Vermissen werde ich ihn auch nicht wirklich, ist halt eine gewohnte Stimme weniger, die man im Radio hört - aber da ich auch mehr auf andere Quellen zugreife... ist es mir eigentlich relativ egal.
Manni Breuckmann hört auf
-
-
-
Zitat
Original von DER LAHS!
Besonders amüsant fand ich seine Einstellung zum Frauenfussball. Aber die gehört hier besser nicht hinDoch , doch........
Lass es mich so formulieren :
Mögen die Götter den Delphinen gnädig sein und uns die Flipper retten , die zu retten sind......
-
Schade. Der hatte wenigstens eine angenehme Stimme.
z.B. die Töpperwien ist eine PLAGE.
Ich wette, die hätte auch damals den Pharao binnen 5 Minuten weichgekocht. Ohne Moses. Ohne Stab. Ohne Wunder...
-
Zitat
Original von B-Freak
z.B. die Töpperwien ist eine PLAGE.
Ich wette, die hätte auch damals den Pharao binnen 5 Minuten weichgekocht. Ohne Moses. Ohne Stab. Ohne Wunder...
Muhahhahahahahaha.........
weltklasse......
-
Zitat
Original von Kellkov
Schade, dass er geht. War ein "Original".Waas? Du bist der mir bekannte erste Mensch, der diesen Simon mag....
Scheint ein Frauenphänomen zu sein, ich kenne einige die den Simon gut finden.
Was Breuckmann angeht ich mochte ihn, war einer der sagte was er denkt, auch wenn ich nicht mit immer konform bin/war. Jetzt ist wieder einer der guten alten Schule weg. Was die aktuellen angeht, gibt es keinen der ihm oder einem Huberty oder Valérien das Wasser reichen kann.
-
Ich war schockiert, als ich hörte, das er aufhört. Ich habe mit ihm bereits mehrfach im Haus am Park nen Bierchen gezischt. Im Fanshop in Liverpool ist er mir dann auch mal über den Weg gelaufen und im Flieger saß er auch schon mit mir (ich glaube es war Turin, Nebel und so....). Ich habe mich immer super mit ihm unterhalten und man merkte immer, das er sich nie verstellt. Im übrigen hat er über den Bayer zumeist sehr positiv gesprochen.
Mensch Manni, ich hoffe du lässt dich auf ein paar Bier mal wieder blicken.
-
Zitat
Original von schmidty
Ich war schockiert, als ich hörte, das er aufhört. Ich habe mit ihm bereits mehrfach im Haus am Park nen Bierchen gezischt. Im Fanshop in Liverpool ist er mir dann auch mal über den Weg gelaufen und im Flieger saß er auch schon mit mir (ich glaube es war Turin, Nebel und so....). Ich habe mich immer super mit ihm unterhalten und man merkte immer, das er sich nie verstellt. Im übrigen hat er über den Bayer zumeist sehr positiv gesprochen.
Mensch Manni, ich hoffe du lässt dich auf ein paar Bier mal wieder blicken.Dies hat er auf seiner Lesung in Düsseldorf auch getan !
-
Unvergessen ist für mich seine Bemerkung zum Spiel HSV - Bayern 1:1, als sich die Bayern mit einem in der Enstehung zweifelhaften Tor in der 95.(!) Minute den Titel sicherten und Schalke nur "Meister der Herzen" wurde. Nach der unangemessenen Verlängerungszeit von fünf Min. behauptete Manni im DSF , dass das Spiel heute(2005) noch laufen würde, wenn die Bayern den Ausgleich nicht schon nach fünf Minuten geschafft hätten. Schiedsrichter war damals Merck. Schade, Manni!
-
Zitat
Original von schmidty
Im übrigen hat er über den Bayer zumeist sehr positiv gesprochen.Ich kann mich nur an den DFB-Doppelpass erinnern, auf dem er von seiner Wette gesprochen hat, dass Bayer nicht Meister wird und sich auch sonst auf unsere Kosten amüsiert hat.
-
Eine Stimme mit Wiedererkennungswert. Nicht diese Stromlinienförmigkeit eines Steffen Simon oder eines Kerners.
Aber:
Er hat ja nicht nur Sport beim WDR gemacht, sondern auch Westzeit.
Seine politischen Äußerungen waren unerträglich. Immer so nach dem Motto "wir hier unten, die da oben". Selber aber immer schön auf den Promi-Sachen in Düsseldorf unterwegs...Mag ihn nicht, gibt aber schlimmeres..
Viererkette
Kommst Du auis Benrath? -
-
Zitat
Original von BigB
Ich kann mich nur an den DFB-Doppelpass erinnern, auf dem er von seiner Wette gesprochen hat, dass Bayer nicht Meister wird und sich auch sonst auf unsere Kosten amüsiert hat.
Ich habe ihn persönlich kennengelernt und richte mich nach diesem Eindruck. Im übrigen hat er im Doppelpass auch schon sehr positiv uber uns gesprochen. Ich erinnere mich an die Aussage, das man auf das junge Bayer Team sehr aufpassen muss, das sich dort richtig gutes entwickelt und das er uns den Titel eher gönnt als den meisten anderen die oben stehen.
