Bremen – Selbstverständlich saß Theofanis Gekas auch in Bremen erst einmal auf der Ersatzbank.
Weshalb sollte Trainer Bruno Labbadia seinen Erfolgssturm mit Helmes (8 Tore) und Kießling (3) auch auseinanderreißen?
Und Gekas, wurde dann in der 77. Minute für Helmes eingewechselt, soll zuletzt ziemlich unzufrieden gewesen sein. Und diesen Zustand auch verbal zu Protokoll gegeben haben.
Dem griechischen Radiosender Sport FM soll der 28-Jährige ein pikantes Interview gegeben haben. Darin soll sich der Stürmer über sein Reservistendasein ausgeweint haben.
Er sähe sich als Opfer „eines Nationalismus“. Soll heißen: Trainer Bruno Labbadia bevorzuge bewusst deutsche Spieler.
Gekas-Berater Paul Koutsoliakos zog bei Bekanntwerden des Zitas sofort die verbale Notbremse. Bezeichnete die Behauptung als „Unsinn“ und erklärte, dass es sich wohl um einen Übersetzungsfehler gehandelt haben müsse.
Gegenüber den Bayer-Bossen habe Gekas die pikante Aussage heftig dementiert, heißt es bei Bayer. Er habe sich so niemals geäußert.