An -eMtz-
Ich bin der Auffassung, dass rechtes (rechts der CDU) Gedankengut in unserer Gesellschaft einen viel größeren Stellenwert haben, als man vielleicht annimmt.
Von vielen hört oder liest man immer wieder, in Deutschland sei man auf den linken Auge blind und man dürfe gewisse Sachen in Deutschland einfach nicht sagen.
Ich bin der Aufassung. In Deutschland kann man doch fast alles sagen, was man möchte. Ich kann gegen Minderheiten hetzen, ohne strafrechtliche Probleme zu bekommen.
Nicht jeder der rechtes Gedankengut ausspricht, ist auch gleich ein Nazi. (Es ist ja auch niemand sich als links bezeichnet automatisch ein Autonomer Linksextremist)
Wenn ich allerdings gewisse rechtsgerichtete Äußerungen tätige, kann ich mich doch nicht beschweren als "Rechte" bezeichnet zu werden. Das ist doch ganz
logisch, oder würden sich die Leute selbst zur politischen Mitte zählen? Ich glaube kaum.
Die Diskussion triftet nun ein bischen ab, aber nochmal zur Zusammenfassung. Deutschland ist mit Sicherheit nicht auf dem linken Auge blind,
ich kann sehr wohl rechtes Gedankengut ausprechen, nur stehen die meisten Leute offensichtlich in der Öffentlichkeit doch nicht so ganz
zu dem was sie denken. Angst vor der eigenen Meinung?