-
Bei der Radio-Live Konferenz seinerzeit aus Osasuna kam von Manni der Spruch: "Zwei ..hüstel.. Dinge werde ich nie verstehen, Frauen und Bayer Leverkusen". Hat(te) was
-
Viel mehr würde ich mich freuen wenn unser "Bayern Fan" Marcel Reif seinen Rücktritt erklären würde
-
Manni Breuckmann
"Ich habe eine Schwäche für die Schalker"
(9) Von Till Schwertfeger 20. Dezember 2007, 08:24 Uhr
Radioreporter Manni Breuckmann ist einer der bekanntesten Fußballkommentatoren Deutschlands. WELT ONLINE sprach mit der 56-jährigen WDR-Legende, die seit 1972 mehr als 1000 Spiele live übertragen hat, über Christoph Daum, niedergeschlagene Leverkusener und seinen Lieblingsverein.Das Regionalligaspiel zwischen Neuss und Wattenscheid 1972 war das erste Fußballspiel, das Manfred Breuckmann, geboren 1951 in Datteln, fürs Radio kommentierte. Als Volljurist arbeitete Breuckmann drei Jahre lang im Bundespresseamt, ehe er 1981 hauptberuflich zum WDR wechselte und durch seine mitreißenden Fußballreportagen aus Dortmund, Bochum und Schalke in der ARD-Bundesligakonferenz bundesweit bekannt wurde. Außer über Fußball berichtet Breuckmann, der mittlerweile in Düsseldorf lebt, auch über nordrhein-westfälische Landespolitik und Rosenmontagsumzüge.
WELT ONLINE: Herr Breuckmann, wer ist die Stimme des Ruhrgebiets: Werner Hansch oder Sie?
Manni Breuckmann: Mal wird der eine, mal der andere genannt. Ich trete da in keinen Wettbewerb ein. Werner Hansch ist ein Kollege, mit dem ich sehr gut kann. Man könnte sagen: Das Ruhrgebiet ist so klasse, das braucht einfach mehrere Stimmen.
WELT ONLINE: Sie lesen Christoph Biermanns Buch „Wie ich einmal vergaß, Schalke zu hassen“. Biermann ist eingefleischter Fan des VfL Bochum. Welchen Klub im Revier bevorzugen Sie?Breuckmann: Mir ist der FC Schalke 04 am liebsten. Ich bin aber nicht fanatisch, also auch kein Fan. Ich habe eine Schwäche für die Schalker, aber ich mag auch die anderen Vereine im Revier. Ich bin ein Anhänger des Ruhrgebietsfußballs.
WELT ONLINE: Was zeichnet denn im Zeitalter der Globalisierung noch den Ruhrgebietsfußball aus?
Breuckmann: Im Ruhrgebietsfußball wird tatsächlich immer noch der malochende Spieler besonders geschätzt; und es gibt überdurchschnittlich viele sehr treue Fans, die in ihrem Klub etwas ähnliches wie Religion sehen.
WELT ONLINE: Wann habe Sie Ihre Schwäche für Schalke entdeckt?
Breuckmann: Ich bin in Datteln geboren, im östlichen Ruhrgebiet. Dort gibt es eine bunte Mischung zwischen Schwarzgelb und Blauweiß. Als ich in der elften, zwölften Klasse war, bin ich sehr regelmäßig zu den Schalker Heimspielen in die Glückauf-Kampfbahn gefahren. Da sind die Grundlagen gelegt worden. Rudi Gutendorf war Trainer, Klaus Fischer Mittelstürmer.
WELT ONLINE: Berichten Sie deshalb lieber über Schalke als über Dortmund?
Breuckmann: Nein. Schalke zu kommentieren ist schwieriger, weil ich immer denke, dass ich meine Sympathie nicht raushängen lassen darf. Bei Europacupspielen kann man das machen, aber nicht bei Bundesligaspielen. Da bin ich ein neutraler journalistischer Beobachter. Bei Schalke-Spielen muss ich ganz besonders darauf achten.
WELT ONLINE: Von Ihrer Zuneigung für Schalke weiß aber nicht jeder.
Breuckmann: Stimmt. Als eine Kollegin von mir vor zwei Wochen Trainer Mirko Slomka damit konfrontierte, dass ich nach der Partie Schalke gegen Bochum (1:0) gesagt habe, dieses Spiel sei der Beweis dafür gewesen, dass Schalke in dieser Saison keine Spitzenmannschaft sei, da hat der Slomka gesagt: Na ja, das wissen wir ja, dass der Manni Breuckmann kein Freund des FC Schalke 04 ist. Da habe ich mich diebisch gefreut. (lacht) Jetzt denken die Dortmunder: Der Slomka, die alte Sau, hat unseren Manni angemacht.
WELT ONLINE: In Biermanns Buch gibt es eine Episode über Christoph Daum, der immer wieder mal als Trainer des FC Schalke gehandelt wurde. Sind Sie froh, dass der in Köln untergekommen ist?
