ZitatOriginal von BigB
Compper hat bereits für Deutschland bei der U20-WM gespielt.
Naja laut FIFA.com gerade mal 3 Spiele vor 3 Jahren und dann nichts mehr.
Länderspiel: Deutschland gg. England, 19.11.08 - 20:45 Uhr; Berlin
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Original von BigB
@ Viererkette: Argumentieren ist offenbar nicht deine Stärke.
Doch und ob ich das kann, habe sogar in der Vergangenheit politische Arbeit gemacht. Aber beim Thema Hoffenheim kann ich leider nicht mehr anders.
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Original von Viererkette
Doch und ob ich das kann, habe sogar in der Vergangenheit politische Arbeit gemacht. Aber beim Thema Hoffenheim kann ich leider nicht mehr anders.Weil du voreingenommen und subjetkiv argumentierst. Da bleibt auch schnell die Sachlichkeit auf der Strecke.
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Durchatmen, Hörbie...
...reib dich doch hier oben nicht so auf...
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Original von BigB
Und auch das Argument mit den Bundesligaspielen wird ja alle Jahre wieder angeführt. England hat einen Theo Walcott ohne ein einzigen Premier League Spiel mit zur WM genommen. Bei uns haben in den letzten Jahren regelmäßig Zweitligaspieler (Podolski, Helmes, Neuville) gespielt.
Auch der Vergleich hinkt Theo Walcott Auswahlspieler seit 2004 (U-17)
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Original von Tapeworm
Auch der Vergleich hinkt Theo Walcott Auswahlspieler seit 2004 (U-17)Ja und? Macht das einen Spieler besser? Ich verstehe die Argumentation nicht.
Ob der jetzt erfahren ist oder nicht, spielt in einem Testspiel doch überhaupt keine Rolle.
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Testspiel hin oder her.
Für den Kies ist es ein Schlag ins Gesicht.
Hab ich nach dem lapidaren "mal sehen", aber nicht anders vom Löw erwartet.
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Original von BigB
Ja und? Macht das einen Spieler besser? Ich verstehe die Argumentation nicht.
Ob der jetzt erfahren ist oder nicht, spielt in einem Testspiel doch überhaupt keine Rolle.
Ja macht in meinen Augen einen Spieler besser. Die Argumentation ist die das ich den Stellenwert einer Nationalmannschaft sehr hoch ansehe. Und alle deine angeführten Beispiele treffe nicht zu da diese Spieler über mehre Jahre hinweg sich durch Auswahlmannschaften "hochgespielt" haben und nicht Übernacht zu A-Mannschaftsspieler geworden sind.
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Original von marion
Für den Kies ist es ein Schlag ins Gesicht.
Hab ich nach dem lapidaren "mal sehen", aber nicht anders vom Löw erwartet.Jein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er bei den nächsten Qualifikationsspielen im Kader steht. Aber wenn man in einem Testspiel womöglich alle Spieler im Laufe der Partie einsetzen will, dann ist bei 5 Stürmern einer zu viel dabei.
ZitatJa macht in meinen Augen einen Spieler besser. Die Argumentation ist die das ich den Stellenwert einer Nationalmannschaft sehr hoch ansehe. Und alle deine angeführten Beispiele treffe nicht zu da diese Spieler über mehre Jahre hinweg sich durch Auswahlmannschaften "hochgespielt" haben und nicht Übernacht zu A-Mannschaftsspieler geworden sind.
Klar ist der Stellenwert hoch. Aber da können die doch nichts dafür, dass sie früher von den Auswahltrainern übergangen wurden.
Und bei solchen Testspielen sind in der Vergangenheit schon viel seltsamere Spieler aufgelaufen.
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Original von BigB
Jein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er bei den nächsten Qualifikationsspielen im Kader steht. Aber wenn man in einem Testspiel womöglich alle Spieler im Laufe der Partie einsetzen will, dann ist bei 5 Stürmern einer zu viel dabei.
Klar er wird nicht getestet und kommt dann direkt in der Quali dran. Ich glaube die Nationalmannschaft kann Kies unter Löw abschreiben.
Und klar die Spieler können nichts dafür. nur was Löw da abzieht Aussage / Nominierung ist wirklich ein Witz.
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Zitat
Original von BigB
Jein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er bei den nächsten Qualifikationsspielen im Kader steht. Aber wenn man in einem Testspiel womöglich alle Spieler im Laufe der Partie einsetzen will, dann ist bei 5 Stürmern einer zu viel dabei.Er will nach eigener Aussage, Dinge ausprobieren....da hätte er auch mal auf einen der gesetzten Stürmer verzichten können.
