Belohnung muss sein! Unter diesem Motto hatte das Trainerteam den Spielern nach dem 2:0-Sieg gegen Wolfsburg ein paar freie Tage gegönnt und erst für Dienstag das nächste Training angesetzt.
„Wir haben den Sieg gegen Wolfsburg genossen und konnten für die letzten sechs Spiele der Hinrunde einwenig auftanken. Wir haben danach wieder sehr gut gearbeitet und die Mannschaft macht nicht den Eindruck, dass sie nachlässt. Ich hoffe, dass sich das am Samstag bestätigt“, erklärt Bayer 04-Trainer Bruno Labbadia.
Intensives Spiel erwartet
Vier Mal in Folge lautete das Ergebnis zuletzt 2:0 für Bayer 04. Diese oder zumindest die Serie von vier Siegen in Folge will die Werkself nun fortsetzen. Der Karlsruher SC hofft dagegen, dass der Lauf von Bayer 04 und vor allem die eigene Negativserie von vier Niederlagen in Folge am Samstag beendet wird.
Der Vorjahresaufsteiger kam in dieser Saison noch nicht wirklich in Fahrt und steht daher momentan auf Tabellenplatz 14. Trotzdem werde es für Bayer 04 logischerweise kein Selbstläufer, sagt Bruno Labbadia: „Dass Karlsruhe besser ist, als ihr Tabellenplatz, das hat man letzte Saison gesehen. Sie sind gut besetzt, haben einen ordentlichen Charakter und werden es uns schwer machen. Eine Mannschaft, die Bayern München Paroli bieten kann, wird das auch gegen uns versuchen. Aber ich bin der Meinung, dass es an uns liegt, wie schwer es wird.“
Extremer Fokus auf Gegner
Über das momentane Selbstvertrauen muss man sich bei Werkself wohl kaum Sorgen machen. Doch die zurückliegenden Erfolge haben natürlich auch dafür gesorgt, dass die Erwartungshaltung im Umfeld und in den Medien etwas gestiegen ist. „Wir versuchen weiter an unseren Stärken zu arbeiten und schauen, dass die Mannschaft weiter hungrig bleibt. Dabei konzentrieren wir uns immer auf das nächste Spiel. Das ist zwar eine Floskel, aber wir wollen, dass sich die Mannschaft extrem und ausschließlich auf den kommenden Gegner fokussiert“, berichtet Bruno Labbadia.
Es wird also in Ruhe weiter gearbeitet und das Ziel für Samstag ist klar: Es sollen gleich mehrere Serien fortgesetzt werden.
So könnten sie spielen:
KSC: Miller - Celozzi, Sebastian, Franz, Eichner - Mutzel, Aduobe - Freis, da Silva, Iashvili - Kapllani
Bayer 04: Adler - Castro, Friedrich, Henrique, Kadlec - Rolfes - Renato Augusto, Vidal, Barnetta - Kießling, Helmes