jährige Nationalspieler mit dem Ansinnen auf Hilfsbereitschaft und freilich auch mit einem Schuss Naivität zielgenau in die Falle des "Boulevards".
Es war ihm anzumerken, dass er nicht mit einem Medienecho in solch großem Ausmaß gerechnet hatte. "Ich hatte nur erwähnt, dass sie sich outen sollen. Was passiert, wenn sich wirklich einer outet? Ich weiß nicht, ob ein Spieler diesem Druck standhalten kann. Wenn ich jetzt die Reaktion der letzten beiden Tage sehe, ist das sicher sehr schwierig", stellte er in den Raum und wirkte dabei desillusioniert.
ZitatOriginal von DevilDriver
http://www.welt.de/sport/fussb…t-Maenner-und-Frauen.html
Hm, das überrascht mich jetzt nicht wirklich ... 
"Weil ich der Meinung bin, dass es nette Männer und nette Frauen gibt. Und weil ich eine Festlegung generell total albern finde."
Soll ich mich jetzt diskriminiert fühlen :LEV18? Stelle sich mal einer vor, man würde Ihre Bisexualität albern finden...Oh je, da wäre wieder was los.... 
Das Outing fällt Fussballerinnen sicherlich wesentlich leichter als Männern. Warum es so ist kann sich jeder denken !
ZitatOriginal von WalterMeier
Hm, das überrascht mich jetzt nicht wirklich ...
Das einzige Problem dürfte sein - Welcher Mann steht auf die? 
ZitatOriginal von DevilDriver
http://www.welt.de/sport/fussb…t-Maenner-und-Frauen.html
Na und ? Who cares ?
und das is genau der Punkt...wieso is es bei Männern so wichtig, bei Frauen aber mehr oder weniger Standard?
ZitatOriginal von Erik M.
und das is genau der Punkt...wieso is es bei Männern so wichtig, bei Frauen aber mehr oder weniger Standard?
Eigentlich ganz einfach, weil Frauen evolutionsbedingt und geschichtlich immer das schwache Geschlecht waren, die Angreifern unterlegen waren und für die Familie / Stamm keinen direkten Schutz versprach.
Die Stellung des Mannes als genetisch stärkeren ist fest in uns verankert, mit einem mann verbinden wir Stärke, ein Schutzgefühl, dass uns vor Bedrohungen mehr beschützt als eine Frau.
Diese Aspekte sind wichtig um zu verstehen, dass man es komisch findet, wenn ein Mann sich outet und sich dadurch verweichlicht, er mit einem anderen Mann verkehrt und so nicht mehr als starke Persönlichkeit gesehen wird, der den in uns stark verwurzelten Sicherheits und Schutzgedanken erfüllt.
ZitatOriginal von Mucki
Na und ? Who cares ?
Lies mal den Threadtitel.
ZitatOriginal von DevilDriver
Lies mal den Threadtitel.
Andscheinend missverstehst du da was.
Was ich damit ausdrücken will/wollte:
Ob die Nadine Angerer nun Frauen und Männer liebt, nur Frauen liebt, nur Männer liebt oder nur sich selbst liebt, ist doch sowas von egal. Da so nen Aufhänger daraus zu machen ist totaler Quatsch.
Ich hab damit keinerlei Probleme. Auch wenn sich jemand aus der Herren-Bundesliga outen würde, hätte ich keinerlei Probleme. Jeder soll so leben und lieben wie er glücklich wird.
Ich dachte die hätte sich schon vor Jahren geoutet... naja, auch egal. Der Überraschungseffekt ist jedenfalls recht gering bei der Geschichte.
Homosexualität - Schwerer Stand in der Fankurve
Von Michael Richmann, 20.01.11, 16:06h
Schwule und lesbische Fußballfreunde werden auch in der Bay-Arena häufig diskriminiert. Deshalb hat das Fanprojekt von Bayer Leverkusen zur Diskussion um Homophobie im Fußball geladen.
Leverkusen „Homosexualität und Fußball, das passt nicht zusammen. Fußball ist halt ein hartes Geschäft.“ Worte von Timo Rost, Fußballspieler in Diensten des RB Leipzig; geäußert für eine Dokumentation des Deutschen Sportfernsehens. Worte, die allgemeines Kopfschütteln auslösen. Zumindest bei all denjenigen, die sich am Mittwochabend in der kleinen Dachkammer des Hauses Nummer 64 in der Wiesdorfer Lichstraße eingefunden haben. Das Fanprojekt von Bayer Leverkusen hatte zur Diskussion um Homophobie im Fußball geladen.
Zielgruppe fehlt
Diesem Ruf sind nicht allzu viele gefolgt; nur acht Personen scharen sich um den Diplom-Sozialpädagogen Stefan Thomé, Leiter des Fanprojekts. Über die Gründe kann nur spekuliert werden: „Vielleicht liegt das am Thema“, so Thomé. „Viele wollen sich damit nicht auseinandersetzen. Womöglich haben auch einige Angst, irgendwie mit dem Thema in Verbindung gebracht zu werden.“ Offensichtlich fehlen gerade diejenigen, die die Zielgruppe dieser Veranstaltung sind. Bis auf Stefan Thomé und zwei weitere Diskutantinnen sind alle anwesenden Personen Mitglied der „Bayer-04-Junxx“, dem bisher einzigen schwul-lesbischen Fanclub der Werkself.
bitte weiterlesen >>> ksta.de
"bis zur allgemeinen Anerkennung von Homosexualität in den Fankurven
dieser Republik ist es noch ein weiter Weg. Und auf diesem seien gerade
die Fans mitzunehmen, die an diesem Abend durch Abwesenheit von sich
Reden machten."
Das wird nur gelingen, wenn man selber Homosexualität nicht ständig als etwas besonderes betrachtet und in den Mittelpunkt schiebt. Die Idee einer Choreo wie im Artikel erwähnt z.B. finde ich sowas von daneben. Wir sind für unsern Verein da. Und dann ist es scheissegal, ob schwul, bi, hetero, alt, jung, grün, gelb oder was weiß ich nicht. Mir geht dieses ständige Gewirbel ziemlich auf den Keks.
Zitat„Homosexualität und Fußball, das passt nicht zusammen. Fußball ist halt ein hartes Geschäft.“ Worte von Timo Rost, Fußballspieler in Diensten des RB Leipzig; geäußert für eine Dokumentation des Deutschen Sportfernsehens. Worte, die allgemeines Kopfschütteln auslösen.
Wieso Kopfschütteln??? Er hat doch in meinen Augen völlig Recht. Ist nun mal seine persönliche Meinung... Und die sollte man respektieren. FERTIG!!!
Wenn du wüsstest, wie vielen schwulen Fußballern du in deinem Leben schon zugejubelt hast....
Da könntest du natürlich recht haben. Aber solange ich DAS nicht weiß ist doch alles okay. Ich möchte nicht wissen wer schwul ist. ICH persönlich empfinde es eben nunmal NICHT als normal.
