Ganz großes Kino, die Ziegen "umzuleiten".
Es hätte ihnen ja wer weiß was passieren können.
So fürsorglich zum Gegner ist nur der Bayer.:bayerapplaus
Vorbildlich....:LEV7
Ganz großes Kino, die Ziegen "umzuleiten".
Es hätte ihnen ja wer weiß was passieren können.
So fürsorglich zum Gegner ist nur der Bayer.:bayerapplaus
Vorbildlich....:LEV7
ich fand die aktion mit den taschentüchern so geil :D:D:D
Happy Birthday to you,
happy birthday to you,
happy birthday lieber Christoph,
happy birthday to you!
Und danach:
Du hast die Nase voll,
du hast die Nase voll,
du hast, du hast,
du hast die Nase voll!
Schneeflöckchen fand ich besser
FC-Trainer an alter Stätte
Kein Geschenk für Daum
Von Kerstin Thesing, 24.10.08, 23:35h
LEVERKUSEN - Nein, von einer schönen Rückkehr in seine frühere fußballerische Heimat konnte gestern Abend keine Rede sein. Mit bedröppelter Miene und der bitteren 0:2-Niederlage im Gepäck verabschiedete sich Christoph Daum gestern Abend um kurz vor halb elf aus der BayArena. „Ich kann hier nur mit einer kleinen Enttäuschung rausgehen, denn die Komplimente, die wir für unser Spiel teilweise bekommen haben, zählen nun mal nicht“, seufzte der Trainer des 1. FC Köln.
Dabei war der Empfang, den ihm die Rechtsrheinischen trotz seines „neuen“ Jobs beim FC bereitetet hatten, ausgesprochen freundlich ausgefallen. „Alles war gut ausgeschildert“, konterte Daum mit einem Schmunzeln die Anfrage, ob es ihm schwer gefallen sei, zurückzukehren. Schon am Mannschaftsbus hatten ihm die ersten Fans zu seinem 55. Geburtstag gratuliert. Als Daum in die Baustelle marschierte, empfing ihn warmer Applaus und nur vereinzelte Pfiffe. „Ich habe viele alte Bekannte getroffen“, freute sich Daum zu diesem Zeitpunkt noch, „wir hatten uns viel zu erzählen.“ Zwischen 1996 und 2000 sammelte er in 144 Bundesligaspielen immerhin 272 Punkte. Damit ist er bis heute Rekordtrainer des Werksclubs. Und acht Jahre waren für die meisten offensichtlich lang genug, um seine Kokain-Affäre nicht mehr übel zu nehmen . . .
Entspannt auf der Trainerbank
„Ich hatte eine schöne Zeit“, erinnerte sich der Trainer, „aber jetzt widme ich mich ganz dem FC.“ Und das war in der „ordentlichen ersten Halbzeit“ der Geißböcke durchaus angenehm. Der Jubilar wirkte auf seinem Trainerstuhl entspannt wie ein neutraler Spielbeobachter. Die Partie verfolgte er meist zurückgelehnt mit übereinander geschlagenen Beinen. Nur bei strittigen Entscheidungen und Torgelegenheit seiner Mannen sprang er auf, schüttelte die Fäuste und schleuderte einige gepfefferte Worte aufs Spielfeld.
Wie viele Bekannte er traf, zeigte der Beginn der zweiten Hälfte. Der erste Bayer-Angriff lief schon, da war Daum noch immer nicht auf seinem Platz. Ohnehin spät aus der Kabine gekommen, wurde er von seinem früheren Stürmer Ulf Kirsten aufgehalten. Das Leben als FC-Trainer wurde für Daum jetzt allerdings eher ungemütlich. Nahm er das Gegentor von Manuel Friedrich zunächst noch äußerlich regungslos wahr („Anschließend haben wir noch gut gegen gehalten“), schimpfte Daum nach dem Elfmeterpfiff gegen Pedro Geromel wie ein Rohrspatz. Da konnte auch das Geburtstags-Ständchen, dass ihm tausende Bayer-Fans brachten, nicht trösten.