Rundgang durch Stadion-Baustelle : Hier wachsen die Träume in den Himmel

  • Von LARS WERNER


    Leverkusen – Vor dem Umzug nach Düsseldorf ist es für Bayer das letzte Heimspiel auf der Baustelle BayArena – und dieses will Bruno Labbadia unter keinen Umständen vergeigen. „Das Spiel tragen wir Wochen mit uns. Wir müssen alles dafür tun, dass wir einen guten Abschluss haben und wollen unbedingt diesen Dreier einfahren“, fordert der Bayer-Trainer vor der Partie am Samstag gegen Energie Cottbus.


    Es gelte, das „gute Gefühl“ im Klub und im Umfeld zu erhalten. Und wer weiß: Sollten Bayern und Hoffenheim überraschend patzen, ist sogar die Tabellenführung drin.


    Ein gutes Gefühl hatte Wolfgang Holzhäuser schon am Donnerstag. Und zwar beim Rundgang durch die im Bau befindliche Arena, die im August 2009 eingeweiht werden soll. „Wir liegen im Zeitplan“, sagt der Bayer-Boss, bei dem sich bereits jetzt eine gewisse „Vorfreude“ auf das moderne, dann 30.000 Zuschauern Platz bietende Stadion einstelle.


    Noch bedarf es einiger Vorstellungskraft, wie die neue BayArena aussehen mag. Klar wird beim Rundgang aber bereits jetzt: Die Dimensionen sind andere – größer. Hier könnte es für Bayer-Fans echte Fußball-Erlebnisse in der Champions-League geben. Zukunftsmusik. Die Gegenwart heißt Samstag Cottbus. „Und gegen die müssen wir noch einmal alles abrufen“, will Labbadia einen versöhnlichen Abschluss.


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