Breuckmann: Daum und Schalke – das passt überhaupt nicht zusammen. Die Schalker Fans sind sehr bodenständig und wären nahe dran, Christoph Daum mit seinen intellektuellen Anflügen als Spinner abzutun. So einen wollen sie auf Schalke nicht haben. Ich glaube, Daum und Köln – das passt wie Topf und Deckel.
Hörprobe: Wie Christoph Daum Stress abbaut
WELT ONLINE: An welche Ihrer rund 1000 Fußballspiele, die Sie im Radio kommentiert haben, haben Sie die stärksten Erinnerungen?
Breuckmann: Das gibt da eine ganze Reihe. Etwa das Skandalspiel in Gijon 1982 zwischen Deutschland und Österreich. Das musste ich gemeinsam mit dem mittlerweile verstorbenen Armin Hauffe am Stück übertragen. Das war ganz furchtbar für uns. Wir hatten nichts zu erzählen, weil ja auf dem Spielfeld nichts passierte. Also haben wir nur geschimpft. Was hatte ich noch? Als das Tor umfiel 1998 in Madrid, Real gegen Dortmund. Ich habe damals die wunderbarsten Sprüche raus gehauen – und wer hat den Grimme-Preis gekriegt? Herr Jauch.
WELT ONLINE: Dessen Zusammenspiel mit Marcel Reif mit Sprüchen wie „Ein Tor würde dem Spiel gut tun“ war aber auch nicht so schlecht ...
Breuckmann: (lacht). Ich habe noch viel bessere gemacht. Hat leider kein Mensch gehört. Die haben alle Europapokal im Fernsehen geguckt.
WELT ONLINE: Was ist Ihnen denn zum kaputten Tor eingefallen?
Breuckmann: Hier ist gerade das Tor des Jahres, was sage ich, das Tor des Jahrzehnts gefallen! Oder: Hoffentlich gibt's hier in der Nähe ein Torgeschäft, in dem sie ein neues Tor besorgen können. Andere Erinnerungen? Das Schalker Drama 2001, als dieser Zahnarzt in Hamburg gepfiffen hat und Bayern Meister wurde. Das allergrößte Jahr war 1997, als Dortmund und Schalke nacheinander Europapokalsieger geworden sind. Das war sehr schön.
Das intensivste Jahr war 2002. Da hatte ich innerhalb weniger Wochen ein hammerhartes Programm. Erst war ich dabei, als Borussia Dortmund vor Bayer Leverkusen Deutscher Meister wurde, dann war ich mit denen beim Uefa-Cup-Finale in Rotterdam, dann in Berlin, als Schalke gegen Leverkusen den Pokal gewann. Als nächstes bin ich nach Glasgow gefahren, wo Bayer gegen Real Madrid das Champions-League-Finale spielte. Danach ging es zur WM und bis ins Endspiel. Das war dramatisch. Immer sahst du ein Podest mit Menschen, die sich freuten, und Feuerwerk und Konfetti. Und wenn man 20 Meter weiter schaute, sah man Leverkusener! (lacht) Das war so bedauernswert. Unglaublich.
WELT ONLINE: Setzen Sie sich in Ihrer Freizeit noch vor den Fernseher und gucken Fußball?
Breuckmann: Ja. Ich schaue mir gern eins der Sonntagsspiele in der Bundesliga an. Oder englische Liga. Was ich mir nicht antue, sind Spiele in der Anfangsphase der europäischen Wettbewerbe. Uefa-Cup-Qualifikation am Nachmittag. Ich schalte mittlerweile sehr gezielt ein. Denn ich lebe in einer Partnerschaft und möchte keine Scheidung riskieren.
Hörprobe: Kennen Sie "Leberweiß"?
WELT ONLINE: Welches Spiel dieser Bundesliga-Hinrunde war Ihr persönlicher Höhepunkt?
Breuckmann: Ich sage das ganz leise. Wie Schalke Dortmund 4:1 geschlagen hat.
-
da hält der tatsächlich seine billigen sprüche bezüglich des umgefallenen tores für besser als die von jauch und reif. das ist ja mal wirklich lächerlich! die sprüche, die er da als beispiele anführt, sind ja nicht mal ansatzweise lustig.
was seinen abgang betrifft: nicht weiter schlimm, dieses schalke-getue ging mir mitunter gehörig auf den sack. objektivität war nicht wirklich sein ding, auch wenn er sich bemüht haben sollte.
-
-
Im Grunde kommt Viererkette aus Garath.
-
Zitat
Original von Evertonian
da hält der tatsächlich seine billigen sprüche bezüglich des umgefallenen tores für besser als die von jauch und reif. das ist ja mal wirklich lächerlich! die sprüche, die er da als beispiele anführt, sind ja nicht mal ansatzweise lustig.Das stimmt.
-
Zitat
Original von Rheinlaender_Lev
Im Grunde kommt Viererkette aus Garath.Christoph, jetzt habe ich ein Bier bei Dir gut !
-
Zitat
Original von Viererkette
Christoph, jetzt habe ich ein Bier bei Dir gut !
Genau, auch TÜV genannt...
-