Das wäre sein ganz persönliches Meister-Stück...
Vier Bundesliga-Trainer der Saison 2008/2009 wurden schon mal Meister. Gewinnt Bayer Leverkusen heute (20.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg von Felix Magath, hätte Bruno Labbadia (42) alle vier Meistermacher geputzt.
Top-Bilanz gegen die prominenten Kollegen bisher:
• 2:0 gegen Armin Veh und den VfB Stuttgart.
• 2:0 gegen Christoph Daum und den 1. FC Köln.
• 2:0 gegen Thomas Schaaf und Werder Bremen.
Schlägt „Big Bruno“ jetzt auch noch Magath?
Dann hätte er gleich drei Titel-Trainer in einer Woche abgefrühstückt.
Als BILD ihn gestern mit diesen Fakten konfrontierte, strahlte der Newcomer der Trainer-Branche stolz: „Ich wusste davon nichts. Sollte es klappen, wäre es eine schöne Begleiterscheinung. Aber der Felix und Wolfsburg – das wird eine harte Nummer für uns.“
Ganz nebenbei: Es winkt mal wieder die Tabellenführung für Bayer – wenn auch nur vorübergehend...
„Das Spiel wird eine ähnliche Prüfung für uns, wie gegen Bremen“, erklärt Labbadia und ergänzt: „Vom Anspruch will Wolfsburg in die Champions League. Wir sind momentan vor ihnen. Ich bin da gerne der Favorit und der Gejagte.“
VfL-Coach Magath schwärmt von Labbadias Arbeit: „Es ist überragend, was Bayer leistet.“
Labbadia gibt die Bestätigung an seine Truppe weiter: „Wir spielen dafür, um im Blickpunkt zu sein. Die Mannschaft belohnt sich, sie macht weniger individuelle Fehler. Obwohl wir so offensiv spielen, haben wir noch kein Kontertor gefangen oder waren bei einem Gegentor in Unterzahl.“
Das Resultat: Platz zwei!
Labbadia: „Für unsere Spielweise brauchen wir Freude und Begeisterung.“
Mit Felix Magath soll das heute auch der vierte Meister-Trainer erleben...
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