Schneiders Kampf ums Comeback

  • Es kribbelt wieder!


    Vom „weißen Brasilianer“ zum „tapferen Schneider(lein)“.


    Der Kerl gibt nicht auf...


    Bernd Schneider (34) im Kampf um sein Fußball-Comeback. Während die Bayer-Kollegen beim Werksklub und in der Nationalmannschaft für Schlagzeilen sorgen, schindet er sich hinter den Kulissen.


    Der Kampf ums Comeback. „Es wird täglich besser“, sagt Schneider sechs Monate nach seiner Bandscheiben-OP zwischen Reha, Kraft-Training, täglichen Koordinations- und Lauf-Übungen.


    Das letzte seiner 81 Länderspiele machte er Anfang Februar. Jetzt holt er sich als Nationalmannschafts-Fan den nötigen Antrieb. „Ich war schon gegen Russland im Stadion in Dortmund dabei“, erzählt Schneider und schwärmt. „Ich wäre am liebsten mit auf den Platz gegangen. Das Kribbeln ist wieder da!“


    Schneider greift an. Auf dem Platz wohl erst zur Rückrunde.


    Die Ziele bleiben aber hoch. „Die Gesundheit ist das Wichtigste, dann zählt mein Comeback bei Bayer“, sagt Schneider. Und die Nati? „Ist auch noch nicht abgehakt!“


    Im Gegenteil. Jogi Löw macht Mut und hofft „noch immer, dass er zurückkommt“.


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    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

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