Ich finds einfach nur beschissen. -
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LÖW RAUS !!!
Der widerspricht sich doch andauernd selbst !!!
HEUTE DAS UND MORGEN IST ES WIEDER ANDERS ?
SCHEISS TSG!!!
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Original von marion
Er will nach eigener Aussage, Dinge ausprobieren....da hätte er auch mal auf einen der gesetzten Stürmer verzichten können.
Ich finds einfach nur beschissen.Das stimmt wohl. Allerdings verzichtet er ja auch in den anderen Mannschaftsteilen nicht auf Stammspieler, die sind allesamt verletzt. Hätte er einen von denen da vorne draußen gelassen, wäre er wohl in Erklärungsnot geraten. So, wie es jetzt ist, beschwert sich (außer uns) niemand.
@ Viererkette: Ich habe Löw schon oft kritisiert, verstehe zum Beispiel auch nicht was ein Jones in der Nationalmannschaft verloren hat. Aber manche Dinge kann ich eben auch verstehen.
Weis und Compper sollen doch nur mal reinschnuppern, die werden danach wohl kaum mehr eine Rolle spielen. Wobei Compper da angesichts unserer Situation in der Innenverteidigung noch gute Chancen hat. Kieß war ja schon oft bei der Nationalmannschaft, auch wenn er nicht spielen durfte. Es kommen aber auch wieder Spiele, für die 5 Stürmer nominiert werden und dann ist er sicherlich dabei.
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Original von lupo
Von Gonzo ganz zu schweigen.Da wird Beck eher nominiert wie er.
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Original von BigB
Weis und Compper sollen doch nur mal reinschnuppern, die werden danach wohl kaum mehr eine Rolle spielen.warum dann erst reinschnuppern lassen?
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Original von Tapeworm
warum dann erst reinschnuppern lassen?Damit man den Teil schon abgehakt hat, wenn sie später ernsthaft in die Mannschaft drängen. Vielleicht will Löw auch nur mal testen, wie sich die beiden außerhalb von Hoffenheim so schlagen.
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Lücken im Leistungsprinzip
Joachim Löw und die deutsche Nationalmannschaft werden auch vor dem letzten Länderspiel des Jahres gegen England nicht müde, weiter fleißig Schlagzeilen zu produzieren. Ein Kommentar von SPOX-Redakteur Stefan Rommel.
Nach den mittlerweile beigelegten Streitereien des Bundestrainers mit Michael Ballack und Torsten Frings überraschte Löw am Donnerstag bei der Nominierung des Kaders für das Freundschaftsspiel gleich mit drei Neulingen.
Mit Marvin Compper, Tobias Weis (beide 1899 Hoffenheim) und Marcel Schäfer vom VfL Wolfsburg berief Löw drei Novizen in den 20-Mann-Kader.
Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde Joachim Löw gerne mit dem Vorwurf konfrontiert, er hielte zu lange an alten Gewohnheiten und bewährtem Personal fest.
Warnschuss für Frings
Der Bundestrainer musste sich in letzter Zeit ja an vielen Fronten standhaft zeigen, wurde teils kritisiert, teils gelobt für seine Linie im Streit mit den Führungsspielern Ballack und Frings und manchmal schien es, als fände er gar keine Zeit, den eigentlichen Anforderungen des Bundestrainer-Jobs nachzukommen.
Hinter dem Rauch, den die größeren und kleineren Knalleffekte der Streitereien verursachte, hielt Löw aber weiter unverdrossen an seiner Marschroute auf dem Weg zur WM 2010 in Südafrika fest. Nach der EM hatte Löw mutig und betont laut das Leistungsprinzip ausgerufen und eine härtere Gangart bei möglichen Härtefällen angekündigt.
Christoph Metzelder, David Odonkor oder Kevin Kuranyi - wenn auch selbstverschuldet - fielen dem bisher zum Opfer. Frings‘ Nichtberücksichtigung darf zumindest als Warnschuss gedeutet werden.
Schäfer-Nominierung war überfällig
Stattdessen wagt der Bundestrainer vor dem Prestigeduell gegen England mit seiner Kader-Wahl einen nächsten Schritt. So naheliegend die Nominierung von Marcel Schäfer war, so überraschend werden die beiden Hoffenheimer Marvin Compper und Tobias Weis am Sonntagabend zum ersten Mal zum DFB-Tross stoßen.
Nach den Ausfällen der Linksverteidiger Philipp Lahm, Marcel Jansen und Christian Pander lag Schäfers Berücksichtigung auf der Hand. Der Wolfsburger spielt seit über einem Jahr auf einem konstant hohen Niveau und entwickelt sich unter Trainer Felix Magath prächtig. Für viele war Schäfers Nominierung längst überfällig.
Weis "absolut überrascht"
Ganz anders verhält es sich bei Compper und Weis. Innenverteidiger Compper durchlief immerhin bis zur U 20 die Jugend-Nationalmannschaften des DFB, ist insofern also kein unbeschriebenes Blatt.
In den letzten Wochen fiel der Name Compper immer mal wieder im Zusammenhang mit der Nationalmannschaft. Dass sich der 23-Jährige aber schon nach zwölf soliden Bundesligaspielen auf eine mögliche Premiere in Schwarz und Weiß freuen darf, kommt überraschend.
"Das ist eine große Ehre für mich. Auf diese Einladung bin ich wirklich stolz", sagte Compper am Donnerstag. Fast schon verdutzt reagierte sein Hoffenheimer Kollege Weis: "Ich war absolut überrascht und bin überglücklich."
Für den respektablen Aufsteiger Hoffenheim ist es eine Premiere, noch nie stand ein Spieler der TSG im Kader der deutschen A-Nationalmannschaft. "Das ist auch eine Anerkennung für unsere Arbeit und der gesamten Mannschaft", sagte Trainer Ralf Rangnick.
Hoffenheims offensive Spielausrichtung und -philosophie waren für Löw in der Entscheidungsfindung sicherlich ein Hauptkriterium, die technische und taktische Weiterentwicklung von Compper und Weis unter Rangnick ebenfalls.
Löw beweist Mut
Löw beweist mit der Zusammenstellung des Kaders Mut, besonders gegen einen Gegner wie England. "Wir wollen das letzte Spiel des Jahres noch einmal dazu nutzen, um das eine oder andere auszuprobieren und für das neue Jahr entsprechende Eindrücke zu gewinnen", sagte er.
So bleiben nur zehn Spieler, die auch bei der EM 2008 mit dabei waren. Vom Stamm-Mittelfeld, das über Jahre hinweg das deutsche Spiel prägte, ist lediglich Bastian Schweinsteiger dabei.
Ballack musste kurzfristig absagen, Frings bekommt eine Pause und der langzeitverletzte Bernd Schneider ist im Moment im DFB-Team überhaupt kein Thema. Löw treibt den Wechsel weiter voran und versucht, die Übergänge so fließend und weich wie möglich zu halten.
Natürlich sind einige seiner Entscheidungen aus der Not geboren, weil etliche Stammspieler verletzt sind oder nach Verletzungen noch nicht in Form. Dass Löw seinem Prinzip des Experimentierens treu bleibt, muss man ihm zugute halten.
Es bleiben Fragen
Auf der anderen Seite bleiben aber einige Fragen unbeantwortet. Vor allem die, ob hinter den Entscheidungen des Bundestrainers ein durchdachtes Konzept steckt, oder ob er in den Testspielen jetzt gegen England und im nächsten Februar gegen Norwegen einfach ein paar Spieler ins kalte Wasser werfen will.
Denn richtig schlüssig ist Löws Argumentationskette nicht. Spieler wie Gonzalo Castro oder Stefan Kießling warteten vergeblich auf eine Nominierung, obwohl beide in dieser Saison nachweislich durch starke Leistungen auf sich aufmerksam machen und in ihrem Verein etablierte Kräfte sind. Ebenso Wolfsburgs Christian Gentner.
Folgt alles einem Plan?
Dagegen ist Tobias Weis bisher ein steter Wanderer zwischen Startelf und Ersatzbank, den prägnanten Zusatz "Bundesliga-Stammspieler" konnte sich der 23-Jährige trotz teilweise überzeugender Auftritte noch nicht erarbeiten.
Mannschaftskollege Andreas Beck dagegen schon. Nominiert wurde der Rechtsverteidiger aber nicht, stattdessen darf sich Andreas Hinkel über eine Einladung freuen. Und das passt nicht zu dem, was Löw sich selbst auf die Fahnen schreibt.
Der Bundestrainer stellte bisher rein sportliche Beweggründe heraus, die für eine Nominierung der drei Neuen sprechen. Alles fußt auf der derzeitigen Form der drei Berufenen, die für diese eine Partie als gute Vertreter der Etablierten dienen sollen.
Ob seine Entscheidungen dabei aber auch einem großen Plan folgen? Löws langfristige Absichten und Ziele sind bisher jedenfalls nur zu erahnen.
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